Die Gewinner – Swiss Economic Award 2013

Carnosa aus Langenthal, VirtaMed aus Schlieren und Spitex zur Mühle aus Uster: So heissen die Gewinner des diesjährigen Swiss Economic Award 2013.
Swiss Economic Forum

Die drei siegreichen Unternehmen wurden aus 90 gültigen Bewerbungen von der hochkarätigen Jury unter der Leitung von Carolina Müller-Möhl in einem dreistufigen, SQS-zertifizierten Jurierungsverfahren gekürt. Der bedeutendste Jungunternehmerpreis der Schweiz wurden am 07.06.2013 im Rahmen des 15. Swiss Economic Forum in Interlaken vor über 1300 Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien verliehen.

Spitex
In der Sparte Dienstleistung gewinnt die Spitex zur Mühle AG den diesjährigen Swiss Economic Award. 2009 in Uster gegründet, ist das Jungunternehmen heute bereits in den Kantonen Zürich, Bern, Luzern, Schwyz, Solothurn und Zug tätig. Die private Spitex ermöglicht es Kunden, schwierige Lebensphasen mit hochstehender Betreuung und Pflege in vertrauter Umgebung zu verbringen.

VirtaMed AG
In der Sparte Hightech/Biotech setzte sich die VirtaMed AG durch. Mit den hochmodernen Simulatoren für endoskopische Chirurgie des seit 2007 aktiven Jungunternehmens haben Ärzte die Möglichkeit, ausserhalb des Operationssaals und ohne Gefährdung von Patienten effizientes Training mit originalen Operationsinstrumenten zu absolvieren.

Carnosa AG
Die Carnosa AG entschied das Rennen in der Sparte Produktion/Gewerbe für sich. Das Jungunternehmen aus Langenthal besetzt mit seinen Produkten – Frischfleisch, pfannenfertige und Convenience-Produkte, Hamburger, Schinken, Wurstwaren und Spezialitäten – erfolgreich die Nische «Was dem Kleinen zu gross und dem Grossen zu klein ist».

Zertifiziertes Jurierungsverfahren
Die Ausschreibung für den bedeutendsten Jungunternehmerpreis der Schweiz war erneut ein grosser Erfolg: Für den Swiss Economic Award 2013 haben sich 200 Jungunternehmen aus der ganzen Schweiz registriert, 90 davon haben ein vollständiges und gültiges Dossier zuhanden der Jury eingereicht. Aus diesen evaluierte die Vorjury 15 Unternehmen – jeweils fünf aus den drei Kategorien Dienstleistung, Hightech/Biotech und Produktion/Gewerbe. Eine zwölfköpfige Expertengruppe besuchte die Kandidaten und bestimmte nach eingehender Prüfung für jede Kategorie drei Finalisten.
Die siegreichen Unternehmen wurden in einem dritten und letzten Schritt von den 15 Jurymitgliedern unter der Leitung von Carolina Müller-Möhl bestimmt. Das qualitativ hochstehende dreistufige Jurierungsverfahren mit einem Gesamtarbeitsaufwand von rund 1500 Stunden wurde 2012 von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) validiert und zertifiziert und dürfte im Vergleich zu anderen Unternehmerpreisen einzigartig sein.

Das Ziel des Swiss Economic Award besteht darin, unternehmerisches Gedankengut und die Akzeptanz von Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern in der Gesellschaft zu fördern.
Zum Wettbewerb sind alle Unternehmen zugelassen, die vor nicht mehr als sechs Jahren gegründet wurden und ihren Sitz in der Schweiz haben. Neben dem lukrativen Preisgeld profitieren die Unternehmen stark von der nachhaltigen Erhöhung ihrer Bekanntheit durch die hohe Medienpräsenz rund um die Verleihung des Swiss Economic Award. Das Preisgeld von insgesamt 75 000 Franken wird von den Award-Partnern UBS, Swisscom und PricewaterhouseCoopers gestiftet.

Mehr Fotos von der Veranstaltung finden Sie hier.

Der Rückblick: designmesse.ch 2013

Die designmesse.ch, eine Verkaufsmesse für Büro- und Wohndesign, hat vom 31. Mai bis 2. Juni 2013 zum zweiten Mal stattgefunden und war ein voller Erfolg: Über 3’000 Besucherinnen und Besucher strömten in die Messehalle. Es stellten rund vierzig Produzenten, Fachhändler und Designer aus, darunter viele Newcomer. Sie präsentierten in der Halle 9 der Messe Zürich neben klassischen, originellen und neu patentierten Designobjekten auch unverwechselbare Accessoires für Heim und Büro.

designmesse2013

Mit der Eröffnungs-Performance am Freitagnachmittag liessen die Eisenplastiker ChrisPierre Labüsch zusammen mit Remo Signer und Chip Huggenberg eiserne Klänge ertönen in der Halle 9 der Messe Zürich – die noch letzte übrig gebliebene der alten „Züspa“-Hallen. Die Gäste und Aussteller erlebten einen Messestart der besonderen Art. Design wurde an den drei Messetagen zum Gesamterlebnis für alle Sinne.
Die designmesse.ch überraschte mit lauten und leisen Tönen, sanften und knalligen Farben, massivem Holz, schwingendem Metall und weichem Licht. An allen drei Tagen wurde mit einem Rahmenprogramm mit Lesung, Workshop, Performances, Vorträgen und einer Sonderausstellung dem Publikum weit mehr geboten als nur eine Verkaufsmesse.

designmesse 2013

Bei einem Gang durch die Messehalle fielen die diversen neuen Produkte und ausgefallenen Ideen auf: Modulare Möbel wie das neu patentierte QUBO System, welches zu immer neuen Regalkombinationen animiert – ganz einfach und ohne Schrauben zusammenzubauen. Unter dem Namen X+X Möbel präsentierte Beat Hutmacher eine ganze Möbel-Serie: Sie sind aus den bekannten SBB-Palettenrahmen gefertigt. Premieren feierten auch das Schuhbrett HeelHole, das High Heels zum Blickfang an der Wand macht, und die Früchteschale eve von Michael Sonderegger, aus einem Stück Aluminium oder Edelstahl gefertigt. Zu entdecken gab es weitere Möbel und Accessoires – in klassisch modernen Variationen, aber auch bunte Entwürfe, aus Holz, Metall oder sogar aus recycelten Materialien. Wer sein Heim nicht gleich neu möblieren wollte, fand auf der designmesse.ch stilvolle Accessoires, Ideen zur Wandgestaltung, Kunstobjekte und Leuchten, um die Einrichtung von Wohnung oder Büro aufzufrischen. Selbst für acht Franken konnte man auf der Messe bereits Design einkaufen: Der Designomat spuckte witzige und praktische Designminiaturen im Zigarettenschachtelformat aus.

Am Sonntagabend, 2. Juni 2013, ging die designmesse.ch 2013 zu Ende. Die Organisatorinnen sind erfreut über die präsentierte innovative Produktepalette der Aussteller, die rege Teilnahme an den Vorträgen und über die Publikumszahlen. Petra Merkt, eine der beiden Geschäftsführerinnen der designmesse.ch GmbH: „Die zweite designmesse.ch verzeichnete etwas über 3’000 Besucherinnen und Besucher. Das ist ein Drittel mehr als im letzten Jahr – wir sind sehr zufrieden!“.

Erfindung der Woche: Salzig Sporthocker

Weil wir dem Wetter trotzen haben wir diese Woche eine sommerliche Erfindung der Woche für euch. Die Salzig Sporthocker sollen euch schon auf warme Temperaturen und Sport in der frischen Luft einstimmen.

salzig_erfindung

Der SALZIG Sporthocker ist die einzigartige Kombination aus Sitzmöbel und Sportgerät. Er eignet sich durch seine Form zum Spielen, Werfen, Fangen, Balancieren und natürlich zum Sitzen. Der extrem robuste und leichte Sporthocker ist 45 cm hoch und hat einen Durchmesser von 32 cm. Er ist indoor- und outdoor geeignet und recyclingfähig. Drei Gewichte machen es möglich, dass er von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen benutzt werden kann.

Viele Farben und eine große Auswahl an Grafiken machen den SALZIG Sporthocker zu einem stylischen Möbel in der Wohnung und zu einem coolen und jugendlichen Fun-Sportgerät auf der Straße. Ein SH2 mit Grafik hat zwei unterschiedlich gestaltete Seiten. Dreht man ihn um, ändert sich die grafische Erscheinung.

Die neue Sportart aus Deutschland wurde erst durch den Sporthocker möglich. Sie hat Einflüsse von Artistik, Skateboarding, Jonglage, Breakdance, Parkour und ist doch ganz anders. Es
existieren bereits hunderte von Tricks mit dem Sporthocker. Der Sport Hockern trainiert spielerisch die Kondition und Motorik, die Hand-Augen-Koordination und das Balancegefühl. Die ersten Tricks sind in wenigen Minuten erlernbar, daher stellen sich schnell Erfolgserlebnisse ein. Kinder verwenden den Sporthocker als Spielzeug. Für Jugendliche ist er das Sportgerät und “Skilltoy” für die neue und kreative Sportart “Hockern” aus Deutschland. Der Sport vermittelt Spaß an der Bewegung Das Feedback von Privatpersonen und von Organisationen ist durchweg positiv. Die Szene wächst weltweit. Wenn auch du zur Gemeinschaft gehören möchtest kannst du die Hocker im Erfinderladen direkt einmal testen oder sie gleich im Onlineshop bestellen.

Die Brüder Michael und Stephan Landschütz erzählten uns die Geschichte zum Produkt.

salzig_erfinderladen

Wir sind Produktdesigner und leidenschaftliche Sportler. Ob Skateboarden, Snowboarden, Wellenreiten oder verschiedenste Mannschaftssportarten – Sport war und ist ein fester Bestandteil unseres Lebens.
Warum nicht zuhause mit einem Möbel? Eine Couch ist zu schwer aber ein Hocker hat eine gute Größe. Wir bauten mehrere Prototypen und aus der fixen Idee entwickelten sich schnell die ersten Konzepte und Innovationen. Stephans Diplomarbeit, zahllose Tests und eine enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Unternehmen führten zur Realisation des ersten serienreifen Sporthockers der Welt.

Wir hockern nach wie vor jede Woche und erfinden gemeinsam neue Tricks.

Der Schweizer Startup 4else

Zu einem Anlass oder Kurs einladen und nicht nur die Teilnahme klären, sondern auch Details in Erfahrung bringen?
Geniessen Sie eine bis jetzt unbekannte kreative Freiheit bei der Organisation Ihrer Anlässe!

Heute stehen den Internetusern verschiedene hilfreiche Organisations-Tools zur Verfügung. Neu und einzigartig in seiner Art ist 4else.com, welches sich sowohl für private als auch für professionelle Anlässe und Veranstaltungen eignet.

4else-startup

Seit einem halben Jahr steht der Schweizer Startup fourelse ag von den Gründern und Erfindern Beatrice Hohl und Martin Hengärtner 4else.comder Internet-Community zur Verfügung. Im Gegensatz zu bekannteren Terminfindungstools steht bei www.4else.com nicht das Finden eines Termins, sondern das Abstimmen von nützlichen Informationen im Vordergrund (Wer wünscht am Geschäftsessen ein Vegetarier-Menü? Wer hat für den EDV-Kurs bereits Vorkenntnisse? Wer bringt den Wein an die Party mit?). Das Tool ist so konzipiert, dass es bei möglichst grosser Einfachheit möglichst viele Nutzungsmöglichkeiten offen lässt. Dazu verspricht es dem Nutzer Spass bei der Gestaltung der Einladung, da nicht nur bei der Fragestellung keine Grenzen gesetzt sind, sondern sich auch eigene Bilder für die Gestaltung der Einladung hochladen lassen.

Neben der Gratis-Nutzung kann das Tool auch professionell eingesetzt werden. Speziell angesprochen sind Kursanbieter oder grössere Firmen, die öfters Firmenanlässe planen und Anmeldedaten unkompliziert verwalten möchten. Die Möglichkeit, eine Absenzenliste online zu führen, spricht auch Organisatoren von Jugendorganisationen oder Sportclubs an.

Die 4else Gründer: Beatrice Hohl und Martin Hengärtner.

Die 4else Gründer: Beatrice Hohl und Martin Hengärtner.

Mit 4else erreichen Sie ganz einfach alle Freunde oder Arbeitskollegen, auch wenn Sie nicht Nutzer von sozialen Medien sind . 4else ist das ideale Hilfsmittel, wenn Sie einen Anlass organisieren und Sie über die Teilnehmer mehr wissen wollen, als dass sie «vielleicht» teilnehmen.

Anmeldungen sammeln
Sammeln Sie auf einfache Weise Anmeldungen, wenn Sie zum Beispiel Helfer für einen Anlass brauchen oder wenn Sie wissen wollen, für wen Sie eine Auflage ihres Fotobuches bestellen sollen. Lassen Sie ihre Teilnehmer auch auswählen, in welchem Aufgabenbereich sie mit anpacken wollen oder welche Farbe der Umschlag des Fotobuches haben soll.
Anwendungsbeispiele: Helfer für einen Anlass, Vorbestellungen eines Buches etc.

Einfache Umfrage
Sie können 4else unkompliziert als Umfragetool einsetzen. Stellen Sie eine Auswahl von möglichen Antworten zur Verfügung und Sie können auf einen Blick sehen, welche Optionen wie oft angewählt wurden.
Anwendungsbeispiele: Wohin soll die Ferienreise gehen, welche Mitarbeiter benutzen ein Smartphone etc.

Einen einmaligen Anlass organisieren
Ob ein Firmen-Anlass, ein Grillabend oder eine Geburtstagsparty: 4else hilft Ihnen dabei, An- und Abmeldungen zu sammeln. Stellen Sie den Teilnehmern gezielt Fragen und wissen Sie am Schluss genau, wer mit dem Auto kommt, wie viele Teilnehmer vegetarisch essen oder wer einen Kuchen mitbringt.
Anwendungsbeispiele: Seminar, Firmen-Event, In- und Outdoor Partys, Seniorenausflug etc.

Mehrtägiger Anlass
Anmeldungen für eine Lagerwoche oder für ein verlängertes Wochenende haben Sie mit 4else fix gesammelt. Den Teilnehmern erlauben Sie dabei einen Einblick in die Teilnehmerliste, so dass diese sehen, wer ebenfalls mitmacht.
Anwendungsbeispiele: Klassenlager, Lager jeglicher Anlass, Ferien, Wochenende etc.

Terminserie für Kurse und andere sich wiederholende Anlässe
4else unterstützt Sie perfekt bei der Planung von wiederkehrenden Terminen. Erfassen Sie eine Terminserie und führen Sie die laufende Absenzen-Liste.
Anwendungsbeispiele: Kurse, ElKi (Turnen, Schwimmen etc.), Vereinssitzungen etc.

Im 4else eigenen Blog finden Sie zudem Praxis-Beispiele zur Anwendung der Software.

Young Enterprise Switzerland Wettbewerb 2013 gewinnt CaraPOW

Im Hauptbahnhof Zürich fand vom 31. Mai bis 1. Juni der von Young Enterprise Switzerland (YES) organisierte Nationale Wettbewerb 2013 statt. Dabei präsentierten die besten 25 Schülerunternehmen aus der ganzen Schweiz ihre Geschäftsideen und wetteiferten um zahlreiche Auszeichnungen.
Am Samstagabend wurde das Team CaraPOW (Kantonsschule Sursee) von der Jury zum Schweizer Schülerunternehmen des Jahres gewählt.

Am jährlich stattfindenden Nationalen Wettbewerb treffen sich jeweils die besten Schülerteams der Schweiz, um ihr Miniunternehmen einem breiten Publikum vorzustellen und ihre Produkte zu verkaufen. Als solches ist der Anlass fester Bestandteil des Unternehmerjahres der Schüler und beinhaltet wichtige Lernziele wie den Kompetenzerwerb in den Themenfeldern Organisation, Kommunikation, Präsentation und Verkauf. Dieses Jahr nahmen über 150 Teams am Programm teil, wovon nun die besten 25 am Finale in Zürich teilnehmen durften.

CaraPOW überzeugt in sämtlichen Bewertungsfeldern
Neben den wertvollen Erfahrungen, welche die Schüler als Unternehmer sammeln können, steht beim Nationalen Wettbewerb auch das kompetitive Element im Zentrum. Eine professionelle Jury beurteilte nach vorgegebenen Kriterien die Messestände der Miniunternehmen, die Geschäftsberichte, die Bühnenpräsentationen sowie Panelinterviews. Zusätzlich vergaben ausgewählte Partner von YES (u.a. UBS AG, KPMG, Coop) Awards für herausragende Leistungen in den Bereichen Innovation, Nachhaltigkeit und Teamwork.

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Den Preis als Nationaler Sieger 2013 verlieh die Jury an die Unternehmung caraPOW. Das reine Frauenteam der Kantonsschule Sursee produziert ein flüssiges Caramelaroma zum kalorienfreien aromatisieren von Milch. Es genügen wenige Tropfen um eine feine Caramelmilch zu erhalten. Die Jury lobte dabei insbesondere die Rationalität, Zielstrebigkeit sowie den enormen Einsatz der jungen Unternehmerinnen und zeigte sich von dieser Frauenpower beeindruckt.

Beeindruckender Unternehmergeist der Jugendlichen
Die Darbietungen sowie auch die Messestände aller 25 Schülerteams befanden sich auf einem hohen Niveau. Dies stellten auch die zahlreichen Zuschauer und Gäste (unter ihnen auch der Präsident von YES, Ruedi Noser) fest. Noser zeigte sich beeindruckt vom Ideenreichtum der Jugendlichen: „Es fasziniert mich zu sehen, wie die Schüler offen an ein Problem herangehen und zu innovativen Lösungen kommen. Dies stimmt mich zuversichtlich für die unternehmerische Zukunft unseres Landes.“

Für die sechs siegreichen Schülerinnen von CaraPOW geht die unternehmerische Reise nun weiter nach London. Dort werden die jungen Kantonsschülerinnen im Juli die Ehre haben, die Schweiz am Europäischen Wettbewerb zu vertreten und sich mit den besten Miniunternehmen Europas zu messen. Die Schweizer Jungunternehmer schneiden im Europäischen Vergleich jeweils sehr gut ab. In den letzten dreizehn Jahren hat die Schweiz an internationalen Wettbewerben elf Mal eine Auszeichnung gewonnen. Dies ist ein eindeutiges Indiz für die hohe Qualität der Schweizer Miniunternehmen und lässt auch die Schülerinnen aus Sursee optimistisch auf das bevorstehende Ereignis vorausschauen.

PanoramaKnife – der Schweizer Brotmesser mit Alpenpanorama

PanoramaKnife ist das innovative Schweizer Brotmesser mit typischen Alpenpanoramen aus rostfreiem Edelstahl.
Der Erfinder ist der Schweizer Hotelier aus Ermatingen am Bodensee, Andy Hostettler welcher das praktische Messer gegen Fernweh und für echte Alpenfreunde erfunden hat.

berner-oberland-panoramaknife

Die Idee ist einfach: die Schneide der Messers bildet verschiedene Bergpanoramen ab. Es gibt die Modelle „Berner Oberland“ und „Säntis/Bodensee“, „Wallis“, „Luzern“, „Zürich“, „Lac Léman“ und „Saas Fee“. Weitere Motive sind in Arbeit. So kann jeder Seine Lieblingsregion für die heimische Brotzeit auf den Tisch bringen.

PanoramaKnife holzbrett

Ein anderes passendes Produkt ist ein Schneidebrett zum PanoramaKnife. Es ist ein Universal- Schneide- und Servierbrett. Weil der PanoramaKnife nicht nur Brot schneidet und wenn, dann mit weniger Brösmeli (Krümel) als andere, verzichten die Designer gänzlich auf die konventionellen Gitterstäbe. Damit kann man alpine Fleisch- oder Käseplatten elegant auftischen.

Wie bereits im Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen berichtet, PanoramaKnife wurde Ende Oktober 2012 lanciert. Mit über 6000 verkauften Messern in 3 Monaten gilt es in der Branche als Überflieger, der sowohl den einheimischen Markt, wie auch die Tourismus-Industrie beflügelt.

Schweizer Qualität sorgt für langanhaltende Schärfe mit fünf Jahren Garantie. Die Messer sind aus rostfreiem Klingenstahl und haben einen Griff aus Reststücken indischen Palisander-Holzes.

Der Start der designmesse.ch 2013 in Zürich

Mit der Eröffnungs-Performance am gestrigen Freitagnachmittag trieben die Design-Künstler ChrisPierre Labüsch zusammen mit Remo Signer und Chip Huggenberg eiserne Klänge durch die Halle 9 der Messe Zürich – die noch letzte übrig gebliebene der alten „Züspa“-Hallen. Gut 200 pre-opening Gäste erlebten einen Messestart der besonderen Art. Design wird seit gestern Nachmittag zum Gesamterlebnis für alle Sinne. Die designmesse.ch überrascht mit lauten und leisen Tönen, sanften und knalligen Farben, massivem Holz, schwingendem Metall und weichem Licht. Noch bis Sonntagabend laden die Veranstalterinnen und rund 40 Aussteller zu einem erlebnisreichen Messebesuch. Neben klassischen, originellen und neu patentierten Designobjekten, sind unverwechselbare Accessoires und hochwertige Einrichtungselemente zu sehen.

designmesse2013

Bei einem Gang durch die Messehalle fallen viele neue Produkte und ausgefallene Ideen ins Auge: Modulare Möbel wie das neu patentierte QUBO System – ganz einfach und ohne Schrauben zusammenzubauen – inspirieren zu immer neuen Regalkombinationen. Unter dem Namen X+X Möbel präsentiert Beat Hutmacher eine ganze Möbel-Serie: Sie sind aus den bekannten SBB-Palettenrahmen gebaut. Premieren feiern auch das Schuhbrett HeelHole, das High Heels zum Blickfang an der Wand macht, und die Früchteschale eve von Michael Sonderegger, aus einem Stück Aluminium oder Edelstahl gefertigt.

design messe 2013

Zu entdecken gibt es noch mehr Möbel und Accessoires, in klassisch modernen Variationen, aber auch bunte Entwürfe, aus Holz, Metall oder sogar aus recycelten Materialien. Internationales Flair schafft der Council Chair, der demnächst im restaurierten UN-Konferenzsaal in New York stehen wird. Wer sein Heim nicht gleich neu möblieren möchte, findet auf der designmesse.ch stilvolle Accessoires, Ideen zur Wandgestaltung, Kunstobjekte und Leuchten, um die Einrichtung von Wohnung oder Büro aufzufrischen. Selbst für acht Franken kann man auf der Messe bereits Design einkaufen: Der Designomat spuckt witzige und praktische Designminiaturen im Zigarettenschachtelformat aus.
Am Samstag ab 14:00 Uhr gibt es noch einmal die metallischen Klänge des Eröffnungs-Quartetts zu hören, die den Messestand von ChrisPierre Labüsch zum „Schwingen“ bringen.

Das Rahmenprogramm verspricht an beiden Messetagen ebenfalls weitere spannende Themen. Die designmesse.ch ist bis Sonntagabend 18:00 Uhr geöffnet.

31. Mai bis 2. Juni 2013
Halle 9 der Messe Zürich (Thurgauerstrasse 11, 8050 Zürich-Oerlikon)
Freitag: 16-20 Uhr / Samstag: 10-20 Uhr / Sonntag: 10-18 Uhr
Tageseintritt: CHF 15.- / AHV,IV,Legi: CHF 10.- / unter 16 Jahren: Eintritt frei