Erfindung der Woche – PLANTS Kabelranke®

Die neue Einrichtung des Wohnzimmers ist perfekt arrangiert. Die Farbe des Teppichs ist stilsicher mit den Gardinen abgestimmt und auch das Mobiliar fügt sich zu einem atmosphärischen Gesamteindruck zusammen. Durch Bilder und andere kleine Accessoires wurden an den richtigen Stellen Akzente gesetzt, um für den individuellen Touch zu sorgen. Ein Ort, an dem man sich wohl fühlen kann.

Kabelranke

Kommt es jedoch dazu, dass das Heimkino integriert werden soll, stören auf einmal Kabel das harmonische Bild. Aus Fernsehern, Lautsprechern und Hi-Fi- Komponenten oder auch Lampen, die an der Wand montiert werden, führen die störenden Kabel und sorgen für einen unaufgeräumten Eindruck.

Auch der Erfinder Herr Matthias Wernsmann hat diese Erfahrung gemacht und nach einer Lösung gesucht. Er hat uns erzählt, wie er auf die Idee zur Lösung des Problems kam:

Kabelranke erfindung

Die Produktidee entstand mit der Neueinrichtung meines Wohnzimmers und dem Problem der störenden Optik von Lautsprecherkabeln. Da mir die aktuellen Lösungen nicht gefielen, habe ich einen eigenen Kabelkanal erstellt, der optisch neu und ansprechend war. Die Grundidee ist, den Kabelkanal nicht mehr als Zweckgegenstand zu sehen, sondern zu einem individuellen, kreativen Objekt zu machen.

Der Erfinder hat sein Vorhaben in die Tat umgesetzt und die Kabelranke® PLANTS auf den Markt gebracht. Die spezielle Verkleidung wertet die losen Kabel optisch auf und verwandelt sie zu einem echten Hingucker.

Kabelranke PLANTS

Über ein spezielles Wandbefestigungssystem kann die Kabelranke® montiert werden. Je nach Wandbeschaffenheit kann die Kabelranke sowohl an die Wand geklebt als auch verschraubt werden. Das Kabel verschwindet kinderleicht in dem Profil und wird unsichtbar.

Erhältlich ist die Kabelranke® PLANTS in den Designausführungen Erle, Ahorn und Linde in den Farben grün, silber und weiß im Erfinderladen und natürlich auch in unserem Onlineshop.

Der Start der designmesse.ch 2013 in Zürich

Mit der Eröffnungs-Performance am gestrigen Freitagnachmittag trieben die Design-Künstler ChrisPierre Labüsch zusammen mit Remo Signer und Chip Huggenberg eiserne Klänge durch die Halle 9 der Messe Zürich – die noch letzte übrig gebliebene der alten „Züspa“-Hallen. Gut 200 pre-opening Gäste erlebten einen Messestart der besonderen Art. Design wird seit gestern Nachmittag zum Gesamterlebnis für alle Sinne. Die designmesse.ch überrascht mit lauten und leisen Tönen, sanften und knalligen Farben, massivem Holz, schwingendem Metall und weichem Licht. Noch bis Sonntagabend laden die Veranstalterinnen und rund 40 Aussteller zu einem erlebnisreichen Messebesuch. Neben klassischen, originellen und neu patentierten Designobjekten, sind unverwechselbare Accessoires und hochwertige Einrichtungselemente zu sehen.

designmesse2013

Bei einem Gang durch die Messehalle fallen viele neue Produkte und ausgefallene Ideen ins Auge: Modulare Möbel wie das neu patentierte QUBO System – ganz einfach und ohne Schrauben zusammenzubauen – inspirieren zu immer neuen Regalkombinationen. Unter dem Namen X+X Möbel präsentiert Beat Hutmacher eine ganze Möbel-Serie: Sie sind aus den bekannten SBB-Palettenrahmen gebaut. Premieren feiern auch das Schuhbrett HeelHole, das High Heels zum Blickfang an der Wand macht, und die Früchteschale eve von Michael Sonderegger, aus einem Stück Aluminium oder Edelstahl gefertigt.

design messe 2013

Zu entdecken gibt es noch mehr Möbel und Accessoires, in klassisch modernen Variationen, aber auch bunte Entwürfe, aus Holz, Metall oder sogar aus recycelten Materialien. Internationales Flair schafft der Council Chair, der demnächst im restaurierten UN-Konferenzsaal in New York stehen wird. Wer sein Heim nicht gleich neu möblieren möchte, findet auf der designmesse.ch stilvolle Accessoires, Ideen zur Wandgestaltung, Kunstobjekte und Leuchten, um die Einrichtung von Wohnung oder Büro aufzufrischen. Selbst für acht Franken kann man auf der Messe bereits Design einkaufen: Der Designomat spuckt witzige und praktische Designminiaturen im Zigarettenschachtelformat aus.
Am Samstag ab 14:00 Uhr gibt es noch einmal die metallischen Klänge des Eröffnungs-Quartetts zu hören, die den Messestand von ChrisPierre Labüsch zum „Schwingen“ bringen.

Das Rahmenprogramm verspricht an beiden Messetagen ebenfalls weitere spannende Themen. Die designmesse.ch ist bis Sonntagabend 18:00 Uhr geöffnet.

31. Mai bis 2. Juni 2013
Halle 9 der Messe Zürich (Thurgauerstrasse 11, 8050 Zürich-Oerlikon)
Freitag: 16-20 Uhr / Samstag: 10-20 Uhr / Sonntag: 10-18 Uhr
Tageseintritt: CHF 15.- / AHV,IV,Legi: CHF 10.- / unter 16 Jahren: Eintritt frei

Die Scherenmöbel Erfindung

Wenn der Schweizer Erfinder und Designer Benjamin Thut seine Produkte entwickelt, steht für ihn die Innovation an erster Stelle. Die Gestaltung ergibt sich ihm zufolge erst anschließend, wenn aus verschiedenen Möglichkeiten das richtige Material oder die richtige Form im Zusammenhang gewählt wird. Bereits sein Vater Kurt Thut hatte die Idee, eine Scherenkonstruktion für Möbel anzuwenden. Mit den Entwicklungen des Sohnes entstand im Laufe der Zeit eine kleine Kollektion, welche für mobile Menschen wie geschaffen ist und welche er mit seinem Familienunternehmen Thut AG erfolgreich vertreibt.

Thut

Beim Scheren Regal war das Ziel, ein kleines, transportables Paket zu entwickeln, das nahezu werkzeugfrei zum Möbel wird. Wie eine Hebebühne lassen sich die Tablare auseinander ziehen und mit einem Inbusschlüssel fixieren. Dabei kann der Abstand auf 33 cm Ordnerhöhe oder auf 28 cm für Bücher gewählt werden. Die Regalböden sind in Buche natur mit oder ohne Lackierung erhältlich oder in Esche schwarz lackiert. Das Scherengitter ist aus eloxiertem Aluminium. Das Transportpaket wiegt 31 kg. Auch Tisch, Bett, Schrank und Bank lassen sich mit der Schere zu funktionaler Ästhetik entwickeln.

Thut1