Die Top 10 Corona Erfindungen

Immer wieder beweisen geniale Erfinder, dass der Spruch „Not macht erfinderisch“ wirklich stimmt. 10 verrückte, witzige, großartige Erfindungen zu Zeiten des Coronavirus. Die letzte ist nicht ganz ernst gemeint aber trotzdem genial.

Wenn Du eine gute Erfindung gemacht hast und diese vielleicht auf den Markt bringen möchtest, kannst Du uns gerne kontaktieren. Wir unterzeichnen eine Geheimhaltungserklärung und beraten Dich erst mal kostenlos.

Über die Erfinderberater: Wir beraten seit 1997 hauptberuflich Erfinder. Begonnen hat das Ganze nach dem Studium in Salzburg. Inzwischen wohnen wir in Berlin, wo wir seit 2009 den ersten Erfinderladen betreiben. Das Unternehmen ist etwas gewachsen und wir haben das weltbeste Team gerecht auf zwei Standorte verteilt. Berlin und Salzburg. Du bist herzlich eingeladen uns Deine Idee vorzustellen. Selbstverständlich unterzeichnen wir eine Geheimhaltungserklärung und legen Dir nahe eine solche in der frühen Phase auch bei anderen zu verlangen. https://www.erfinderberatung.com Tel: 0800 700 205 (Bitte Termin vereinbaren)

“Geniale Erfindungen” im Rückblick – Die Glühbirne

Am heutigen Tag, dem 27.01. im Jahr 1880 erhielt der Erfinder Thomas Alva Edison das US-Patent für seine Erfindung einer Glühlampe.

edison-electric-lamp-patent

Thomas Alva Edison verbesserte die Glühlampe und erhielt am 27. Januar 1880 das Basispatent Nummer 223898 für seine Entwicklungen in den USA. Seine Glühlampe bestand aus einem evakuierten Glaskolben mit einem Kohleglühfaden aus verkohlten Bambusfasern. Zahlreiche Verbesserungen insbesondere bei der Präzisionsherstellung des Glühfadens führten zu Glühlampen, mit denen Edison den Wettbewerb gegen die damals üblichen Gaslampen erfolgreich aufnahm. Haltbarkeit, Lichtausbeute und Energiekosten spielten dabei eine Rolle. Edisons Glühlampen waren im Unterschied zu Swans Lampen mit hochohmigen Glühfäden ausgestattet, die zwar schwierig herzustellen waren, den Einsatz in elektrischen Netzen jedoch wesentlich vereinfachten und verbilligten. Bei hoher Spannung für hochohmige Verbraucher konnte elektrische Energie einfacher transportiert werden und die möglichen geringeren Kabelquerschnitte sparten erhebliche Kupfermengen. Dadurch wurde ein Energieversorgungsnetz für Elektrizität technisch machbar und mit Netzen für Gaslampen wettbewerbsfähig. Insbesondere konnte Edison mit seinen hochohmigen Lampen auch das Problem der Teilbarkeit des Lichts lösen; alle vorherigen Lösungen erforderten für wenige Lampen jeweils eine eigene Stromquelle. Deswegen wird die Erfindung der praktisch nutzbaren Glühlampe gemeinhin Thomas Alva Edison zugeschrieben. Edisons Konstruktion war die erste Glühlampe, die nicht nur in geringer Stückzahl in Werkstätten hergestellt wurde, sondern in einer eigens errichteten Fabrik in Serienfertigung ging.

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Mit diesem animierten Doodle feierte Google letzets Jahr sein Geburtstag.
In diesem Jahr, am 11.02.2012 wird der amerikanische Erfinder Thomas Edison seinen 165. Geburtstag haben.

Erfinder Edison

Thomas Alva Edison war ein US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer mit dem Schwerpunkt auf dem Gebiet der Elektrizität und Elektrotechnik. Seine Verdienste gründen in erster Linie auf der Marktfähigkeit seiner Erfindungen, die er mit Geschick zu einem ganzen System von Stromerzeugung, Stromverteilung und innovativen elektrischen Konsumprodukten verbinden konnte. Edisons grundlegende Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen elektrisches Licht, Telekommunikation sowie Medien für Ton und Bild hatten einen großen Einfluss auf die allgemeine technische und kulturelle Entwicklung. Seine Organisation der industriellen Forschung prägte die Entwicklungsarbeit späterer Unternehmen.

Thomas Edison machte mehr als 2.000 Erfindungen, von denen er 1.093 in den USA patentieren ließ. Bis Oktober 1910 wurden im Ausland 1239 Patente angemeldet, davon 130 Patente in Deutschland.Die Erfindungen beziehen sich nicht nur auf innovative Konsumprodukte, sondern auch auf Maschinen und Verfahren für deren Produktion, Verfahrenstechnik, Investitionsgüter und andere Bereiche.

Hier sehen Sie eine Englischsprachige Übersicht von allen Patenten von Thomas Alva Edison.
Sein bekanntestes Zitat im Bezug auf Erfindungen: “Genialität besteht zu 1 % Prozent aus Inspiration und zu 99 % aus Transpiration” (Genius is one per cent inspiration, ninety-nine per cent transpiration).

Er verstarb am 18. Oktober 1931 im Alter von 84 Jahren.

Erfinder Tipp: 09.11 ist der Tag der Erfinder. An diesem Tag soll den Menschen bewusst werden, dass jeder alltäglicher Gegenstand seinen Ursprung in der entsprechenden Idee hatte. Erfinder haben für das Allgemeinwohl eine Menge Positives bewirkt. Dabei wurden sie anfangs für ihre Ideen eher belächelt und als Spinner betrachtet, aber viele der guten Entdeckungen wie Autos oder Computer haben sich mit der Zeit durchgesetzt. Den heutigen Erfindern geht es da nicht anders. Vielleicht kann dieser eine Tag im Jahr dazu beitragen, Menschen wie z.B. Karl Friedrich Benz und Johannes Gutenberg zu gedenken und den ein oder anderen verkannten Erfinder entsprechend zu würdigen.
Ich werde versuchen jeden Grossen Erfinder mit seinem Tag hier zu erwähnen. – um den „Tag der Erfinder“ am 9. November damit zu ehren.

„Geniale Erfindungen“ im Rückblick – Erste Musikbox

Am heutigen Tag, dem 23.11. im Jahr 1889 startete die Erste Musikbox Erfindung.

Eigentlich wollte der amerikanische Erfinder Thomas Edison mit seiner „Talking Machine“ die Büroarbeit erleichtern. Doch dann kam ein pfiffiger Geschäftsmann auf die Idee, einen Phonographen mit einem Münzschlitz auszustatten. Und schon war die Musikbox erfunden. Sie verspricht seit je her „Entertainment for a Nickel“ – Unterhaltung für einen Nickel, fünf amerikanische Cent.

Jukebox Wurlitzer 3500 „Zodiac“, 1971

Jukebox Wurlitzer 3500 „Zodiac“, 1971


Die erste Musikbox – die Jukebox mit Münzeinwurf wurde im Palais Royal in San Francisco von Louis Glass, Direktor der Firma Pacific Phonograph Co., aufgestellt und erfunden. Er war der Erste, der einen Phonographen, den Vorläufer des Grammophons, mit einem Münzschlitz ausstattete – eine Idee, die schnell um die Welt ging und sich als die wahre Bestimmung des Phonographen erwies. Es handelte sich um einen elektrisch betriebenen umgebauten Edison-Phonographen mit vier Hörrohren. Jedes Hörrohr, zu dem jeweils ein separater Münzeinwurf gehörte, konnte nur von einer Person benutzt werden. Da die neuen Geräte beim Publikum sehr beliebt waren, ließ Thomas Alva Edison ab 1891 auch Walzen mit Musikaufnahmen produzieren. 1906 wurde das erste Exemplar des „Automatic Entertainer“ mit einer Platte und einem Grammophon-Trichter von der John Gabel Company hergestellt.
Der Erfolg der Jukebox legte den Grundstein für die Entstehung der Musikindustrie.

Die führenden Hersteller von Jukeboxes waren AMI, Mills, Rock-Ola, Seeburg und Wurlitzer. Aber auch kleinere Firmen wie die Joh. Gabel Company und Filben hatten gute Absatzchancen.

Der wahrscheinlich erfolgreichste Hersteller ist Wurlitzer. Die Anfrage der Rudolph Wurlitzer Company lassen sich schon auf 1856 datieren. Damals gründete der deutsche Auswanderer Rudolph Wurlitzer sein erstes Geschäft für Musikinstrumente, die er überwiegend aus Deutschland bezog. In den folgenden Jahren vergrößerte sich das Unternehmen: Wurlitzer vertrieb beispielsweise mechanische Musikinstrumente der Regina Company und ergänzte sie durch einen Münzeinwurf.
Schnell stieg Wurlitzer zum größten Hersteller von Musikboxen auf. Diesen Erfolg hatte das Unternehmen dem genialen Verkaufsmanager Capehart sowie dem herausragenden Designer Paul Fuller zu verdanken. Capehart baute ein straff organisiertes Vertriebssystem auf, das von anderen Firmen später nachgeahmt wurde.