Schweiz ist Innovationsweltmeister 2013

Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) hat am Montag den Bericht zum globalen Innovationsindex 2013 veröffentlicht.

Die Schweiz ist das innovativste Land der Welt. Zum dritten Mal in Folge behauptet sich die Schweiz an der Spitze der auf Basis des Global Innovation Index (GII) erstellten Rangliste. Der GII misst die Innovationsfähigkeit und die Innovationsleistung der 142 bedeutendsten Volkswirtschaften weltweit. Der Bericht wurde von der Cornell-Universität, dem Europäischen Institut für industrielle und kommerzielle Administration (INSEAD) und der WIPO gemeinsam verfasst.

Durch eine Analyse von 84 Indizes wurde die Innovationskompetenz von 142 Volkswirtschaften erfasst. Zentrale Indizes waren zum Beispiel das Niveau wichtiger Hochschulen, Investitionsrisiken und Personalressourcen. Dem Bericht zufolge haben einkommensstarke Länder und aufstrebende Volkswirtschaften trotz der Wirtschaftskrise ihren Einsatz für Forschung und Entwicklung verstärkt. Prof. Sumitra Duta von der Cornell-Universität, ein Mitautor des Berichts, sagte:

global innovation index 2013

„Der globale Innovationsindex 2013 zeigt die Innovationssituation in der ganzen Welt. Die Länder, die auf den ersten 25 Plätzen der Liste stehen, befinden sich in Nordamerika, Europa, Asien, Ozeanien und im Nahen Osten. Einkommensstarke Länder liegen auf der Liste kontinuierlich in Führung, und gleichzeitig haben manche aufstrebende Volkswirtschaften auch bei Innovationskompetenz und Innovationserfolgen gute Leistungen erzielt.“

Die Schweiz und Schweden belegen die ersten beiden Plätze. Großbritannien, die Niederlande und die USA kommen direkt dahinter. Vergangenes Jahr belegten die USA noch den 10. Platz. Die Verbesserung ist hauptsächlich auf den starken Bildungssektor sowie das rapide Wachstum der Technikbranche in den USA zurückzuführen.

Deutschland hat im Ranking Global Innovation Index 2013 (GII) Platz 15 geschafft.

Carlos Amman, Geschäftsführer von Booz & Company in der Schweiz, stellt fest: „Innovation ist für die Schweiz der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit. Wir haben es in der Hand mit einer ausgezeichneten Infrastruktur, einer herausragenden Bildung und wirtschaftsfreundlichen Rahmenbedingungen die einzigartige Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz und damit unseren Wohlstand trotz hoher Arbeitskosten und starkem Franken zu erhalten.“

Schweizer Start-up hilft Start-up’s

Für Neugründer ist eine der grossen Herausforderung einen Kundenstamm aufzubauen. Die Akquise von neuen Kunden ist schwierig und teuer. Start-ups fehlt vielfach ein grosses Werbebudget für Werbekampagnen.

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Als junges Unternehmen standen die Macher von deine-offerte.ch aus Winterthur genau vor dem gleichen Problem. Wie setzen Sie ihr bescheidenes Marketing-Budget am effektivsten ein? Eine zufriedenstellende Lösung haben Sie nicht gefunden. Aus diesem Grund haben Sie das Projekt deine-Offerte.ch ins Leben gerufen.

Ohne Streuverlust zu neuen Kunden
Auf www.deine-offerte.ch werden Anbieter und Interessenten miteinander verbunden. Kaufinteressenten wählen auf dem Offertenportal Ihr gewünschtes Produkt (zum Beispiel: das erstellen einer iPhone App oder eines neuen CI/CD) und beantworten die Fragen auf dem entsprechenden Formular. Nun folgt die Prüfung der Anfrage durch das Team von deine-Offerte.ch. Anschliessend wird diese Anfrage an verifizierte Anbieter gesandt, diese können prüfen ob Sie die Anfrage zu einem kleinen Preis kaufen möchten. Falls sich der Dienstleister dafür entscheidet, erhält dieser sämtliche Koordinaten und kann umgehend mit dem (möglichen) neuen Kunden in Kontakt treten.

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Eine Win-Win-Situation
Anbieter und Interessenten profitieren! Der Anbieter erhält die einfache Möglichkeit für sehr wenig Geld und ohne Streuverluste an neue Kundschaft zu gelangen. Ein Kaufinteressent profitiert von professionellen Offerten der Anbieter. Das Internet muss nicht mehr stundenlang durchforstet werden um einen möglichen Partner zu evaluieren. Somit kann kostbare Zeit und Geld gespart werden.

Erfindung der Woche: Al Dente Pasta Timer

Was Mafioso – Al Dente und Pasta gemeinsam haben, zeigt uns heute die Erfindung der Woche, denn diese ist dieses Mal definitiv italienisch!

Al Dente Pasta Timer

Nie mehr Nudeln ohne Biss! Jeder kennt das irgendwoher. Man will einfach nur Nudeln kochen, doch am Ende sind sie matschig. Oder die Pasta soll richtig schön bissfest sein, ist aber so hart, dass sie zum ernsthaften Test der Zahnkronen avanciert. Damit ist jetzt Schluss. Al Dente, der Kochtopfmafioso, sagt matschigen Nudeln den Kampf an.

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Er sieht zwar aus wie ein Mitglied der Mafia, will einem aber nur Gutes. Man wirft ihn einfach zusammen mit den Nudeln ins kochende Wasser und wartet auf die richtige Oper. Ein integrierter Temperatursensor und ein Timer starten einen Melodiengenertor.

Nach 7 Minuten: “Triumphmarsch aus AIDA”
Nach 9 Minuten: “Gefangenenchor aus NABUCCO”
Nach 11 Minuten: ” La Donna e Mobile aus Rigoletto”

Gabriel Rupprecht der Erfinder erzählt uns die Geschichte zum Produkt!
Al Dente Pasta Timer Erfinder

“Al Dente entstand eigentlich durch Nachfragen der Kunden. Diese waren von dem PiepEi so begeistert und wollten jetzt auch ein Hilfsmittel für die perfekte Pasta. Also überlegte ich nicht lange und entwickelte einen Kochtopfmafioso der matschigen Nudeln den Kampf ansagt. Der Mafia Boss ist bereits an ein Fass gefesselt und muss nur noch mit der Pasta versenkt werden. Sind die Nudeln bissfest, spielt die musikalisch begabte Küchenhilfe italienische Opernarien!”

Ein tolles Geschenkt mit Humor und Charme – und natürlich einem Nutzen. Der Al Dente ist in beiden Erfinderläden erhältlich, kann aber auch bequem im Online-Shop für 15,90 € bestellt werden.

Swiss ICT Symposium 2013

Bei dem Swiss ICT Symposium 2013 werden Perspektiven des ICT-Werkplatzes Schweiz thematisiert.

20 Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Sport und Kultur nehmen am renommierten Swiss ICT Symposium Stellung zu Schweizer Innovationen, Technologien und Märkten. Unter ihnen sind UBS-CIO Stefan Arn, ETH-Forscher Prof. Dr. Dirk Helbing, Nationalrat Balthasar Glättli, Green-CEO Franz Grüter und der Künstler, Unternehmer und Bauer Dieter Meier (YELLO).

swissict
ETH-Professor Dirk Helbing will mit „FuturICT“ auf einem Computer das ganze Weltgeschehen simulieren und berechenbar machen und EPFL-Professor Willy Zwaenepoel ist ein Wissenschafter von globalem Rang, Swiss ICT Award-Preisträger 2012 und als Startup-Unternehmer vom Silicon Valley-Geist beseelt. Nationalrat Balthasar Glättli treibt die Debatte über Netzneutralität voran, Stefan Burschka (RUAG) identifiziert Botnetze und entziffert verschlüsselten Datenverkehr, während Stefan Arn die UBS-IT neu erfindet.

Sie sind einige der 20 Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Sport und Kultur, die sich am Swiss ICT Symposium 2013 zu zentralen Aspekten des Werkplatzes Schweiz äussern. In den drei thematischen Streams „Innovation“, „Märkte“ sowie „Technologie und Management“ nehmen die Experten u.a. zu Big Data, Cloud-Rechtsfragen, HERMES 5, Fachkräftemangel, Projektmarkt, Datacenter-Industrie, Technologie-Trends und zum Standort Schweiz Stellung.

„Unabhängige Denk- und Diskussionsplattform“

Neben sachorientierten Themen kommen mit dem weltbesten Degenfechter Max Heinzer Lehren aus dem Spitzensport zur Sprache, und Dieter Meier wird die Teilnehmenden mit seinem reichen Wissens- und Erfahrungsschatz als Techno-Musik-Pionier (YELLO), Künstler, Unternehmer, Biobauer und Querdenker inspirieren.

„Damit setzt swissICT den eingeschlagenen Weg fort, ICT-Entscheidern und Managern eine unabhängige, fachlich hochstehende und inspirierende Denk- und Diskussionsplattform zu bieten“, sagt Dr. Thomas Flatt, Präsident des organisierenden Fachverbands swissICT.

Am eineinhalbtägigen Swiss ICT Symposium bietet sich auch Gelegenheit, um den persönlichen Austausch im kleinen Kreis zu pflegen und alle Teilnehmer sind geladene Gäste an der anschliessenden Verleihung des „Swiss ICT Award 2013“.

Die SwissICT Awards 2013 werden in den drei Kategorien «Champion», «Newcomer» und «Public» verliehen.

In der Kategorie «Champion» werden ICT-Unternehmen der Schweiz mit einem klaren, nachvollziehbaren und nachhaltigen Leistungsausweis ausgezeichnet. Ausserdem wird in dieser Kategorie ein Award an eine erfolgreiche Persönlichkeit verliehen, welche sich durch Innovation und Führungskraft auszeichnet.

Der «Newcomer» ist die Auszeichnung für jüngere ICT-Unternehmen der Schweiz mit einem deutlichen Anspruch, in der Zukunft mit innovativen Lösungen eine bedeutende Rolle zu übernehmen. Auch in dieser Kategorie wird eine erfolgreiche Persönlichkeit mit einem Award ausgezeichnet.

Die Leser von Swiss IT Magazine bestimmen in einer Online-Wahl den Gewinner des «Public» Award. Zur Auswahl stehen die 10 Finalisten der ICT-Unternehmen.

Das Swiss ICT Symposium findet seit 1980 statt. Als Goldpartner 2013 fungieren AXA Winterthur, Swisscom IT Services und Medienpartner ist Computerworld.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und bis zum 15.8. gelten Early-Bird-Sonderkonditionen.

Weitere Informationen
Datum: 11./12. November 2013, Hotel Radisson Blu und KKL, Luzern
Anmeldung und vollständiges Detailprogramm: www.swissict-symposium.ch
Early-Bird-Konditionen: bis 15.8.2013
Spezialpreise für Mitglieder von swissICT, /ch/open und spm

swissICT: Organisator
swissICT ist der primäre Repräsentant des ICT-Werkplatzes Schweiz und der grösste Fachverband der Branche. swissICT verbindet 3‘000 ICT-Unternehmen, Anwender-Unternehmen und Einzelpersonen und engagiert sich fachlich wie politisch für die Branche: swissICT fördert den Informationsaustausch, bündelt Bedürfnisse, publiziert die Berufsbilder der ICT, die wichtigste Salärumfrage und verantwortet die Organisation des „Swiss ICT Award“. Hunderte von Experten engagieren sich in 16 Fachgruppen für die Qualität der ICT in der Schweiz.

Der Climeworks CO2-Staubsauger

Das Zürcher Spin-off der ETH hat eine Technologie entwickelt, die das klimaschädliche Kohlendioxid aus der Atmosphäre extrahiert, also die Luft von CO2 reinigt. Mehr noch: Die von Climeworks entwickelte Apparatur kann das gewonnene CO2 auch für industrielle Zwecke nutzbar machen. Aus CO2 und Wasser lässt sich nämlich mit Strom ein Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff herstellen – das wertvolle Synthesegas. Daraus lassen sich Treibstoffe wie Kerosin, Benzin, Diesel oder Erdgas herstellen. «Unsere Vision ist, CO2 im grossen Stil aus der Luft zu filtern und mittels Sonnen- und Windenergie in synthetischen Treibstoff umzuwandeln», sagt Co-CEO Christoph Gebald. Der Prototyp für den CO2-Staubsauger ist bereits realisiert.

climeworks startup

Technisch ist diese Umwandlung längst möglich, bloss war die Förderung von Erdöl bislang billiger. «Dabei würde ein Liter Synthesetreibstoff einen Liter des kostbaren und zu Neigegehenden Erdöls ersetzen», betont der Maschinenbauingenieur, der vor allem einen Beitrag gegen die drohende Energiekrise leisten will. Kein Wunder stösst die Treibstoffherstellung aus atmosphärischem CO2 bereits auf Interesse «zum Beispiel bei einer grossen deutschen Airline», wie Gebald augenzwinkernd verrät.
Noch kann Climeworks nicht «im grossen Stil» CO2 aus der Luft filtern. Das Unternehmen testet den CO2-Fänger erst mal im Kleinen. Es hat ein Raumluft-Reinigungsgerät entwickelt, welches das CO2, das wir Menschen ausatmen (rund 15 Gramm pro Stunde und Person) aus der Luft filtert. Das Gerät, das auch Staub und Gerüche aus Sitzungsräumen, Büros oder Klassenzimmern absaugt, eigne sich vor allem für alte Gebäude, die über kein geeignetes Lüftungssystem verfügten, erklärt Gebald. Der Verkauf der 0-Serie wird momentan vorbereitet.

Climeworks

Der nächste Schritt ist der Bau einer grösseren Anlage, die der Luft rund 20 Kilogramm CO2 täglich entzieht, etwas mehr als der CO2-Ausstoss der Schweiz pro Tag und Einwohner. Etliche Dutzend dieser Anlagen sollen dereinst auf dem Areal eines grossen Gewächshauses im Kanton Zürich stehen; das Kohlendioxid, das Pflanzen für die Photosynthese benötigen, soll das Wachstum von Gemüse und Früchten fördern. Die Technologie von Climeworks und die Vision der drei ETH-Ingenieure ha ben Richard Branson und Al Gore offensichtlich beeindruckt. «Wir dürfen mit deren Unterstützung und Netzwerk rechnen», sagt Gebald. Beeindruckt von Climeworks sind sie ben ehemalige Gewinner des seit 1987 verliehenen W. A. de Vigier Preises. Anlässlich des 25-Jahre-Jubiläums haben Sie zusammen 100 000 Franken gespendet und damit diesen siebten Förderpreis ermöglicht.