Berner Erfinder ermöglicht Schnarchfreies schlafen

Das Schnarchen ist ein weit verbreitetes Phänomen es ist akut und aktuell zugleich im vielen Ehebetten Weltweit, welches je nach Alter etwa ein Drittel bis die Hälfte der Bevölkerung betrifft. Genaue Zahlen sind nicht bekannt.

wyss
Mit zunehmendem Alter nimmt das Schnarchen zu. Dabei setzt das Schnarchen bei Männern bedeutend früher, ca. ab dem dreißigsten Lebensjahr ein, als bei Frauen.
Der Berner Erfinder Arthur Wyss und seine Erfindung, Velumount lösen das Problem und bringen wieder den Frieden in den Schlafzimmern.
Herr Wyss, der viele Jahre wegen seines Schnarchens gelitten und auch nächtliche Atemaussetzer die sogenannten Schlafapnoe produziert hatte, wollte nicht einsehen, warum er bis an sein Lebensende ein teures und nicht eben handliches Überdruckgerät mieten sollte, wenn er doch selber die Möglichkeiten hatte, sein Schnarchen zu untersuchen und dessen Ursache wortwörtlich zu „beheben“ mann muss an seine Kreativität und Ideen glauben.
Arthur Wyss, hat diese an der Universität Bern über Jahre entwickelt und getestet. Bis heute besitzen über 6000 Personen eine individuell angepasste Velumount Schnarchspange .

Die Lösung seines Problems bestand in einem Stück Draht in einem Plastikröhrchen, das er so hinter dem Halszäpfchen positionierte, dass der schwingende Teil seines Gaumensegels angehoben wurde. Die Atemluft konnte wieder ungehindert fließen, das Schnarchen war vorbei, die Atemaussetzer Geschichte.

Hat jemand Probleme mit seinem Anti-Schnarchdraht oder will sich der gewünschte Erfolg nicht einstellen, dann arbeitet Wyss mit niedergelassenen HNO-Ärzten, um die Feinanpassung des Velumount® unter Zuhilfenahme einer Minikamera vorzunehmen.

Dank Schweizer Erfindung Porentief rein

Um Oberflächen sauber zu kriegen sind nicht immer Reinigungsmittel nötig. Gerade bei fest und tief sitzendem Schmutz kann es sinnvoll sein, eine andere Vorgehensweise zu wählen. Eine erprobte Alternative ist das Vakuum-Waschen – eine Schweizer Erfindung.
Der Schweizer Erfinder Gottfried Gremminger suchte vor bald dreißig Jahren nach alternativen Möglichkeiten zur porentiefen, sauberen und schonenden Reinigung.
Gremmingers Zweifel an herkömmlichen Techniken erhielten Unterstützung aus der Praxis. Schon vor Jahren gelangten Fachleute zu der nüchternen Erkenntnis: Bei hartnäckigen Verschmutzungen stoßen herkömmliche Reinigungsgeräte an ihre Grenzen und erfordern unbefriedigende Kompromisse.

greogomatic

Mit sauberem, kaltem Wasser zum Ziel Genau diese Überlegungen bildeten denn auch das Fundament der innovativen Erfindungsarbeit von Gottfried Gremminger. Der Erfinder ließ nicht locker, der Erfindergeist war hellwach und blieb Hartnäckig. Schließlich war die Idee geboren: In den 1980er Jahren wurde der Begriff der Oberflächenreinheit neu definiert. Mit technischem Geschick und grosser Ausdauer gelang es Gremminger, zugleich schonendes Vakuum-Waschverfahren zu entwickeln – der Gregomatic-Waschautomat war einsatzbereit und erhielt drei goldene Auszeichnungen an Erfindermessen, 1985 in Genf, 1986 in Basel und 1987 gar in New York.

Wie funktioniert Gregomatic?
Kaltes Leitungswasser, aufgesprüht und durch Unterdruck verwirbelt, bindet und wäscht den Schmutz aus allen Poren auch den unsichtbaren im Nanobereich. So wird jede Oberfläche, egal wie unregelmäßig und porös, bis in eine Tiefe von mindestens 10 mm von jeder Verunreinigung befreit. Ein geschlossener Kreislauf mit separierten Frisch- und Schmutzwasserbehältern erleichtert die umweltgerechte Entsorgung des Schmutzwassers. Beim Vakuum-Waschen mit Gregomatic werden nun die Bakterien und Keime, mit dem frischen Spülwasser gebunden und entfernt. Wenn die Bakterien und Keime entfernt sind, können dieselben am Objekt nicht mehr aktiv werden, ganz einfach weil sie nicht mehr vorhanden sind.

Die Gregomatic-Technik hat einen grossen Anklang gefunden ind der Industrie und dem Alttag und wir können nur sagen Porentief rein – Danke Herr Gremminger !

„Stewi“ die Erfindung der Wäschespinne

Walter Steiner hat 1947 einen Gegenstand erfunden, der zum Kultobjekt wurde: die berühmte Wäschespinne, bekannt unter dem Namen Stewi.

walter steiner

STEWI steht für Steiner Winterthur und die Marke Stewi wurde in der Schweiz zum Synonym für Wäscheschirme. STEWI AG ist ein Familienunternehmen in der zweiten Generation und wurde im Jahre 1947 durch Walter Steiner in Winterthur gegründet.

Die ersten Ausführungen wiesen Tragarme aus Holz und die damals üblichen Hanfseile zum Aufhängen der Wäsche auf. Die Vorzüge der revolutionären Idee propagierte er sehr geschickt und seine von ihm als Wäschespinne angepriesene Innovation fand erst nach grosser Überzeugungsarbeit den gewünschten Anklang.

Dank der Erfindung dieses Schweizers wurde das Wäscheaufhängen zum Kinderspiel. Das Erfundende Trocknungsgerät war bald aus den Landschaften und Haushalten der Schweiz nicht mehr wegzudenken und im Laufe der Jahre unentbehrlich geworden in der ganzen Welt.

Aus Walter Steiners Vision „Der Hausfrau die Arbeit so einfach, wie möglich zu machen“, entstanden eine Vielzahl von Patenten und Designs, die von seiner enormen Kreativität und Innovationskraft zeugten.

Dafür sind sicherlich auch ganz viele von uns Männern dankbar mit Stewi kehrte in so manchen Haushalt das Glück wieder ein.

Schweizer beschreiten neue Wege bei der Energiegewinnung

SOLAR SONIC ENERGY COLLECTOR SSEC

lampe

Aufgrund der klimatischen Veränderungen die unseren Planeten nachhaltig beeinflussen, haben die beiden Schweizer Erfinder Enrico Kränzlin und Claude Scheibler sich mit der Möglichkeit zur Nutzung alternativer Energieressourcen auseinandergesetzt. Ihre Idee ist, Energie mit schon bestehenden, d.h. bereits vorhandenen Beleuchtungskörpern sowie mit neuer LED-Beleuchtungstechnologie zu gewinnen.

Ziel ihrer Erfindung ist, Licht – und Schallenergie gemeinsam in elektrischen Strom umzuwandeln.

Die genannte Erfindung nutzt die Vorteile der Beleuchtungskörper in doppelter Hinsicht aus. Solarzellen, Spiegelreflektoren und Miniatur-Mikrofone sind miteinander stromleitend verbunden. Die Bauweise kann individuell an die Form des Beleuchtungskörpers angepasst werden. Dabei können verschiedene Variationsmöglichkeiten angewendet werden.
Die Solarzellen selbst können organischer oder auch von konventioneller Art sein, je nachdem welche Anforderungen erfüllt werden müssen.
Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, einen wesentlichen Teil der zur Speisung von künstlichen Lichtquellen erforderlichen elektrischen Strom wieder zurückzuführen, bzw. zurückzugewinnen und der selben Verbraucherquelle wieder zugänglich zu machen.

Zur Beleuchtung von Flughäfen, Autoeinstellhallen, Sporthallen, Arenen, Konferenz- und Büroräumen, Spitälern, Autotunnels, Laboratorien und all den Räumlichkeiten, welche auf künstliches Licht angewiesen sind, sowie auch Strassen- und anderweitigen Aussenbeleuchtungen, sind künstliche Lichtquellen unentbehrlich.

Die künstlichen Lichtquellen, – obwohl in letzter Zeit vermehrt auf Energiesparlampen umgestellt wird -, verbrauchen noch immer einen erheblichen Bedarf an elektrischer Energie. Um den Energieverbrauch künstlicher Lichtquellen drastisch zu reduzieren, wird mit der genannten Erfindung Solar Sonic Energy Collector SSEC die von künstlichen Lichtquellen emittierte Strahlungsenergie einerseits durch Solarzellen zurückgewonnen und durch Energiespeicherung zurückgeführt und anderseits werden mittels Miniatur-Mikrofonen die immer zur Verfügung stehenden Schallwellen aufgefangen und in elektrische Energie umgewandelt und ebenfalls in Akkus zwischengespeichert.
Der Solar Sonic Energy Collector SSEC verfügt über einen Stromspeicher, vorteilhafterweise Lithium-Ionen-Akkus, in welcher die zurückgewonnene Energie zwischengespeichert und bei Bedarf für den gleichen Zweck wieder verwendet wird.

Durch die erfindungsgemässe Einrichtung zum Erzeugen elektrischer Energie ist dabei eine autarke Energieversorgung des Leuchtkörpers gegeben, wobei die Energieversorgungseinrichtung zum Teil in Ergänzung konventioneller Energieversorgungseinrichtungen, beispielsweise Akkumulatoren, verwendbar ist.
In der Ausgestaltung der Erfindung ist die Einrichtung zum Erzeugen elektrischer Energie einerseits ein Schallwandler, – vorteilhafterweise Miniatur-Mikrofone (z.B. Elektretmikrofone) – der Schallwellen in elektrische Energie umwandelt unter gleichzeitigem Einsatz von Solarzellen, welche Lichtwellen direkt in elektrische Energie umwandeln.

Der Solar Sonic Energy Collector SSEC kann vorteilhafterweise sowohl in bereits bestehenden Beleuchtungseinrichtungen integriert, d.h. eingebaut oder auch mit der neuesten LED-Technologie ausgestattet werden. Durch die kompakte Bauweise, bei welcher die Solarzellen mit entsprechenden Spiegelreflektoren und Mikrofonen gemeinsam zu einer Einheit leitend miteinander verbunden sind, ergibt sich somit vorteilhafterweise die Möglichkeit einer kontinuierlichen, d.h. zeitlich unabhängigen Energieaufnahme.
Die aus der Umgebung emittierten Lichtquanten werden einerseits durch die Solarzellen absorbiert und die aus der Umgebung ausgesendeten Schallwellen werden andererseits von Miniatur-Mikrofonen aufgefangen und gemeinsam in elektrische Energie umgewandelt. Durch integrierte Spiegelreflektoren werden die Lichtquanten verfielfacht, sodass eine höhere Energieausbeute möglich wird.

Die Energieaufnahme geschieht einerseits über ein lamellenartig ausgerichtetes Panel und andererseits über eine starre Panelplatte. Bei neuen Beleuchtungseinrichtungen sollen LED-Leuchtkörper zum Einsatz kommen. Diese Beleuchtungskörper werden vorteilhafterweise mit den Solar Sonic Energy Collector-Panels ausgestattet, sodass ein nachträglicher Einbau nicht mehr erforderlich ist. Anderseits können LED-Beleuchtungskörper bereits mit Solarzellen, Spiegelreflektoren und Mikrofonen bestückt sein. Es ist nicht zwingend erforderlich, nebst den Solarzellen zusätzlich auch noch Spiegelreflektoren und Mikrofone einzusetzen. Je nach Bedarfsfall kann variert werden.
Mit der neuen OLED-Technologie (Organic light emitting diode) sollen ebenso vorteilhafterweise neue Beleuchtungskörper ausgestattet werden.

Die Solar Sonic Energy Collector-Technologie soll mit sogenannten LIRADEC-Zellen bestückt werden. Die LIRADEC-Zelle (Light Radiation Energy Collector), die ebenso dieser Erfindung zugehört, ist eine neue Technologie, die den Zusammenschluss von Solarzelle und OLED als eine Einheit bildet. Vorteilhaft ist hier, dass die LIRADEC-Zelle eine einzelne Zelle bildet, die gleichzeitig sowohl Lichtquanten aufnimmt als auch abgibt. Die Energiespar-Effizienz ist hier allerdings noch höher. Die LIRADEC-Zellen nehmen kontinuierlich Energie auf und senden sie über die organische Polymerschicht in Form von Lichtquanten wieder ab. Durch die kontinuierliche Adsorption von Lichtquanten, wird so praktisch kein nennenswerter Netzstromverbrauch verzeichnet, da die LIRADEC-Zelle äusserst sparsam bei der Lichtemission ist.

Nachdem die beiden Schweizer Erfinder Enrico Kränzlin und Claude Scheibler ihre Idee zur Patentanmeldung beim Schweizerischen Institut für Geistiges Eigentum in Bern eingereicht haben, suchen sie nach Herstellern, die die Idee umsetzen.

Enrico Kränzlin/Claude Scheibler
Postfach 341
CH-4147 Aesch
www.erfinder-schweiz.npage.ch

die kleinste Spritze der Welt…

Mit der neuartigen Erfindung können Forscher mit einer Spritze Flüssigkeiten in Zellen spritzen, ohne die Zellwand zu verletzen. Erfunden hat diese der Buchberger Pascal Behr im Laufe seiner Doktorarbeit.

cell

Image: FreeDigitalPhotos.net

Vor allem für die Pharmaindustrie scheint Behrs Werkzeug interessant – denn mit dieser Spritze lassen sich Medikamente gezielt in eine einzelne Zelle spritzen. Das wiederum erlaubt, exakt zu erforschen, wie das Medikament auf die betroffene Zelle wirkt.
Pascal Behr hat zusammen mit seinem Kollegen Michael Gabi das Unternehmen Cytosurge GmbH mit dem Sitz in Zürich gegründet.

Die hohle Messnadel, deren Spitze die Grösse eines Atoms hat, wird einem Rasterkraftmikroskop eingesetzt – das ist ein Werkzeug der Nanotechnologie und dient dazu, Oberflächen abzutasten. Seine Funktionsweise ist in etwa mit der Lektüre eines Blinden zu vergleichen, der eine Braille-Schrift abtastet.

Mit der neuen Technik kann man nicht nur schauen, sondern auch den Druck ertasten und kontrollieren. Das ist ein Vorteil gegenüber den in der Biologie gebräuchlichen Lichtmikroskopen, da die Messnadel sozusagen auch dann noch sieht, wenn das Lichtmikroskop längst blind ist. Zudem erleichtert Behrs Instrument das Einspritzen von Flüssigkeiten in einzelne Zellen, da mit der früheren Technik die Forscher eine ruhige Hand benötigten und in acht von zehn Fällen die Zellen zerstörten. Dadurch wird das Verfahren billiger und effizienter, was das Forschen mit Einzelzellen beflügeln kann.

Nach seiner Masterarbeit über Sensorik doktoriert er jetzt am Institut für Biomedizinische Technik der ETH. Di die ETH trägt die Kosten der Patentrechte – und nach Ablauf der fünfjährigen Sperrfrist haben die beiden ein Vetorecht auf den Patentkauf. e Patentrechte und dessen Kosten hat auch die ETH übernommen,
Der Aufbau der Firma Cytosurge, mit der die Erfinder die Messnadel vermarkten wollen, hat bereits begonnen und Sie haben bereits die ersten Kundenkontakte geknüpft und konkrete Kaufangebote für sein Produkt erhalten.
Ich und wir alle sind gespannt auf die neuesten Eisatzmeldungen dieser zukunftsorientierter Idee.

Die Idee eines unsichtbaren Projektors.

Der Schweizer Ingenieur Hans Weibel ist der Erfinder und Patentinhaber des Weibel-Präzisionslifts für Projektoren und verfügt über eine 25-jährige Erfahrung in der internationalen Audio- und Videobranche und der Gründer der Weibel Lift AG.

Zwischen der männlichen und weiblichen Auffassung einer schönen Raumgestaltung gibt es unterschiede – genau deshalb ist Weibel der festen Überzeugung, dass Projektoren für den privaten und geschäftlichen Gebrauch hervorragende Marktchancen haben. Frauen mögen keine grossen schwarzen Bildschirme, weder zuhause noch im Büro. Der Schirm sollte möglichst klein und unsichtbar sein, besonders, wenn er ausgeschaltet ist. Für Männer gilt genau das Gegenteil: je grösser und sichtbarer, desto besser, besonders in eingeschaltetem Zustand z.B bei einem Fußballspiel. Diese offenbar unüberbrückbaren Differenzen zwischen Männern und Frauen erinnern an die allseits bekannten Diskussionen beim Autokauf.

Ausserdem sind sowohl der sicher in der Decke oder in einem Schrank versteckte Projektor als auch die verstauten Kabel vor Kinderhänden und neugierigen Haustieren geschützt; es ist unmöglich, das Gerät aus Versehen‘ einzuschalten. Auch Einbrecher geraten kaum in Versuchung, einen unsichtbaren Projektor zu stehlen.

Für jeden Projektor gibt es einen serienmässigen oder massgefertigten Weibel-Lift der Ihn unsichtbar macht.

Mit diesem System werden die Fernseherbildschirme aus dem Wohnzimmer verschwinden und man wird eher gezielter und mit mehr Komfort das Zuschauen genießen.

Produktdesign leicht gemacht…

Die Inhalte und Konzepte von Architonic fokussieren auf die Schaffung und Vermittlung von Wissen zwischen Architekten, Designern, Forschung und der Industrie.

Die Fülle von Materialien, Ausstattungs- oder Einrichtungsprodukten und neuen Konstruktionen ist selbst für grössere Architekturbüros kaum mehr überschaubar, noch schwieriger ist es für den privaten Bauherrn und Designliebhaber.
Architonic führt deshalb mit seinem Team aus Architekten und Designern permanent ein weltweites Monitoring durch und macht die ausgewählten Produkte für diese Zielgruppen auf www.architonic.com schnell und einfach recherchierbar.

architonic
Ziel der Betreiber ist es für anspruchsvolle Architektur die besten Produkte, Materialien, Konstruktionen und Konzepte – immer aktuell, unabhängig, selektiv zu darstellen.
Das Ergebnis: über 55.000 Produkte von 4.500 Designern und 1.400 Herstellern. Jeden Monat mehr als 320.000 Besucher, davon 68% Architekten, Innenarchitekten und Planer, 60% aus Europa, 20% aus den USA und 20% aus Asien und Middle East.

Es erleichtet aber auch für viele Junge Produktdesigner Ihre Produkte in die Serie zu bringen oder eben passende Showrooms zu finden. Habe selbst mit der Seite gearbeitet und finde Sie wirklich gut, ein gute Möglichkeit sich als Designer zu Präsentieren und Partner zu finden, wenn ich auch ein wenig mehr Web 2.0 begrüßen würde.

Die Architonic AG mit Sitz in Zürich ist ein international operierendes Unternehmen, bestehend aus Architekten, Gestaltern, Informatikern und Marketingfachleuten.

Ueli Maurer, Erfinder des Pommes-Frites-Automat

Seit rund zehn Jahren tüftelt der Zürcher Kartoffelbauer und Erfinder Ueli Maurer an seinem Lebenswerk: Der Entwicklung eines Pommes-Frites-Automaten. Dafür hat er schon ein eigenes Unternehmen die Mabi Frites AG.

Ueli Maurer ist nicht der einzige, der den Traum eines Pommes-Frites-Automaten träumte. Grosse Schweizer Unternehmen haben sich an ähnlichen Projekten die Zähne ausgebissen und es noch nicht geschaft eine Serienreife Maschine auf dem Markt zu bringen die automatisch eine Kartoffel in die Pomes-Frit verwandelt.

Von den Misserfolgen der großen Konkurrenz unbeirrt tüftelte Ueli Maurer weiter. Inzwischen hat er fünf Prototypen seiner Maschine fertig. Der 67-jährige Kartoffelbauer aus Wallisellen hat bis heute rund drei Millionen Franken investiert und ist überzeugt, die Fehler der Konkurrenz vermieden zu haben.

Regelmäßig testet Ueli Maurer auf Volksfesten seine Pommes-Frites-Automaten. In wenigen Monaten will er in die Serienproduktion einsteigen. Der Erfinder durch seine Erfahrungen sieht für seine Erfindung einen weltweiten Markt. Auf der „Potato Europe„, der weltweit größten Kartoffelmesse in Holland hofft Ueli Maurer auf den internationalen Durchbruch.

Nach wie vor sind Pommes-Frites ein beliebtes Nahrungsmittel, das zu Hauptmalzeiten wie auch als Zwischenmahlzeit gern gegessen wird. In den asiatischen Ländern ist mit einem sehr grossen Marktwachstum zu rechnen. Der Pommes-Frites-Automat eignet sich daher besonders für einen Einsatz in den Wachstumsmärkten Tankstellen- und Bahnhofshops, Schwimmbädern, Eisbahnen und Skipisten etc…

Deutsch-Schweizer Forscher mit 1 Mio.CHF schwerem Balzan Preis für Farbstoff-Solarzelle ausgezeichnet

Für die Erfindung und Entwicklung eines neuen Typs der Photovoltaik-Solarzelle, der Dye Sensitized Cell (DSC-photoelektrochemische Zelle, Farbstoffsolarzelle), wurde der deutsche Wissenschafter Michael Grätzel mit einem der vier diesjährigen Internationalen Balzan Preise in Höhe von 1 Mio. Schweizer Franken ausgezeichnet. Derzeit ist Michael Grätzel an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne in der Schweiz auf dem Gebiet der Materialwissenschaften tätig.

Professor Grätzel ist der Erfinder einer ganzen Klasse neuer Solarzellen, welche Sonnenlicht in Elektrizität umwandeln. In der nach ihm benannten „Grätzelzelle“ werden Quanten von Sonnenlicht durch Farbstoffmoleküle eingefangen. Diese übertragen Elektronen auf ein Netzwerk von Nanopartikeln aus Halbleiteroxiden, wobei elektrische Energie erzeugt wird. Die durch Farbstoff sensibilisierte Zelle ahmt somit den natürlichen Prozess der Photosynthese in grünen Pflanzen nach, wobei der sensibilisierende Farbstoff die Rolle des Chlorophylls übernimmt. In Pflanzen wird die Energie der Sonne benutzt, um Zuckermoleküle herzustellen, während sie in der Grätzelzelle benutzt wird, um elektrischen Strom zu erzeugen. – die vor 15 Jahren erstmals in Prototypenform vorlag, kostet deutlich weniger in der Herstellung als traditionelle Fotovoltaiktechnik. Sie wird inzwischen von dem US-Solarunternehmen Konarka aus Massachusetts in Kleinserie produziert und soll demnächst weitläufig erhältlich sein. Nach Professor Grätzel kann Konarka bis jetzt ein Megawatt Fotovoltaik-Kapazität pro Jahr herstellen wie in dem Technology Review.

Jüngere Arbeiten von Professor Grätzel betreffen bahnbrechende Erfindungen zur Herstellung von Wasserstoff aus Sonnenlicht. Diese könnten die Nutzung der Sonnenenergie revolutionieren, indem sie ihre Umwandlung und Lagerung in der Form eines sehr flexibel einsetzbaren Brennstoffs ermöglichen.

Die Preisgebiete der Internationalen Balzan Stiftung variieren jedes Jahr, um besonders innovative Forschung auf den Gebieten der Geistes- und Sozialwissenschaften, der Kunst sowie den Naturwissenschaften, der Physik, Mathematik und Medizin zu würdigen, die im Gegensatz zu traditionellen Wissenschaftsgebieten oftmals spezieller und interdisziplinärer ausgerichtet sind. Die wurde im Jahr 1957 gegründet und hat ihre Sitze in zwei Städten. Die Internationale Balzan Stiftung „Preis“ in Mailand, unter dem Vorsitz des Botschafters Bruno Bottai, bestimmt durch das Preisverleihungskomitee die Fachbereiche und wählt die Kandidaten aus. Die Internationale Balzan Stiftung „Fonds“ in Zürich, unter dem Vorsitz von Achille Casanova, verwaltet den Nachlass von Eugenio Balzan.

Poken – die virtuelle Visitenkarte

Heute schon gepoked?

Poken sind kleine Gadgets – digitale Visitenkarten, in deren Innerem sich ein USB-Speicher und ein RFID-Chip verbergen. Treffen sich zwei Besitzer dieser modernen „Tamagotchis“, können sie per Funk Ihre Visitenkarten und auch Links zu den sozialen Netzwerken wie beispielsweise Flickr, Facebook oder Twitter austauschen. Die Figur selbst ist dabei weniger relevant. Sie dient nur als Schutzkappe.

Um die Daten nutzen zu können, braucht der Nutzer ein Konto beim Anbieter und Erfinder, dem Schweizer Unternehmen Poken S.A.
64-mal kann der Nutzer poken, dann ist der Speicher voll und das Gerät muss an einen Computer angeschlossen werden. Angezeigt wird das dadurch, dass die Handfläche des Pokens rot leuchtet.

Schöne Geschichte ist es das dieses Produkt auch bereits unter Get-a-Poken.de einen 18-jährigen Jungunternehmer bewegt hat selbständig tätig zu sein und diese Erfindung auch in Deutschland zu Vermarkten. Es gibt bereits auch einen eigenen Poken Design Contest wo man seine Individuelle und Kreative Poken-Entwürfe einsenden kann.