Poken gewinnt den Global Mobile Award

Die Global Mobile Awards (GSMA) zeichnen jedes Jahr die besten Produkte der Mobilfunk Welt aus.

Gut 1.400 Hersteller und (Fach-)Pressevertreter aus der ganzen Welt fanden sich vom 27. bis zum 1. März in Barcelona ein, um in einer Mischung aus Messe und Konferenz – Mobile World Congress 2012 – Neuheiten zu begutachten, Trends zu diskutieren und Geschäfte zu tätigen.

Neben Firmen wie Apple, Google, Samsung, Nokia und Financial Times zählte auch das Schweizer Startup Poken zu den Gewinnern. Poken ist der Sieger in der Kategorie «Innovation in Mobile Advertising».

poken 2012

Laut venturelab revolutioniert Poken gerade die Event Branche mit sozialem Touch Marketing, aktiviert über die mobile Nahfeld Kommunikation (NFC) und einem Cloud basierten Dienst. Dadurch können in Zukunft Veranstaltungen und Messen ganz ohne Papier abgehalten werden. Broschüren, Videos oder Gutscheine werden so ganz einfach über Smartphones und USB-Sticks aufgenommen. Die sogenannten Touch-Marketing-Kampagnen erreichen gezielter neue Kunden und sind bedeutend günstiger als herkömmliche Marketing-Aktivitäten. Neben dem grünen Aspekt erhält man zusätzliche Einblicke in die Kundenbedürfnisse.

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Mit dem jetzt ausgezeichneten CMS von Poken werden bereits millionenfach NFC-fähige Mobilgeräte ausgeliefert.

Skype Gründer Zennström bei venture ideas in Zürich

Richtig Unternehmerluft schnuppern und sich von der Idee eines eigenen Unternehmens begeistern lassen. Das geht nirgends so gut wie bei venture ideas. Zum 11. Mai findet sich dafür an der ETH Zürich ein bekannter Unternehmer mit Weltformat ein: Niklas Zennström, Mitgründer von Skype und heutiger CEO vom Atomico Ventures. Als Teil des Open Office Programms der Investmentfirma mit weltweit sechs bis acht Besuchen pro Jahr in ausgewählten Städten, wird der bekannte Entrepreneur und Investor in diesem Rahmen exklusiv nach Zürich kommen. Für innovative Startups, Geschäftsleute und Studenten eine sehr gute Gelegenheit wichtige Kontakte zu knüpfen.

Wie startet man mit seinem Startup so richtig durch? Und wie komme ich an Gründungskapital? Die Beispiele und Geschichten erfolgreicher Jungunternehmer dienen immer wieder der Inspiration für die Senkrechtstarter von morgen. Für den heutigen «venture ideas» Event am 11. Mai können zwei Startup-Vertreter der Spitzenklasse präsentiert werden: Stéphane Doutriaux, Gründer des Erfolgsstartups Poken und Niklas Zennström, Mitgründer von Skype und CEO von Atomico Ventures, werden einige ihrer Erfolgsgeheimnisse verraten und in einer Podiumsdiskussion die Fragen des Publikums beantworten. Ausserdem können natürlich interessante Kontakte geknüpft werden. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im ETH Hauptgebäude im Raum E7 von 17.00 – 18.30 Uhr mit anschliessendem Apéro statt.

Niklas Zennström ist das beste Beispiel für einen Investor und Entrepreneur in einer Person und erschien 2006 im Times Magazine als einer der 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Bekannt wurde er durch die Mitentwicklung und Gründung von Skype. Dort war er bis 2007 als CEO tätig. Als Gründer von Atomico Ventures ist er heute CEO einer international tätigen Venture Capital Firma, die in innovative High-Tech-Startups investiert. Als Teil des Open Office Programms, das die Investmentfirma zuletzt nach Helsinki, Kopenhagen, Dublin oder Asien gebracht hat, macht Zennström nun Halt in Zürich. Dort soll das Netzwerk um weitere interessante Startups, Business Angels und Entscheider erweitert werden. Denn für Atomico Ventures braucht ein Startup nicht aus dem Silicon Valley zu kommen. So sind die Investoren oft selbst auf der Suche nach den besten Ideen der Welt, noch bevor sie überhaupt für Kapital angefragt werden. Entrepreneurship soll damit flächendeckend unterstützt und aktiv dafür ermutigt werden. Dies wird auch eins der Hauptanliegen von Niklas Zennström an jenem Abend an der ETH Zürich sein. Aber auch für technische oder unternehmerische Fragen aus dem Publikum wird er sich Zeit nehmen.

Neben Niklas Zennström wird auch Stéphane Doutriaux, CEO and Gründer von Poken zu Wort kommen. Seit der Gründung im Jahr 2007 hat Poken aus Lausanne die Welt des Networkings mit seinem Gadget, welches Kontaktdaten der Besitzer austauschen kann, revolutioniert. Mit der digitalen Visitenkarte hat Doutriaux schon zahlreiche Startup-Awards gewonnen, wie den Swiss ICT Awards oder Techcrunch Europe Awards.

Hier der Link zur Anmeldungen für das Event von venture ideas, Heute am 11.05.2011.

venturelab

venturelab ist das kostenlose Startup-Training der Kommission für Technologie und Innovation KTI. Das Angebot trägt unterschiedlichsten Bedürfnissen Rechnung und reicht von Motivationsevents für unternehmerisch Interessierte über Semesterkurse für Hochschulangehörige bis zu intensiven Strategie-Workshops für Hightech-Startups. Die 20 besten Startups reisen jährlich als Schweizer Startup-Nationalmannschaft für ein zehntägiges Business-Development-Programm nach Boston. Seit der Lancierung im Mai 2004 hat venturelab mehr als 2’115 Kursmodule in allen Landesteilen der Schweiz durchgeführt. Insgesamt haben über 16’000 Hochschulangehörige und innovative Unternehmer/innen in den Workshops von venturelab an ihren Startup-Projekten gearbeitet. Einzigartig an allen Ausbildungsmodulen ist die unmittelbare Nähe zur Praxis: Die Startups werden von erfahrenen Unternehmern als Trainer begleitet. Das garantiert, dass das vermittelte Know-how im Startup-Alltag direkt umgesetzt werden kann.

Poken – die virtuelle Visitenkarte

Heute schon gepoked?

Poken sind kleine Gadgets – digitale Visitenkarten, in deren Innerem sich ein USB-Speicher und ein RFID-Chip verbergen. Treffen sich zwei Besitzer dieser modernen „Tamagotchis“, können sie per Funk Ihre Visitenkarten und auch Links zu den sozialen Netzwerken wie beispielsweise Flickr, Facebook oder Twitter austauschen. Die Figur selbst ist dabei weniger relevant. Sie dient nur als Schutzkappe.

Um die Daten nutzen zu können, braucht der Nutzer ein Konto beim Anbieter und Erfinder, dem Schweizer Unternehmen Poken S.A.
64-mal kann der Nutzer poken, dann ist der Speicher voll und das Gerät muss an einen Computer angeschlossen werden. Angezeigt wird das dadurch, dass die Handfläche des Pokens rot leuchtet.

Schöne Geschichte ist es das dieses Produkt auch bereits unter Get-a-Poken.de einen 18-jährigen Jungunternehmer bewegt hat selbständig tätig zu sein und diese Erfindung auch in Deutschland zu Vermarkten. Es gibt bereits auch einen eigenen Poken Design Contest wo man seine Individuelle und Kreative Poken-Entwürfe einsenden kann.