Tribecraft die Erfinderkraft aus der Schweiz

Die Tribecraft AG mit dem Sitz in Zürich, sind Spezialisten für innovative Lösungen in der Produktentwicklung: Von der Analyse über die Konzeption bis hin zur Umsetzung ins Serienprodukt. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und Ihr Denken ausserhalb von gängigen Lösungsansätzen schafft Tribecraft Neuerungen mit Marktpotential.

Bei Tribecraft ist die gesamte Entwicklung eines Produktes aus einer Hand erhältlich: die Konzeption, das Design, das Engineering. Von der Analyse bis zur Betreuung nach Markteinführung. Auch wer in Zusammenarbeit mit Tribecraft nur einzelne Kompetenzbereiche in Anspruch nimmt, profitiert genauso von Ihrer integralen Denkweise.

Ihre Gewinnstrategien wirken langfristig. Nicht nur im konkreten, auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden zugeschnittenen Objekt selbst zahlt sich die Investition aus: Die Innovationen stärken die Markenidentität und positionieren das Unternehmen Ihrer Kunden als Innovationsleader. Patente und Lizenzen sind nur zwei von vielen daraus resultierenden Vorteilen.

Neben dem selbstverständlichen Anwendungsnutzen ist Ihnen wichtig, dass von Ihnen entwickelte Produkte ihren Preis wert, ergonomisch und handhabbar sind. Mindestens so wichtig wie die funktionale Qualität sind Sinnlichkeit und Charakter – die Freude am attraktiven Produkt ist entscheidender Erfolgsfaktor.

Hier ein paar Innovation Beispiele:

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Für die „SUB“ Bike Linie 2010 von SCOTT hat Tribecraft den Urban Kit konzipiert, gestaltet und konstruiert. Schutzbleche aus steifem Aluprofil vereinfachen Montage und Optik. Hochwertig in Materialität und Lackierung, bilden sie die Basis, an der mit den SNAP & FIX Elementen direkt und unsichtbar System-Zubehör wie der neue Gepäckträger montiert werden kann.

max
Für Leggero gestaltet und entwickelt: das Transport-Multitalent max wandelt sich von Caddy zu Einkaufswagen zu Fahrradanhänger. Erhältlich im Internet-Shop.

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PAC-car II gewinnt den silbernen Hasen für sein Design und erhält einen Energy Globe Award für seine wegweisend umweltfreundliche Technologie – das Fahrzeug der ETH fährt mit der Menge Wasserstoff, die 1L Benzin entspricht 5385km. Energieeffizienz-Weltrekord dank hochoptimierter Aerodynamik und Leichtbau. Sie waren Partner bei Design und Entwicklung.

Monolith
Monolith für WC definiert den Spülkasten neu. Wasserführung, Spültank, Bedientechnik und die Anbindung für WC-Keramiken sind in einer Einheit zusammengefasst. Mit seiner schlichten, zeitlosen Formensprache und hochwertigen Materialien bildet er die Schnittstelle zwischen Raum und Keramik. Für Geberit konzipiert und gestaltet, von der Idee bis zum Produkt.

Erfindungen und Patente aus China

Gastbeitrag von Dr. Philipp Sandner (Partner von Munich Innovation Group GmbH )

Chinesische Firmen haben in den vergangenen Jahren im Bereich Forschung und Entwicklung enorm aufgeholt. So ist China, was die Anzahl von Schutzrechtsanmeldungen betrifft, schon 2010 auf den zweiten Platz hinter den USA vorgerückt. Waren chinesische Firmen lange nur als flexible und billige Produzenten von im Westen entwickelten Produkten tätig, so investieren viele chinesische Unternehmen heute massiv in Forschung und Entwicklung und sichern ihre Erfindungen gleichzeitig durch Patente ab.

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Vor dem Hintergrund globaler Patentkriege, vor allem im Bereich der Telekommuni-kation, sind der Aufbau und die Absicherung geistigen Eigentums immer wichtiger geworden. Die riesige Innovationskapazität Chinas, gestärkt durch die Verfügbarkeit von jährlich rund einer halben Million frisch ausgebildeter Absolventen der Ingeni-eurswissenschaften, wird seit Jahren konsequent vom Staat gefordert und gefördert.

Der rasante wirtschaftliche Aufstieg Chinas ist nicht nur ein Motor für die Weltwirt-schaft und verschafft westlichen Unternehmen volle Auftragsbücher: In China haben sich zahlreiche Unternehmen in den letzten Jahren auf dem chinesischen Markt beweisen können und wagen nun den Gang ins Ausland. Sie produzieren zunehmend hochwertige und innovative Produkte. Vor allem in Industrien wie der Elektronik-, der Solar-, der Automobil- und der Maschinenbauindustrie gehören chinesische Firmen bereits zu den führenden Wettbewerbern oder werden es in naher Zukunft sein.
In den letzten Jahren explodierte die Anzahl der von diesen Unternehmen angemeldeten Patente förmlich. Ein wachsender Anteil dieser Schutzrechte wird dabei im Ausland – also bei uns – angemeldet, was ein weiteres Zeichen für die wachsende Internationalität der Unternehmen ist. Dies lässt auf die geplante internationale Expansion der Chinese Champions schließen.

Trotz der verschiedenen Hintergründe der Unternehmen und trotz sehr unterschiedlicher Strategien beim Weg in neue Märkte, eint sie alle das Ziel, ein international erfolgreiches Unternehmen aufzubauen und eine weltweit bekannte Marke zu werden.

So wurde Geely 1986 von Li Shu Fu, dem Sohn eines Reisbauern, gegründet. Ur-sprünglich ein Hersteller von Kühlschrankteilen, wagte sich Geely an die Produktion von PKW und ging 2004 an die Börse in Hongkong. Um qualifiziertes Personal für die verschiedenen Unternehmensbereiche zu entwickeln, betreibt Geely drei Colleges und die Beijing Geely University, eine der wenigen privaten Hochschulen in China, die staatlich anerkannte Diplome ausstellen darf.
Die Studie „Chinese Champions“ ist im Internet unter www.chinese-champions.de abrufbar.

Was beinhaltet die Studie „Chinese Champions“?

– Eine systematische Darstellung und Analyse von Strategien von 21 erfolgreichen chinesischen Unternehmen, ihrer internationalen Präsenz und ihrer Patentstrategie.
– Es wurden chinesische Unternehmen analysiert, die in den Branchen Elektronik, Solar/Photovoltaik, Automobil oder Maschinenbau heute schon eine führende Position auf dem Weltmarkt haben. Dabei wurde insbesondere die Internationalisierungsstrategie, der Bereich Forschung und Entwicklung und der Aufbau internationaler Patentportfolios untersucht.

Gastautor Steckbrief:

PS

Dr. Philipp Sandner

Als Mitbegründer und Partner der Munich Innovation Group GmbH verantwortet er den Bereich der Analyse und Begutachtung von Patenten, um das Verwertungspotential und darüberhinausgehende strategische Optionen aufzuzeigen. Er ist außerdem im Führungsteam einer universitären Initiative, um die Patentvermarktungspotentiale von führenden europäischen Hochschulen zu verbessern.