Bundesamt für Energie verleiht zum neunten Mal den Schweizer Energiepreis Watt d’Or

Heute Abend, 8. Januar 2015, verleiht das Bundesamt für Energie zum neunten Mal den renommierten Schweizer Energiepreis Watt d’Or. Die goldenen Gewinner/innen des Jahres 2015 sind hotelleriesuisse Graubünden in Chur (GR), Gustav Lorenz in Lachen (SZ), die Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana in Manno (TI), die Alpiq InTec Gruppe in Zürich (ZH), die Swisscom (Schweiz) AG in Bern (BE), die RZintegral AG in Bern (BE), die Carrosserie Hess AG in Bellach (SO), das Institut für Dynamische Systeme und Regelungstechnik der ETH Zürich (ZH), die Schweizer Jugendherbergen in Zürich (ZH), die Burgergemeinde Saas-Fee (VS), die Steinmann & Schmid Architekten AG in Basel (BS), die Bürgi Schärer Architektur und Planung AG in Bern (BE) sowie die Hochschule Luzern -Technik & Architektur in Horw (LU).

Die Watt d’Or Trophäe – eine riesige Schneekugel – wird den Gewinner/innen von der prominenten Jury unter Leitung von Ständerätin Pascale Bruderer überreicht. Die Gala-Veranstaltung findet vor hunderten von Vertreterinnen und Vertretern der schweizerischen Energieszene und der Medien im Kongresszentrum Kursaal in Bern statt.

Innovative Schweizer Unternehmen und Hochschulen setzten die Energiezukunft bereits heute erfolgreich und mutig in die Praxis um. Zu Ihren Ehren hat das Bundesamt für Energie im Jahr 2006 den Watt d’Or, das Gütesiegel für Energieexzellenz, geschaffen. Ziel des Watt d’Or ist es, aussergewöhnliche Leistungen im Energiebereich bekannt zu machen und so Wirtschaft, Politik und die breite Öffentlichkeit zu motivieren, die Vorteile innovativer Energietechnologien für sich zu entdecken. Der Watt d’Or ist nicht dotiert, es werden keine Preisgelder ausgeschüttet und es wird auf eine Rangierung unter den Siegerprojekten verzichtet.

65 Bewerbungen wurden bis Ende Juli 2014 für den Watt d’Or 2015 eingereicht und von einem Expertenteam evaluiert. Für die Endrunde nominiert wurden schliesslich 25 Beiträge aus denen die Jury unter dem Vorsitz von Jurypräsidentin Pascale Bruderer fünf Siegerprojekte in fünf Kategorien kürte. Darüber hinaus vergab die Jury einen Watt d’Or Sonderpreis in der Kategorie Ausbildung.