Die Erfindung der E-Zigarette

Die elektrische Zigarette ist ein Gerät, das durch eine elektrisch beheizte Wendel eine Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, zum Verdampfen bringt.
Der entstehende Nassdampf wird vom Konsumenten inhaliert oder gepafft. Im Unterschied zur herkömmlichen Zigarette findet kein Verbrennungsprozess statt. E-Zigarettenraucher bezeichnen sich aus diesem Grund selbst oft als „Dampfer“.

Die Erfindung einer E-Zigarette wurde 1963 von Amerikaner Herbert A. Gilbert patentiert. Seine Erfindung einer rauch- und tabakfreien Zigarette mit erhitzter, befeuchteter und aromatisierter Luft als Ersatz für die konventionelle Zigarette ging allerdings niemals in Produktion.

Im Jahr 2003 erfand der Chinese Han Li die heutige Version und brachte sie ein Jahr später 2004 in China auf den Markt. Er patentierte seine neue E-Zigaretten Entwicklung. Diese E-Zigaretten unter dem Namen „Verdampfer“ basieren auf der Technologie, mit der in Diskotheken Nebel erzeugt wird. Seit 2007 wird diese Art der elektrischen Zigaretten weltweit hergestellt und vertrieben. Das E-Zigaretten Produkt Unternehmen, für das er arbeitete, änderte seinen Namen von „Golden Dragon Holdings“ in Ruyan („ähnlich dem Rauchen“) und exportierte ab 2006 die E-Zigarette weltweit.

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E-Zigarette Fortgeschritten Set: Vaporesso Target Mini von Dampferland.

Seit ihrer Markteinführung hat sich Design und Funktionsvielfalt von E-Zigaretten stark verändert.
Die Erste Generation: Äußerlich gleichen die ersten E-Zigaretten mehr oder weniger herkömmlichen Zigaretten. Bei diversen Modellen simuliert eine Leuchtdiode die Zigarettenglut. Aussehen einer Tabak-Zigarette; Tank und Verdampfer kombiniert und nicht wiederverwendbar; Watte als Trägermaterial.

Die Zweite Generation: größere Bauform; Trennung von Tank und Verdampfer; Glasfaser oder Edelstahlsieb als Trägermaterial.

Die Dritte Generation: Rohroptik; mechanische Mods und Mods mit variabler Watt-Einstellung; Selbstwickelverdampfer werden üblich; Watte als Trägermaterial.

Die Vierte Generation: Boxoptik; Temperaturkontrolle für Wendel aus Nickel, Titan oder Edelstahl; Heizwendel unter 1Ω (Subohm) werden üblich; neben Watte auch Bambusfaser, Edelstahlseil oder Keramik als Trägermaterial.

In der Schweiz ist die E- Zigarette seit April 2012, da sie weder Tabak enthält, noch teilweise aus Tabak besteht, nicht als Tabakfabrikat oder Ersatzprodukt eingestuft. Auf die Geräte und deren Liquids gibt es keine Tabaksteuern. Beim normalen Tabak sind 40% des Verkaufspreises reine Steuern. Zudem braucht es für die Liquids keine Tabakplantagen. Aus diesem Grund sind die Kosten drastisch tiefer als bei der normalen Zigaretten. E-Zigaretten fallen heute nicht unter das Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen.

Im dem Schweizer Dampferland Shop finden Sie eine große Auswahl an E-Zigaretten Verdampfer und qualitativ hochwertiger Markenprodukte mit Zubehör für einen anspruchsvollen Dampfer.

Dampferland.ch bietet neben dem vielseitigen Sortiment u.a. Geräte von Aspire, Eleaf, Joytech, KangerTech, Vaporesso und Innokin, auch umfassende Informationen rund um das Thema E-Zigaretten und Dampfen.

Heute scheint die E-Zigarette eine sehr große Zukunft vor sich zu haben. Das zeigt sich auch daran, dass sehr viele Tabakfirmen mittlerweile in eigene E-Zigaretten-Projekte investieren und sich die Rechte an entsprechenden Patenten sichern.

Milliardenmarkt E-Zigaretten: Erlösung für Raucher oder fauler Zauber?

Viele Raucher haben bisher vergeblich darauf gehofft, dass doch noch eine weniger schädliche Alternative zum gewohnten Glimmstengel erfunden wird. Ersatzpräparate wie Pflaster und Kaugummis liefern zwar Nikotin, ersetzen aber nicht den Genuss und die Gewohnheiten des Rauchens. Wenn sie das täten, wären Sie ja die Patentlösung für Menschen, denen das Aufhören schwerfällt. Das sind sie aber erkennbar nicht – sie erhöhen die Erfolgsrate beim Aufhören verschiedenen Studien zufolge nur geringfügig, wenn überhaupt.

Doch seit einigen Jahren erfreuen sich die sogenannten E-Zigaretten wachsender Beliebtheit. Bieten sie endlich die ersehnte Lösung? Lohnt es sich, eine E-Zigarette zu kaufen ?

Wenn man erwartet, ganz ohne Anstrengung mit dem Zigarettenrauchen aufhören zu können, dann nein. Im Vergleich zu Pflastern und Kaugummis bieten E-Zigaretten zwar ein Erlebnis, das dem Rauchen näherkommt, aber der Unterschied ist immer noch gross. Der Dampf der aromatisierten „Liquids“, mit denen man die E-Zigarette füllt, schmeckt nicht wie verbrannter Tabak. Ausserdem gelangt das Nikotin beim herkömmlichen Rauchen schneller ins Gehirn. Dieser schnelle „Kick“ fällt bei jedem Ersatzprodukt weg.

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Mit dem Rauchen aufzuhören wird immer eine Kopfsache sein. Wer den Sprung schaffen will, muss sich dem stellen. Wenn man das tut, können Hilfsmittel aber durchaus eine Erleichterung sein. Das gilt auch für E-Zigaretten. Zudem sind diese nicht nur ein Nikotinersatz. Für zahlreiche passionierte Dampfer sind sie längst zum Geniesser-Hobby geworden. Viele Liquids enthalten dementsprechend auch gar kein Nikotin.

Eine Erfindung macht Karriere
Ideen für eine tabakfreie Zigarette kursieren schon seit einigen Jahrzehnten. Doch das heute gängige Patent wurde erst im Jahr 2003 in China erfunden. Der Export begann zwei Jahre später. Seither verzeichnet der Markt für E-Zigaretten und Zubehör kontinuierlich ein kräftiges Wachstum. Wurden 2011 weltweit noch unterhalb einer Milliarde Geräte verkauft, waren es 2015 bereits fünf Milliarden.

Das Prinzip ist einfach: Mit Strom aus einem Akku oder einer Batterie wird ein Heizdraht erwärmt, der das darauf geträufelte Liquid verdampft. Der Dampf wird inhaliert wie sonst der Zigarettenrauch. Liquids gibt es in verschiedensten Aromen. Passionierte „Dampfer“ stellen sich ihre bevorzugten Mischungen auch selbst zusammen.

Das rasante Wachstum erregt mancherorts Aufmerksamkeit: Die Politik diskutiert, ob und wie der Markt reguliert und besteuert werden sollte, Ärzte und Forscher diskutieren über die gesundheitliche Bewertung des neuen Trends und die Tabakindustrie sieht neue Konkurrenz erstarken.

Gesundheitsschonende Alternative
Das Interessanteste für Raucher ist wohl, dass der Liquid-Dampf der E-Zigaretten bei Weitem nicht so gesundheitsschädlich ist wie Tabakrauch. Auch die Befürchtungen mancher Kritiker, E-Zigaretten könnten als neue Einstiegsdroge junge Menschen zum Rauchen führen, haben sich bisher nicht bewahrheitet: Die Zahl der Jugendlichen, die sich für E-Zigaretten interessieren, geht Befragungen zufolge gegen null. Das ist auch plausibel, da eben der „Kick“ und auch der Reiz des Verbotenen bei normalen Zigaretten ungleich grösser sind.

Inzwischen bemühen sich auch die grossen Tabakkonzerne, auf dem Markt für E-Zigaretten Fuss zu fassen. Doch bislang ist das Geschäft überwiegend von Mittelständlern wie dem Schweizer Anbieter Dampfi bestimmt. Dort findet man nicht nur ein breites Sortiment an Zubehör, sondern auch ein informatives Journal, das Neulingen einen hilfreichen Wegweiser durch den Begriffsdschungel des gesundheitsschonenden Dampfens an die Hand gibt.
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