Dank Schweizer Erfindung Porentief rein

Um Oberflächen sauber zu kriegen sind nicht immer Reinigungsmittel nötig. Gerade bei fest und tief sitzendem Schmutz kann es sinnvoll sein, eine andere Vorgehensweise zu wählen. Eine erprobte Alternative ist das Vakuum-Waschen – eine Schweizer Erfindung.
Der Schweizer Erfinder Gottfried Gremminger suchte vor bald dreißig Jahren nach alternativen Möglichkeiten zur porentiefen, sauberen und schonenden Reinigung.
Gremmingers Zweifel an herkömmlichen Techniken erhielten Unterstützung aus der Praxis. Schon vor Jahren gelangten Fachleute zu der nüchternen Erkenntnis: Bei hartnäckigen Verschmutzungen stoßen herkömmliche Reinigungsgeräte an ihre Grenzen und erfordern unbefriedigende Kompromisse.

greogomatic

Mit sauberem, kaltem Wasser zum Ziel Genau diese Überlegungen bildeten denn auch das Fundament der innovativen Erfindungsarbeit von Gottfried Gremminger. Der Erfinder ließ nicht locker, der Erfindergeist war hellwach und blieb Hartnäckig. Schließlich war die Idee geboren: In den 1980er Jahren wurde der Begriff der Oberflächenreinheit neu definiert. Mit technischem Geschick und grosser Ausdauer gelang es Gremminger, zugleich schonendes Vakuum-Waschverfahren zu entwickeln – der Gregomatic-Waschautomat war einsatzbereit und erhielt drei goldene Auszeichnungen an Erfindermessen, 1985 in Genf, 1986 in Basel und 1987 gar in New York.

Wie funktioniert Gregomatic?
Kaltes Leitungswasser, aufgesprüht und durch Unterdruck verwirbelt, bindet und wäscht den Schmutz aus allen Poren auch den unsichtbaren im Nanobereich. So wird jede Oberfläche, egal wie unregelmäßig und porös, bis in eine Tiefe von mindestens 10 mm von jeder Verunreinigung befreit. Ein geschlossener Kreislauf mit separierten Frisch- und Schmutzwasserbehältern erleichtert die umweltgerechte Entsorgung des Schmutzwassers. Beim Vakuum-Waschen mit Gregomatic werden nun die Bakterien und Keime, mit dem frischen Spülwasser gebunden und entfernt. Wenn die Bakterien und Keime entfernt sind, können dieselben am Objekt nicht mehr aktiv werden, ganz einfach weil sie nicht mehr vorhanden sind.

Die Gregomatic-Technik hat einen grossen Anklang gefunden ind der Industrie und dem Alttag und wir können nur sagen Porentief rein – Danke Herr Gremminger !