Web-to-Print: Die Apps Erfindungen sind im Kommen

Foto-Apps für Smartphones gibt es soweit das Auge reichen kann. Instagram hat kürzlich mit der Übernahme durch Facebook für Furore gesorgt, Hipstamatic ist (noch immer) in aller Munde und von Polaroid gibt es auch einen offiziellen Knipser fürs iPhone. Die Kameralinse und den Filter wählen ist bei allen Apps einfach, einmal auf den Auslöser auf dem Display tippen ein Kinderspiel, ins Internet stellen eine einzige Fingergeste. Doch was kommt danach? Ganz einfach: Web-to-Print. Das ist nämlich das Verfahren, mit dem Fotos auch ein Leben nach dem Internet führen, und zwar rein physisch.

colorfotoservice
Im Grunde heißt das einfach nur: Mit einer App oder vom Computer aus werden die digitalen Fotos online in Auftrag gegeben und kehren als einzelne Fotos, Fotoalben oder als Foto-Produkte (Wie Tassen, Shirts, Mousepads oder Grußkarten) zu einem zurück – und zwar per Post als gedrucktes Produkt. Haptik ist heutzutage bei aller Digitalbegeisterung im Kommen, man denke nur an das Comeback der Vinylplatten.

Web-to-Print-Apps sind deshalb auch wegen der Retro-Manie der letzten Jahre schon längst auf dem Vormarsch. Der Erfolg basiert auf dem Wunsch der Kunden, ihre Produkte zu individualisieren und dabei Zeit und Aufwand zu sparen, denn durch eine spezielle Software können digitale Fotos schnell bearbeitet und per App an Anbieter wie www.colorfotoservice.ch, der auch eine hauseigene App entwickelt hat, versendet werden. Das Unternehmen Cewe, zu dem colorfotoservice.ch gehört, hat nämlich dreizehn Produktionsstandorte in Europa und war einer der ersten, die mit innovativen Technologien auf Online-Druck gesetzt hat. Eine gute Entscheidung: Cewe-Fotobücher, die im Web-to-Print-Verfahren entstanden, erzielten mit 5,6 Millionen Exemplaren einen Absatzrekord. Ein Beweis also, dass bei aller Pixelschubserei auch eine Erfindung des letzten Jahrhunderts, nämlich die Fotoentwicklung, sich gegen alle Trends durchgesetzt hat und Bestand hat.

Neue und alte Innovationen reichen sich in Form der Web-to-Print-Apps die Hand. Auf eine gute Zusammenarbeit also!

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