Seit Jahrzehnten ist die IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) die bedeutendste und grösste Automobilausstellung weltweit. Alle zwei Jahre treffen sich die Entscheider der internationalen Automobilindustrie auf dem Frankfurter Messegelände. Die IAA bietet den Besuchern in diesem Jahr erstmals die Möglichkeit, in der „Halle der Elektromobilität“ das Ecosystem Elektromobilität zur erleben und mit den Anbietern von Elektrofahrzeugen und dazugehörigen Produkten und Dienstleistungen in den Dialog zu treten.
200 neue Automodelle können Besucher der IAA ab heute dem Samstag 17.September.2011 bis Sonntag kommender Woche 25. September selber testen. Nur bei Geländewagen dürfen sie nicht selbst ans Steuer. Die Veranstalter erwarten innerhalb einer Woche etwa 800.000 Besucher. Die Ausstellungsfläche ist größer als noch vor zwei Jahren.
Auf der IAA 2011 erwartet die Besucher ein ganzer Parkplatz voller Neuheiten, und das nicht nur von den großen Herstellern. Manche Autobauer wollen sich sogar völlig neu erfinden. Hier ein erster Überblick.
„Zukunft serienmäßig“ lautet diesmal das Motto der IAA. Soll heißen: Elektro- und Hybridantrieb muss sich nicht mehr in serienfernen Studien verstecken, sondern rollt bald en masse auf der Straße. Hersteller wie BMW und VW specken mit neuen Kleinstwagen radikal ab und wollen beweisen, dass man nicht nur mal eben auf der grünen Öko-Schiene fährt, sondern den eigenen Konzern ernsthaft in alternative Richtungen lenkt. Trotzdem bleibt genügend Platz für neue Sportwagen mit reichlich Pferdchen unter der Haube.
Aus der Schweiz sind diesmal folgende Unternehmen vertreten: FLYER Biketec AG, Infiniti Europe Division of Nissan International SA, Kunststoff Schwanden AG, MANSORY (Switzerland) AG, QUANTUM KAPITAL AG, Sekisui Alveo AG, SONCEBOZ SA, Taracell R. Meiers Söhne AG und Zenec aus Bad Zurzach.
Bei den Elektro Sauberautos gilt der serienreife Opel Ampera als Highlight.
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