Die Softshelljacke – Wer steckt hinter der Erfindung?

Die Softshelljacke hat sich in den letzten Jahren zu einem geflügelten Wort im Bereich des Outdoorsports entwickelt. Sobald die Temperaturen wieder fallen, handelt es sich um einen essentiellen Begleiter auf der nächsten Tour. Doch was kann die Jacke eigentlich und welcher geniale Kopf steckt dahinter? Die wichtigsten Fakten zum Thema wollen wir hier in diesem Artikel genauer in den Blick nehmen.

Essentiell für Outdoor-Freunde

Egal ob Winter Softshelljacke oder leichter Schutz vor Wind – die Jacke ist heute vor allem im Outdoor-Bereich zuhause. Trotzdem können sich viele nicht vorstellen, was sich genau hinter dem Begriff verbirgt. Das liegt daran, dass die Bezeichnung nicht für den Stoff selbst steht. Vielmehr handelt es sich um eine Sammelbezeichnung für jene Textilien, die für den Einsatz im Freien konzipiert wurden.

Übersetzt aus dem Englischen verbirgt sich hinter dem Begriff Softshell die Bezeichnung „weiche Schale“. Daraus geht bereits hervor, dass diese Bekleidung nicht besonders wetterresistent ist, dafür aber über besondere Eigenschaften wie die Atmungsaktivität verfügt. Als Winterkleidung kommt sie deshalb vor allem für Aktivitäten mit großem Maß an Bewegung in Frage. Viele tragen eine Softshelljacke um draußen zu arbeiten, ohne zu sehr ins Schwitzen zu kommen. Als Arbeitskleidung erfüllt die Jacke daher einen wichtigen Zweck. Ganz klassisch kommt hierfür zum Beispiel die Softshelljacke von engelbert strauss in Betracht. In allen anderen Fällen stellt sich die Frage, ob nicht eine leichtere Bekleidung die bessere Wahl wäre.

Was kann die Jacke eigentlich?

Wer sich die Frage stellt, was ist eine Softshelljacke eigentlich, der kommt schnell auf ihre besonderen Eigenschaften zu sprechen. In der Tat handelt es sich um ein wahres Multitalent, das in der Form seinen festen Platz im Kleiderschrank auf jeden Fall verdient hat. Da wäre zum einen der strapazierfähige obere Stoff, der bei Produkten von hoher Qualität wasserabweisend ist. Zusätzlich ist der dazu in der Lage, die Feuchtigkeit im Inneren nach außen zu tragen. Auf diese Weise schwitzt du deutlich weniger, als in herkömmlichen Jacken mit gleicher Stärke.

Bild Quelle: engelbert strauss

Grundsätzlich gilt jedoch: es muss die richtige Balance zwischen Wetterresistenz und Atmungsaktivität gefunden werden. Je atmungsaktiver eine Jacke ist, desto weniger schützt sie am Ende vor Wind und Regen. Eine Hardshelljacke zeichnet sich dagegen durch einen besonders guten Schutz vor der Witterung aus. Derweil ist sie nicht dazu in der Lage, Feuchtigkeit aus dem Inneren in gleicher Weise nach außen zu transportieren. Deshalb sollte schon im Vorfeld genau überlegt werden, für welchen Einsatz die Jacke nun benötigt wird. Denn davon hängt am Ende ab, welcher Schwerpunkt beim Kauf zwischen diesen beiden Polen gesetzt werden sollte.

Doch wann muss man eine Softshelljacke tragen? In diesem Bereich gibt es natürlich keine geltenden Vorschriften. Doch die Jacke präsentiert sich zum Beispiel als der ideale Begleiter im Rahmen einer Tageswanderung. Wer längere Touren unternehmen möchte, ist jedoch gut mit einer zweiten Alternative beraten, die den Fokus eher auf die Stärken des Hardshell legt.

Pflege und Schutz

Leider verliert auch der Softshell im Laufe der Jahre einen Teil seiner Fähigkeiten. Die Lebensdauer lässt sich zum einen durch die Wahl eines hochwertigen Produkts verbessern. Auf der anderen Seite lohnt es sich, die Jacke sauber zu pflegen. Doch
wie wäscht man eine Softshelljacke? Für das Waschen ist es wichtig, keinen Weichspüler zu verwenden und die Jacke vollständig trocknen zu lassen. Wie immer sollten auch die Hinweise des Herstellers unbedingt beachtet werden.