Relish Guitars rockt venture kick mit E-Gitarre Jane

Die Chancen stehen gut, dass Eric Clapton bald mit einer neuen Gitarre das Publikum rockt. Sie heisst „Jane“ und wurde von den beiden Luzernern Silvan Küng und Pirmin Giger entworfen. „Jane“ besticht nicht nur durch einzigartigen Klang auf Grund einer völlig neuen Bauart, sondern auch durch herausragendes Design. Die Gewinner werden nun von der Startup Förderinitiative venture kick mit dem maximalen Betrag von 130’000 Franken unterstützt.

Relish Guitars Switzerland ist ein junges Schweizer Gitarrenlabel, gegründet durch zwei versierte Designer und Musiker. Silvan Küng und Pirmin Giger, Newcomer unter den TOP 100 der besten Schweizer Startups, entwickeln seit 2010 ihre E-Gitarre „Jane“ weiter, welche nach rund 60 Jahren in der Gitarren-Industrie neue Masstäbe setzt.

relish guitars - jane

1954 Fender, 2014 Relish Guitars: Schweizer Startup mischt Gitarrenmarkt auf
Seit Jahrzehnten werden elektronische Gitarren praktisch genau gleich hergestellt. Nun wird mit der Schweizer E-Gitarre „Jane“ alles anders. Neuartige Bautechnik, die ohne tropisches Holz auskommt, Klangfülle und das Design überzeugen nicht nur Schweizer Musikgrössen wie Philipp Fankhauser, sondern auch auf internationalem Parkett. Dies bestätigte einer der Vice-Presidents des grössten E-Gitarren-Produzenten, Fender Musical Instruments: „Das Design ist eines der besten auf dem Markt. Die Gitarre ist sehr cool und hat Aufmerksamkeit verdient.” Relish Guitars Switzerland unterscheidet sich aber nicht nur optisch von der Konkurrenz. Die Hightech-Sandwich-Konstruktion, bestehend aus einem Aluminiumrahmen, der durch zwei Holzkörper eingefasst ist, erzeugt einen warmen, lang anhaltenden und einzigartigen Klang.

venture kick 2013

Mit venture kick die richtige Vision entwickelt
Mit dem Fördergeld von venture kick wollen die beiden Klangkünstler die erste Serienproduktion ausbauen, die im August gestartet ist sowie Patentkosten abdecken. Aber nicht nur finanziell hat die Initiative die beiden unterstützt, wie Silvan Küng bestätigt: «Beat Schillig, Manager von venture kick, sagte uns: „If you have a product being able to play in the Champions League – then play in the Champions League!“ Dieser und viele andere Inputs beim venture kick Programm halfen uns massgeblich dabei, die für unser Produkt benötigte und richtige Vision zu entwickeln.»

Über venture kick
Seit der Lancierung von venture kick im September 2007 haben 326 Gründerprojekte von 12,7 Millionen Franken Startkapital profitiert. Die unterstützten Jungunternehmen haben bisher über 2‘400 zukunftsträchtige Arbeitsplätze geschaffen. Die Startups mit ihren hochinnovativen Projekten kommen dank venture kick in Kontakt mit professionellen Investoren und Industriepartnern. Diese haben bisher rund 500 Millionen Franken investiert.
Ziel von venture kick ist es, die Zahl der Firmengründungen an Schweizer Hochschulen zu verdoppeln. Monatlich erhalten acht Startup-Projekte die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Vier Gewinner erhalten je 10‘000 Franken und qualifizieren sich drei Monate später für die zweite Runde. Dort gewinnen zwei Teams je 20‘000 Franken. Diese machen in der dritten Runde sechs Monate später den Hauptpreis von 100‘000 Franken unter sich aus. Teilnahmeberechtigt sind Studierende, Forschende oder Professoren und Professorinnen von schweizerischen Hochschulen, welche mit ihrer innovativen Geschäftsidee eine Firma gründen wollen.
Die private Förderinitiative venture kick wird finanziert durch: Gebert Rüf Stiftung, ERNST GÖHNER STIFTUNG, OPO-Stiftung, AVINA STIFTUNG, Fondation Lombard Odier, DEBIOPHARM GROUP und André Hoffmann. Die operative Leitung liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen.

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