Die Erfinder von digitalSTROM

Der Züricher Aizo AG ist es als erster Firma gelungen, einen Online-Barcode für alle elektrischen Geräte zu entwickeln. Elektrischer Strom ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Vorsichtig geschätzte 300 Mrd elektrische Geräte sind weltweit in Betrieb. Bis auf wenige Mio. Ausnahmen sind sie alle dumm. Sie verbrauchen ihren Strom ohne jede logistische Kontrolle. Für eine Informationsgesellschaft und in Zeiten von Energiekrisen sowie Klimadiskussionen ein unhaltbarer Zustand. Für ein Unternehmen eine einmalige Gelegenheit.
Infografik
Ein integrierter Hochvolt-Chip macht jedes Elektrogerät über die existierende Stromleitung systemfähig. Das innovative System von Aizo heisst digitalSTROM. DigitalSTROM soll zu einem weltweiten Standard werden. Waren die elektrischen Geräte bisher Einzelkämpfer, werden sie in Zukunft als Team zusammenarbeiten können. Nur so wird es den lange überfälligen Schritt zu mehr Energieeffzienz, Ergonomie sowie Sicherheit in unserer Lebensumgebungen geben, so aizo.

Am 21. November fand in Eindhoven, Niederlande, die Verleihung des Elektor Awards statt. Der internationale Elektor Award wird Personen oder Organisationen verliehen, die eine herausragende Rolle in der Verbreitung von Technologie und Elektronik spielen. digitalSTROM hat den Award „Electronic Innovation 2009“ gewonnen.

aizo ist 2001 aus der Idee heraus entstanden, elektrische Geräte auf günstige und ergonomische Art und Weise informationstechnisch zu vernetzen. Zur weiteren Entwicklung und Verbreitung des digitalSTROMs gründeten dessen Erfinder Wilfried Beck und Ludger Hovestadt zusammen mit Anita Beck und Katharina Schroeder-Boersch 2004 die Aizo AG.

2007 wurde die Non-Profit-Organisation digitalSTROM.org ins Leben gerufen mit dem Zweck, digitalSTROM zum weltweiten Standard in Raumsteuerung, Gebäudeinstallation und Energiemanagement zu entwickeln.

Nach Abschluss von Serienentwicklung und Testphase soll 2010 die Markteinführung im deutschsprachigen Europa erfolgen.

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