Nachhaltige Mobilität in der Schweiz – zukunftsfähige Innovationen

Nach wie vor ist in der Schweiz der Verkehr für etwa ein Drittel des Energieverbrauchs verantwortlich. Das dominierende Verkehrsmittel ist das Auto. Dabei kostet uns die Mobilität viel und sie belastet unser Klima. Das spüren wir vor allem in Städten mit viel Verkehr, Abgasen und Lärm. Damit die Luft besser wird, gibt es viel zu tun. Einige Schweizer Städte haben dies bereits erkannt. So rangiert Zürich weltweit auf Platz 6 der Grossstädte mit nachhaltiger Mobilität. Platz 1 belegt Oslo, wobei die Skandinavier in Sachen Nachhaltigkeit ohnehin führend sind. Auch St. Gallen möchte den emissionsarmen Verkehr stärken. Dabei ist nachhaltige Mobilität nicht nur Sache der Gemeinden. Jeder einzelne von uns kann zum Klimaschutz beitragen. Dazu müssen wir beim Autokauf einige Dinge beachten. Wir geben Tipps.

Wohlüberlegter Autokauf – unserer Umwelt zuliebe

Wer ein Auto sucht, sollte sein Fahrzeug auch klimaverträglich auswählen. Das gilt sowohl für Neufahrzeuge als auch für Occasionautos. Ein wichtiger Faktor ist der CO2-Ausstoss. Wie viel Kohlendioxid ein Auto in die Umwelt bläst, hängt wesentlich vom Treibstoffverbrauch ab. Schadstoffarme Pkw haben zudem eine höhere Euro-Klasse. Regelrechte Umweltsünder sind die die Euroklassen 1 bis 3. Wer umweltbewusster fahren möchte, wählt ab Euroklasse 5. Eine Alternative zum Benzin- oder Dieselfahrzeug können Elektroautos sein – vor allem in der Stadt. Wer einen umweltfreundlichen Gebrauchtwagen in der Schweiz sucht, kann bei Autouncle nach den entscheidenden Kriterien filtern. Das erleichtert die Suche nach umweltfreundlichen Fahrzeugen.

Umweltfreundliche Technologien gibt es schon

Wie bekommen wir die dicke Luft aus unseren Städten? Jeder von uns atmet täglich Feinstaub und Schmutz ein. Die Schweizer Städte liegen zwar im weltweiten Vergleich ganz gut, dennoch schaden Geräte zur Verbesserung der Luftqualität nicht. Erfinderische Schweizer haben beispielsweise Luftreiniger entwickelt. Sie basieren auf dem HEPA-Filter, der kleinste Partikel, Bakterien und Viren erfasst. Zusätzlich sind noch Aktivkohlefilter verbaut, die Gase und Schmutzpartikel absorbieren. Auch umweltfreundliche Autos und Technologien gibt es bereits. Dazu gehören Hybrid- oder reine Elektroautos sowie Erdgasantrieb. In Städten kann der umweltbewusste Verkehrsteilnehmer zudem auf E-Bikes oder öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Eine nachhaltige Mobilität ist also heute schon möglich. Sie bedingt allerdings eine entsprechende Infrastruktur.

Wie sieht nachhaltige Mobilität in der Schweiz morgen aus?

Die nachhaltige Mobilität von morgen wird viele Gesichter haben. Schon heute arbeiten Forscher und Entwickler an innovativen Antriebstechnologien. Doch nicht nur innovative Technik in Auto ist ein Weg zu nachhaltiger Mobilität. Auch der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel und Carsharing kann den CO2-Ausstoss senken.

Nachhaltige Mobilität – Der Antrieb machtsDie Zukunft der nachhaltigen Mobilität liegt in den Antrieben. Hier tut sich einiges. Findige Start-ups und Autohersteller forschen und experimentieren mit existenten und innovativen Technologien. Dazu gehören beispielsweise auch Solarautos. Sie sind im Prinzip Elektroautos, mit Solarzellen auf der Oberfläche. Bislang existieren nur Prototypen. Ob sie für die Serienproduktion geeignet sind, muss sich noch herausstellen. Eine ökologische Alternative sind Autos mit Brennstoffzellen-Technik. Wasserstoff zählt den umweltfreundlichsten Energiequellen überhaupt. Ihr Vorteil ist, dass sie schnell betankt sind und eine Reichweite bis zu 700 Kilometern haben. Der Nachteil ist, dass es auch in der Schweiz kaum Tankstellen gibt. Eine weitere innovative Technologie sind Hybrid-Autos mit Luftantrieb. Antriebsmöglichkeiten gibt es genügend. Welche letztendlich alltagstauglich sind, wird sich herausstellen.