Schweizer Startup Nationalmannschaft 2024: Zehn Technologie-Startups reisen im April ins Silicon Valley

Eine Expertenjury hat zehn vielversprechende Schweizer Technologie-Startups ausgewählt, die international expandieren wollen. Sie werden im April, während der Venture Leaders Technology Investoren- und Business Development Roadshow mit der Schweizer Startup Nationalmannschaft ins Silicon Valley reisen, um ihr Investorennetzwerk und ihr Know-how auszubauen. Das Programm Venture Leaders Technology 2024 wird von Venturelab organisiert und von DPD, EPFL, ETH Zürich, Helbling Technik, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co, Unicorn Anchor und dem Kanton Waadt unterstützt.

Seit 2006 kürt Venturelab die Schweizer Startup Nationalmannschaft. Die Venture Leader Roadshows bieten entschlossenen Unternehmern und ihren vielversprechenden Startups eine Plattform, um mit Top-Experten, Investoren und potenziellen Kunden in den wichtigsten Technologiezentren der Welt wie dem Silicon Valley, Boston, Asien, Barcelona, München und London in Kontakt zu treten.

Nach der Prüfung von über 200 Bewerbungen wählte eine Jury aus Investoren und Technologieexperten zehn Tech-Startups aus, die an der Venture Leaders Technology Roadshow 2024 im Silicon Valley, einem der wichtigsten Technologiezentren der Welt, teilnehmen werden. Die Roadshow bietet Unternehmern die einmalige Gelegenheit, die Expansion ihrer Startups in den USA zu beschleunigen, ihr berufliches Netzwerk zu erweitern und von Präsentationen vor Investoren und Workshops mit Branchenführern zu profitieren. 

Das Venture Leaders Programm zeigt auch die Dynamik und Vitalität des Schweizer Startup-Ökosystems. Die zehn ausgewählten Startups repräsentieren Schweizer Spitzenleistungen in einem breiten Spektrum. Von KI-Software, Cloud und Sicherheit bis hin zu Inspektionstools und Roboterlösungen sind sie ein Beispiel für die Innovationskraft der Schweiz im Technologiebereich. „Die kommende Roadshow im April bringt die besten Schweizer Hightech-Startups auf die globale Bühne und unterstützt ihre internationale Expansion“, betont Stefan Steiner, Co-Geschäftsführer von Venturelab. „Durch die Interaktion mit Investoren und Branchenführern im Silicon Valley erhalten die Startups einen einzigartigen Zugang zum US-Markt und wichtige Geschäftseinblicke, die ihnen helfen, global zu wachsen.“ Alumni aus den vergangenen Jahren bestätigen diese Aussage:

„Das Venture Leaders Programm bot uns wertvolle Einblicke in die Mechanismen und die Dynamik des Silicon Valley. Zusammen mit VC-Partnern aus dem Silicon-Valley-Ökosystem verbesserten wir unsere Pitches und wendeten das Gelernte an, um an mehreren Veranstaltungen vor verschiedenen Investoren zu pitchen. In einer Gruppe von führenden Schweizer Startups zu sein, war inspirierend und hat Spass gemacht“, betonte Matthias Heller, CEO von Lightly und Venture Leader Technology 2023.

„Venture Leaders Technology ist eine grossartige Gelegenheit, sich mit der Mentalität des Silicon Valley auseinanderzusetzen. Man lernt die verschiedenen Arten von Risikokapitalgebern kennen und erhält Feedback“, fügte George Chatzipirpiridis, COO von Magnes und Venture Leader Technology 2023, hinzu.

Die diesjährigen Venture Leaders Technology-Teilnehmer folgen auf eine beeindruckende Gruppe ehemaliger Teilnehmer, darunter Startups wie Lemoptix und Composyt Light Labs (von Intel übernommen), Faceshift (von Apple übernommen), HouseTrip (von TripAdvisor übernommen), Kooaba (von Qualcomm übernommen), Dacuda (von Magic Leap übernommen), Unicorn-Startups wie GetYourGuide und Scandit und viele mehr.

Vom 7. bis 12. April 2024 wird die Schweizer Startup Nationalmannschaft ins Silicon Valley fliegen. Entdecken und treffen Sie die 10 Unternehmer in einem öffentlichen Online-Kick-off-Event am 22. Februar 2024. Sichern Sie sich Ihren Platz und erfahren Sie mehr über ihre Innovationen. Das Programm Venture Leaders Technology 2024 wird von Venturelab organisiert und von DPD, EPFL, ETH Zurich, Helbling Technik, Kellerhals Carrard, Rotschild & Co, Unicorn Anchor und dem Kanton Waadt unterstützt.

Teilnehmer des Venture Leaders Technology Programmes 2024

Acodis │ Zürich │ www.startup.ch/acodis
Acodis ist eine KI-gestützte Document Intelligence Software für Unternehmen. Die No-Code-Plattform ermöglicht es unstrukturierte Inhalte aus PDFs zu erschliessen, und zwar schnell und in grossem Umfang. Medizinische Marktführer nutzen Acodis, um Unternehmensdaten für LLMs bereitzustellen und Geschäftsprozesse zu automatisieren.

Advertima Vision│ St. Gallen │ www.startup.ch/advertima-vision 
Advertima wird physische Läden mit Hilfe von Computer Vision und Sensoren in einen neuen, äusserst wertvollen Retail Media Kanal verwandeln. Einzelhändler werden über online-ähnliche Fähigkeiten verfügen, die es ihnen ermöglichen, Marketing- und Medienbudgets auf Retail Media-Kanäle in den Geschäften zu verlagern.

Ascento │ Zürich │ www.startup.ch/ascento
Ascento bietet Überwachungsroboter mit KI-Software für die Bewachung grosser privater Grundstücke im Freien. Der Ascento Guard erhöht die Sicherheit und die Geschäftskontinuität von Gebäuden wie Produktionsanlagen, Rechenzentren, Energieerzeugungsanlagen, Pharmaunternehmen, Lagerhäusern usw.

DuoKey │ Waadt │ www.startup.ch/DuoKey
DuoKey ist ein führendes Sicherheitsunternehmen, das sich auf Verschlüsselungstechnik für Cloud-Umgebungen spezialisiert hat, darunter Microsoft 365, Salesforce, Google und AWS. Es bietet ein Cockpit für die Verwaltung von Verschlüsselungscodes, die in der Cloud-Architektur verwendet werden.

Flybotix │ Waadt │ www.startup.ch/flybotix
Flybotix entwickelt eine sichere Drohnenlösung mit fortschrittlicher Software zur visuellen Inspektion, Digitalisierung und Analyse von Daten in engen Räumen ohne menschliches Zutun. Das Unternehmen ermöglicht es seinen Kunden, rationelle, sichere und kostengünstige Inspektionen in engen Räumen durchzuführen.

Gilytics │Zürich│ www.startup.ch/Gilytics
Gilytics bietet eine SaaS-Cloud-Lösung zur Beschleunigung des Energie- und Transportroutings durch räumliche Optimierung auf der Grundlage von Geodaten. Diese automatisierte Infrastrukturplanung spart mehr als 60 % der Planungszeit, macht sie transparenter und objektiver und verbessert das Engagement aller Beteiligten.

Isochronic │Waadt │ www.startup.ch/isochronic  
Isochronic entwickelt softwaregesteuerte Pick & Place-Roboter, die erstmals simultane Teiletransporte ermöglichen. Seine mehrfach preisgekrönte Technologie vervielfacht den Durchsatz, erhöht die Flexibilität, senkt den Platzbedarf in der Fabrik und ermöglicht erhebliche Energieeinsparungen für globale Hersteller.

Syntheticus │ Zürich │ www.startup.ch/syntheticus
Syntheticus® ermöglicht es privaten und öffentlichen Organisationen, das volle Potenzial der KI auszuschöpfen, indem sie sichere synthetische Daten nutzen, die von der KI generiert werden und Daten aus der realen Welt ersetzen, ohne dabei den Nutzen und den Datenschutz zu beeinträchtigen.

Unisers │ Zürich │ www.startup.ch/unisers
UNISERS ist ein schnell wachsendes Startup-Unternehmen, das ein neuartiges Wafer-Inspektionswerkzeug für die Halbleiterindustrie entwickelt. Die Technologie hilft der Industrie, die Ausschussrate von hergestellten Chips zu senken, indem sie die Quelle von Chip-Killer-Kontaminationen identifiziert.

Zoundream │ Basel │ www.startup.ch/zoundream
Zoundream ist das weltweit fortschrittlichste KI-Unternehmen für die Analyse von Säuglingsschreien. Von der Echtzeit-Übersetzung von Säuglingsbedürfnissen bis zur Früherkennung von Pathologien und Entwicklungsstörungen – nicht-invasiv, über die Stimme des Säuglings.

Verfolgen Sie die Unternehmer und die Venture Leaders Technology Roadshow in den sozialen Medien unter dem Hashtag #VLeadersTech oder auf www.venture-leaders.ch/technology.

Über Venture Leaders
Die Venture Leaders – die Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaft – haben ein klares Ziel: Sie wollen als Global Player den ersten Schritt zur internationalen Expansion machen. Seit 2006 bringt Venturelab die besten Unternehmerinnen und Unternehmer der Schweiz in das Herz der globalen Technologiezentren: Silicon Valley, New York, Boston, Barcelona, London, München, Peking, Shanghai, Shenzhen und Hongkong. Unternehmen, die von mehr als 520 Alumni von Venture Leaders gegründet wurden, haben mehr als 10.300 Arbeitsplätze geschaffen und 7,9 Milliarden CHF an Investorenkapital eingesammelt. Weitere Informationen finden Sie unter www.venture-leaders.ch, und alle Alumni finden Sie hier.

Neue Erfindungen, die das Leben einfacher machen

Im Laufe der Geschichte gab es immer wieder Ideen von den unterschiedlichsten Menschen, ohne die wir uns unseren Alltag nicht mehr vorstellen können. Und genau das wird auch immer so weitergehen.

Während wie im Sommer unter dem Sonnensegel Trapez sitzen und ein E-Book lesen, hören wir nebenbei Internetradio und genießen die frische Luft. Das ist vollkommen normale, jedoch was es das vor 10 Jahren noch nicht.

Nicht jede neue Erfindung schafft es jedoch, dass sie für alle Menschen nützliche ist. Viele Ideen werden gar nicht erst publik, andere müssen sich noch einer langen Entwicklung unterziehen.

Welche neuen Erfindungen könnten wir erwarten?

Prognosen, was uns in der Zukunft erwarten könnte, gibt es immer wieder. Jedoch kann man schon heute über einige neue Erfindungen nachdenken und einiges befindet sich bereits in der Umsetzung.

Es wird zum Beispiel fieberhaft an Kleidung geforscht, die uns technisch unterstützen kann. Ein Anzug zum Beispiel, der die Wärme des Körpers speichert. Diese wird dann in Energie umgewandelt und an das Smartphone abgegeben und dieses auf diese Weise geladen.

Auch eine Alternative für Fleisch muss in der Zukunft getroffen werden. Der Konsum ist immens gestiegen, dass zahlreiche Forscher nach wirklichem Ersatz suchen. Immer häufiger kommen Insekten zur Sprache.

Durch Unterstützung der Digitalisierung könnte ein 3-D-Drucker zum Beispiel aus Insektenmehl ein entsprechendes Steak drucken, welches realitätsnah an ein echtes Steak rankommt.

Eine andere Idee wäre eine Frikadelle aus dem Labor. Bereits jetzt wird auf diesem Gebiet geforscht. Es handelt sich um Fleisch. Jedoch wird das Muskelfleisch aus Stammzellen gewonnen und künstlich vermehrt.

Auf diese Weise müssen keine Tiere mehr gehalten oder geschlachtet werden und der Mensch muss trotzdem nicht auf sein Fleisch verzichten. Bisher rechnet man mit einem Preis von 10 Dollar pro Frikadelle.

Ganz egal welche Erfindung sich später einmal durchsetzt, am Ende können wir nur mutmaßen. Neue Erfindungen sind wichtig und auch Ideen sind gut für die Veränderung. Jedoch schaffen es nur wenige, sich durchzusetzen.

Ein Erfinder darf niemals seinen Mut verlieren und sich nicht zurückwerfen lassen. Ganz egal wie absurd die Idee am Anfang erscheinen mag, man weiß niemals, was die Zukunft einem bringt. 

Venture Kick unterstützt drei vielversprechende Startups mit 450’000 CHF

Drei Startups erhalten jeweils 150’000 CHF: Bloom Biorenewables, ein Spin-off der EPFL, entwickelt eine Erdöl-Alternative aus Abfallstoffen; INERGIO, ein Spin-off der EPFL und HEIG-VD, schafft saubere, leichtgewichtige und effiziente Energieeinheiten; und SYLVA, ein Startup der Universität Zürich, entwickelt eine integrierte Lern- und Bewertungsplattform für Lehrkräfte.

Bloom Biorenewables SA: Die grüne Alternative zum Erdöl (www.venturekick.ch/BloomBiorenewables)

Florent Héroguel (COO) und Remy Buser (CEO)

Das in Fribourg ansässige Startup Bloom wandelt Pflanzen in erneuerbare Materialien und Energie um und ersetzt so schädliche Erdölprodukte. Bloom erreicht dies durch die Isolierung und den selektiven Abbau von Lignin, einem reichlich vorhandenen und weitgehend unausgeschöpften Pflanzenbestandteil, der in vielerlei Hinsicht Erdöl ähnelt. Durch die Aufwertung von Lignin kann Bloom Pflanzenmaterial wie Holz oder landwirtschaftliche Abfälle effizienter ernten und erneuerbare Materialien wie Kunststoffe, Verpackungen, Lebensmittelzusätze oder Kosmetika herstellen. Dieses patentierte Niedrigtemperaturverfahren bietet daher eine beispiellose Lösung, um biobasierte Materialien nachhaltig und kostengünstig zu machen, und ermöglicht es der chemischen Industrie, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Das Marktpotenzial für den Ersatz fossiler Brennstoffe ist praktisch unbegrenzt – allein in der Schweiz im acht- bis neunstelligen CHF-Bereich pro Kategorie. In einer ersten Phase konzentriert sich das Startup auf hochwertige Marktsegmente, in denen ein biobasierter Ersatz von Produkten fossiler Herkunft benötigt wird, wie z. B. Duft- und Geschmacksstoffe, Kunststoffe, Kosmetika, oder Textilien. Die Gründer Remy Buser, Florent Héroguel und Jeremy Luterbacher und das Bloom-Team bereiten derzeit eine Seed-Runde vor, um den Prozess zu erweitern und sowohl die Technologie als auch den Markt in einem industrierelevanten Massstab zu validieren. „Venture Kick hat die Transformation unseres Unternehmens beschleunigt, indem wir unseren Fokus von der Technologie auf die Kunden verlagert haben”, sagte Florent Héroguel, Mitgründer und COO von Bloom Biorenewables.

INERGIO: Innovatives und modulares Brennstoffzellenantriebssystem (www.venturekick.ch/INERGIO)

Mahmoud Hadad (CEO), Cecilia Giovinazzo, und Luc Conti

Das in Lausanne ansässige Unternehmen INERGIO entwickelt und vermarktet ein innovatives modulares, leichtes und effizientes Energiesystem, das sauberen Strom liefert, wo immer er benötigt wird. INERGIO hat einen einzigartigen und patentierten Ansatz gewählt, um eine der effizientesten Brennstoffzellentechnologien, Festoxid-Brennstoffzellen, zuverlässig und kostengünstig zu miniaturisieren. Das Ergebnis ist ein miniaturisiertes Kraftwerk, das im Vergleich zur herkömmlichen Stromversorgung die Autonomie um den Faktor 10 erhöhen oder den Platzbedarf um 90 % reduzieren kann. Durch die unterbrechungsfreie Stromversorgung rund um die Uhr in einem kompakten Paket, kombiniert mit Netzunabhängigkeit, bietet die Lösung eine neue Qualität des Energiesystems auf der Grundlage kommerziell verfügbarer und sicher gelagerter Brennstoffe wie Butan und Erdgas. Die modulare Geometrie der Brennstoffzelle des Startups erlaubt eine unbegrenzte Skalierung, wodurch sich die Technologie für Anwendungen von IoT-Geräten und Unterhaltungselektronik bis hin zu autonomen Robotersystemen und Automobilen (Range Extender) eignet. INERGIO strebt an, die Produktkommerzialisierung mit dem Off-Grid-Markt mit einer geschätzten Grösse von 6,5 Milliarden EUR zu beginnen und mit dem Multi-Milliarden-Markt für autonome Robotersysteme zu wachsen. Der Gründer Mahmoud Hadad und das Team, Cecilia Giovinazzo und Luc Conti, haben bereits einen funktionierenden Prototyp entwickelt. Sie konzentrieren sich zurzeit auf die Entwicklung eines Minimal Viable Product, welche fast abgeschlossen ist, bevor sie mit ihrem Pilotprojekt beginnen. INERGIO wird die Unterstützung von Venture Kick in Höhe von 150’000 CHF nutzen, um die Geschäftsentwicklung voranzutreiben, das Team zu erweitern und die Kundenakquise und den Verkauf zu beschleunigen. „Venture Kick war für uns eine erstaunliche Erfahrung, nicht nur wegen der finanziellen Unterstützung, sondern auch wegen der gesamten damit verbundenen Ausbildung. Es zwang und drängte uns, aus unserer Komfortzone herauszukommen und aus einer im Labor entstandenen Technologie einen echten Business Case aufzubauen“, sagt INERGIO-Gründer Mahmoud Hadad.

SYLVA: eine integrierte Lern- und Bewertungsplattform      (www.venturekick.ch/sylva)

Mitgründer Jessica Sudo und Maik Meusel

Das in Zürich ansässige Startup SYLVA ist eine integrierte Lern- und Bewertungsplattform, die Lernkonzepte durch Interaktivität verstärkt und eine intelligente automatische Einstufung ermöglicht. Dank der automatischen Benotung und der einfachen Erstellung interaktiver Kursmaterialien und individualisierter Prüfungen können Pädagogen bis zu 570 Stunden pro Jahr einsparen und ihre Zeit für das Unterrichten erhöhen. Das Produkt des Startups ist marktreif, nachdem es in über 20 Vorlesungen mit mehr als 2’000 Studenten an Universitäten und richtet Wirtschaftsschulen in Europa und den Vereinigten Staaten erprobt und getestet wurde. Es sich an einen Markt von 7,3 Milliarden USD für Lehrkräfte in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik und Wirtschaft im Hochschulbereich. Um die Entwicklung ihres Produkts zu unterstützen, haben sich die SYLVA-Gründer Jessica Sudo, Maik Meusel und Karl Schmedders mit Wolfram Research zusammengetan, die die Computerberechnungen hinter der intelligenten Assistenz von Siri und Alexa antreibt. Das SYLVA-Team verbrachte die letzten drei Monate damit, Professoren Verkaufsdemos zur Verfügung zu stellen. SYLVA wird die Venture-Kick-Investition nutzen, um die Integration mit anderen häufig verwendeten Lernplattformen weiterzuentwickeln, ihr digitales Marketing zu verstärken und die IT-Infrastruktur der Software zu skalieren. „Die Zusammenarbeit mit den anderen Teams während des Venture-Kick-Prozesses war grossartig,“ sagt Mitgründerin Jessica Sudo, „wir konnten uns auf vielen Ebenen auf die Herausforderungen der anderen Teams beziehen und erhielten sehr durchdachtes, kritisches Feedback.“

Über Venture Kick

Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt bis zu 150’000 Franken für die Lancierung von Startups zur Verfügung. Darüber hinaus bietet es einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Startups erscheinen in drei verschiedenen Phasen vor einer Jury, um eine Finanzierung sowie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk erfolgreicher Unternehmer und Investoren zu erhalten.
Seit 2007 haben 700 Schweizer Startup-Projekte von Venture Kick CHF +30 Mio. erhalten. Mehr als 519 Unternehmen schufen +7000 Arbeitsplätze. Von Venture Kick unterstützte Startups haben bisher CHF 3,5 Mrd. an Investoren angezogen und 54 Startups von Venture Kick setzten sich durch im Ranking der TOP 100 Schweizer Startups 2020.
Im Jahr 2020 wird Venture Kick CHF 5 Mio. in Start-up-Projekte einbringen, die der Schweizer Wissenschaft den Zugang zu den Weltmärkten ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie im Venture Kick-Geschäftsbericht.
Die Venture Kick Foundation wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Igor Fisch, Fondation Pro Techno, ESA BIC Schweiz, Engagement Migros und Swisscom. www.venturekick.ch

Die 10 neuen Gewinner des Venture Leaders Life Sciences-Programms

Aus über 60 Bewerbern aus der ganzen Schweiz wurden zehn neue Startups für das Venture Leaders Life Sciences-Programm ausgewählt. Die Gewinner werden am 15. September 2020 am Swiss Biotech Day gefeiert. Für November 2020 ist für die Unternehmerinnen und Unternehmer, dem Schweizer Startup-Nationalteam, eine einwöchige US-Roadshow in Boston geplant.

Venturelab organisiert seit 15 Jahren internationale Roadshows für das Schweizer Startup-Nationalteam. In Technologiezentren in San Francisco, Boston, New York, China und Barcelona werden die ambitionierten Unternehmer und ihre vielversprechenden Startups führenden Investoren und potenziellen Kunden vorgestellt. Trotz der Coronavirus-Pandemie setzt Venturelab seine Mission fort, die besten Schweizer Startups auszuwählen und zu unterstützen. Die Auswahl des Venture Leaders Life Sciences Teams wurde online durchgeführt, und die Auftaktveranstaltung und Roadshow wurden auf den Herbst verschoben.

Venturelab unterstützt die ausgewählten Teams während der Vorbereitungszeit mit einer erhöhten Sichtbarkeit, Online-Vorstellungen und der Vorbereitung der nächsten Schritte: eine grosses Kick-off Veranstaltung im September am Swiss Biotech Day 2020 und eine einwöchige Roadshow nach Boston, die jetzt für den November geplant ist, wo die Venture Leaders vor wichtigen US-Investoren präsentieren und mit Führungskräften und Experten der Biotech- und Medtech-Industrie zusammentreffen werden. Boston ist eines der weltweit wichtigsten Zentren der Biowissenschaften und das ideale Sprungbrett für ambitionierte Startups auf ihrem Weg zur globalen Expansion.

Eine Jury aus Investoren und Experten wählte die siegreichen Startups aus, die bahnbrechende Technologien und Lösungen in ihren Bereichen entwickeln. „Die Auswahl der Venture Leaders Life Sciences 2020 zeigt herausragende Lösungen auf, und ich bin überzeugt, dass unsere Partner in den USA die Qualität und das Fachwissen der diesjährigen Gewinner schätzen werden“, sagt Jordi Montserrat, geschäftsführender Partner von Venturelab. „Mit drei Günderinnen im Nationalteam – dies entspricht einem Drittel der ausgewählten Startups – wird die richtungsweisende Rolle von Frauen im Bereich der Biowissenschaften und Forschung weiter gestärkt“.

Andrea Chicca, Mitgründer, CEO und CSO von Synendos Therapeutics AG und Venture Leader Life Sciences 2019, erklärt: „Venture Leaders war eine unglaubliche Erfahrung für mich und Synendos Therapeutics. Das Programm vermittelte ein gründliches Verständnis des US-amerikanischen Life-Science-Ökosystems und ermöglichte es uns, Kontakte zu hochkarätigen Unternehmern, Experten und Investoren zu knüpfen“.
Venture Leaders Life Sciences 2020 wird organisiert von Venturelab und unterstützt von der EPF Lausanne, der ETH Zurich, Hansjörg Wyss, Kellerhals Carrard, dem Paul Scherrer Institut, swissnex Boston, der Universität Zürich, dem Kanton Waadt, Ypsomed und dem Kanton Zürich.

Die Venture Leaders sind Mitglieder des Schweizer Startup-Nationalteams und wollen den ersten Schritt zur globalen Expansion machen. Das Venture Leaders Startup-Entwicklungsprogramm ist so strukturiert, dass es die 10 ausgewählten Unternehmerinnen und Unternehmer mit einem starken Netzwerk, Marktpräsenz, Feedback von Investoren und Experten sowie praktischer Geschäftsentwicklung unterstützt.

Gewinner Venture Leaders Life Sciences 2020
Adiposs | Andrej Babic | www.adiposs.com | Universität Genf
Adiposs entwickelt Produkte und Technologien für die medizinische Bildgebung zur Früherkennung von Kachexie, einem tödlichen Body-Wasting-Syndrom.

Annaida Technologies | Kyle Rodriguez | www.annaida.ch | EPF Lausanne
Annaida Technologies hat EmbryoSpin entwickelt, den ersten NMR-Sensor, der eine nicht-invasive chemische Analyse eines einzelnen menschlichen Embryos ermöglicht.

Araris Biotech | Philipp Spycher | www.ararisbiotech.com | Paul Scherrer Institut / ETH Zürich
Araris Biotech leistet Pionierarbeit mit der Entwicklung einer neuartigen Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC)-Linker-Technologie. Diese ermöglicht die Bindung jeder beliebiger Payload serienmässiger Antikörper, ohne dass zuvor ein Antikörper-Engineering erforderlich ist.

Ariadne.ai| Adrian Wanner | www.ariadne.ai | ETH Zürich
ariadne.ai entwickelt neuartige, bildgebungsbasierte, KI-gestützte Biomarker, die vorhandene bildgebende Proben mit der Kraft des Deep Learning nutzen und revolutionäre neue Informationen aus biomedizinischen Bildern extrahieren.

EraCal Therapeutics | Josua Jordi | www.eracal.ch | Universität Zürich
EraCal Therapeutics entwickelt Era-107, ein neuartiges Medikament gegen Fettleibigkeit mit einem überlegenen Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil, das schon in drei Wirbeltier-Tiermodellen nachgewiesen wurde.

KetoSwiss | Elena Gross | www.keto.swiss | Universität Basel
KetoSwiss entwickelt neuartige medizinische Lebensmittel für die diätetische Vorbeugungstherapie der höherfrequenten Migräne und anderer verwandter Krankheiten, die durch Stoffwechselstörungen gekennzeichnet sind, wie z. B. die Alzheimer-Krankheit.

LifeMatrix Technologies | Jason Schense | www.lifematrixtechnologies.com | Universität Zürich
Die einzigartige Tissue-Engineering-Technologie von LifeMatrix Technologies züchtet menschliches Ersatzgewebe im Labor und stellt damit die nächste Generation von Implantaten zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bereit.

Neurosoft Bioelectronics | Nicolas Vachicouras | www.neurosoft-bio.com | EPF Lausanne
Neurosoft Bioelectronics entwickelt eine neue Generation implantierbarer Elektroden, die nahtlos mit dem Nervensystem verbunden werden können, um eine langfristige Biointegration im Körper zu erreichen.

STIMIT | Ronja Bruhn | www.stimit.com
STIMIT ermöglicht Patienten auf der Intensivstation eine natürliche Atmung durch eine einfache, abnehmbare und nicht-invasive Technologie, die die Membranen der Patienten aktiviert und dazu beiträgt, Komplikationen durch Muskelinaktivität zu verhindern.

TERAPET | Christina Vallgren | www.terapet.ch | CERN
TERAPET entwickelt und vermarktet innovative Lösungen für eine sicherere, präzisere und zeitsparende Protonentherapie zur Krebsbehandlung.

Verfolgen Sie die Gewinner von Venture Leaders Life Sciences während der gesamten Roadshow über den Hashtag #vleaderslifesciences oder auf www.venture-leaders.ch/lifesciences.

Auxivo und microPow gewinnen CHF 150’000.

Die Gründer von Auxivo und microPow erhalten die höchste Unterstützung von Venture Kick mit Technologien, die auf der biomechanischen Forschung aufbauen, um die körperliche Belastung beim Tragen von Lasten zu reduzieren und ein additivfreies, mikrostrukturiertes Abgabesystem für Lebensmittel zu entwickeln.

Auxivo AG: Tragbare Stützsysteme
Arbeitsunfälle kosten Arbeitgeber in Europa jährlich 30 Milliarden Euro. Auxivo-Mitbegründer und CEO Volker Bartenbach, promovierte in Exoskelettrobotik an der ETH Zürich und entwickelte gemeinsam mit Mitbegründer Michael Stucky und Oliver Steffen ein leichtes Exoskelett für Arbeiter, die regelmässig Lasten bis zu 30 kg heben und tragen. Durch die Entlastung von Rücken und Gelenken will er das Risiko von Erschöpfung, Unfällen, chronischen Verletzungen und vorzeitigen Pensionierungen verringern.

Exoskelette werden seit mehr als 20 Jahren erforscht und sind für die Kommerzialisierung reif, sagt Bartenbach. In der Vergangenheit wurde versucht, «Iron Man-Anzüge» für jede Art von Arbeit herzustellen, was dazu führte, dass schwere Geräte für den Verkauf zu teuer waren. Die Innovation von Auxivo ist ein reduziertes, passives Gerät – ohne Motoren -, das leicht genug ist, um praktisch und komfortabel zu sein, damit Arbeiter es den ganzen Tag tragen können, und billig genug, damit Unternehmen jeden Mitarbeiter ausstatten können.

Auxivo: Oliver Steffen, Michael Stucky, und Volker Bartenbach.

Auxivo nutzte die Unterstützung von Venture Kick, um Feldtests mit Industriepartnern aus der Logistik- und Bauindustrie durchzuführen. Die letzte Tranche der Pre-Seed-Finanzierung wird dem Startup helfen, mehr Teammitglieder einzustellen und sein erstes Produkt vor dem Start im Frühjahr 2020 zu verfeinern. Auxivo beschliesst derzeit eine Startrunde, um die Industrialisierung, Zertifizierung und den Vertrieb zu finanzieren.

Auch die Trainings von Venture Kick halfen: „Die Kickers Camps sind intensiv und sehr wertvoll. Man ist gezwungen, sich kritischen Fragen zu stellen, die man bis dahin bewusst oder unbewusst ignoriert hat“, sagt Bartenbach. „Als Doktorand verfügt man über fundierte technische Kenntnisse. Die Cams helfen einem dabei die Schwachstellen in den geschäftlichen Aspekten des Projekts zu identifizieren.
www.auxivo.com

microPow AG: Verbesserung natürlicher Aromen
Die Verbraucher verlangen heute Lebensmittel, die natürlich, ohne Zusatzstoffe und rasch zubereitet sind. Das ist oft ein Widerspruch, denn die in Convenience-Produkten verwendeten Aromen sind besonders empfindlich und flüchtig, so dass Chemikalien zugesetzt werden, um ihre Qualität bei der Verarbeitung, Lagerung und Verteilung von Lebensmitteln zu erhalten.

MicroPow entwickelt mikrostrukturierte Pulver, welche die Wahrnehmung und Stabilität der natürlichen Aromen von Lebensmitteln verbessern. Das Startup produziert natürliche, verkapselte Inhaltsstoffe für Kunden wie Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaunternehmen. Die von den ETH-Forschern Pascal Guillet und Lea Pokorny entwickelte Technologie könnte es der Kosmetikindustrie auch ermöglichen Zusatzstoffe zu reduzieren. Zwei Patente sind angemeldet und ein drittes wird noch in diesem Jahr eingereicht, um das geistige Eigentum des Startups zu stärken.

microPow: Pascal Guillet.

MicroPow wird die Pre-Seed-Finanzierung von Venture Kick nutzen, um im nächsten Jahr die ersten microPow-Pulver auf den Markt zu bringen und die Produktion zu skalieren. Das Startup hat bereits mehrere Projekte mit grossen Lebensmittelunternehmen wie Mondelez und Coop und plant für 2020 weitere strategische Partnerschaften, Non-Food-Projekte und den Abschluss einer Seed-Finanzierung.

„Venture Kick war und ist für microPow von entscheidender Bedeutung. Wir haben die frühe Unterstützung genutzt, um ein robustes Geschäftsmodell zu entwickeln und sicherzustellen, dass unsere Marke und die disruptive Technologie mit hohem Potenzial branchenweit bekannt werden. Dank der Startfinanzierung von Venture Kick können wir das Anwendungsportfolio von microPow-Pulvern mit Partnerunternehmen erweitern und die Marke microPow stärken “, sagt Guillet.
www.micropow.ch

Über Venture Kick
Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt bis zu 150’000 Franken für die Lancierung von Start-ups zur Verfügung. Darüber hinaus bietet es einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Start-ups erscheinen in drei verschiedenen Phasen vor einer Jury, um eine Finanzierung sowie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk erfolgreicher Unternehmer und Investoren zu erhalten.

Seit 2007 haben 640 Schweizer Unternehmensgründungsprojekte von Venture Kick CHF 27.3 Mio. erhalten. Mehr als 494 Kapitalgesellschaften schufen 6’033 Arbeitsplätze. Von Venture Kick unterstützte Start-ups haben bisher CHF 2,5 Mia. an Investoren angezogen und 54 Start-ups von Venture Kick haben sich im Ranking der TOP 100 schweizer startups im 2019.

Im Jahr 2019 wird Venture Kick CHF 4,35 Mio. in Start-up-Projekte einbringen, die der Schweizer Wissenschaft den Zugang zu den Weltmärkten ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie im Venture Kick-Geschäftsbericht.

Die Venture Kick Foundation wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Igor Fisch, Fondation Pro Techno, Rising Tide Foundation, ESA BIC Schweiz, Migros Commitment und Swisscom.
www.venturekick.ch

Startup TwistOut gewinnt German Innovation Award 2019

Ökologischer Rohrreinigungsstab überzeugt Jury in der Kategorie „Heating & Bathroom“

Berlin, 29. Mai 2019. Das in der Schweiz ansässige Startup TwistOut gewann gestern Abend in Berlin den German Innovation Award 2019; dies in der Kategorie „Heating & Bathroom“.

TwistOut ist ein biologisch abbaubarer Holz-Rohrreinigungsstab, der in Europa hergestellt wird. Dank seiner speziellen Oberflächenbeschaffenheit werden die Rückstände in Abflussrohren von Duschen, Waschbecken oder Badewannen in Sekundenschnelle herausgezogen. Der Abflussstab erzielt ein besseres Ergebnis als anorganische Abflussreiniger und schont dabei chemie- und plastikfrei unsere Umwelt. Video zur Funktionalität  https://www.twistout.ch/ch/videos.

Der bereits im Jahr 1953 vom Deutschen Bundestag ins Leben gerufene Rat für Formgebung zeichnet mit diesem Preis internationale Innovationen und Lösungen aus, die sich vor allem durch einen Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen unterscheidet. Mehr Informationen hier: https://www.german-innovation-award.de/preistraeger/preis/gewinner/twistout/ .

TwistOut ist im Einzelhandel, bei Onlineanbietern, im größten deutschen Drogeriemarkt, in Baumärkten und Unverpackt-Läden in der DACH-Region und in den Niederlanden erhältlich. Die Händlerliste ist hier ersichtlich: https://www.twistout.ch/ch/händlersuche

Jutta Jertrum, die aus Süddeutschland stammende Gründerin und Geschäftsführerin sagt: „Ich schätze diese Auszeichnung sehr und freue mich natürlich über solch eine Anerkennung. Der Erhalt des German Innovation Award bestärkt mich in meinem Tun und auf dem weiteren Weg. Als nächster Schritt folgt meine Teilnahme bei „Die Höhle der Löwen Schweiz“. Es bleibt also spannend“.

Die Ausstrahlung der Höhle der Löwen Schweiz mit Teilnahme von TwistOut erfolgt am 25. Juni 2019 auf TV24.

Info-Event Neue Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups und KMU

Es gibt neue Finanzierungs-Möglichkeiten für Schweizer Start-ups und KMU durch
Veränderungen am EU-Förderprogramm «Horizon 2020». Der PARK INNOVAARE,
einer von fünf Standorten von Switzerland Innovation, informiert KMU an einem Info-
Event über den Bewerbungsprozess.

Ab Juni können Unternehmen, welche Fördergelder vom EU-Programm «Horizon 2020 SMEInstrument» beziehen, dieses kombinieren mit Beteiligungen von privaten Investoren.

Dies eröffnet innovativen Schweizer Start-ups und KMU ganz neue Möglichkeiten.
Wie der Bewerbungsprozess für «Horizon 2020» funktioniert, und wie man überdies seinen richtigen Business Angel findet, erfährt man am Info-Event des PARK INNOVAARE, einem von fünf Innovationsparks von Switzerland Innovation, in Villigen. Beteiligt am Event sind ausserdem Aargau Services Standortförderung, welche über das Finden des richtigen Business Angels berichten werden, und die Firmen M27 und Inspiralia, die im Rahmen dieses Info-Events auch 1:1 Meetings für die Evaluierung von Projekt-Ideen anbieten.

Termin: 6. Juni 2019, 12.30 – 16. 00 Uhr
Mehr Informationen und Anmeldung zum Event: https://www.parkinnovaare.ch/events
Anmeldung für 1:1 Meetings zur Projekt-Evaluation: Dr. Francesco Colonna;
Tel. 056/ 461’70’73, Email: colonna@parkinnovaare.ch

Die Teilnahme an diesem Event ist kostenlos, die Plätze sind limitiert.

Über den PARK INNOVAARE
Der PARK INNOVAARE ist der Innovationsstandort beim Paul Scherrer Institut (PSI). Hier stehen Innovationen in den Themen Beschleunigertechnologie, Advanced Materials und Processes, Mensch und Gesundheit und Energie im Mittelpunkt. Fokussiert darauf, an unserem Standort die besten Services für industrielle Forschungsgruppen und Spin-offs zu erbringen, verbinden wir gestaltungswillige Innovateure aus Grossunternehmen, KMU und Forschungsinstitutionen des In- und Auslands. Unser Ziel: Die richtigen Leute miteinander zu verknüpfen, damit Innovationen schneller zur Marktreife gebracht werden können.
www.parkinnovaare.ch

Roivant Sciences verstärkt BaseLaunch Accelerator als Healthcare-Partner

BaseLaunch gab bekannt, dass das Biopharmaunternehmen Roivant Sciences als fünfter Healthcare-Partner das Accelerator-Programm unterstützt. BaseLaunch bietet vielversprechenden Healthcare-Startups Zugang zu Finanzierung, Branchenkontakten, Expertise und Infrastruktur in einem der dynamischsten Biotech- und Healthcare-Ökosysteme Europas.

Das von BaselArea.swiss initiierte und durchgeführte Programm wird neben Roivant ebenfalls von Johnson & Johnson Innovation, Novartis Venture Fund, Pfizer und Roche unterstützt sowie von weiteren Partnern aus dem öffentlichen und privaten Bereich. Sascha Bucher, VP und Head of Global Transaction bei Roivant mit mehr als 20 Jahren Fachkompetenz in den Bereichen Geschäftsentwicklung sowie Mergers & Acquisitions, wird zum Auswahlgremium von BaseLaunch stossen.

Für Vivek Ramaswamy, Gründer und CEO von Roivant, unterstreicht die Partnerschaft mit BaseLaunch das Bekenntnis des Unternehmens zu Basel als europäischem Innovationszentrum der Pharmabranche. «Indem wir uns am Accelerator beteiligen, können wir junge, talentierte Firmengründer bei der Entwicklung ihrer vielversprechenden Ideen unterstützen. Gleichzeitig bekräftigen wir damit unser Bestreben, ein fester Bestandteil des Life-Science-Ökosystems in der Region Basel zu werden.»

Alethia de León, Managing Director von BaseLaunch, begrüsst Roivant als Healthcare-Partner von BaseLaunch: «Wir sind sehr glücklich, Roivant als kompetenten Partner an Bord zu haben, der uns bei der Auswahl vielversprechender Startups aus dem Gesundheitsbereich unterstützt. Mit seinem Engagement für unseren Basler Accelerator verstärkt das Unternehmen den bedeutenden Einsatz der führenden, hoch innovativen Healthcare-Partner für diese Initiative.»

«Die Beteiligung der weltweit führenden Healthcare-Unternehmen unterstreicht den einzigartigen Status der Region Basel als Life-Sciences-Zentrum», sagt Christof Klöpper, CEO von BaselArea.swiss.

2017 wurden über 100 Projekte bei BaseLaunch eingereicht und elf Teams wurden in die erste Phase aufgenommen. In den ersten drei Monaten des Programms arbeiteten die Firmengründer eng mit dem Team von BaseLaunch sowie einem Netzwerk erfahrener Experten zusammen, um ihre Strategie, ihre F&E-Pläne und ihren operativen Betrieb auf eine solide Basis zu stellen. Die für die nächste Phase ausgewählten Unternehmen werden in Kürze bekannt gegeben.

Die Bewerbungsphase für 2018 beginnt Ende Januar. Weitere Information erhalten Sie auf www.baselaunch.ch.

BaseLaunch
BaseLaunch hat sich zum Ziel gesetzt, Healthcare-Startups zu unterstützen und ihnen Schnittstellen zu einem der dynamischsten Biotech- und Pharma-Ökosysteme Europas zu verschaffen. Das auf Unternehmer ausgerichtete Accelerator-Programm bietet Zugang zu Finanzierung und vermittelt Branchenkontakte, Expertise und Infrastruktur. Während 15 Monaten arbeiten die teilnehmenden Startups mit dem Team von BaseLaunch sowie einem Netzwerk erfahrener Spezialisten zusammen, um ihre Strategie, ihre F&E-Pläne und ihren operativen Betrieb zu festigen. BaseLaunch wird unterstützt von den führenden Healthcare-Partnern Johnson & Johnson Innovation, Novartis Venture Fund, Pfizer, Roche und Roivant Sciences sowie von weiteren öffentlichen und privaten Partnern wie KPMG und Vossius & Partner. Projekte werden von einem Auswahlgremium mit umfangreicher Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Healthcare und Unternehmertum begutachtet, dem folgende Personen angehören: Sascha Bucher, VP und Head of Global Transactions, Roivant Sciences; Dr. Fabian Buller, Director of New Ventures, Johnson & Johnson Innovation; Dr. Jakob Busch-Petersen, Intrapreneur, External Innovation, Therapeutic Modalities, Roche; Dr. Phillipe Dro, CEO NeMoDevices und Multiunternehmer; Trudi Hämmerli, CEO und Director, PerioC Ltd, Managing Director, TruStep Consulting GmbH; Dr. Anja König, Global Head Novartis Venture Fund; Dr. Alex Mayweg, Venture
Partner, Versant Ventures; und Dr. Nathalie ter Wengel MD, European Head of External Science and Innovation, Pfizer. BaseLaunch wurde von BaselArea.swiss initiiert und wird von dieser
Organisation betrieben.

BaselArea.swiss
BaselArea.swiss ist die Innovationsförderung und Standortpromotion der Nordwestschweizer Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura. BaselArea.swiss beschäftigt heute 18 Mitarbeitende und verfügt über ein Budget von 3,6 Millionen Franken pro Jahr, das von den drei Kantonen sowie vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO getragen wird. Kernaufgabe von BaselArea.swiss ist es, die Stärken des Wirtschaftsstandorts Nordwestschweiz nach aussen zu tragen sowie Firmengründer und Unternehmen aus dem In- und Ausland bei der Umsetzung ihrer Innovations- und Geschäftsvorhaben in der Region zu unterstützen. Über ihre umfangreiche Informationsplattform und regelmässigen Innovation Reports trägt BaselArea.swiss zur nachhaltigen Positionierung der Region Basel als führendes Innovations- und Wirtschaftszentrum bei.


Über Roivant Sciences
Roivant widmet sich transformativen Innovationen für die Healthcare-Branche. Dabei konzentriert sich das Unternehmen darauf, das Potenzial vielversprechender biomedizinischer Forschungsergebnisse voll auszuschöpfen, indem es sie zu neuartigen Behandlungsoptionen für unterschiedliche Therapiebereiche entwickelt und vermarktet. Roivant geht Partnerschaften mit innovativen Biopharmaunternehmen und akademischen Institutionen ein, um sicherzustellen, dass wichtige Arzneimittel rasch entwickelt und den Patienten zur Verfügung gestellt werden. Roivant bringt seine Arzneimittelpipelines durch ganz oder mehrheitlich in seinem Besitz befindliche Tochtergesellschaften voran, darunter Axovant (Neurologie), Myovant (Frauengesundheit und endokrine Erkrankungen), Dermavant (Dermatologie), Enzyvant (seltene Krankheiten) und Urovant (Urologie). Roivant plant zudem, neue Tochtergesellschaften zu gründen, die ausserhalb seines Kerngeschäfts der biopharmazeutischen Entwicklung tätig sind. Die langfristige Mission von Roivant besteht darin, den Zeit- und Kostenaufwand für die Entwicklung von neuen Medikamenten und deren Bereitstellung an die Patienten zu senken.

Swiss ICT Award 2013 Champion „Enterprise“: Zühlke Technology Group AG

Champion 2013 „Enterprise“: Zühlke Technology Group AG – 8‘000 Kundenprojekte seit 1968 Zühlke Engineering bietet Produkt- und Software-Engineering (Beratung, Entwicklung und Integration), Management-Beratung und ist in der Start-up-Finanzierung aktiv. „Wir sind Innovationspartner für unsere Kunden“ so Philipp Sutter, CEO von Zühlke Engineering.

Swiss ICTAward 2013

1968 von Gerhard Zühlke in Zürich gegründet, umfasst die Zühlke-Gruppe heute Teams in Deutschland, Grossbritannien, Österreich und der Schweiz. Sie erzielte 2012 mit 550 Mitarbeitenden – darunter 350 in der Schweiz – einen Umsatz von CHF 99 Mio. Die Zühlke Gruppe ist im Besitz von Partnern, die operativ im Unternehmen tätig sind. Seit 2011 ebnet die Zühlke Ventures AG Hightech-Start-ups den Weg zum Markterfolg.
„Die Schweiz hat in der Innovation eine Topposition“, so CEO Sutter, „und der Standort Schweiz passt gut zur Schweiz, denn Qualität und Zuverlässigkeit sind für ganze Branche wichtig.“ Er betont „der Gewinn des Swiss ICT Award ist wichtig für alle Zühlke-Mitarbeiter, er zeigt die Anerkennung im Markt und ist auch ein Dank an unsere Kunden.“

zühlke
Die Jury hält fest: „In der Kategorie Champion hat sich ein hochkarätiges Feld beworben – keine leichte Aufgabe für uns, daraus den einen Gewinner zu ermitteln. Ein Hauptaugenmerk bei der Vergabe richten wir jeweils auf einen nachhaltigen Leistungsausweis, aber auch auf die Beziehung zu den Kunden und Mitarbeitern.“

Oona – Pure Swiss Alpine Caviar mit red dot award ausgezeichnet

Das Tropenhaus Frutigen und ARD Design Switzerland wurden am 24.10.2012 im Konzerthaus Berlin gemeinsam mit dem „red dot award: communication design 2012“ in der Kategorie „packaging“ ausgezeichnet. Die renomierte internationale Expertenjury würdigte damit das Verpackungsdesign des ersten Schweizer Kaviar Oona – den sogenannten Ice Cube.

reddot design award winner 2012

Der red dot design award des Design Zentrums Nordrhein Westfalen ist der weltweit grösste Designwettbewerb und geniesst ein internationales Renommée. So wurden 6823 Projekte in 21 Kategorien eingereicht und 512 erhielten den red dot award. Die Auszeichnung gilt als eines der begehrtesten Qualitätssiegel.

pure swiss alpine caviar

So lobte die Jury das „wegweisend und smarte Design des Ice Cubes, das Trends setzt in Verbindung mit Nachhaltigkeit und Funktionalität. Es ist eine eindrucksvolle Momentaufnahme eine Botschaft zu transportieren“. Der red dot award in der Kategorie „communication design“ anerkennt damit die hohe gestalterische Arbeitsqualität der Agentur ARD Design Switzerland und der Auftraggeberin Tropenhaus Frutigen AG. Alle Bestandteile werden in der Schweiz aus wiederverwertbaren Materialien produziert. Der eigentliche Ice Cube wird in Handarbeit gefertigt. Jeder Ice Cube ist somit ein Unikat und weist seinen eigenen Charakter auf. Darin befindet sich eine schwarze Kugel mit einem raffinierten Kühlsystem für die 30 und 50 Gramm Dosen des Bergwasserkaviars. „Wir sind stolz, als mittelständische Schweizer Unternehmung diesen weltweit bekannten Preis zu erhalten“, so Marcel Baillods, CEO der Tropenhaus Frutigen AG. „Insbesondere mit Blick auf unsere bevorstehende Markteinführung in Amerika und Asien ist solch eine international anerkannte Auszeichnung mehr als wertvoll.“

Oona Cube

Die offizielle Verleihung des red dot design award fand am 24. Oktober im ausverkauften Konzerthaus Berlin statt. Die Gewinner wurden bei der anschliessenden Designer’s Night in der Alten Münze Berlin gefeiert. Ausgezeichnete Produkte werden ein Jahr lang im red dot desing museum in Essen und Singapur ausgestellt.

ARD Design Switzerland zeichnete 2011 für das Markendesign von Oona – Pure Swiss Alpine Caviar verantwortlich und entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Tropenhaus Frutigen den gesamten Markenauftritt sowie das Verpackungsdesign. Die Agentur mit Niederlassungen in Zürich, Vevey und London betreut nationale wie auch internationale Unternehmungen.

Oona – Pure Swiss Alpine Caviar wurde im November 2011 lanciert und ist der erste und einzige Schweizer Kaviar. Er wird in der landbasierten Aquakultur des Tropenhaus Frutigen im Kandertal produziert. Die Sibirischen Störe, also die „Lieferanten“ des Kaviars schwimmen dabei in reinem, natürlich warmem Bergwasser des Lötschbergmassivs, welches aufgrund des Lötschbergbasistunnels bei Frutigen als klares Bergquellwasser austritt. Optimale und modernste Haltungsbedingungen sowie Nachhaltigkeit geniessen bei der Störaufzucht und der Kaviargewinnung oberste Priorität.