Antispritzöffnung für Portionsmilchdöschen

Kleine Tücken des Alltags erkennen und beseitigen, so lautet die goldene Erfinderegel. Unsere zwei Erfinder haben sich dies zu Herzen genommen und einem immer wieder
kehrenden Problem die Stirn geboten.

Portionsmilchdöschen

Die Erfindung, eine Antispritzöffnung welche für Portionsmilchbehälter gedacht ist, löst das Problem, der immer spritzenden und kleckernden Öffnung, die oftmals durch das Vakuum des Portionsbehälters entsteht. Ein Problem, für das sich auch schon die Verpackungsindustrie interessiert, es aber nie gelöst hat.

Das Erfinderteam Klinger und Grüter haben sich eingehend mit den Ursachen des Kleckerns von Milchportionsdöschen beschäftig und eine innovative Antispritzöffnung für diese Art der Behälter konzipiert. Die Lösung: Eine Zweikammer – Deckelverschlussfolie. Die Idee funktioniert wie folgt: Es wird eine zusätzliche Kammer in die Kapsel integriert, die die Tropfen auffängt. Auf die be stehende, untere Alufolie wird hierfür eine weitere angebracht. Zwischen diese beiden Folien wird ein kleiner spitzer Plastikkegel geklebt, mit dem man durch einen leichten Druck die untere Folie durchstößt. Möchte man nun das Milchdöschen öffnen, drückt man zunächst den Plastikkegel mit leichtem Druck durch die unten liegende Folie. Hierdurch kommt es zu einem Druckausgleich des Vakuums im Portionsmilchdöschen. Nach diesem ersten Schritt lassen sich die Folien problemlos lösen, ein ungewolltes Verspritzen des Inhaltes wird vermieden.

Damit es bei der Verpackung bzw. des Stapelns der Portionsdöschen nicht zu ungewollter
Beschädigung der ersten Kammer durch Druck auf den Kegel kommt, ist der Boden der Portionsdose so geformt, dass dieser nicht auf den Deckel drückt.

Damit sich die kleinen Döschen stapeln lassen, ohne dass der Plastikegel zur falschen Zeit den Druck ausgleicht, wird in den Boden der Dose ein Hohlkegel integriert, sodass der Boden nicht auf den Deckel der nächsten Dose drückt.
Für diese Erfindung werden noch Unternehmen gesucht, die ihr Portfolio um ein innovatives Produkt erweitern möchten.

Links:
Patent-net Seite

Die Innovation für Portionsmilchdöschen

Viele große Erfindungen sind bereits durch kreative Köpfe entstanden und helfen uns im Alltag. Die Geschirrspülmaschine nimmt uns den Abwasch ab, Zentralheizungen wärmen uns an kalten Tagen und das Auto bringt uns von A nach B.

Auch wenn es Forschern und Hobbytüftlern gelungen ist uns den Alltag in den großen Belangen zu erleichtern, haben sie für eines der kleinsten Probleme noch keine Lösung gefunden: Die verflixten Portionsmilchdöschen, aus denen beim Öffnen, die Kaffeesahne spritzt.

Portion milk jar

Seit Langem beschäftigen sich sowohl die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Verpackungsmittelindustrie als auch private Erfinder mit den Sahnedöschen. Immer wieder werden Schutzrechte beim deutschen Patent und Markenamt angemeldet, die bisher leider noch keine befriedigende Lösung lieferten.

Dabei kann es durchaus ärgerlich sein, wenn im Café, im Zug, im Flugzeug oder im Büro beim Öffnen der Portionsmilchdöschen immer etwas danebengeht und im schlimmsten Fall sogar die eigene Kleidung etwas abbekommt. Verzichten möchte man auf die vorportionierten Milchverpackungen auch nicht, zu praktisch ist es, dass sich die Milch in ihnen lange hält und überall bereits steht.
Portion
Das Erfinderteam Herr Klinger und Herr Grüter haben sich das Problem nun erneut vorgeknöpft. Auch sie hat es gefuchst, dass es für viele Probleme eine Lösung gibt, für das lästige Verspritzen und Kleckern beim Öffnen der Döschen jedoch noch nichts gefunden wurde. Als Erstes haben sie daher den Grund für das Problem gesucht und sind nach einigen Recherchen fündig geworden. Die Ursache für das Heraustreten der Kondensmilch ist die Verpackungstechnik selbst. Das Döschen wird unter Druck gesetzt bzw. ein Vakuum erzeugt, damit die Milch länger haltbar ist. Blöderweise entsteht beim Öffnen ein Druckausgleich, der für Sorge trägt, dass ein Paar Tröpfchen Sahne aus der Verpackung heraus schnellen.
Antispritz
Nach einigen Versuchen haben die Erfinder eine Lösung gefunden. Sie haben eine zusätzliche Kammer in die Kapsel integriert, die die Tröpfchen auffängt. Auf die bestehende Alufolie wir hierfür eine weitere angebracht. Zwischen die beiden Folien wir ein kleiner spitzer Plastikkegel geklebt, mit dem man durch einen leichten Druck die untere Folie durchstößt. Es entsteht hierbei automatisch ein Druckausgleich. Die Folie lässt sich hiernach wie gewohnt entfernen, ohne dass nun noch ein Malheur passiert kann.

Damit sich die kleinen Döschen stapeln lassen, ohne dass der Plastikegel zur falschen Zeit den Druck ausgleicht, wird in den Boden der Dose ein Hohlkegel integriert, sodass der Boden nicht auf den Deckel der nächsten Dose drückt.

Die Erfinder suchen nun nach einem Unternehmen, das die praktische Erfindung umsetzen möchte. Sie können auch direkt mich kontaktieren.