Die Paperboy Innovation

Wie bereits über das Produkt Paperboy hier im Land der Erfinder berichtet, hat jetzt das Schweizer Startup kooaba Ihre Innovation erweitert und erfolgreich noch Größer umgesetzt.

Darauf haben sich die Fans des Dienstes Paperboy gefreut. Ab morgigen Dienstag erweitert der Dienst aus Zürich seinen Radius und bietet digitale Print-Ausgaben für den gesamten D-A-CH-Bereich an. Ab morgen erkennt die App neben den bisherigen 80 Tageszeitungen und Magazinen 86 weitere schweizerische, deutsche und österreichische Titel. Aus Deutschland unterstützt Paperboy dann unter anderem den Tagesspiegel, die Financial Times Deutschland, das Handelsblatt sowie die FAZ, die Hamburger Morgenpost, den Kicker und mehrere Regionalblätter. Da ich selbst gerne bestimmte Titelseiten mit aktuellen und Schlagfertigen Schlagzeilen gerne Fotografiere, finde ich die Idee sehr gut. Da könnte ich auch jetzt meine ganzen Fotos hochladen die wirklich entstanden sind wenn Sie grade sehr aktuell waren.

paperboy

Mit der Paperboy-App nimmt der Nutzer einfach ein Bild einer Seite in einer Zeitung oder einem Magazin auf. Der interessante Artikel darf dann via E-Mail, Facebook oder Twitter weitergeleitet werden. Ein Schnappschuss der jeweiligen Seite genügt. Die fotografierte Seite wird sogar automatisch erkannt. Im Frühjahr 2010 veröffentlichte das Schweizer Startup kooaba mit Paperboy eine iPhone-App, die in Zeitungen und Magazinen gefundene Inhalte auf digitalen Wegen weiterempfiehlt – eine Android-App folgte wenig später.

Viele Verlage verzeichnen nicht nur massiven Leserschwund sondern immer weiter zurück gehende Anzeigenerlöse. Daher suchen sie händeringend nach neuen Umsatzquellen und verbessertem Service für ihre Leser. Beides kann Paperboy mit der Applikation liefern. Die morgige Erweiterung in Deutshland, Österreich und der Schweiz wird vielleicht dazu beitragen, dass die Print-Marken weiterhin relevant bleiben, auch im Online-Zeitalter.