Erfindung der Woche: erfinderisches Geschenkpapier

„Es begab sich aber zu der Zeit,dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde…“

Bibel Geschenkpapier

Mit diesen Worten beginnt die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium, das in diesen Tagen wieder in aller Munde ist und fleißig (vor-)gelesen wird. Frau Monika Bsteh aus Zellerndorf hatte die Idee, die Geschichte auf Geschenkpapier zu drucken, um beim Schenken, die Geschichte zu Weihnachten gleich mit in der Hand zu haben. Das wohl passendste Geschenkpapier zu Weihnachten, das man sich vorstellen kann. Für manch einen vielleicht auch eine praktische Erinnerungshilfe, weshalb das Fest begangen wird.

Geschenkpapier-Kuh-und-Stein

Tierische Freude kann man allen Kuhliebhabern machen, indem man Geschenke in schönstes Q-Design hüllt. Aber auch für die Geheimnisvollen unter den Schenkern haben wir etwas in petto: Das Steinpapier verleiht Geschenken einiges an Gewicht und täuscht geschickt steiniges Äußeres vor. Dies ist vor allem auch für diejenigen von Bedeutung, die es mit dem kreativen Verpacken von Geschenken nicht so haben. Ohne aufwendiges Knicken und Falten hüllt sich das Papier fast wie von selbst um die Geschenke. Na, dann kann Weihnachten ja kommen!

Die Erfinderladen-Crew wünscht allen Erfindern ein besinnliches Weihnachtsfest!

Lizenzbox-Modell als neues Steuersparmodell

Im Zuge der Steuerstreitigkeiten zwischen der EU und der Schweiz und Liechtenstein werden neue Modelle der Steuerersparnis interessant, die allerdings einer Reform der gesetzlichen Grundlagen bedürfen. Es geht dabei konkret um Erträge aus geistigem Eigentum, sogenanntem Immaterialgütern. Diese sind steuerrechtlich in einigen EU-Ländern, aber vor allem in Liechtenstein und der Schweiz besonders begünstigt. Dieses Modell nennt sich Lizenzbox-Modell.

Wie funktioniert die Lizenzbox?
Als Lizenzbox wird speziell im Unternehmenssteuerrecht die Möglichkeit bezeichnet Erträge aus Immaterialgüterrechten gesondert auszuweisen und niedriger zu besteuern als andere Erträge.
Zu den immateriellen Gütern zählen Patente, Marken und Design, aber auch Software und Datenbanken.
Die Lizenzbox, mit welcher die relevanten Erträge typischerweise nur zu 20 % statt zu 100 % besteuert werden, ist ein gängiges Instrument zum Anlocken bzw. Halten gewisser mobiler Aktivitäten. Etwa zehn EU-Länder haben solche Konstrukte. Solange die Lizenzbox in mindestens einem EU-Staat existiert, ist sie auch für die Schweiz und Liechtenstein ein Thema.

Problematik und Nutzen
Durch die Verlagerung von Wertschöpfungsketten in ein tiefer besteuertes Umfeld kann ein strategischer Vorteil entstehen und die Konzernsteuerquote kann gesenkt werden. Allerdings sind gerade bei internationalen Sachverhalten rechtliche und wirtschaftliche Grenzen gesetzt. Generelle Kosten-Nutzen-Abwägungen über den ganzen Zeitraum der Nutzungsdauer eines immateriellen Gutes, etwa die Kosten der Implementierung, laufende Kosten, sowie Kosten bei Umstrukturierung und die Aufnahme am Markt, das Reputationsrisiko.

Die Lizenzbox in Liechtenstein
Liechtenstein zieht mit: Im Zuge der Totalrevision des Steuergesetzes, welches am 1. Januar 2011 in Kraft trat, wurde in Liechtenstein erstmals die Möglichkeit geschaffen, eine begünstigte Besteuerung von Einkünften aus Forschung und Entwicklung zu erlassen. Um dem europäischen Trend Rechnung zu tragen, sollte daher durch einen Sonderabzug von 80 % der positiven Patenteinkünfte – also des Reinertrags aus der Nutzung oder Verwertung der einzelnen Patente – ein steuerlicher Anreiz geschaffen werden, der Liechtenstein als EWR-Mitgliedsstaat als konkurrenzfähigen Standort attraktiv erscheinen lässt. In Liechtenstein liegt die Lizenzboxen-Besteuerung bei nur 2,5 %.

Die Lage in der Schweiz

Schwieriger als in Liechtenstein verhält es sich in der Schweiz: Bund und Kantone sind gewissen bundesrechtlichen Vorgaben und Einschränkungen unterworfen. Die Kantone haben die verfassungsmässigen Grundsätze der Besteuerung zu beachten. Der Bund kennt keine besonderen Steuerstati und begünstigt in diesem Bereich bisher nur die Prinzipalgesellschaften und die Swiss Finance Branch. Beim Wegfall der Vergünstigungen der kantonalen Steuerprivilegien als Verwaltungsgesellschaften wäre es jedoch fragwürdig, ob die Gesamtsteuersätze in der Schweiz überhaupt noch attraktiv für die bisher kantonal steuerprivilegierten Gesellschaften wären.

Immerhin wurde 2011 im Kanton Nidwalden ein Lizenzbox-System eingeführt, dass eine Besteuerung von 8,8 % vorsieht. Der zweite Knackpunkt in der Schweiz liegt in der Definition der für die Lizenzbox relevanten Erträge. Zentrale Fragen sind dabei: Nur Lizenzgebühren oder auch andere Verkaufserlöse oder gar eingekaufte Immaterialgüterrechte? Typische Lizenzboxen enthalten oft auch Verkaufserlöse auf gewissen nicht patentierten Produkten.


Lizenzbox-Modelle Schweiz und Liechtenstein im internationalen Vergleich

Im Vergleich zu den Lizenzboxen-Modellen der Länder Belgien, Niederlande, U.K. und Spanien ist das Immaterialgüterrecht nicht beschränkt auf die Patente. Das Fürstentum Liechtenstein definiert den Begriff Immaterialgüterrecht nicht weiter, lässt aber die Eigennutzung explizit zum Abzug zu.

Der zentrale Konflikt bei den Lizenzbox-Modellen liegt dabei auf der Hand: Je breiter eine Lizenzbox definiert ist, desto „besser“ ist dies aus Sicht der Standortattraktivität, aber desto höher sind die erwarteten Steuerausfälle im jeweiligen Herkunftsland und desto wackliger ist die internationale Akzeptanz.

Zurzeit gibt die internationale Praxis noch erhebliche Spielräume für die Ausgestaltung einer Lizenzbox. Entscheidend für die Akzeptanz der Lizenzboxen ist die wirtschaftliche Substanz am Ort der Besteuerung.

Steuerspar-Modell IP-Box-Gründung mit Begleitung durch die Innovative Financial Management
Um in den Genuss der niedrigen Steuersätze zu kommen wie sie in Liechtenstein und der Schweiz gelten, ist es notwendig, eine sogenannte IP-Box-Gesellschaft zu gründen. Es wird demnach eine spezielle Objektgesellschaft gegründet, also eine Gesellschaft verlegt für die Markenverwertung in einem Land mit einer „IP-Box“-Regelung. Diese ausländische Betriebsstätte tätigt Einnahmen über IP-Schutzrechte, das sind Marken- Lizenzrechte, Geschmacksmuster, Patente, Gebrauchsmuster, Urheberrechte. Gemäß innerstaatlichem Recht werden Einnahmen von bestimmten IP- Schutzrechten niedrig besteuert. Möglich ist die Gründung einer Liechtensteiner Gesellschaft mit Vergabe einer Sublizenz an eine Schweizer Tochtergesellschaft. So gelangt man in den Genuss der niedrigen Liechtensteiner Steuersätze. Weil das DBA-Netz (Doppelbesteuerungs-Abkommen) in Liechtenstein erst im Aufbau begriffen ist, wird die Erwägung eines Domizils in der Schweiz geprüft, damit die IP-Gesellschaft durch die Sublizenz das umfangreiche DBA-Netz nutzen kann.

Bei diesen teils komplizierten Prozessen hilft das Schweizer Emissionshaus Innovative Financial Management, etwa bei der Gründung von Gesellschaften und anderen Treuhand-Angelegenheiten.

Link Tipps:

Schweizer Emissionshaus Innovative Financial Management
Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH

Popcornloop – die Popcorn Erfindung

Wir geben Unmengen an Geld für riesige 3D-Fernseher mit einer Bildqualität aus, die so gut ist, dass uns die Wirklichkeit im Vergleich dazu irgendwie unrealistisch vorkommt. Jede Ecke unseres Wohnzimmers bestücken wir mit einem Dolby-Digital-5.1.-THX-Surroundsystem, das Geräusche hörbar macht, die in der Natur gar nicht existieren. Wir suchen nach der perfekten visuellen und auditiven Nachbildung des Kinoerlebnisses. Wieso aber fühlt sich ein Filmabend nie wirklich nach HeimKINO an? Irgendetwas scheint zu fehlen… Ist es vielleicht das unentwegte Geplapper von Amateur-Kommentatoren während des Films? Das grunzende oder quiekende Lachen derjenigen Zuschauer, die für jeden Kalauer zu haben sind? Oder ist es der 2,05 m große Basketballspieler mit turmhoher Afrofrisur, der sich sicher auch dieses Mal wieder vor uns setzt? Das fehlende, besondere Etwas, das uns die Unterhaltungselektronik nicht bieten kann, ist einfach: POPCORN!

Popcorn ist der eigentliche Stoff, aus dem Filmerlebnisse gemacht sind. Schon beim Betreten eines Kinos lockt uns der süße Duft von Karamell und geröstetem Mais vor die riesigen Popcornmaschinen, wo wir durch Glasscheiben wie Kinder am Süßwarenstand beobachten, wie hell beleuchtet, Unmengen des gelben Goldes umher gewälzt werden. Der Anblick all dieser kleinen, klebrigen Glücksmomente lässt uns das Wasser im Munde zusammenlaufen und wenn wir wieder zu uns kommen, sitzen wir bereits mit einer riesigen Tüte im Kinosessel. Wir umklammern sie, drücken sie an die Brust wie ein geliebtes Kind. Wir geben vor, mit unseren Freunden teilen zu wollen, aber wann immer sich eine Hand nach dem Popcorn ausstreckt, möchten wir nach ihr schlagen und unser Herz macht Freudensprünge, wenn die Tüte nach dem Durchreichen wieder zu uns zurückkehrt und nicht so viel leerer ist wie wir befürchtet hatten.

Der Film ist nur ein flüchtiges Medium, das einen vagen Eindruck hinterlässt – Popcorn dagegen erfahren wir mit allen Sinnen und in Form bleibender Eindrücke an unseren Hüften. Selbst nach dem Leeren der Tüte suhlen wir uns weiterhin im honigartigen Nachgeschmack, der unseren Gaumen bedeckt (und egal wie groß die Tüte war – zumeist schon nach Werbung und Vorschau zu Beginn des Films ist diese komplett geleert). Unsere Zunge tastet Zähne, Lippen und jeden Winkel des Mundes ab, um das orgastische Gefühl des Zuckerrausches noch einmal zu erleben. Könnten wir ungesehen und ohne etwas zu verpassen den Kinosaal verlassen, würden wir gleich noch eine Packung kaufen und so ginge es weiter, bis wir an Überzuckerung stürben. Nicht ohne Grund gibt es keine treffende sprachliche Bezeichnung für die Einzahl von Popcorn. Die Portionsangabe besteht aus „Tüten“ und „Schüsseln“ oder „Händen voll“ und genauso wollen wir es.
Wie nur können wir diesen Genuss auch zu Hause erfahrbar machen? Wie Heroinsüchtige im Methadonprogramm versuchen wir Popcorn durch Chips, Gummibärchen oder andere Snacks zu ersetzen, aber schon nach dem ersten Bissen bereuen wir die Entscheidung, nicht doch ins Kino gegangen zu sein.

popcornloop - erfinderladen.de

popcornloop – erfinderladen.de

Welche Möglichkeiten also haben wir, um Kinopopcorn herzustellen?
Lösung 1: Mikrowellenpopcorn
Wir kaufen bunte Verpackungen mit einem Inhalt, der angeblich aus Puffmais-Körnern besteht (den wir aber nie vor der Zubereitung sehen!) und stellen diese komplett in die Mikrowelle. Da wir gelernt haben, dass man Verpackungen nicht erhitzen darf, nehmen wir unwillkürlich an, dass giftige Inhaltsstoffe mit dem Mais erhitzt werden und das Ergebnis eigentlich nur dafür taugt, um Krebsgeschwüre zu züchten. Wenn wir das Mikrowellenpopcorn auch nur eine halbe Sekunden zu lange drin lassen oder die Packung nicht fachgerecht auseinandergefaltet haben, finden wir unsere Ängste anschaulich bestätigt: Aus dem stinkenden, beißenden Rauch, der uns aus dem Garraum entgegen schwillt, schält sich ein verkohlter Klumpen schwarzer Asche, der die ganze Wohnung tagelang verpestet. Selbst wenn das Experiment „gelingt“, kann das Ergebnis nie überzeugen: Wir schütteln und schütteln, doch trotzdem hat sich der Zuckerersatz ungleichmäßig verteilt und beim Verzehr wechseln sich übersüße Klumpen mit bleichem Füllmaterial ab, das nach gar nichts schmeckt. Wir erwarten knusprige Popcörner, aber aufgrund seiner schaumstoffartigen Konsistenz taugt das Mikrowellenpopcorn allenfalls als Füllmittel für zerbrechliche Pakete, nicht aber als Nahrungsmittel. Dieser Unterschied zum echten Popcorn macht unser Leid ungleich größer, da unsere Vorfreude jäh enttäuscht wurde und wir uns voll Bitterkeit daran erinnern, wie gut es doch im Kino schmeckt.

Lösung 2: Supermarktpopcorn
Stets in den unteren Regalfächern verstaut, ist Supermarktpopcorn so billig, dass eigentlich nicht einmal die bedruckte, überlange Verpackung zu diesem Preis zu haben sein dürfte, geschweige denn hochqualitatives Popcorn. Beim Essen merken wir bereits beim ersten Bissen wieso – nur die Hälfte des Inhalts der Tüte ist überhaupt „genießbar“, weil der Rest aus rohen Körnern, Bruchstücken und undefinierbaren Einzelteilen aus dem Produktionsprozess besteht. Wir durchsuchen die Packung nach den wenigen Popcorn-Flocken, die halbwegs so aussehen wie wir es vom Kinopopcorn gewöhnt sind und wundern uns dennoch, wieso die Farbe eher Gelb als Golden ist und woher der seltsam chemische Beigeschmack kommt. Auf der Packung erwarten wir als Inhaltsstoffe lediglich Mais, Zucker und Öl, doch beim Blick auf die Zutatenliste ahnen wir schnell, dass die überlange Verpackung aus Platzgründen gewählt wurde: Min. 1795 kryptische Zutaten aus den Giftschränken der Lebensmittelindustrie wurden in unserem Popcorn verarbeitet und wir sind sicher, ob es nicht Überschneidungen zwischen der Herstellung der Plastiktüte und der des Inhalts gibt. Von Farb- über Konservierungsstoffen bis hin zu den berüchtigten „E“s finden wir alles vor, was das Herzinfarktrisiko begehrt.

Lösung 3: Selbst machen
Wir geben Maiskörner in Töpfe und Pfannen, das glühend heiße Öl spritzt uns entgegen und die Hälfte der Körner springt beim Aufplatzen aus der Pfanne. Sobald wir das Elend durch das Aufsetzen eines Deckels zu verhindern versuchen, ist das Popcorn auch schon angebrannt. Hierbei reicht ein einziges, angesengtes Maiskorn, um die ganze Schüssel zu ruinieren.
Danach rutscht wie bei einem Kuchen aus dem umgestülpten Kochgeschirr ein zusammenklebender Klumpen auf den Teller, der die Form unseres Topfes hat. Nach dem ersten Geschmackstest würgen wir und ohne Umschweife wandert der ölige, fettige, verbrannte Geschmacksschock in die gelbe Tonne (weil wir das Ergebnis eindeutig nicht für Biomüll halten).

popcornloop - erfinderladen

popcornloop – erfinderladen


Wir sind sicher, dass sich auf Wikileaks ein Dossier finden lässt, das beweist, dass Heimkinogänger das Opfer einer weltweiten Verschwörung von Filmkonzernen und Kinobetreibern sind, die zu verhindern versuchen, dass leckeres Heimpopcorn hergestellt wird, damit wir weiterhin mehr Geld für die Süßspeise als für den eigentlichen Film ausgegeben. Doch so wie die erste Popcornmaschine im Jahre 1893 bei der Weltausstellung in Chicago als Wunderwerk der Technik für Aufsehen sorgte, ist der POPCORNLOOP das Zepter des Widerstands gegen diese verbrecherische Praxis im 21. Jh.:
Mikrowellen- und Supermarktpopcorn führen regelmäßig zu Feueralarm und Geschmacksnervenzusammenbrüchen. Perfektes Popcorn gibt es nur in Handarbeit – Mit dem Popcornloop wird Ihr Heimkinoerlebnis perfektioniert!

Was wie eine Mischung aus Rückenkratzer und Badehäubchen aussieht, ist ein ausgefuchstes Werk der Technik. Der hitzebeständige Stab dient dem Rühren des Popcorns unter Abdeckung durch die textile Haube, die über den Rand eines Kochtopfes gestülpt wird. [Die Zubereitung ist kinderleicht: Öl erhitzen, eine festgedrückte Schicht Puffmaiskörner hinzugeben und mit Zucker und Vanillezucker verfeinern. Unter beständigem Rühren zubereiten, bis alle Körner gepoppt sind.]

Die Erfindung verhindert Ölspritzer, das Herausspringen des Popcorns, das verbrennen und das Austreten von zu viel Feuchtigkeit. Das Popcorn wird knusprig, aber nicht trocken. Durch beständiges Rühren wird ein Anbrennen verhindert und die gleichmäßige Beschichtung des Popcorns mit Zucker und Öl gewährleistet.
Das Ergebnis ist außen knuspriger Flockenmais, der mit einer hauchdünnen Schicht aus goldgelbem, karamellisiertem Zucker glasiert wurde. Der Popcornloop lässt selbst das Kinopopcorn alt aussehen – das handgemachte Popcorn ist stets frisch, beim Essen noch warm und enthält keine Inhaltsstoffe, die Sie nicht selbst bestimmt haben. Diese Erfindung hat den Oscar verdient!

Popcornloop gibt es im erfinderladen für 21,95.- Euro.

Castingshow für Start-ups und Erfinder

Die einen haben eine spannende Geschäftsidee oder eine innovative Erfindung, aber nicht das nötige Kapital und Know-how, um ihren großen Traum zu verwirklichen. Die anderen sind erfolgreiche Investoren, Unternehmer und haben ausreichend Geld – sie sind auf der Suche nach lukrativen Geschäften.

Bei der Sendung „Die Höhle der Löwen“ muss einer Jury aus namhaften Geschäftsleuten das Konzept für ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung angepriesen werden. Die einzelnen Juroren müssen dann entscheiden, ob sie sich daran beteiligen.

In der Jury sind: Vural Öger, Judith Williams, Frank Thelen, Lencke Wischhusen und Jochen Schweizer.

Die Höhle der Löwen

Sie wollen mehr. Vural Öger, Judith Williams, Frank Thelen, Lencke Wischhusen und Jochen Schweizer (von links) finanzieren mit ihrem Geld junge Start-up-Unternehmen. – Foto: Vox

Von Saunas in Fassform über Portemonnaies aus Öko-Materialien bis hin zur milbenfreien und rückenfreundlichen Matratzen – dem Erfindungsreichtum der Nachwuchsunternehmer sind keine Grenzen gesetzt. Am Ende sind die „Löwen“ bereit, in Summe rund zwei Millionen Euro in verschiedene Unternehmen zu investieren.

Die Verhandlungen mit den erfahrenen Investoren sind jedoch knallhart: Sie wissen ganz genau, wie man mit einer guten Idee gutes Geld verdienen kann und investieren ihr eigenes Vermögen nur dann, wenn sie hundertprozentig überzeugt sind.

In den USA und in Großbritannien ist das TV Format ein Zuschauer Garant. Dort laufen ähnliche Formate unter Titeln wie „Shark Tank“ und „Dragons’ Den“ – teilweise bereits in der elften Auflage. Die durch die Shows geförderten und beworbenen Produkte verkaufen sich millionenfach. Ganz egal, ob Sport-Armbanduhr oder Barbecue-Soße jamaikanischen Ursprungs. Das könnte auch hierzulande funktionieren.

Die Wirtschaftsgründungsshow «Die Höhle der Löwen» zeigt auch in Woche drei keine Abnutzungserscheinungen und generierte am Dienstagabend ab 20.15 Uhr mit 10,0 Prozent Marktanteil erneut einen sehr guten Zielgruppenwert. Mit dem Gründerformat „Die Höhle der Löwen“ hat Vox einen Überraschungserfolg gelandet. Aufgrund des guten Erfolges wurde die Staffel um eine weitere Folge verlängert, so dass die letzte Sendung nun am 17. Oktober ausgestrahlt wird.

Erfindung der Woche – schlaue Küchen Gadgets

Ob Platzmangel, unpraktisches Küchenzubehör oder einfach fehlendes Design; fast jede Küche birgt ihre Tücken und stellt einen alltäglich vor immer neue Herausforderungen.

Das Erfinderladen-Team hat sich daher auf die Suche nach den neuesten Helferlein auf dem Markt gemacht, um Euch das Leben ein wenig zu erleichtern und folgende Probleme zu vermeiden:

Abtopfgestell Erfindung

Wenn das abgewaschene Geschirr nicht an seinem Platz bleiben möchte und im Abtropfgestell verrutscht, ist der Ärger vor allem dann groß, wenn die Lieblingstasse dabei zu Bruch geht. Da über eine solche Art von Missgeschick nicht so schnell Gras wachsen würde, sollte es von vornhinein mit dem neuen Abtropfgestell „Mein Garten“ vermieden werden. Die flexiblen „Grashalme“ passen sich an das Geschirr an und ermöglichen ein ideales Trocknungsergebnis. Und vor allen Dingen: Sie vermeiden das ungewünscht Verrutschen.

Sieb-Erfinderladen

Ein anderes Problem ist der allgemeine Platzmangel. Wie man große Dinge ganz klein machen kann, haben wir für Euch rausgefunden. Angefangen haben wir mit einem faltbaren Abtropfsieb. Wird es für Pasta, Salat und Co gebraucht, lässt es sich im Nu zusammen falten. Die patentierte Falttechnik macht es möglich, das Sieb nach Gebrauch auseinander zu klappen und umstandslos in einer Schublade zu verstauen.

Der Name des nächsten Problemlöser ist Programm: Transfer! Das Schneidebrett steht leicht erhöht und besitzt eine Aussparung, eine Mulde, an seinem Ende, sodass nahezu jeder Teller darunter geschoben werden kann. Nach dem Schneiden kann man dann das Geschnittene kinderleicht zum Teller schieben, ohne dass etwas danebengeht. Das mit Leinöl geölte Buchenbrett steht dann prompt für den nächsten Arbeitsgang bereit.

Das Schneidebrett - Erfindung

Bei unserer Suche haben wir eines gelernt: Oft sind es die kleinen Dinge die einen großen Effekt haben und die Küchenarbeit in hohem Maß erleichtern.
Zu kaufen gibt es die Gadgets im Erfinderladen und in unserem Onlineshop.

100 Jahre Ampel Erfindung

Rot, Gelb, Grün!
Die Verkehrs-Ampel wird 100 Jahre alt – und es wird sie weiter geben.
Jede Erfindung hat Ihre eindeutige Geburtsstunde. Die erste Verkehrsampel, wurde in Betrieb genommen am 5. August 1914 in der US-Stadt Cleveland. Sie beruhte auf einer Signalnotlösung, die sich ein genervter Polizist für „seine“ Kreuzung ausgedacht hatte. Zehn Jahre später leuchtete auch eine auf dem Potsdamer Platz in Berlin, wo heute noch deren Nachbau steht.

100 Jahre Ampel

Das Ampel Konzept verbreitete sich in rasendem Tempo um die Welt – vor allem, weil es günstig war.
Auch wenn sich viele Autofahrer über lange Rotphasen ärgern. Statistisch gesehen verbringt jeder Deutsche etwa zwei Wochen seines Lebens mit Warten auf die Grünphase.
Deutschlandweit sind es aktuell laut dem Ampelhersteller Siemens 1,5 Millionen Lichtsignalanlagen im Einsatz.
Rund jeder dritte Autofahrer hält viele Ampeln für überflüssig. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Innofact im Auftrag von Autoscout 24 hervor. Demnach wünschen sich 39 Prozent der Befragten dagegen mehr Kreisverkehre. Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) bemängelt außerdem, dass manche Ampeln durch viel zu kurze Grünphasen regelmäßig Stau verursachten. Und 45 Prozent nervt es, dass sie oft an einer roten Ampel warten müssen, obwohl der Weg frei wäre.

Bei Rot über die Ampel gefahren und dabei geblitzt worden?
Strafen für Rotlichtsünder: Missachtet ein Autofahrer eine rote Ampel, kassiert er nach dem neuen System in Deutschland mindestens einen Punkt. Leuchtet die Ampel länger als eine Sekunde rot oder es kommt zu einer gefährlichen Situation, sind es zwei Punkte. Auch Radfahrer, die eine rote Ampel missachten, können einen Punkt erhalten.

Die Verkehrs-Ampel ist wieder eine Erfindung die so selbstverständlich in unserem Leben teilnimmt.

Erfindung der Woche – die Eis Gadgets

Will man nicht immer das, was man nicht hat? Sobald das Thermometer eine Zahl über der 30 erreicht, wird sogar der Sommer nicht mehr von allen gemocht und man sehnt sich eine kühlere Jahreszeit herbei.

Ob an Nord- oder Ostsee, am See oder im Schwimmbad, bei zu hohen Temperaturen nutzen wir jede Gelegenheit eine Abkühlung zu ergattern. Es gibt jedoch leider viele Situationen, wie zum Beispiel im Büro, in denen kann man der Hitzewelle nur durch ein paar kleine Tricks entgehen.

Das Erfinderladen-Team hat sich einmal auf die Suche nach ein paar Abkühlungsmöglichkeiten für die geschlossenen Räume gemacht und ist gleich auf drei eisige Produkte gestoßen.
Frosty Friends

Mit den Frosty Friends verwandelt sich auf die Schnelle jeder Fruchtsaft zu einer willkommenen Erfrischung. Die drei niedlichen Eisstiele, die man in die mitgelieferten Formen legen kann, schauen einen verdutzt an und bringen nicht nur einen Wärmeverlust, sondern zaubern auch ein Lächeln auf die Lippen des Eisessers.

3D Batterien Eiswürfelform

Falls einen die Hitze müde macht, kann man seinen Speicher mit den energiegeladenen Eiswürfeln im Nu wieder auffüllen. Die Eiswürfel in Batterieform gibt es in drei Größen, je nachdem wie viel Volt in Minustemperaturformat erwünscht ist.

Die Haifischflossen Eiswürfelform sind so konzipiert, dass die Haifischflosse immer oben schwimmt – DIE Eiswürfelform für den sommerlichen Horror.
sharkfin ice tray

Sollte es bei den Getränken etwas explosiver zugehen, gibt es die Eiswürfel auch als kleine Eis-Bomben. Einer Bombenstimmung steht mit den frostigen Bomben auch an heißen Tagen nichts mehr im Wege. Man kann die Form einfach mit Wasser füllen und in den Tiefkühler stellen, schon sind die Eisbomben fertig.

Eis-Bomben-Erfinderladen

Erfindung der Woche – Steinzeit Kaffee- und Eierbecher

Die Steinzeit hat ihren Namen unter anderem bekommen, weil der Mensch hier sein Steinwerkzeug erfunden hat.

Erfinderladen_Steinzeit-Tasse

Neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem Erfinderladen zufolge handelt es sich bei dem Steinwerkzeug aus der frühesten Epoche der Menschengeschichte nicht ausschließlich um Faustkeile und Hackwerkzeuge. Bereits vor einigen Millionen Jahren wurde auf die Manieren am Tisch sehr geachtet. Sein morgendlichen Durst direkt aus der Quelle stillen galt damals schon als verpönt und so schlug man sich aus der feinsten Keramik die ersten Becher.

Mit der Erfindung des Feuers war der Mensch dann auch soweit sein Frühstücksei auf der Feuerstelle zu kochen. Auch hierfür wurde schnell das richtige Besteck und Eiergefäß geformt.

Erfinderladen_Steinzeit-Eierbecher

Diese Woche kann man zwei der frühesten Erfindungen der Menschheit als Replika im Erfinerladen kaufen. Die hübschen Überreste aus dieser Zeit gibt es zudem in unserem Onlineshop.

Neues Erfinderglück in Hamburg

Der Berliner Erfinderladen ist schon seit fast 4 Jahren bis über beide Ohren in den Erfinderladen in Salzburg verknallt. Das schöne Paar hat nun einen hübschen Spross bekommen und diesen an die Waterkant gepflanzt. Es hat etwas gebraucht, aber mittlerweile ist der Jungspund gereift und kann das Einmaleins der Erfindungen.
Erfinderladen Hamburg1
In der Gärtnerstraße 16 im schönen Eimsbüttel kann man das hübsche Kind ab dem 17. Juni 2014 genauer unter die Lupe nehmen. Der Laden hat bereits ein ganzes Potpourri an Kuriositäten, Nützlichen wie Praktischen, in sich vereint und bietet seine außergewöhnlichen Waren nun den Hamburgern an!
Erfinderladen Hamburg
Ob die Steife Brise (Luft in Dosen), Badesalz gegen den Weltschmerz oder auch einen Schutz gegen Frust; im Erfinderladen gibt es ausgefallene Geschenke aber auch praktische Alltagshelfer für die eigenen vier Wände.

Familie Gossmann hat sich dem Nachkommen der Erfinderläden angenommen und mit vereinter Kraft dafür gesorgt, dass alle Hamburger nun direkten Zugang zu den neusten Innovationen auf dem Markt haben.

Das Erfinderladen Team freut sich über den Zuwachs und lädt alle herzlich zur Eröffnung ein, um sich die Quelle der Inspiration und Kreativität anzuschauen!

26.04.2014: Tag des geistigen Eigentums

Tag der offenen Tür im Erfinderhaus

Zum 14. Mal findet dieses Jahr am 26. April 2014 der „Welttag des geistigen Eigentums“ statt. Auf Anregung der UNESCO wurde im Jahr 2000 von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) erstmals ein ganzer Tag ausgerufen, um den Wert und die Bedeutung von Kreativität und geistigem Eigentum erlebbar zu machen und zu verdeutlichen, wie wichtig es ist, diese Errungenschaften zu schützen.

Auch die Erfinderhaus GmbH beteiligt sich am World Intellectual Property Day. Da der diesjährige World IP Day auf einem Samstag fällt, öffnen wir am darauffolgenden Montag den 28.04.2014 für alle potentiellen Erfinder, Denker und Tüftler unsere Türen. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 stehen wir im „Headquarter der Kreativität“, in die Gleimstraße 31, 10437 Berlin, Rede und Antwort bei Fragen zu Schutzrechten, Schutzrechtsanalysen, Vermarktungsstrategien aber auch Marketing und PR für Innovationen.
Aber auch für Erfinder, mit bereits produzierten Erfindung und Produkten bietet wir an dem Tag eine kostenlose Beratung und unterziehen ihren Produkten eine Innovationsprüfung mit dem Ziel sie gegebenenfalls im Erfinderladen zu platzieren.

Das Erfinderhaus, als Zentrum für Innovation, versteht sich als zentrales Serviceportal und bietet eine bisher einzigartige Verwertungskette für neue Produkte an.
Durch die Konzeption als „One-Stop-Shop“ vereint das Erfinderhaus ein klares Plus an Dienstleistungen – Service- und Beratungseinrichtungen unter einem Dach. Wir beraten und begleiten Menschen mit ihren innovativen Ideen und positionieren Produkte sinnvoll auf dem internationalen Markt. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Stadium sich die Idee befindet.
Nach Beratungsbüros in Salzburg und Berlin sowie dem größten deutschsprachigen Marktplatz für Erfindungen (www.patent-net.de) und dem ersten Erfinderladen in Berlin und Salzburg (www.erfinderladen.com) schließt sich hier der Kreis von der Idee zum fertigen Produkt.

Am Montag dem 28. April 2014 stehen Ihnen in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr unsere Türen offen im:
Erfinderhaus,
Gleimstrasse 31,
10427 Berlin.
Anmeldungen erwünscht unter: info@world-ip-day.com.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Hier finden Sie das Tag des geistigen Eigentums 2014 Plakat im pdf Format.