Verlorenes Handy orten: Die besten Tipps

Verlorenes Handy orten: Die besten Tipps

Wie kann ich ein Handy orten?“ Diese Frage stellen sich Tag für Tag Tausende von Menschen, die ihr Mobiltelefon nicht wiederfinden können. Zum Glück gibt es Mittel und Wege, ein verlorenes Smartphone ausfindig zu machen. In diesem Beitrag erklären wir, wie Sie Ihr Gerät orten und die darauf befindlichen Daten retten können.

Android-Smartphones orten

Mit dem Android Geräte-Manager bietet Google einen Dienst an, mit dem sich alle Android-Handys ab der Version 2.2 bequem orten lassen. Allerdings gibt es einen Haken: Damit die Handyortung aus der Ferne funktioniert, muss die Funktion „Mein Gerät finden“ auf dem jeweiligen Gerät aktiviert sein. Eine weitere Voraussetzung ist, dass Sie auf dem verlorenen Smartphone mit Ihrem Google-Konto angemeldet sind. Darüber hinaus muss die Standortermittlung aktiviert sein. Um diese einzuschalten, tippen Sie auf „Einstellungen > Google“ und danach auf „Sicherheit und Standort“ bzw. „Sicherheit“. Aktivieren Sie nun unter „Standort“ die Option „Standort“.

Die anschliessende Handyortung über den Android Geräte-Manager geht ebenso einfach vonstatten. Rufen Sie zunächst die Web-App in Ihrem Browser auf (https://www.google.com/android/find). Sie müssen mit den gleichen Google-Kontodaten eingeloggt sein, die Sie auch auf Ihrem Handy verwenden. Der aktuelle Standort Ihres Mobiltelefons wird Ihnen auf einer übersichtlichen Karte angezeigt. Um den genauen Standort zu ermitteln, können Sie einen fünfminütigen Klingelton starten. Diese Funktion kann übrigens auch dann genutzt werden, wenn sich das Zielhandy gerade im Lautlos-Modus befindet. Über den „Sperren“-Button können Sie ein Passwort einrichten, um Ihr Smartphone vor fremden Zugriffen zu schützen.

iPhones orten

Wenn das verlorene Smartphone ein iPhone ist, gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie die Webseite https://www.icloud.com/#find und melden Sie sich an. Öffnen Sie „Mein iPhone suchen“ und wählen Sie Ihr Gerät aus, um sich den Standort auf einer Karte anzeigen zu lassen. Die Funktion „Mein iPhone suchen“ muss auf dem Zielgerät aktiviert sein. Wie beim Android-Gerätemanager gibt es auch hier die Möglichkeit, das Zielgerät für einige Minuten laut klingeln zu lassen. Im „Verloren“-Modus können Sie Ihr iPhone ausserdem mit einem Code sperren und auf dem Sperrbildschirm eine benutzerdefinierte Nachricht anzeigen lassen. Achtung: Falls Sie in Apple Pay Prepaid- oder Kreditkarten hinzugefügt haben, können mit dem Zielgerät nach der Aktivierung des „Verloren“-Modus keine Zahlungen mehr getätigt werden.

Handy orten per Spy-App

Die weitaus beste Möglichkeit, ein verlorenes Handy zu orten, ist die Verwendung einer Spionage-App. Einmal auf dem Zielgerät installiert, liefert eine solche App zuverlässig die aktuellen Standortdaten und zeigt die Position auf einer Karte an. Die gegenwärtige Position kann bis auf einen Meter genau bestimmt werden. Dagegen weichen die Daten, die der Android-Gerätemanager und der Lokalisierungsdienst auf icloud.com liefern, mehrere Hundert Meter vom tatsächlichen Standort ab. In ländlichen Gebieten kann die Abweichung sogar einige Kilometer betragen.

Mit Hilfe einer Spionage-App kann jedoch nicht nur das eigene Handy geortet werden – auch eine Ortung von fremden Mobiltelefonen ist mit einer solchen App möglich. Spy-Apps werden überwiegend von Eltern genutzt, die die Smartphones ihrer Kinder überwachen möchten. Sofern es sich bei dem ausspionierten Gerät um ein Handy handelt, das man selbst gekauft hat, ist die Überwachung legal. Das Praktische an Spy-Apps ist, dass sie nicht nur eine Antwort auf die Frage „wie kann ich ein Handy orten?“ liefern – sie bieten dem Nutzer auch die Möglichkeit, Bewegungsprofile zu erstellen. Je nach genutzter App können sogar virtuelle Zonen eingerichtet werden („Geo-Fencing“). Sobald die Zielperson eine dieser Zonen betritt oder verlässt, wird der App-Nutzer automatisch benachrichtigt.

Erneuter Anstieg an Firmengründungen im ersten Halbjahr 2018

Der Trend aus dem Rekordjahr 2017 setzt sich fort. Im ersten Halbjahr 2018 verzeichnet die Schweiz bei Firmengründungen ein Plus von 1.8% bzw. 393. Ein neues Allzeithoch.

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Gründungen im ersten Halbjahr 2018 mit 22’247 Neueintragungen ins Handelsregister um 1.8%. Dies ist ein neuer Rekord. Die Monate März (-7.5%) und Juni (-3.5%) lagen unter dem Vorjahresniveau, Januar (7%) und April (13%) waren hingegen besonders gründungsintensiv.

Etablierte Rechtsformen
Mit einem Anteil von 38.5% ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) nach wie vor die beliebteste Rechtsform für den Start mit einer eigenen Firma. Die GmbH hat sogar 4% mehr Firmengründung zu verzeichnen als im gründungsstarken Vorjahr. Darauf folgen wie gehabt die Einzelfirma mit 32.8%, die Aktiengesellschaft (AG) mit 20% und die Kollektivgesellschaft (KlG) mit 3%. Zusammen machen diese vier Rechtsformen über 94% der neueingetragenen Rechtsformen in der Schweiz aus.

Kantonale Unterschiede
Im Vergleich zum Vorjahr zeigen sich beispielsweise die Regionen Espace Mitelland (-3% bzw. -95), Zürich (-0.4% bzw. -17) oder die Ostschweiz (-1% bzw. -17) mit weniger Einträgen. Auf der anderen Seite konnten vor allem die Kantone Zug (25% bzw. 251), Genf (7% bzw. 124) oder das Tessin (5% bzw. 64) mehr Gründungen verzeichnen. Äusserst positiv schnitten die relativ gesehen gründungsschwachen Appenzell Ausserrhoden mit 18%, Uri mit 16% und Glarus mit 13% mehr Gründungen ab.
Die Stimmung in der Schweizer Gründer/innen- und Startup-Szene ist ausgezeichnet.

Über das IFJ Institut für Jungunternehmen
Seit 1989 begleitete das IFJ mehr als 105‘000 Firmengründer/innen auf dem Weg in die Selbständigkeit. Als führende Anlaufstelle für Startups in der Schweiz bietet das IFJ die schweizweit begleitete Firmengründung, Tools zur Erarbeitung eines Businessplans sowie für Buchhaltung und Administration, kostenlose Intensivkurse und Referat-Events mit aktivem Networking sowie diverse Informationsunterlagen.

Namhafte Partner und die Öffentliche Hand setzen auf Zusammenarbeiten mit dem IFJ. Dies erlaubt, einen umfassenden Startup Support kostenlos für Gründer/innen in der Schweiz zu bieten.
Heute führt das IFJ jährlich 16‘000 telefonische Kontakte, begrüsst 10‘000 Besucher/innen an Kursen und Events, registriert Zehntausende Web- und Social Media-User und wickelt rund 2‘000 Firmengründungen ab.

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