Die Iris-Eye Innovation

Intelligente Sensorik reduziert Lichtverschmutzung und Energieverbrauch der Strassenbeleuchtung

Auf wenig befahrenen Strassen kann die Beleuchtung ohne Sicherheitsrisiko gedimmt und
nur bei Bedarf heraufgefahren werden. So lassen sich Energieverbrauch und Lichtverschmutzung reduzieren. Dafür muss das Beleuchtungssystem mit Sensoren versehen sein, die auch bei schwachem Licht zwischen Mensch, Fahrzeug und Tier unterscheiden können. Forscher der Hochschule Luzern haben dafür in intensiver Zusammenarbeit mit der Zürcher Firma ELEKTRON AG «Iris-Eye» entwickelt.

Immer mehr Gemeinden stellen ihre Strassenbeleuchtung auf LED um und sparen
dadurch Strom und Kosten. Darüber hinaus lässt sich mit LED und modernen
Lichtmanagementsystemen die Beleuchtungsstärke bedarfsgerecht anpassen – ist die
Strasse leer, so reicht ein minimales Dimmlevel. Kommt ein Fussgänger oder Auto, so
steigt zur Sicherheit die Beleuchtungsleistung an.


Prototyp von Iris-Eye, Riedhofstr. 11, Au (ZH)

Bis zu 80 Prozent der Energie einsparen
Gesteuert wird die Beleuchtung durch die Sensorknoten an den Beleuchtungsmasten
und durch deren Kommunikation untereinander. Sobald der Sensor eines Knotens eine
Person erkennt, signalisiert er den beiden Nachbarknoten deren Präsenz. So können die
nächsten Leuchten ihre Beleuchtungsstärke ebenfalls erhöhen. Registrieren die
Sensorknoten ein Auto, wird die Information gleich mehreren benachbarten Knoten
übermittelt. Auf diese Weise wird die Beleuchtung auch bei schnellem Verkehr
gewährleistet.

«Insbesondere in Regionen mit wenig Aktivität können Energieverbrauch und
Lichtverschmutzung dadurch um bis zu 80 Prozent reduziert werden, ohne dass die
Sicherheit gefährdet ist», sagt Klaus Zahn vom Kompetenzzentrum Intelligent Sensors
and Networks der Hochschule Luzern. Er hat im Auftrag der Zürcher Firma
ELEKTRON, dem Spezialisten für bedarfsgerechte Strassenbeleuchtung und Smart
City Systemintegrator, das von innosuisse geförderte Sensor-Projekt «Iris-Eye»
geleitet.


Mehr Präzision gefragt
Herkömmliche Sensoren erfassen zwar Bewegung und Geschwindigkeit, können jedoch
nicht differenzieren und verursachen so viele Fehlalarme. «Für diese flexible
Beleuchtung braucht es Sensoren, die trotz der schwachen Beleuchtung zuverlässig
zwischen einem Fuchs und einer Fussgängerin, zwischen Blättern im Wind und einem
Auto unterscheiden können», beschreibt Klaus Zahn die Herausforderung. Für eine
zuverlässige Erkennung setzten er und sein Team stromsparende Minikameras und
Mikroprozessoren ein. Es gelang ihnen durch eine Kombination von modernster
Vision-Sensorik mit intelligenter Bildverarbeitung, einen Sensorknoten zu entwickeln,
der nicht nur auf Bewegung reagiert, sondern unabhängig von den Lichtverhältnissen
zuverlässig und präzise Menschen und Fahrzeuge erfasst. Die verbesserte
Sensortechnologie hilft Fehlalarme zu vermieden, da sie Tiere oder bewegte Bäume
erkennt und die Beleuchtungsstärke deshalb nicht erhöht.
Enrico Baumann, Geschäftsführer der ELEKTRON, erkennt in den Sensoren von «Iris-
Eye» Potenzial für weitere Entwicklungen: «Wir sind auf innovative, energieeffiziente
Lichtkonzepte spezialisiert und haben schnell erkannt, dass sich die Sensoren von «Iris-
Eye» auch für weitere Anwendungen einsetzen lassen. So könnte beispielsweise die
Beleuchtung von Perronkanten am Bahnhof oder von Fussgängerstreifen zur Erhöhung
der Sicherheit hochgedimmt werden, sobald Personen anwesend sind. Deshalb wurde
«Iris- Eye» modular und ausbaufähig konzipiert.»

Zwei Schweizer Innovationen für die Bildgebung

Diamanttechnologie für den Nanobereich und verlustfreie RAW-Dateien

Quantum-inspirierte Durchbrüche in der Imaging-Technologie stehen hinter den beiden Gewinnern des vollen 130,000 Franken Preis beim letzten Venture Kick Finale – dennoch sind ihre Applikationen grundverschieden.

Zum einen nutzt QNAMI modernste Quantentechnologien (und synthetische Diamanten) zur Verbesserung der bildgebenden Verfahren und Diagnostik. Ihre Quantensensoren ermöglichen Unternehmen der Elektronikindustrie eine genauere Fehleranalyse, eine Notwendigkeit für die Entwicklung der nächsten Generation magnetischer Speicher. Mit Anwendungen im medizinischen Bereich, die Lösungen zur Verkürzung der Scanzeiten bieten, strebt QNAMI den Zugang zu einem geschätzten Markt von 200 Millionen US-Dollar für bildgebende Sensoren an.

Dotphoton hat eine RAW-Bildkomprimierungstechnologie entwickelt, welche die Bildqualität auch bei einer zehnmal kleineren Datei beibehält. Das ist wertvoll für alle, von iPhone Nutzern – die App ist bereits auf dem Markt – bis hin zu Biomedizinern und Raumfahrtforschern. Mehr Informationen, kleinere Dateien; das spart Kosten und verbessert die Bildanalyse. Dies erreicht Dotphoton durch ein tiefes Verständnis der Quantenphysik. Mit Projekten und Diskussionen und Projekten, die mit mehreren wichtigen Akteuren der Branche begonnen haben, will Dotphoton schliesslich den nächsten Standard für Bildkompression auf die Welt bringen.


„Niemand sagt einem, wie schwer es ist, eine Idee in ein Geschäft zu verwandeln. Wir hatten das Glück, gleich zu Beginn dieser Reise Teil der Venture Kick-Community zu sein“, sagte Dotphoton-Mitbegründerin Eugenia Balysheva. „Sowohl die Investition als auch das wertvolle Mentoring helfen unserem Unternehmen, sich besser zu entwickeln und schneller voranzukommen. Als Venture Kick-Finalist werden wir unsere bestehenden Produkte bewerben und neue Märkte erschliessen und damit die Welt der professionellen Bildverarbeitung weiter verändern.“

Das nationale Gründungsförderprogramm Venture Kick – unterstützt von 13 privaten Partnern, Stiftungen, Privatpersonen und Unternehmen – verbindet einen Gründerwettbewerb mit massgeschneiderter Managementunterstützung und finanzieller Unterstützung auf international einzigartige Weise. QNAMI-Mitbegründer Mathieu Munsch sagte: „Venture Kick gilt als das Exzellenzprogramm für Start-ups in der Schweiz. Für QNAMI ist dieser Preis eine starke Motivation, die bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Qualität der Jury, die Qualität der Trainer und das freundliche Management machten das ganze Erlebnis äusserst angenehm und wertvoll. Wir freuen uns, Teil der VK-Familie zu sein und arbeiten bereits an den nächsten Schritten für QNAMI.“

QNAMI
QNAMI entwickelt neue Sensoren auf Basis von Quantentechnologien. Ihre Produkte ermöglichen es den Kunden, nicht-invasive magnetische Bildgebung im Nanomassstab in
allen Umgebungen durchzuführen und damit die Nachfrage von der Grundlagenforschung bis hin zur medizinischen Frühdiagnostik zu befriedigen.

Dotphoton
Die Grösse und Anzahl der jährlich aufgenommenen Bilder wächst so schnell, dass Speicher- und Netzwerktechnologien nicht mehr mithalten können. Diese Bilder müssen komprimiert werden. Dotphoton™ ist eine Bildkompressionslösung für professionelle Anwendungen: Sie macht RAW-Bilder bis zu zehnmal kleiner mit fast 100% Qualität, spart entsprechend viel Zeit und Geld und ermöglicht die nächste Generation von hochwertigen Bildverarbeitungslösungen in den Bereichen Fotografie, Kino, KI, Biomedizin und Luftfahrt.

Höhenverstellbarer Schreibtisch zur Entlastung des Rückens

Die Anforderungen an die moderne Büroausstattung wird immer größer. Dies ist nicht etwa deshalb der Fall, weil man sich als Mitarbeiter so stark verändert hat, sondern weil man als Arbeitgeber versucht, dem Mitarbeiter eine perfekte Umgebung zu bieten. Aus diesem Grund hat sich auch die Möbelindustrie auf diesen Trend eingestellt und dem Konkurrenzdruck nachgegeben. Viele neue Büromöbel sind entstanden und bieten weltweit neuartige Konzepte zur Einrichtung moderner Büroräumlichkeiten an. Die Planung endet aber nicht nur bei der Bereitstellung der Möbel, sondern beginnt eigentlich schon mit der Konzeption der Räumlichkeiten.


Schon im Vorfeld der Planung wird zusammen mit dem Projektteam (hier ist zum Beispiel auch der Architekt und der Bauträger involviert) ein Plan geschmiedet und ein Gesamtkonzept entworfen. Neben hochwertigen Büromöbel braucht es aber unter Umständen auch spezielle Möbel für Mitarbeiter die besonderen Bedürfnisse zu haben. Dazu gehört zum Beispiel ein höhenverstellbarer Schreibtisch. Für viele Unternehmen gehören solche Anschaffungen bereits zum Standard. Mitarbeiter werden aber auch unterschiedlich eingesetzt und sind mobil. Diese Mobilität verlangt andere Antworten und innovative Konzepte bei der Planung. Die Mobilität bedingt auch, dass unterschiedliche Menschen auf ein und demselben höhenverstellbarer Schreibtisch Platz nehmen.

Daher ist natürlich ein höhenverstellbarer Schreibtisch sehr praktisch. Meist werden auch höherverstellbare Sessel gekauft, die ebenso sehr hilfreich sind. In Zeiten hoher Fluktuation und mobiler Büroräumlichkeiten ist das Konzept auch sehr zeitgemäß. In vielen Büros arbeiten Außendienstmitarbeiter und seitens der Geschäftsführung wird natürlich auch damit gerechnet, dass im Schnitt immer ein anderer Mitarbeiter auf dem Schreibtisch Platz nimmt. Natürlich sind nicht alle Mitarbeiter gleich groß und schon aus diesem Aspekt heraus gesehen ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch in der Anwendung sehr praktisch. Es gibt unterschiedliche Ausführungen dieses Schreibtischs.

Jedenfalls praktisch ist auch, dass man den Schreibtisch auch an die Bedürfnisse des Mitarbeiters anpassen kann. Gerade verschiedene Berufsgruppen haben spezielle Anforderungen an den höhenverstellbaren Schreibtisch. Zum Beispiel müssen Architekten sehr oft bei der Arbeit eine stehende und aufrechte Position einnehmen. Hier ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch natürlich sehr von Vorteil, weil man auf die individuelle Höhe Rücksicht nehmen kann. Manchmal wird auch eine abwechselnd sitzende oder stehende Position eingenommen. Außerdem nehmen sehr oft auch andere Architekten am Schreibtisch Platz, um Entwürfe zu besprechen. Dabei ist so ein Tisch natürlich sehr praktisch.

Startkapital für Gründerinnen

Neue Ansätze in der Schädlingsbekämpfung und im Kuriergeschäft

Aike Festini und Olga Dubey haben eines gemeinsam: Ihre Startups haben vom nationalen Förderprogramm Venture Kick je 130 000 Franken Startkapital erhalten.

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Das von Unternehmen und Privatpersonen finanzierte nationale Startup-Förderprogramm Venture Kick verknüpft in international einzigartiger Weise einen Gründerwettbewerb mit massgeschneidertem Managementsupport und finanzieller Unterstützung. Nun haben zum ersten Mal seit der Lancierung vom Venture Kick im 2007 Gründung beide Startups, die das maximale Preisgeld von je 130 000 Franken erhalten haben, weibliche CEOs.

«Mit dem Preisgeld von Venture Kick legen wir jetzt richtig los», sagt Olga Dubey vom Lausanner Startup AgroSustain. Die Molekularbiologin kann einen zweiten Vollzeitmitarbeiter einstellen und die Zertifizierung ihres neuartigen Schädlingsbekämpfungsmittels finanzieren. Dubey führt ihr Unternehmen zusammen mit ihren beiden Mitgründern Jean-Pascal Aribot und Sylvain Dubey. Bei der Winterthurer Logistikplattform LuckaBox stehen gleich zwei Frauen am Steuer: CEO Aike Festini und Mitgründerin Maite Mihm. Sie verfolgen ihr Projekt seit rund einem Jahr und haben parallel dazu den Managementsupport von Venture Kick in Anspruch genommen. «Für mich», sagt Aike Festini, «war die Unterstützung durch die Experten von Venture Kick nicht weniger wichtig als das Preisgeld, das wir jetzt erhalten haben».

LuckaBox, Winterthur: Innovative Logistikplattform
Die «Plattformisierung» der Wirtschaft schreitet voran und erreicht nun auch das Liefergewerbe. Das Winterthurer Jungunternehmen LuckaBox hat eine Plattform aufgebaut, welche die in einer Stadt zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbaren Expresslieferkapazitäten zusammenführt und sie dem Detailhandel in Echtzeit zur Verfügung stellt. Der zugrundeliegende Algorithmus bewertet die Zuverlässigkeit, die Preise und die Leistungen der jeweiligen Kuriere und errechnet auf Anfrage die bestmögliche Kombination für jeden einzelnen Auftrag. Der Start in den Markt ist Luckabox geglückt: Zu den ersten Kunden zählen so renommierte Unternehmen wie Jelmoli oder der IT-Distributor Steg.

AgroSustain, Nyon (UNIL): Nachhaltige Schädlingsbekämpfung
Die UNO schätzt, dass jährlich Lebensmittel im Wert von 1000 Milliarden Franken auf dem Müll landen. Schäden in der Höhe von 100 Milliarden Franken verursachen allein pathogene Pilze; dies vor allem an Früchten und Gemüse. Trotzdem sind bis heute keine nachhaltigen Mittel gegen Schimmelpilze auf dem Markt. Das könnte sich jetzt ändern: Das Jungunternehmen AgroSustain hat eine Methode entwickelt, mit der sich planzenbasierte Gifte gegen einige der in der Landwirtschaft am weitesten verbreiteten Pilze aufspüren lassen. Das erste Produkt des Spinoffs der Universität Lausanne basiert auf zwei natürlichen Pflanzenextrakten und verlängert die Haltbarkeit von Gemüse, Beeren, Früchten und Schnittblumen um mindestens eine Woche.

Über Venture Kick

Die philanthropische Initiative Venture Kick vergibt ein Startkapital von 130‘000 Franken an die Startups. Ausserdem hilft es den Jungunternehmen, ein strukturiertes und erfolgreiches Unternehmen zu werden. Entrepreneure präsentieren ihre Geschäftsideen vor einer Expertenrunde und erhalten direktes Feedback und ein weitreichendes Netzwerk aus erfahrenen Unternehmern und Investoren.
Seit 2007 profitierten 530 Gründerprojekte von rund 21.66 Millionen Franken Startkapital. Daraus entstanden mehr als 414 aktive Unternehmen, welche 4’748 qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen haben. Ausserdem haben die unterstützten Jungunternehmen ein Finanzierungsvolumen von 1‘808‘000‘000 Franken erhalten. Von den TOP 100 Schweizer Startups 2017 starteten 55 ihre Unternehmerkarriere bei Venture Kick. 2017 wird Venture Kick 3 Millionen Franken an Startup Projekte vergeben um die Schweizer Wissenschaft auf dem globalen Markt zu positionieren. Mehr dazu im: Venture Kick Magazin 2017.

Venture Kick, eine Initiative der Venture Kick Stiftung, wird finanziert durch: Gebert Rüf Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Fondation Lombard Odier, Debiopharm Group, Fondation Pro Techno, Rising Tide Foundation, European Space Agency, Engagement Migros, Swisscom, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner und Igor Fisch.

Marketingstrategien: Auf das eigene Unternehmen aufmerksam machen

Das beste Angebot ist wertlos, wenn niemand darüber Bescheid weiß. Das gleiche gilt natürlich auch für Firmen. Um in der Geschäftswelt erfolgreich sein zu können, werden Kunden benötigt und diese müssen letztendlich kaufen. Damit diese potenziellen Kunden jedoch ihr Geld ausgeben, müssen sie zunächst einmal auf das eigene Unternehmen aufmerksam gemacht werden. Wie das am besten funktioniert ist natürlich umstritten, da bekanntlich sehr viele Wege nach Rom führen und zudem jeder Unternehmer individuelle Erfolgsstrategien bevorzugt. Den absoluten Ratgeber, der zu unermesslichem Reichtum führt, gibt es ohnehin nicht und wenn jemand das Gegenteil behauptet, lügt er.

Nichts desto trotz sind einige Marketing-Strategien grundsätzlich hilfreich und können daher jeden Unternehmer, bei der Bekanntmachung des eigenen Geschäfts, unterstützen. Welche das sind und wie sie am besten angewandt werden, soll in den folgenden Abschnitten erklärt werden.


Quelle: https://pixabay.com/de/aktivit%C3%A4t-erwachsene-buch-gesch%C3%A4ft-2286443

Was macht eigentlich die Konkurrenz?

Der erste Schritt um den eigenen Erfolg zu sichern, sollte immer mit einem Blick auf die Marktlage beginnen. Es muss unbedingt festgestellt werden, wieviel potenzielle Konkurrenten bereits das gleiche Produkt anbieten und ob man selbst überhaupt mit Preis und Qualität mithalten kann. Wenn dies geschehen ist, kann es weiterhin hilfreich sein die Marketingstrategien der Mitbewerber etwas genauer zu analysieren. Es ist beispielsweise sehr praktisch zu wissen, wie die Webseiten der Konkurrenz aussehen oder ob viel Mühe in die Gestaltung von Werbeanzeigen investiert wird. Auch beim Visitenkarten erstellen kann es hilfreich sein, sich an den Aushängeschildern anderer Unternehmen zu orientieren.

Planung ist die halbe Miete

Für den Erfolg einer Firma ist der Bekanntheitsgrad absolut ausschlaggebend und genau deshalb sollte eine ausgeklügelte und vielversprechende Marketingstrategie, für den Besitzer, allerhöchste Priorität haben. Dieses Unterfangen darf allerdings nicht auf die leichte Schulter genommen werden, sondern muss gut geplant sein. Nicht wenige Unternehmer sind der falschen Überzeugung, dass hohe Werbeausgaben ausreichen um möglichst viele Kunden anzulocken – das ist leider falsch. Tatsache ist, dass der Schuss sogar nach hinten losgehen und völlig wirkungslos bleiben kann. Wenn Werbung, egal ob als Plakat, im Radio, Internet oder Fernsehen, nicht professionell gestaltet und gezielt eingesetzt wird, kostet sie den Werbetreibenden ausschließlich einen Haufen Geld. Um derart unnötige Ausgaben zu vermeiden, sind eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Materie sowie die Erstellung eines langfristigen Werbeplans unabdingbar.

Auf die richtige Mischung kommt es an

Marketing sollte niemals eintönig, langweilig oder gar konservativ sein. Wer heutzutage weiterhin stur auf alteingesessene Strategien aus Großvaters Tagen setzt, ist bereits zum Scheitern verurteilt. Was gestern noch eine ideale Strategie war, kann morgen nämlich schon völlig überholt sein. Selbstverständlich ist dieser Wandel auch branchenbedingt, doch mittlerweile sind fast alle Geschäftszweige von einer derartigen Schnelllebigkeit geprägt.
Es geht jedoch nicht nur um Flexibilität und Veränderung, sondern ebenso um Kreativität und Vielfalt. Anstatt also nur eine bestimmte Taktik zu verfolgen, sollten viel eher mehrere miteinander kombiniert werden.

Ein sogenannter Marketingmix beinhaltet mehrere Wege auf denen die Kunden erreicht werden sollen. Dazu gehört das Schalten von Anzeigen in Magazinen, ebenso wie Visitenkarten erstellen und Werbung im Internet – den Möglichkeiten sind hierbei keine Grenzen gesetzt. So kann es beispielsweise eine gute Idee sein, die alten Marketingtricks aus Opas Zeiten, mit modernen Einflüssen zu schmücken und somit etwas völlig Neues zu erschaffen. Was jedoch, auf jeden Fall, immer gut bei den Kunden ankommt, sind kostenlose Werbegeschenke. Die beliebtesten davon sind unter anderem:

• T-Shirts
• Mützen und Cappies
• Trinkbecher
• Schreibutensilien
• Süßigkeiten

Am besten ist es derartige Dinge regelmäßig mit der Post an Stammkunden zu verschicken oder aber auch auf der Straße an potenzielle Neukunden zu verteilen. Des Weiteren sind auch Messen oder andere öffentliche Veranstaltung sehr gut für solche Aktionen geeignet.

Fazit

Die Frage nach der besten Marketingstrategie lässt sich nicht pauschal beantworten, doch die Befolgung der vorgestellten Ratschläge sollte definitiv eine Hilfe für angehende Unternehmer sein. Letzten Endes sollte jedoch nicht zu viel Wert auf die Theorie gelegt, sondern stattdessen lieber ausprobiert werden. Mit der Zeit wird jeder für sich selbst entdecken, worauf seine Kunden am ehesten reagieren.