Nachtragskredit für Schweizer Innovationsförderung

Der Bundesrat hat das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD) ermächtigt, für die Innovationsförderung einen Nachtragskredit für 2012 in der Höhe von 60 Millionen Franken zu beantragen. Die Krediterhöhung für die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) ist erforderlich, um im Jahr 2012 die Auswirkungen des Sonderprogramms zur Innovationsförderung von 2011 sowie den Zahlungs-Rückstau aus der regulären Projektförderung bewältigen zu können.

Die KTI registriert momentan einen ausserordentlich hohen Gesucheingang, welcher unter anderem ein Resultat der Sondermassnahmen ist. Rund ein Drittel der in 2012 eingegangen Projekte stammen von Gesuchstellern, die ihr Gesuch aus den Sondermassnahmen bei der regulären Projektförderung erneut eingereicht haben.

Damit die besten dieser Projekte unterstützt werden können, beantragt der Bundesrat beim Parlament mit der Botschaft zum Nachtrag I einen Zusatzkredit von 40 Millionen Franken. Um zudem den Zahlungs-Rückstau aus der regulären Projektförderung Rechnung tragen zu können, wird dem Parlament eine Aufstockung des Voranschlagskredits von 20 Millionen Franken unterbreitet. Der beantragte Nachtragskredit beläuft sich somit insgesamt auf 60 Millionen Schweizer Franken. Das Parlament wird darüber während der Sommersession beraten.

Bundesrat und Parlament hatten der KTI im September 2011 im Rahmen des Massnahmenpakets zur Abfederung der Folgen der Frankenstärke zusätzliche 100 Millionen Franken für Innovationsmassnahmen zugesprochen. Diese Massnahmen haben in der Schweiz eine grosse Innovationswelle ausgelöst. Zwischen dem 13. Oktober und dem 15. Dezember 2011 gingen 1064 Projektgesuche bei der KTI ein, 246 davon wurden von den Experten bewilligt. Aufgrund des enormen Echos und des knappen zeitlichen Rahmens konnten 519 Gesuche nicht evaluiert werden. Die 100 Millionen Schweizer Franken haben damit für die Bearbeitung von rund der Hälfte der eingegangenen Projektgesuche gereicht.

Victorinox setzt auf Innovationskraft von Crowdsourcing

Die Schweizer Traditionsmarke Victorinox geht beim Re-Design ihres Schweizer Taschenmessers ganz neue Wege – und setzt ab sofort auf die Innovationskraft von Crowdsourcing und kreative Kollaboration.

Victorinox kooperiert dabei mit jovoto.com, einer der weltweit führenden Plattformen für kollaborative Ideenentwicklung, mit einer internationalen Community von 30.000 professionellen Kreativen. Bereits in der ersten Woche allein reichten die jovoto-Kreativen bereits über 300 Entwürfe ein.

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10 Designs werden durch eine Jury und durch die Victorinox Facebook-Community ausgewählt und bereits im August diesen Jahres im Handel weltweit erhältlich sein.

Victorinox, Hersteller des Original Schweizer Taschenmessers, lancierte bereits Ende Januar einen äußerst erfolgreichen Designwettbewerb auf der kreativen Crowdsourcing-Plattform jovoto.com. Noch bis 1. März können Ideen eingereicht werden. Die professionelle Community aus Spezialisten und Querdenkern sowie ambitionierten Victorinox-Fans aus der ganzen Welt bekommen damit zum ersten Mal in der Geschichte der Schweizer Kult-Marke die Möglichkeit, kreative Designs für eine Special Edition der 58 Millimeter Classic Serie zu entwickeln. Conradin Mach-Sonnenberg, Creative Director bei jovoto und selbst gebürtiger Schweizer ist stolz auf den fulminanten Erfolg des Projekts: „Bereits in der ersten Nacht nach Online-Stellung des Wettbewerbs gingen mit über 50 Vorschlägen überdurchschnittlich viele Designs ein. Stand heute: mehr als 600 Design- Ideen aus der ganzen Welt.“

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Die Menge und Qualität der Eingaben begeistern auch Victorinox. Andreas Michaelis, Global Head of Marketing SAK and Cutlery: „Wir sind vollkommen überrascht von der großen und ungemein kreativen Resonanz, die wir derzeit bei jovoto erfahren. Die vielseitigen Kreationen machen uns alle sehr stolz und untermauern unseren Weg. Denn wir wollen neben der hohen Qualität und unserem Anspruch an die Funktionalität unserer Produkte zum ersten Mal einen demokratischen Design- und Abstimmungsprozess im Unternehmen durchführen und die Victorinox-Kunden und –Fans nachhaltig einbinden.“
Interessierte können noch bis Donnerstag, 1. März, ihre Design-Vorschläge für ihre Version des Schweizer Taschenmessers auf jovoto.com einreichen. Nach Tagung einer Jury werden 40 Designs auf der Facebook-Seite von Victorinox der Fan-Community zur Abstimmung präsentiert. 10 Gewinner-Entwürfe davon werden in Serie gehen und kommen im Juli/August 2012 weltweit in den Handel.

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Der Name Victorinox ist eng verknüpft mit dem legendären «Original Swiss Army Knife», das seinen Ursprung im Schweizer «Offiziers- und Sportmesser» aus dem Jahr 1897 hat. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Ibach, Schwyz, im Herzen der Schweiz. Hier gründete Karl Elsener im Jahre 1884 seine Messer- schmiede und leitete damit eine beispiellose Erfolgsgeschichte ein.

Mit mehr als 30.000 Spezialisten und Querdenkern aus sämtlichen Bereichen der Designund Werbebranche wird die kreative Crwodsourcing Plattform jovoto.com seit vier Jahren in der Produktinnovation und -vermarktung zur Lösung aller erdenklichen kreativen Aufgabenstellungen eingesetzt.

Open Innovation
Open Innovation ist für die meisten Unternehmen schon seit längerer Zeit kein Fremdwort mehr, dennoch schöpfen selbst moderne Firmen ihre Möglichkeiten im Social Web längst nicht aus. Über das bewährte Prinzip des Crowdsourcings hinaus besticht die Creative Crowdsourcing Plattform jovoto.com durch den Evolutionsprozess, den Ideen im Laufe des Wettbewerbs erfahren. Vom ersten Brainstorming ausgehend werden die Ideen von der Community evaluiert und gemeinsam weiterbearbeitet, so dass erste Ansätze zu ausgefeilten Konzepten wachsen. Ganz gleich ob es sich um Kommunikationsideen handelt, die zu vollwertigen Kampagnen reifen oder um Produktideen, aus denen serienreife Produktdesigns und Prototypen werden – die Resultate der Crowdsourcing Projekte sind überwältigend.

Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum

Das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum hat seinen Sitz in Bern. Es ist für die Belange des Geistigen Eigentums in der Schweiz zuständig. Es wurde 1888 gegründet. Am 1. Januar 1996 erhielt es den Status einer selbständigen öffentlichrechtlichen Anstalt. Das Institut ist in betriebswirtschaftlicher Hinsicht autonom, verfügt über eine eigene Rechtspersönlichkeit und ist im Handelsregister eingetragen. Es führt ein eigenes Rechnungswesen und ist in jeder Hinsicht vom Bundeshaushalt unabhängig.

Eidgenössische Institut für Geistiges EigentumEidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum für KMU und Einsteiger können Sie praktische Tipps und Unterlagen finden für die richtige Vorgangsweise bei dem Schutz Ihrer Ideen. Ihr Motto lautet: gedacht, gemacht, geschützt. Welche Erfahrungen Schweizer KMU mit dem Schutz von Geistigem Eigentum gemacht haben finden Sie auch hier.

kmu-ige-ch

Technische Innovationen, Logos, neue und innovative Designs, Musik und Geschichten: In Ihren Innovationen und Kreationen stecken Gedanken, Ideen, Glaube, Fantasien, Anstrengungen, Zeit und Geld. Damit Sie selbst als Erfinder davon profitieren und nicht Ihre Mitbewerber, können Sie sie als Ihr Geistiges Eigentum vor Nachahmung schützen wie eben hier aof der Seite von :

technische Erfindungen – durch Patente,
originelle Muster oder neue Formen – als Designs,
Produktenamen und Logos – als Marken,
künstlerische Werke wie Texte und Lieder – sind automatisch durch das Urheberrecht geschützt.

Von der Entwicklung einer Idee über deren Umsetzung bis zur Vermarktung der fertigen Produkte: Was es während dieses Prozesses rund um Erfindungen und Kreationen zu beachten gilt, erfahren Sie in dem «Leitfaden für Innovative und Kreative» was der Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum zur Verfügung gestellt hat.

Die Broschüre «Gedacht. Gemacht. Geschützt. – Marken, Patente & Co. auf den Punkt gebracht» von kmu.ige.ch hilft Ihnen bei der Praktischen Umsetzung Ihrer Idee.

Hier, finden Sie alle notwendigen Unterlagen, Formulare und Erklärungen für eine Schutzrechtanmeldung bei dem Schweizer Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum.

Fehlt Ihnen Kapital, Prototypenbauer, Patentvermarkter, für die Umsetzung Ihrer Erfindung? Oder möchten Sie in eine erfolgversprechende Erfindung investieren? Auf Plattformen wie www.patent-net.de oder www.inpama.com finden sich Ideen und Kapital.

DESIGNGUT 2012 – die Schweizer Nachhaltigkeits Design Ausstellung

DESIGNGUT ist eine dreitägige Designausstellung in Winterthur, die vom 2. bis 4. November 2012 im Casinotheater Winterthur stattfinden wird. Ihr Claim heisst: schön gestaltet, schonend produziert. Dies liegt im Trend, was aktuelle Schlagworte wie Ökoschick oder Slow Design zeigen. Die Aussteller sind Designschaffende aus den Bereichen Mode, Accessoires, Schmuck, Keramik und Möbeldesign aus der Schweiz. Sie fertigen Objekte, die einerseits eine hohe Design- und Materialqualität aufweisen und möglichst nachhaltig produziert werden. Ziel der DESIGNGUT ist es, jungen Designern eine attraktive Plattform und den direkten Kontakt zum Publikum zu bieten. So wird nicht nur die Designszene unterstützt, sondern es profitieren auch die zahlreichen einheimischen Zulieferfirmen und Produktionsstätten.

designgut 2011
Nachhaltigkeit
Der Begriff Nachhaltigkeit ist breit und umfasst viele unterschiedliche Kriterien. Die Entscheidung, ob und wie nachhaltig ein Produkt ist, fällt deshalb nicht leicht. Deshalb setzen sich die Macher von Designgut auf Produktdeklaration. Dabei machen die Aussteller detaillierte Angaben über Materialherkunft, Produktionsstandort, Produktionsweise und über allgemeine Kriterien ihrer Kollektionen. Die Besucher finden an der DESIGNGUT somit erstmals hochwertige Objekte mit exakter Produktdeklaration, die direkt am Stand ersichtlich ist.

designgut 2012 Hier die DESIGNGUT Aussteller aus dem Jahr 2011.
Im Rückblick ging DESIGNGUT 2011 zum zweiten Mal, gut über die Bühne vom 23. – 25. September. Trotz perfektem Herbst- und Wanderwetter nahmen sich gut 2500 Besucherinnen und Interessierte Zeit für die Messe im Casinotheater. Sie genossen das wunderschöne Ambiente des Hauses und schätzten die Objekte der kleinen, feinen Label. Auch die 53 Aussteller schätzten den entspannten Rahmen und den Mix von Gestalterinnen und Designern. Die Vielfalt der Designschaffenden war eindrücklich und reichte von im Trompe-l’oeil-Stil bedruckten Tischtüchern aus Baumwolle (Fil rouge) über Strick- und Nähsets mit Anleitung (Prêt-à-faire) bis hin zu Möbeln aus alten Schubladen kombiniert mit modernen Elementen (Zweitform). Vertreten waren weiter die Bereiche Mode, Schmuck und Keramik mit spannenden Kollektionen.

Hintergrund / Netzwerk
Die Macher von DESIGNGUT sind fundierte Branchenkenner und teilweise selbst Designschaffende oder Fachfrauen für Kommunikation und Projektmanagement. Das Netzwerk dieses Teams bildet die Basis des Projektes. Initiiert wurde das Projekt von Christina Müller, einer Kennerin der lokalen und schweizerischen Designszene.

Hier finden Sie die Online-Anmeldung für die Designgut 2012!
Um die neusten Informationen zu bekommen können Sie hier die DESIGNGUT Facebook Fanpage besuchen.

Der innovative WC-Bürstenhalter

Erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem Erfinderladen vorgestellt. Heute: die innovative und praktische Erfindung WC-Bürstenhalter.

Im Bad möchte man vor allem zwei Dinge: Es soll sauber sein und alles soll seinen Platz haben. Gut aussehen darf es natürlich auch.
Die WC-Bürste bildet da oft ein Problem. Viele WC-Bürstenhalter stehn auf dem Boden, sind so immer umfallgefährdet und beim Putzen im Weg. Wenn der WC-Bürstenhalter jedoch zum Anbringen ist, ist das meist mit einer aufwendigen Montage verbunden. Niemand bohrt gern in Fliesen und die Fugen sind nie dort, wo man eigentlich gerne was angebracht hätte. Und dann, nun ja, finde ich die meisten WC-Bürstenhalter schlichtweg hässlich. Obwohl, schlicht ist genau das, was ich möchte – der Halter soll nicht auffallen aber die WC-Bürste soll griffbereit sein, wenn man sie braucht.

WC-Buerstenhalter_Erfindung

Sind das zu hohe Ansprüche an einen WC-Bürstenhalter? Nein! Im Erfinderladen haben wir kürzlich einen Neuartigen WC-Bürstenhalter gestartet welchen wir selbst von der Idee begleitet haben, der all das kann:

  • Er steht nicht mehr auf dem Boden – fällt nicht um und Sie können problemlos darunter putzen.
  • Der WC-Bürstenbecher ist entnehmbar und kann so problemlos gereinigt werden.
  • Das schlichte Design ist kein Hingucker in Ihrem Bad; so wie es sein soll.
  • Er wird griffbereit an der Toilette montiert.
  • Montage ohne Schrauben, Kleben, Saugen … in 5 Minuten.

Montage:

1. Lösen Sie die Schrauben, mit denen der WC-Deckel am Becken befestigt ist. (Am hinteren Rand des WC-Beckens von außen unten sind die Schrauben mit Flügelmuttern festgedreht. Einfach Flügel fassen und gegen den Uhrzeigersinn lose drehen, bis sich der Deckel etwa 1 cm heben lässt.)

2. Nehmen Sie den WC-Bürstenhalter ohne Becher und Bürste und schieben Sie etwas schräg von links hinten das Ende an die rechte Schraube zwischen WC-Becken und Deckel, sodass die Gabel am Ende des Halters die Schraube zur Hälfte umschließt.

3. Drehen Sie den Halter nach vorn und schieben Sie ihn weiter zwischen Becken und Deckel, sodass die linke Schraube von der Einkerbung zur Hälfte umschlossen wird .

WC-Buerstenhalter_Innovation

4. Jetzt sitzt der Halter richtig. Drehen Sie nur noch die Flügelmuttern wieder richtig fest.

Fertig! (Das ist schwieriger zu beschreiben, als es zu montieren ist. Wenn Sie Fragen zur Montage haben, helfen Ihnen gerne unsere Ladenmitarbeiter im Erfinderladen weiter oder rufen Sie uns an.)

Wenn Sie einfach nur einen WC-Bürstenhalter haben wollen, so, wie er sein sollte – schlicht, funktional und einfach zu montieren – dann kommen Sie bei uns im Erfinderladen vorbei. Dort gibt es ihn für 19,90€ oder bestellen Sie bequem in unserem Onlineshop erfinderladen.com.

Für dieses Produkt suchen wir auch einen Vertriebspartner/Händler für die Schweiz. Bei Interesse bitte melden auf unserer Händlerseiteerfinderladen.de .

Junger Erfinder entwickelt neues Profi Klettergerät

Der 20-jährige Stanser Pius Theiler, erfand eine neuartige Klettersicherung.
Nach einem Sturz am Fels kam der junge Schweizer Erfinder auf die Idee einer Sicherungsklammer für Kletterer. Nun gewann der Jungwissenschaftler mit der Pi Cam einen Wettbewerb der EU.

Der junge Tüftler hat beim EU-Wettbewerb für Nachwuchswissenschaftler – European Union Contest for young Scientists, den ersten Preis geholt. Er wurde in Finnland für sein neuartiges Hilfsgerät Pi Cam beim Klettern ausgezeichnet, welches den Freeclimbern auf ihren Klettertouren mehr Sicherheit geben soll. Der Preis ist mit 7000 Euro pro Projekt dotiert, wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte. Theiler erhielt für seine Entwicklung bei der 23. Ausgabe des Wettbewerbs in Helsinki auch noch einen Ehrenpreis.

Nicht mehr auf Spalten angewiesen: Theiler setzt die Pi Cam am Fels ein. (Bild: Screenshot «Schweiz Aktuell»)

Nicht mehr auf Spalten angewiesen: Theiler setzt die Pi Cam am Fels ein. (Bild: Screenshot «Schweiz Aktuell»)


An der Hochschule Luzern konnte der 19-Jährige damals noch als Maturand seinen Plan einer Sicherungsklemme zu Papier bringen und schliesslich erste Prototypen entwickeln.

Die EU-Kommission zeigte sich von der Pi Cam begeistert. In ihrem Communiqué hielt sie fest, dass sich bereits Spezialisten für die Entwicklung und eine gewerbemässige Produktion des Produkts interessierten. Denn das Gerät könnte nicht nur im Sportklettern, sondern auch im industriellen Klettern von Nutzen sein. So könnte die Klammer bei Stützpfeilern angebracht werden, um die Arbeiter in luftiger Höhe besser zu sichern. Für die Pi Cam wurde auch bereits ein Patent beantragt.

Schweiz aktuell vom 29.04.2011

Die Mikroprojektor Innovation von Lemoptix

Das Schweizer Unternehmen Lemoptix SA, ein Start-up der ETH Lausanne aus dem Jahr 2008, baut den kleinsten Mikroprojektor der Welt mit dem niedrigsten Stromverbrauch zum günstigsten Preis.

lemoptix

Der Mikroprojektor kann wie die heutigen grossen Beamer Videobilder projizieren, ist aber nur so gross wie eine Kreditkarte. Bereits dieses Jahr wird ein noch kleineres Gerät von der Grösse eines Zuckerwürfels folgen. Die Mikroprojektoren brauchen nicht nur weniger Platz, sondern auch weniger Energie und sind zudem noch deutlich billiger als heutige Projektoren.
Die Technologie Ihres Produkts basiert auf einem einzigartigen, winzigen Spiegel. Mit ­einer Laserquelle kann man ­damit phantastische Bilder mit sehr starken Farben projizieren. Ein solcher Mikroprojektor lässt sich zum Beispiel in ein Handy oder in andere portable Geräte ­ein­bauen. Ein weiteres naheliegendes Anwendungsgebiet sind sogenannte Head-up-Displays in Autos, welche die wichtigsten Daten auf die Windschutzscheibe projizieren. Lemoptix-CEO Marco Boella ist überzeugt: «Mikroprojektoren bedeuten eine Revolution bei Displays für Geräte und Maschinen.

Celeroton die ultra-high-speed Innovationen

Das ETH Spin-off Celeroton AG aus Zürich ist Hersteller von kompakten und ultraschnellen Elektromotoren. Der venture kick Gewinner von 2008 verfügt bereits über Kunden in aller Welt und ist nun neben dem Projektgeschäft daran Motoren in Kleinserien auszuliefern.

celeroton ag

Celeroton AG entwickelt und produziert ultrahochdrehende elektrische Antriebssysteme und Sie bieten:

– Integrierte elektrische Antriebssysteme (Elektronik und Motor) bis zu den allerhöchsten Drehzahlen (bis zu 1 Million Umdrehungen pro Minute).
– Je nach Bedürfnissen begleitet Celeroton vom Prototypen bis zum Serienprodukt und liefert Systeme mit allerhöchster Zuverlässigkeit.
– Elektroniken und Software für die sensorlose Regelung Permanentmagnet-Motoren.

Durch gemeinsame Entwicklungen und kundenspezifische Lösungen finden Sie immer eine Lösung für noch so aussergewöhnliche Applikation.

celeroton

Die hohen Drehzahlen führen zu Motoren mit kleinstem Volumen und Gewicht und dies erst noch mit der höchstmöglichen Energieeffizienz. Die Antriebe von Celeroton ersetzen Volumen und Gewicht durch Drehzahl und dies quer durch alle Industrien.

Anwendungsgebiete Ihrer Motoren und Elektroniken finden sich in der Medizinal- und Dentaltechnik, Miniatur-Turbokompressoren, rotierenden optischen Systemen, Mikromaterialbearbeitungsspindeln und viele mehr.


In diesem Video sprechen die Gründer und Geschäftsführer der Firma Celeroton AG über Ihre Produktentwicklung und wie Sie durch das Clean Tech Partner Programm von Autodesk unterstützt werden.

Erfindermesse in Genf – 40 Jahre Innovation

Die Internationale Messe für Erfindungen Genf findet vom 18.-22. April 2012 statt und wird aufgrund des 40. Jubiläums eine besondere Veranstaltung sein. Sie steht unter der Schirmherrschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft, des Kantons, der Stadt Genf und der Weltorganisation für geistiges Eigentum – WIPO-OMPI,. Mit mehr als 760 Ausstellern aus 45 Ländern, 1‘000 neuen Erfindungen, präsentiert von Firmen, Erfindern, Universitäten, Instituten und privaten und staatlichen Organisationen sowie 60.000 Besuchern aus den fünf Erdteilen, ist sie als weltweit wichtigste Messe für Erfindungen anerkannt.
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Die Internationale Messe für Erfindungen Genf ist der ideale Treffpunkt für Aussteller, Publikum, Journalisten und berufliche Einkäufer, um eine schnelle internationale Verbreitung der Erfindungen zu erreichen.
Die zahlreichen wertvollen Auszeichnungen, die von einer internationalen Jury vergeben werden, machen einen zusätzlicher Anreiz aus, an der Genfer Messe teilzunehmen.

Hier der Berciht von der Genfer Erfindermesse 2011 auf Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen.
Der Erfinderladen wird sicherlich dieses jahr auch auf der Erfindermesse verteten sein auf der Suche nach neuen Erfindungen und mit vielen neuen Erfindungen.

Die Schweiz – das Land der Erfinder

Wir leben in einem Erfinderland. Sparschäler, PC-Maus und WC-Ente wurden hierzulande erfunden und weltweit vertrieben. Input ergründet den Erfindergeist.

DSR3 - Erfinder

Was braucht es, damit eine Idee nicht versandet? Wir treffen Menschen, die behaupten, sie hätten Erfindergene und beleuchten die Hürden, mit denen Erfinder zu kämpfen haben.

Sie können HIER die Sendung Input vom Sonntag, 8.1.2012, 20.03 Uhr, DRS 3 hören.

Verantwortlich für diese Sendung: Redaktion und Moderation: Karoline Thürkauf