Die Schweizer Innovation Startup-Nationalmannschaft 2011

Die neuen Gewinner des venturelab-Wettbewerbs venture leaders stehen fest. Zwanzig innovative Jungunternehmen haben nun im Juni 2011 die Chance als „Schweizer Startup-Nationalmannschaft“ von einem zehntägigen Business-Development-Programm in Boston (USA) zu profitieren. Dort werden sie ihre Geschäftsideen amerikanischen Investoren und Industrievertretern präsentieren und sich mit US-Startups messen.

venturelab

Rund 100 Bewerberinnen und Bewerber machten sich dieses Jahr Hoffnung, als Teil der Schweizer Nationalmannschaft nach Boston zu reisen, um dort kostenlos ein zehntätiges Business-Development-Programm zu absolvieren. Der Startup-Wettbewerb venture leaders ist das jährliche Programm-Highlight von venturelab, dem nationalen Startup-Training der Kommission für Technik und Innovation KTI. Damit werden innovative Startups mit internationalem Wachstumspotenzial gezielt gefördert. Für die Auserwählten hat die Reise einen finanziellen Wert von 10‘000 Franken, der ideelle Wert ist aber für viele unbezahlbar.

Am 7. Juni 2011 reisen die zwanzig von der Jury ausgewählten Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer für zehn Tage nach Boston (USA). Dort haben sie die Chance, sich intensiv mit der Kommerzialisierung ihrer Hightech-Produkte in den USA zu befassen und sich bereits in einem frühen Entwicklungsstadium auf einer internationalen Bühne zu profilieren. Beat Schillig, verantwortlich für die Gesamtleitung von venturelab in der Deutschschweiz: «Was sich für Startups besonders auszahlt sind die vielen Kontakte zu Insidern aus der Industrie und Investoren. Die Schweiz gilt in Europa als Innovationsführer und unsere Startup-Elite kann im direkten Vergleich mit den Amerikanern gut mithalten. Damit das so bleibt, ist es sehr wichtig, dass sich unsere talentierten Jungunternehmen früh international vernetzen.» Neben der Möglichkeit zum Networking erwartet die Gewinner auch ein viertägiger Entrepreneurship-Kurs mit Top-Referenten. Organisiert wird venture leaders in Zusammenarbeit mit swissnex Boston. Auch Ernst&Young ist innerhalb seines Programms «Entrepreneur of the Year» daran beteiligt.

Zahlreiche Startup-Gründer wie beispielsweise Stéphane Doutriaux von Poken oder Paul Sevinç von Doodle haben bereits von venture leaders profitiert. Viele von ihnen waren daraufhin bei Finanzierungsrunden erfolgreich und haben sich eindrücklich entwickelt. Alexander Ilic, Mitgründer und CEO von Dacuda, welche dieses Jahr mit dem Vertriebspartner LG die erste Scannermaus der Welt auf den Markt bringt, war 2010 einer der Gewinner von venture leaders: «Man bekommt in kurzer Zeit extrem viel Inspiration und sagenhafte Kontakte. Jeder nahm sehr viele Inputs für die weitere Entwicklung seines eigenen Business mit nach Hause. Für viele von uns gab es zudem spannende Folgemeetings mit potenziellen Partnern und Investoren.»

Von den rund 100 Bewerbungen, die bis Anfang März eingetroffen sind, wurden 40 ausgewählt, deren Vertreter vor einer Expertenjury ihr Geschäftsmodell präsentieren konnten. Bewertet wurde dabei weniger die bisherige Leistung, sondern das künftige Potenzial von Unternehmerpersönlichkeit und Unternehmen, Innovationskraft und Marktchancen. Jordi Montserrat, verantwortlich für venturelab in der Romandie, war von dem hohen Niveau begeistert: «Unsere Jurymitglieder werden jedes Jahr von den Startups positiv überrascht. Doch in diesem Jahr meinten sie noch einen weiteren Qualitätssprung gesehen zu haben. Das zeigt, dass die Schweizer Startups auf dem richtigen Weg sind.»

Den grossen Erfolg des Programms belegen die Daten, die anlässlich des zehnjährigen Jubiläums von venture leaders im letzten Jahr erhoben wurden. Von den insgesamt 187 Gewinnern gründeten 115 eine Firma. Total wurden mehr als 1‘000 hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen sowie ein Finanzierungsvolumen von 210 Millionen Franken generiert. Diverse Gewinner beliessen es nicht bei einer Firmengründung, sondern gründeten weitere Unternehmen, insgesamt 28 an der Zahl. Die Resultate der Umfrage zeigen, dass das Programm vor allem hinsichtlich des unternehmerischen Spirits einen grossen Einfluss auf die Teilnehmenden hat.

Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner von venture leaders 2011:

Dominik Bell, Aeon Scientific AG, Medtech (ETH Zürich)
Ferngesteuerte Mikroinstrumente für neue Diagnose- und Behandlungsmethoden
www.aeon-scientific.com

Andrea Girardello, AppAware, ICT (ETH Zürich)
Android Applikation, die in einer Art Hitparade die beliebtesten Apps von Freunden oder einer Stadt anzeigt
www.appaware.org

Reto Wettstein, BizTelligence, ICT (Uni Zürich)
High-Tech Informationssysteme, die Kundenströme in Ladenlokalen sichtbar machen
www.biztelligence.net

Michael Sauter, Compliant Concept GmbH, Medtech (EMPA Dübendorf)
Neues Therapiebettsystem für die Prävention und Therapie von Dekubitus
www.compliant-concept.ch

Marcus Kuhn, connex.io, ICT (Uni St. Gallen)
Technologie für die Synchronisation aller Kontaktdaten von Handy, Mail und Social Media in ein einheitliches Adressbuch
www.connex.io

Dominik Lysek, credentis, MedTech
Produkte zur Remineralisation von Zahnschmelz für die Prävention und Behandlung von Karies
www.credentis.com

Ricardo Beira, DistalMotion, MedTech (EPF Lausanne)
Chirurgische Plattform für eine neue Generation von mini-invasiver Chirurgie
www.distalmotion.com

Fabrizio Lo Conte, eSMART Technologies, Electronics / Mechanics (EPF Lausanne)
Umfassende Lösungen zur intelligenten Steuerung des Hauses und um gleichzeitig Energie zu sparen
(im Moment keine Webseite verfügbar)

Michael Dupertuis, GEROCO SA, CleanTech (HEIG-VD)
Senkung des Energieverbrauchs zu Hause oder im Büro dank dem Produkt Ecowizz
www.geroco.com

Jan-Mathieu Donnier, GlobalVision Communication, ICT
Online-Applikationen im Bereich 360° Bilder und Videos
www.globalvision.ch

Temitope Ola, Koemei SA, ICT (EPF Lausanne)
Auf der Cloud-Technologie basierende Spracherkennungslösung für Mehrpersonengespräche
www.koemei.com

Irene Schiller, Malcisbo AG, Biotech (ETH Zürich)
Entwicklung einer neuen Generation von Impfstoffen, die auf Glukose basieren
www.malcisbo.ch

Michael Iten, Marmota, Electronics / Mechanics (ETH Zürich)
Glasfasersensoren zur geotechnischen Überwachung von Grossbaustellen
www.marmota.com

Andreas Kunzmann, Optical Additives GmbH, Micro / Nano Technology
Neue Technologie zur Nutzung jeder Oberfläche als Solarzelle
www.optical-additives.com

David Bonzon, Pandora Underwater Equipment, Electronics / Mechanics (EPF Lausanne)
Tauchgeräte zur automatischen Kontrolle des Aufstiegs für mehr Sicherheit
(im Moment keine Webseite verfügbar)

Stella Schieffer, Polyport, ICT (ETH Zürich)
Alternative zu bestehenden Logistikdiensten, die bestehende Reisebewegungen effizienter und nachhaltiger nutzt.
www.polyport.org

Christian Brühlmann, ProteoMediX AG, Biotech (ETH Zürich)
Diagnostische Tests für die Diagnose und Prognose von Prostata-Krebs sowie die Selektion von effektiven Therapien
www.proteomedix.com

Simone Rizzi, QGel SA, Biotech (EPF Lausanne)
Produkte für die Forschung und Entwicklung in Pharma und Biotechnologie
www.qgelbio.com

Thorsten Schwenke, THELKIN GmbH, Electronics / Mechanics (ZHAW)
Mechanische Prüfsysteme für orthopädische Implantate und andere medizintechnische Produkte
www.thelkin.com

Nils A. Reinke, Winterthur Instruments GmbH, Electronics / Mechanics (ZHAW)
Messsysteme für die berührungslose und zerstörungsfreie Prüfung von industriellen Beschichtungsprozessen
www.winterthurinstruments.ch

venturelab ist das kostenlose Startup-Training der Kommission für Technologie und Innovation KTI. Das Angebot trägt verschiedenen Bedürfnissen Rechnung und reicht von Motivationsevents für unternehmerisch Interessierte über Semesterkurse für Hochschulangehörige bis zu intensiven Strategie-Workshops für Hightech-Startups. Einzigartig an allen Ausbildungsmodulen ist die unmittelbare Praxis-Relevanz: Die Startups werden von erfahrenen Unternehmern als Trainer begleitet. Das garantiert, dass das vermittelte Know-how im Startup-Alltag direkt umgesetzt werden kann. Seit der Lancierung im Mai 2004 hat venturelab mehr als 2’115 Kursmodule in allen Landesteilen der Schweiz durchgeführt. Insgesamt haben über 16’000 Hochschulangehörige und innovative Unternehmer/innen in den Workshops von venturelab an ihren Startup-Projekten gearbeitet.

Ich werde mit der Zeit, wenn ich es noch nicht bereits gemacht habe diese Schweizer Gewinn Unternehmer auch hier im Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen, detaillierter vorstellen.

aktuelle Jobangebote


Zur Verstärkung unseres Teams werden ab sofort folgende Mitarbeiter gesucht.

Für meine Leser aus Deutschland und Österreich möchte ich heute gerne einen Aufruf posten: Es gibt interessante Jobs bei erfinderhaus.de/erfinder.at.

Juniorbetreuer (Deutschland, Österreich Schweiz)
Dazu ist es notwendig gute Umgangsformen und Erfahrungen im Verkauf mitzubringen. (Die Bewerber werden von uns im Patentrecht (Überblick über die Schutzarten und möglichen Strategien) eingeschult.
Ziel ist es die Erstberatung eines Erfinders selbständig durchzuführen.
Der Juniorbetreuer begleitet den Kunden, schreibt Angebote und stellt für die Dauer eines Projektes das Bindeglied zum Kunden dar.
Dabei wird er ständig von einem Seniorbetreuer oder dem Geschäftsführer beraten und geschult.
Es gibt bei uns übrigens keine Kaltakquise, es werden nur Kunden betreut und beraten die sich aktiv an uns wenden.

MitarbeiterIn in Vollzeit für die Betreuung der Erfinderladen Filialen des Onlineshop und mit dem Ziel den weiteren Filialenaufbau zu begleiten. Erfahrungen im Einzelhandel, Beschaffung und Organisation, Warenwirtschaftssystem und Franchise wünschenswert.

– MitarbeiterIn in Vollzeit (Berlin) für die Rechercheabteilung, vielseitiges Interesse, Erfahrungen mit Office und Internet, gute Englisch Kenntnisse
Auch als Praktikumsstelle (ab 3 Monate) möglich.

Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: office@erfinderhaus.de

Genfer Erfindermesse 2011

Die 39. internationale Erfindermesse im Genf findet vom 6. bis 10. April 2011 im Messezentrum Genf in der Schweiz statt. In diesem Jahr werden mehr als 780 Aussteller aus 45 Ländern zum internationalen Treffpunkt der Geistesgrößen dieser Welt erwartet. Der Präsident der Genfer Messe für Erfindungen, Jean-Luc Vincent erwartet rund 60.000 Besucher, darunter mehrere tausend Unternehmensführer, Finanziers, Journalisten, Sachverständige und das interessierte Publikum aus aller Welt. Wie bereits letztes Jahr hier im Land der Erfinder berichtet werde ich wieder über die Messe und deren Besucher berichten.

genfer messe 2011

Unter dem Patronat der Schweizerischen Eidgenossenschaft, des Kantons, der Stadt Genf und der Weltorganisation für geistiges Eigentum – WIPO-OMPI, erhält die Internationale Messe für Erfindungen, Genf die bedeutendste Unterstützung und Privilegien, die eine Ausstellung überhaupt geniessen kann. Diese von den Behörden gewährte Unterstützung ist der Beweis der Notwendigkeit und der Qualität der Messe, die als die bedeutendste aller bestehenden Messen für Erfindungen anerkannt ist. Mit über 40 teilnehmenden Ländern ist sie ausserdem auch die internationalste Messe für Erfindungen.

Schweizer Erfinder und Unternehmer die dieses Jahr bei der Messe als Austeller Ihre Erfindungen vorstellen wollen, können sich auch bei mir per Email melden und ich werde Ihre Erfindung auch hier im Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen vorstellen.

„Suche Mietwohnung in Zürich“ – mit der App Innovation

[Trigami-Review]

ImmoScout24 ist das führende Immobilienportal im deutschsprachigen Internet mit über 1,2 Millionen Angeboten und mehr als 900 Millionen Seitenaufrufen pro Monat.

Icon_ImmoScout24

Mit der kostenlosen immoscout24.ch App für iPhone, iPod touch und iPad lassen sich zum Verkauf oder zur Vermietung stehende Immobilien gemäß individuellen Suchkriterien anzeigen und dazu ergeben sich viele Vorteile. Das Installieren der App ist Kindeleicht. Am besten man geht in den App Shop auf seinem Iphone– sucht kurz nach Immoscout24 und installiert kostenlose die App auf seinem Iphone, dauert bloß 2 Minuten. Danach kann man sofort eine Immobilien suche starten mit diesen nützlichen und praktischen Tool. Es ist selbsterklärend.

Die App ist sehr übersichtlich und intuitiv bedienbar. Drei große Menü Buttons auf der Startseite führen den Nutzer direkt zu den Suchergebnissen und zum Merkzettel.
Zu jeder Immobilie stehen ausführliche Beschreibungen zur Verfügung – darüber hinaus geben Bildergalerien Aufschluss über die angebotenen Objekte. Ist die Adresse der Immobilie hinterlegt, so findet sich die Information auch auf einer Übersichtskarte wieder.

Suchergebnisse zeigt ImmoScout24 wahlweise sortiert nach Datum, Preis, Zimmer oder Fläche an. Ein kleines Foto der Immobilie sowie eine Kurzbeschreibung mit Zimmer- und Quadratmeteranzahl, Miet- oder Kaufpreis und Entfernung bilden die Voransicht jedes Suchergebnisses.

Die App hat Funktionen wie z.B QuickSearch – mit einem Touch sofort sehen, was es in der Nähe zu kaufen oder mieten gibt.
Jede individuelle Suche kann als Verknüpfung auf der Startseite gespeichert werden als Shortcuts, so dass mann noch schneller darauf zurückgegriffen kann. Der GPS-Routenplaner zeigt den Weg vom aktuellen Standort zu einem Objekt auf der Karte an. So ist man schnell und kann seine Termine koordinieren und planen. Das Gesamtes Immobilienangebot ist durchsuchbar und frei zugänglich für Jedermann.
Der ganze Suchverlauf wird gespeichert und ist jederzeit wieder abrufbar.

Das Neue und gute ist das man mit seinem Iphone Persönliche Objektbewertung machen kann, Fotos von Immobilien hochladen kann,eigene Eindrücke auf einem Merkzettel ablegen kann und diese zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit wieder schnell abrufen kann.

Für jeden Immobilieninteressenten ist die iPhone App von ImmobilienScout eine innovative Möglichkeit, um auch mobile stets auf dem aktuellen Stand zu bleiben.
Neue Immobilienangebote können sofort entdeckt werden, und Termine lassen sich schnell und einfach vereinbaren, planen, dokumentieren und verwalten.

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notizen

Hier geht es zu dem kostenlosen App zum downloaden.

Mein Fazit: Sehr gelungene Umsetzung der Online Suche einfach und intuitiv zu bedienen. Wer in einer ihm fremden Stadt nach einer Immobilie sucht, findet in der ImmoScout24-App eine ausgezeichnete Begleiterin. Das einzige Manko es ist nicht leicht seinen Standort zu ändern, und Immobilien in einem anderen Land zum Beispiel zu suchen. Wünschenswert wäre auch ein App Suchagent, der den Nutzer per Email über neue Suchergebnisse informiert. Leider kann man mit der App nicht Gewerbe Objekte suchen.

Gerne könnt Ihr auch auf Facebook Fan werden.

Hier gehts zum Direktdownload

Trigalight – Innovative Schweizer Technologie

traser® H3 ist die firmeneigene Uhrenmarke von MG-Microtec AG. Das Schweizer Unternehmen ist weltweit unbestrittener Marktleader in der Herstellung von kleinstformatigen GTLS (gaseous tritium light sources) Lichtquellen, die 100 mal stärker leuchten, als vergleichbare Leuchtsysteme.

Das unter der Bezeichnung trigalight® vermarktete Leuchtsystem ist selbstleuchtend, das heisst, es gibt sein Licht ab, ohne dass es Batteriestrom (Knopfdruck) oder eine andere Aufladung benötigt (zum Beispiel Sonnenlicht). Die aussergewöhnliche Leuchtkraft dieser Lichtquelle hält für über 20 Jahre an.

Das mittelständische Familienunternehmen MG-Microtec AG mit Sitz in Niederwangen bei Bern beschäftigt ca. 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Die Herstellung des selbstleuchtenden Leuchtsystems trigalight® ist das Resultat jahrzehntelanger intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Radiolumineszenz. Das MG-Microtec AG ist die zur Zeit weltweit einzige Herstellerin dieser Uhren-Beleuchtungstechnologie. trigalight® kommt ohne Batteriestrom oder Aufladung durch Tageslicht aus, ist wartungsfrei und hat eine garantierte Leuchtkraft von mindestens 10 Jahren.

trigalight® sind winzige, luftdicht verschlossene Glasröhrchen, die auf der Innenseite mit einem phosphorisierenden Leuchtstoff beschichtet sind. Sie enthalten eine geringe Menge gasförmiges Tritium.
Die vom Tritiumgas emittierten Elektronen aktivieren den Leuchtstoff permanent.

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trigalight® ist selbstleuchtend, das heisst, es gibt sein Licht ab, ohne dass es Batteriestrom, eine andere Aufladung oder einen Knopfdruck benötigt. trigalight® müssen nie aufgeladen werden und benötigen keine Servicearbeiten.

Es gibt auch eine trigalight Iphone App und natürlich eine Facebook Fanpage.

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Die Vorteile der Innovation liegen an der Hand. Trigalight ist eine Investition und Innovation mit Zukunft.

GastroSuisse lanciert das neue Sternen-Label und setzt auf Swissness

GastroSuisse lanciert das neue Sternen-Label. Mit dem Schweizer Kreuz im Zentrum setzt dieses konsequent auf Swissness und steht für Qualität und Zuverlässigkeit. Der Verband für Hotellerie und Restauration startet mit der Kennzeichnung der ungefähr 200 Betriebe, die aufgrund der über 150 Kriterien bereits klassifiziert sind. Weitere Betriebe werden folgen, sobald ihr Klassifikationsprozess abgeschlossen ist.

GastroLabel

Seit Bekanntgabe des Bundesgerichtsurteils im Januar 2011 steht fest: GastroSuisse darf für die Klassifikation der Hotels ebenfalls Sterne verwenden. Über 3000 Hotel-Mitglieder von GastroSuisse erwarten, dass auch sie ihren Gästen das international bekannte Sternen-Symbol als Orientierungshilfe anbieten können. „Der Nutzen ist gross“, sagt Bernhard Kuster, Dr. oec. publ., Direktor GastroSuisse. „Die Gäste profitieren von einer grösseren Angebotstransparenz, und die Betriebe werden nach Durchlaufen des Klassifizierungsprozesses qualitativ noch besser.“

Das Sternen-Label von GastroSuisse setzt auf die Schweiz und ihre Werte. Das Schweizer Kreuz steht international für Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Mit ihrer Hotelklassifikation leistet GastroSuisse einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsförderung der Schweizer Hotellerie. „Wir unterstützen die Betriebe sehr und halten die Gebühren bewusst tief“, erklärt der GastroSuisse-Direktor Bernhard Kuster. Die Schweizer Hotelklassifikation GastroSuisse umfasst fünf Stufen und reicht von 1-Stern bis 5-Stern, so wie die weltweit gebräuchlichen Systeme. Die Hotelklassifikation GastroSuisse ist international abgestimmt und erfüllt die Standards des europäischen Hotel- und Restaurantverbandes HOTREC.

GastroSuisse ist der führende nationale Verband für Hotellerie und Restauration. Mit rund 21’000 Mitgliedern (Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Restaurants und Cafés etc.), organisiert in 26 Kantonalsektionen und vier Fachgruppen, ist GastroSuisse der grösste gastgewerbliche Arbeitgeberverband. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder auf schweizerischer Ebene in allen gastgewerblich relevanten
Belangen.

Sindex – die Schweizer Messe für Technologie

SINDEX heisst die neue Schweizer Messe für Technologie, die erstmals vom 4. bis 6. September 2012 in Bern durchgeführt wird. An der SINDEX trifft sich die komplette Schweizer Technologiebranche. Als Organisatorin tritt die BEA bern expo AG auf, sie hat zusammen mit dem Swiss Technology Network und Branchenvertretern das Messekonzept ausgearbeitet.

sindex
Die BEA bern expo AG und das Swiss Technology Network (swissT.net) reagieren mit der Lancierung der SINDEX auf das Bedürfnis der Branche nach einer umfassenden
Plattform für die Technologiebranche. Die SINDEX spiegelt vom 4. bis 6. September 2012 das Zusammenwachsen und die Vernetzung von Technologien der Schweizer Wirtschaft wider.
Die Messe zeigt Trends, Innovationen und Schlüsseltechnologien der Branche von morgen: Von Dienstleistungen und Produkte aus den Bereichen der Automation, Elektronik und Elektrotechnik, von einzelnen Komponenten bis hin zu Gesamtlösungen.

Anlässlich der Generalversammlung swissT.net vom 30. Juni präsentierte das swissT.net sowie die Messeveranstalterin das Messekonzept der SINDEX. Die Schweizer Messe für Technologie wird ab dem Jahr 2012 alle zwei Jahre auf dem Messeplatz der BEA bern expo in Bern stattfinden. Die wichtigsten Unternehmen der Branche stehen hinter der Messe und haben bereits ihre Teilnahme zugesagt.

Max Würmli, Head of Industry Automation and Drive Technologies der Siemens Schweiz AG meint: «Die Schweiz braucht eine starke Technologie-Messe als Plattform für den Dialog mit den Kunden und als Katalysator für die Weiterentwicklung der Branche. Eine starke Berücksichtigung der Ausstellerinteressen, vertreten durch swissT.net und GOP, attraktive Rahmenbedingungen und die Nähe zu der Westschweiz, all dies bietet die BEA bern expo AG mit der SINDEX.

Norbert Renz, Geschäftsführer der Bosch Rexroth Schweiz AG meint zu der Messe: «Als Mitglied in swissT.net und GOP fordern wir seit Jahren eine Messe die eine umfassende Plattform für die Technologiebranche der Schweiz bietet. Die BEA bern expo AG hat gegenüber anderen Veranstaltern mit ihrem innovativen Konzept klar überzeugt. Als besondere Trümpfe erachten wir das Bekenntnis zur intensiven Zusammenarbeit mit den Ausstellerverbänden und das attraktive Gesamtpaket inklusive der Nähe zur Westschweiz und zur Politik. Wir bekennen uns zu diesem Messekonzept und werden die SINDEX unterstützen.

Die Glatz Innovation mit Tradition

Bei Glatz hat Innovation Tradition und zwar seit 1895. Seit jeher suchen die Spezialisten nach Lösungen, hervorragende Arbeit noch besser zu machen. Mit einigem Erfolg. Alexo, in den 30-er Jahren entworfen, gilt noch heute als Design-Ikone. Und als Glatz den Freiarmschirm entwickelte, waren viele skeptisch. Heute jedoch gehören Freiarmschirme zum Standardrepertoire idealer Schattenlösungen.

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Bei der Entwicklung von Innovationen konzentriert sich Glatz AG aus Frauenfeld auf die optimale Schattenlösung, Funktionalität, Qualität und grosses Design. Innovationen sind eine Daueraufgabe. Sich ändernde Kundenbedürfnisse und neue technische Möglichkeiten sind für Glatz stets Anlass, bestehende Produkte zu perfektionieren und neue Produkte zu entwickeln.
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Die Zeiten ändern sich. Und damit die Bedürfnisse. Glatz bezieht sich auf neue Entwicklungen und arbeitet laufend an Innovationen. So entsprechen Technik, Materialien und Design stets den höchsten Ansprüchen unserer Zeit.

Zugegeben. Sonnenschein hat jeder von uns wahrscheinlich viel lieber, als Regen. Doch zu viel Sonne vertrübt leicht und sehr schnell die schönen Stunden. Ein Sonnenschirm ist da eine gute Lösung. Besonders einer, der mehr bietet, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Denn auch bei Sonnenschirmen steckt der grosse Unterschied in kleinen Details. Manche davon bestätigen sich erst, wenn sie länger in Gebrauch sind. Zum Beispiel die Bedienbarkeit, die Wahl zwischen Mittelstock- oder Freiarmschirm, die Lichtempfindlichkeit der Stoffe, der UV-Schutz nach Australian Standard…

Glatz konzipiert Sonnenschirme streng nach ergonomischen Prinzipien. Die Bedienung ist auf die natürlichen Bewegungsabläufe der Menschen abgestimmt. So lassen sich Glatz Sonnenschirme stets bequem bedienen. Das übrigens über viele Jahre. Dafür sorgt die clevere Konstruktion der Schweizer Ingenieure.

1972 entwickelt Dölf Glatz den ersten Grossschirm mit patentiertem Servomechanismus, die sich weltweit durchsetzten. Heute führt Markus Glatz das Unternehmen in vierter Generation und etabliert es als führender Anbieter von Sonnenschirmen aller Grössen.

«Made by Glatz» garantiert eine führende Qualität. Denn in Produktion, Technologie, Innovation und Vermarktung orientiert sich Glatz an internationalen Standards. Und vereint dies mit dem Schweizer Bewusstsein für qualitativ hochstehende Prozesse. Kontinuierliche Qualitätskontrolle, aber auch die laufende Prüfung, welche neuen Technologien zu einer weiteren Qualitätssteigerung beitragen können, machen Glatz Produkte zu dem, was sie heute sind.

Wer an der Spitze der Entwicklung neuer Produkte steht, läuft stets Gefahr, nachgeahmt zu werden. Einerseits ist das das Zeichen der grossen Attraktivität. Anderseits suchen Kunden die Sicherheit, ein Original zu erwerben. Darum schützt Glatz seine Produkte durch eine Reihe von Patenten und Marken in der Schweiz, in Europa und Übersee.

Die GECKO Innovation

Das Schweizer Unternehmen Création Baumann AG aus Langenthal entwirft, produziert und vertreibt weltweit hochwertige Textilien für die Inneneinrichtung.
Durch ihre Funktionalität, Aesthetik und Qualität schaffen sie ein Wohlgefühl und steigern so langfristig die Lebensqualität der Menschen.

Zur Stärkung des Produktionsstandortes Schweiz setzt das Traditions- Textilunternehmen Création Baumann auf Innovation: Die Markteinführung der Weltneuheit GECKO, ein mit Silicon beschichtetes, auf Glas selbsthaftendes Textil, ist viel versprechend gestartet.

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GECKO, ein nach mehrjähriger Forschungsarbeit entwickeltes Textil kann dank einer Siliconbeschichtung selbsthaftend direkt auf Glasflächen angebracht und bei Bedarf rückstandsfrei entfernt werden. Für den Vertrieb konnten wichtige bestehende Partner aus dem Inneneinrichtungsfachhandel in der Schweiz und in Deutschland gewonnen werden. In der Schweiz führen bereits über 120 Fachhändler GECKO in ihrem Sortiment. Zu den Endkunden zählen neben Privatpersonen viele Unternehmen wie etwa die Credit Suisse, die das Konzept in ihren vor einem Jahr erstellten Büros in der Zürcher Sihlcity einsetzt.

Mit der Ausschreibung des Wettbewerbs „GECKO: Think Forward“ hat Création Baumann diese Stossrichtung unterstreichen. Gesucht wurden Vorschläge, die die Einsatzmöglichkeiten von GECKO zum Ausdruck bringen. Die Ausschreibung richtete sich an Architekten, Innenarchitekten und Planer.

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Création Baumann AG setzt auf eine nachhaltige Unternehmensstrategie, weil es Ihnen wichtig ist, so zu produzieren, dass Sie höchsten ästhetischen und funktionalen Ansprüchen genügen, dabei aber auch immer den Blick auf unser Umfeld richten.

Bereits wurde Création Baumann für seine neuartige Entwicklung mehrfach ausgezeichnet: Mit dem Design Preis Schweiz, dem AIT Innovationspreis Textil und Objekt, dem interior innovation award cologne sowie dem red dot design award.

Création Baumann präsentiert die Highlights der Kollektion 2011 anlässlich des Münchner Stoff Frühlings: Showroom „Die Schweizermacher“ an der Paul Heyse-Strasse 27 in München von 1. – 4. April 2011.

EU-Patent soll Erfindern bei den Kosten helfen

Mehr als zehn Jahre wurde gestritten, nun wird das einheitliche EU-Patent zumindest in 25 EU-Ländern – darunter Deutschland und Österreich – kommen. Das Gemeinschaftspatent soll die Kosten senken, die den Firmen und Erfindern heute durch Übersetzungen in den EU-Staaten entstehen. Von 2012 an könnte es gelten. Das wird natürlich auch Interessant sein für die Schweizer Erfinder.

Erfindungen werden in der EU derzeit entweder durch nationale Patente oder durch sogenannte europäische Patente geschützt. Letztere erteilt das Europäische Patentamt (EPA). Diese müssen von jedem Mitgliedstaat, in dem der Patentschutz gelten soll, bestätigt werden. In der Fachsprache heißt das Validieren. Dafür können die Länder eine Übersetzung in ihre Landessprache verlangen – was viel Geld kostet.

Der Schutz einer Erfindung ist teuer: Laut EU-Kommission kostet ein europäisches Patent, das in 13 Ländern anerkannt ist, derzeit 20.000 Euro. Davon entfallen fast 70 Prozent auf Übersetzungen. Zum Vergleich: Ein US-Patent bekommt man schon für weniger als ein Zehntel des Betrags, umgerechnet knapp 2000 Euro. Mit der neuen Regelung sollen in der EU die Kosten auf ein Drittel sinken. Zugleich hat das Patent in allen beteiligten Mitgliedstaaten Wirkung.

Mit dem EU-Patent profitieren „Die Erfinder“ – kleine Unternehmen und öffentliche Forschungseinrichtungen. Sie kämen preiswerter an Patentschutz. Die EU-Kommission hofft so auf mehr Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Interessant ist das EU-Patent vor allem für Deutsche. 59.583 Patente wurden allein 2009 beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet.

Spanien und Italien sehen ihre Landessprachen benachteiligt. Deshalb wehren sie sich seit Jahren dagegen, dass nur noch Englisch, Französisch und Deutsch offizielle Patentsprachen sein sollen. Das Patent wird daher in beiden Ländern nicht gültig sein.

Die EU-Kommission will nach Worten von EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier am 30. März Gesetzesvorschläge zum einheitlichen Patentschutz und zum Sprachenreglement vorlegen. Auch eine von Italien und Spanien angekündigte Klage vor dem EuGH werde daran nichts ändern, da sie keine aufschiebende Wirkung habe, hieß es. 2012 könnte das EU-Patent dann kommen.

Hier Überblick über das Erteilungsverfahren und der Weg zum europäischen Patent.