Die Innovative Senses Leuchte – Swiss Made

Reduzierte Formsprache, atmosphärische Beleuchtung, hoher Anspruch an grenzenlose Funktionalität und innovative Technik „made in Switzerland“ – senses setzt mit der neuen Leuchtenserie EYES Licht in Szene.

Der Gegensatz als Konzept. Nach dieser Philosophie kreierte der bekannte Schweizer Designer Oliver Haefeli mit dem Unternehmen senses eine Leuchtenserie, die einfacher und reduzierter nicht sein kann. Senses beeindruckt durch hochentwickelte Sensortechnik: Im Inneren des Lichtkörpers aus reinstem Opalglas erkennen Sensoren Gesten und Zeichen des Benutzers und reagieren so auf die Bewegung der Hand.
leuchte
Der „red dot design award“-Gewinner 2010 vereint zeitloses Design und neueste Technik. Die Temperatur der 24 Hochleistungs-LEDs wird ständig kontrolliert, sodass nie eine für die LEDs kritische Temperatur erreicht wird.

EYES VERSIONEN senses EYES sind unaufdringlich und erstklassig. Sie erschaffen neue Lichtdimensionen ohne spielerische Effekte. Schweizer Understatement eben. EYES ist als Tischleuchte, Standleuchte in zwei Höhen und als Wandleuchte erhältlich.

senses

Eine unsichtbare, innovative Sensortechnik im Inneren des Glaskörpers erkennt durch Sensoren Gesten und Zeichen des Benutzers und reagiert berührungslos. Die 6 Seiten des Lichtwürfels lassen sich unabhängig voneinander schalten und aktivieren, rein intuitiv, nur durch die Bewegung der Hand. Dies eröffnet einen großen Freiraum für individuelle Gestaltung. Licht und Schatten lassen sich immer neu komponieren. Direkt, indirekt, uplight, downlight oder jede andere Kombination. Der Mensch wird hierbei zum Dirigenten für diverse Lichtkompositionen.

deck4 die schweizer Produkt und Erfindungen Designer

Deck 4 ist ein Unternehmen geführt von Lukas und Sandra Imfeld. Beides diplomierte Industrie Designer FH mit beruflicher Vorbildung aus dem Bereich Handwerk und Planung.
Seit 2004 gestaltet, konzipiert und entwickelt Deck 4 Produkte für unterschiedliche Bereiche. Eine weitere Kompetenz von Deck 4 ist die umfassende Gestaltung des Produktumfeldes, wie Printmedien, Auftritte an Messen oder Auftritt im Web.
Wer kreative Arbeiten sowie Nachhaltigkeit schätzt und Ihre Sichtweise des Designs kennen lernen will, ist bei Deck 4 herzlich willkommen.

Ihre Schwerpunkte sind Industrie, Möbel, Ausstellungs, Grafik und web Design.

Möbel sind wie Mode und Schmuck alte Begleiter des Menschen. Einrichtungsgegenstände geben unverkennbar Auskunft über Stil und Lebensart. Oft sind sie auch Ausdruck von grundlegenden Überzeugungen. Nachhaltigkeit und Funktionalität bilden für die Entwürfe von Deck 4 wesentliche Grundpfeiler. So ist es uns möglich, Projektziele bis in die Produktion und Fertigung zu übertragen.

deck4
Im Rahmen des Vorarlberger Wettbewerbes handwerk + form entstand ein Möbel das Sitz und Tritt zugleich ist.

Wichtig für die Marktfähigkeit von Möbeln ist, neben dem Design eine gute Grundüberlegung von der einfachen Fertigung bis zum Vertrieb und Montage. Für Deck 4 bedeutet dies, die Herausforderung anzunehmen, formschön und doch kostenbewusst zu gestalten.

Anderen Referenz ist Z.B Produktdesign sowie Marketingkonzept für das leichteste Picknick Messer der Welt.

swiss advanve

Über diese Feather-Light Swiss Knife Erfindung habe ich bereits bei Land der Erfinder berichtet.

venture kick: Thelkin und delicioustaste AG sind die ersten Gewinner 2011

Die ersten Gewinner der Förderinitiative venture kick im neuen Jahr stehen fest: Das Engineering-Startup Thelkin und der Premium-Food-Vertreiber delicioustaste aus Zürich haben sich in der finalen Runde jeweils die Gesamtsumme von 130‘000 Franken gesichert. Jetzt wollen die beiden Jungunternehmen so richtig durchstarten. Nachdem ihre Geschäftsidee die Jury überzeugen konnte und die Produkte marktreif sind, geht es nun darum, sie auch bekannt zu machen.

Sie haben die dritte und letzte Runde bei venture kick gemeistert: Thelkin aus Islikon und delicioustaste aus Zürich haben mit ihren Ideen die Gesamtsumme von 130‘000 Franken gewonnen. Wichtiges Kapital, was sie nun grösstenteils ins Marketing stecken wollen. Oder auch müssen. Denn jetzt heisst es, die Idee an den Kunden zu bringen. Das weiss auch Thorsten Schwenke, der Gründer von Thelkin, der in den letzten Wochen den direkten Kontakt zu seiner Zielgruppe gesucht und dabei viel positives Feedback gefunden hat.

thelkin
THELKIN: die neue Generation von Prüfsystemen für die Orthopädie
Dr.-Ing. Thorsten Schwenke entwickelt und vertreibt mit seinem Startup Prüfgeräte und Simulatoren für die mechanische Charakterisierung von Produkten, Bauteilen und ihren Materialien. Die neu entwickelte Antriebstechnologie ist im Gegensatz zu traditionellen hydraulischen Antrieben vollelektrisch. Somit ist die neue Technologie wartungsarm, energieeffizient, leise und sauber. Das System gewährleistet allerhöchste Präzision und bietet klares Design mit der grösstmöglichen Funktionalität. Denn je nach Wunsch kann es auch individuell angepasst werden. Den Kundenfokus sieht Dr. Schwenke zu Anfang im Bereich der orthopädischen Implantate. Später sollen aber die verschiedenen Systeme für einen weit grösseren Applikationsbereich, wie z.B. in der Uhren- und Kunststoffindustrie, zum Einsatz kommen.

Mit 130‘000 Franken und mit voller Kraft voraus
Viel Zeit um sich nach dem Erfolg auszuruhen hat Dr. Schwenke nicht. Vielmehr hat er einiges vor: Neben der finalen, technischen Entwicklung werden er und sein Team jetzt viel Energie in die Vermarktung seiner Geräte stecken. Ausserdem plant der Dozent der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) bereits die Geschäftserweiterung ins Ausland, wo er in Europa und den USA die richtigen Vertriebspartner finden will. Möglichkeiten, die sich ihm dank des Förderpreises nun eröffnet haben. So sieht er venture kick auch als tolles Programm, das seinem Namen alle Ehre macht: «Erfolgsverssprechende Startups zu finanzieren und Ihnen samt Coaching die nötige Starthilfe zu geben, hilft ihnen enorm, um in die richtige Spur zu kommen und wachsen und aufblühen zu können.»

deliciustaste
COOKITS: die neue Art zu Kochen – auf Niveau eines Sternekochs
Die Freude etwas selbst gemacht zu haben, ist immer noch am grössten. Dieser Tatsache bedient sich die delicioustaste AG mit ihrem Produkt COOKITS, ein Gourmet Cooking Kit für zu Hause. Das von Marc Spafford, Nicolas Blanchard und dem neuen Stern am Kochhimmel, Ralph Schelling, gegründete Jungunternehmen aus Zürich will wieder mehr

Spass in die Küche bringen und das Leben viel einfacher und genussvoller machen. Mit den besten Zutaten aus der Region und einer besonderen Rezeptidee lässt sich in wenigen Zubereitungsschritten in 20 Minuten ein richtiges Gourmetessen zaubern. Dafür werden die COOKITS mit den neuesten Techniken der Gastronomie zubereitet, so dass mehr Zeit für sich und alles andere bleibt. COOKITS wird online bestellt, abgeholt oder ökologisch mit dem Velokurier nach Hause oder ins Büro geliefert.

Zwei Jungunternehmen um die 30 mit einer geschmackvollen Idee
«Für uns basiert venture kick auf drei Ebenen», meint Marc Spafford, 29 Jahre, der bereits einen Bachelor-Abschluss in Hotellerie an der Ecole hôtelière de Lausanne in der Tasche hat. Die Unterstützung fände nicht nur finanziell, sondern auch mental und beratend statt: «Es hat eben einen positiven psychologischen Effekt: Durch die drei Gewinnstufen wird man nicht einmalig belohnt und dann sich selbst überlassen, sondern wird immer wieder motiviert.» Dass er Ideen konsequent weiterverfolgt, hat er bereits bewiesen. Denn die Idee mit COOKITS kommt nicht von ungefähr. Seiner Diplomarbeit an der FHNW für seinen Abschluss als Master of Sciences in International Management gab er den Titel «Innovation in der Nahrungsmittelindustrie». Der Nachhaltigkeits-Gedanke von venture kick überzeugt auch den 30-jährigen IT-Diplomanden und Mitgründer Nicolas Blanchard, der zuletzt an der Hochschule Luzern auch einen Abschluss in Marketing und Unternehmenskommunikation gemacht hat: «Es wird genau geprüft, wie ernst man sein Projekt wirklich nimmt und somit dafür gesorgt, dass mit den finanziellen Mitteln der Stiftung auch gezielt umgegangen wird. Das spricht für venture kick.»

Ein Erfolg der schmeckt, aber längst nicht satt macht
Die Freude für die Gewinner von venture kick ist riesig, aber wie in den letzten Wochen und Monaten heisst es «weitermachen, weitermachen, weitermachen», was die Gründer ausdrücklich betonen. Die ersten Gerichte können im Technopark schon getestet werden, der grosse Start mit der fertigen Webseite ist im April geplant. Davor und danach warten zahlreiche Medien- und Marketingaktionen und der Gewinn namhafter Partner, mit denen man schon in Kontakt steht. Durch die Kooperation mit dem Technopark Zürich hat man den ersten schon gefunden. Zusätzlich muss noch viel Herzblut in die Verpackung und Aufmachung der COOKITS-Schachteln gesteckt werden. Denn jeder der diese in der Hand halten wird, soll wissen, dass etwas Besonderes auf ihn wartet.

Die GEBERT RÜF STIFTUNG, die ERNST GÖHNER Stiftung, die OPO-Stiftung und die AVINA STIFTUNG finanzieren die private Initiative venture kick. Die operative Leitung des Projekts liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen in St. Gallen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Unternehmensgründungen an Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen zu verdoppeln. Seit Start der Initiative im Herbst 2007 hat venture kick mittlerweile über 5,5 Millionen Franken ausgeschüttet und über 150 Projektteams aus den unterschiedlichsten Bereichen den Kick für Ihr Startup geben können. Teilnahmeberechtigt sind Ideenträger/Innen aus schweizerischen Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen (Studierende, Doktoranden, Professoren etc.), die ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben. Bewerbungen sind jederzeit möglich.

Die Nanosilber Innovation

Nanosilber ist keine neue Erfindung der Nanotechnologien, sondern bereits seit mehr als 100 Jahren in verschiedenen Produkten im Einsatz. Dies zeigt eine neue Empa-Studie. Schon damals wurde die antimikrobielle Wirkung winziger Silberteilchen genutzt, die als kolloidales Silber bekannt waren.

Etliche Nanomaterialien stehen derzeit im Fokus der Öffentlichkeit. Besonders Silbernanopartikel werden sowohl von Wissenschaft als auch von Behörden detailliert untersucht. Die Annahme dahinter: dass es sich bei Nanosilber um eine völlig neue Substanz handelt. Die Empa-Forscher Bernd Nowack und Harald Krug zeigen zusammen mit Murray Height von der Firma HeiQ in einer vor kurzem in der Fachzeitschrift «Environmental Science & Technology» veröffentlichten Studie, dass Nanosilber keineswegs eine Erfindung des 21. Jahrhunderts ist. Bereits 1889 wurden Silberpartikel mit einem Durchmesser von nur sieben bis neun Nanometer erwähnt. Verwendet wurden diese in Heilmitteln oder in Bioziden, um das Wachstum von Bakterien auf Oberflächen zu vermeiden. Zum Beispiel in antibakteriellen Wasserfiltern oder in Algiziden für Swimmingpools.

	Die Elektronenmikroskopaufnahme zeigt Silbernanopartikel in Algaedyn, einem Desinfektionsmittel für Swimmingpools.

Die Elektronenmikroskopaufnahme zeigt Silbernanopartikel in Algaedyn, einem Desinfektionsmittel für Swimmingpools.


Bekannt waren die Nanoteilchen als «kolloidales Silber». Doch gemeint ist damals wie heute das Gleiche: extrem kleine Silberpartikel. Neu ist lediglich die Verwendung der Vorsilbe «Nano». «Doch», so Bernd Nowack, «Nano bedeutet weder, dass etwas neu, noch, dass es von vorneherein schädlich ist.» Als das «kolloidale Silber» in den 1920er-Jahren in grossen Mengen auf den Markt kam, löste das zahlreiche Studien und entsprechende Regulierungen seitens der Behörden aus. Schon damals war den Entdeckern der Nanopartikel also deren Bedeutung und Wirkungsweise bewusst. «Das bedeutet aber nicht, dass die möglichen Auswirkungen der Nanopartikel auf Mensch und Umwelt verharmlost werden sollten», sagt Nowack. Wichtig sei, die Materialeigenschaften von Nanosilber genau zu charakterisieren und nicht einfach die Vorbehalte gegenüber Nanosilber zu glauben.

Unter Nanopartikeln sind Teilchen mit einer Grösse von unter 100 Nanometer zu verstehen. Aufgrund ihrer extremen «Kleinheit» besitzen Nanoteilchen andere Eigenschaften als grössere Partikel desselben Materials. So weisen Nanopartikel pro Volumeneinheit eine viel grössere Oberfläche auf. Dadurch sind sie beispielsweise häufig reaktiver. Nanosilber gibt zudem, bei geringerem Materialeinsatz, mehr Silberionen ab als solides Silber. Die gelösten Silberionen wirken auf Bakterien toxisch und töten diese ab. Ob Nanosilber ein Risiko für Mensch und Umwelt darstellt, ist Gegenstand von derzeit laufenden Untersuchungen.

Zurzeit sind Hunderte von Produkten im Umlauf, die Silbernanopartikel enthalten, zum Beispiel Kosmetika, Lebensmittelverpackungen, Desinfektions- und Reinigungsmittel, aber auch antibakterielle Socken und Unterwäsche. Weltweit werden pro Jahr rund 320 Tonnen Nanosilber eingesetzt. Einiges davon gelangt über das Abwasser in den Wasserkreislauf. Welche Wirkung die Silberpartikel auf Flüsse, Böden und die darin lebenden Organismen haben, ist noch nicht im Detail geklärt. Ein in der Fachzeitschrift «Science» erschienener Kommentar von Bernd Nowack diskutiert die Implikationen der neuesten Studien zu Nanosilber in Kläranlagen. Mehr als 90 Prozent wird gebunden und reichert sich im Klärschlamm in Form von Silbersulfid an. Dieses Silbersalz ist extrem schwerlöslich und um Grössenordnungen weniger giftig als freie Silberionen. Dabei spielt die ursprüngliche Form des Silbers im Abwasser – ob als metallische Nanopartikel, ob gelöst als Silberionen oder als unlöslicher Silbersalzniederschlag – offenbar keine Rolle. «Was die Umweltauswirkungen angeht, dürfte sich Nanosilber in Konsumgütern nicht von anderen Formen von Silber unterscheiden und für Ökosysteme nur ein geringes Problem darstellen», sagt Nowack. Geklärt werden müsse aber noch, in welcher Form das nicht gebundene Silber im Abfluss der Kläranlagen vorliege und was mit dem Silbersulfid in natürlichen Gewässern geschehe, ob es etwa stabil ist oder wieder in andere Silberformen umgewandelt wird.

Turbal AG: Wasserturbinen für Kleinkraftwerke

Mit dem zweiten Platz bei dem KMUPrimus 2010 Wettbewerb zeichnete die St.Galler Kantonalbank das Jonschwiler Unternehmen Turbal AG aus. Konsequent umweltgerecht fertigt das 1960 gegründete Familienunternehmen selbst entwickelte, leistungsstarke Wasserturbinen für Kleinkraftwerke an. Erneuerbare Energien sind ihr Kerngeschäft und garantieren eine erfolgreiche Zukunft. Ihre ökologische Leistung ist offenbar: So entspricht zum Beispiel die Leistung aller 300 gelieferten Turbal-Anlagen der letzten zwanzig Jahre der Leistung eines halben Atomkraftwerkes.

Turbal
Beeindruckende Zahlen weist auch die Turbal AG vor. In den letzten sechs Jahren verdreifachte der Betrieb mit 40 Mitarbeitenden den Umsatz.

Dank einem arbeitsteiligen Geschäftsmodell mit dem österreichischen Konzern Andritz Hydro hat die Turbal Zugang zu einem weltweiten Vertriebsnetz gewonnen, während Andritz Hydro umgekehrt alle kleinen Turbinen bei Turbal produzieren lässt. Turbal kann so ihrerseits die Stärken des Kleinbetriebes in die Partnerschaft einbringen, nämlich handwerkliche Qualität, Flexibilität und Kosteneffizienz. Damit blieb die Turbal ein flexibler, kostengünstiger Kleinbetrieb, der seine Turbinen in höchster Qualität produzieren und über die Andritz weltweit vertreiben kann. Darüber hinaus ist sie in der Lage, in der Region hochwertige Arbeitsplätze anzubieten. Von Huldreich Hugentobler vor 50 Jahren gegründet, produzierte Turbal erst Maschinen und Prototypen in Kleinserien für die Bühler-Gruppe, setzte dann auf Wasserturbinen. Mittlerweile sind bereits die zweite und dritte Generation der Familie am Werk.

Die St.Galler Kantonalbank zeichnet jedes Jahr unternehmerische Topleistungen aus, die sich durch Innovationskraft, Nachhaltigkeit und durch einen substanziellen Beitrag zur Standortattraktivität abheben. Der Preis wird an Unternehmen verliehen, deren wirtschaftliche Aktivitäten auch gesellschaftlich von Bedeutung sind – also dem Wohlergehen der Region und seiner Bevölkerung dienen: ökonomisch, ökologisch und sozial.

Erfinder Tipp: Für die folgende Erfindung eines Wasserwirbelkraftwerkes von einem Schweizer Erfinder, suchen wir einen Hersteller und Partner der diese Innovation und Verbesserung gemeinsam mit uns Umsetzen kann.

venture apéro – Thema: erfolgreicher Markenaufbau für Jungunternehmen

Zusammen mit der Mobiliar, Generalagentur Belp und Agentur Münsingen organisiert das IFJ Institut für Jungunternehmen einen Spezialanlass der «venture apéro» Reihe im Restaurant Schlossgut in Münsingen: Am 2. Februar 2011 haben Jungunternehmer/innen, KMU-Unternehmer/innen und unternehmerisch Interessierte die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und von einem spannenden Referat zu profitieren.

Viele Startups sind sich nicht bewusst, dass sie bei der Gründung eine Marke aufbauen. Der Wert einer starken Marke wird dabei oft unterschätzt – vor allem von Neugründern. Kreativ, effektiv und konsequent sollte das Erscheinungsbild sein. Doch wie erreicht man das? Thomas Kupferschmied hilft mit seiner Agentur «Werkstatt für gediegene Kommunikation» gerade Jungunternehmen, die in der Aufbauphase oft nur ein schmales Budget für Kommunikationsmassnahmen haben. Deswegen wird es umso wichtiger sein, diese auch sinnvoll und zielgruppenkonform einzusetzen.

venture aperos
Als Designer und Creative Director wird er an dem Abend viele Fragen beantworten, wie z.B: Was beinhaltet die Corporate Identity? Wie kann man eine starke Marke aufbauen? Und was braucht es um die Bekanntheit zu steigern? Ein Abend voller Inspirationen – denn schliesslich hat auch das grösste Unternehmen als Marke klein angefangen.

Der Spezialanlass ist inkl. anschliessendem Apéro kostenlos und findet von 18.30 bis 21.00 Uhr im Restaurant Schlossgut statt. Die beschränkte Teilnehmerzahl macht eine Anmeldung erforderlich.

Die nächsten venture apéro Termine inder Schweiz.

Mehr Informationen über das IFJ und die venture apéros
«Zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Menschen treffen: Unter diesem Motto veranstaltet das Institut für Jungunternehmen seit 1996 «venture apéros» – inzwischen sind diese Anlässe die grössten Referats- und Networking-Plattformen für Schweizer Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer. Seit 1989 begleitet das IFJ Neugründerinnen und Neugründer – vom Start bis zum erfolgreichen Unternehmen. Die um das Institut entstandene Startup-Szene ist inzwischen mehr als 59 000 Jungunternehmen stark. Als führende Anlaufstelle für Startups in der Schweiz bietet das IFJ Businessplan-Workshops, Businessplan-Software, Startup Parks an Messen, Networking-Events und diverse Online-Plattformen als kostenlose Know-how- und Informationsquellen.

Die Mobiliar, Generalagentur Belp
Wir kennen das Gebiet, seine Menschen und deren Mentalität. Denn: Wir leben in der Region, gehören zu ihr und sind ein Bestandteil der lokalen Wirtschaft. Unsere Generalagentur schafft Arbeitsplätze. Drei junge Menschen absolvieren bei uns eine kaufmännische Lehre. In der Region bezahlen wir unsere Steuern und Schadenzahlungen kommen den hier ansässigen Betrieben zugute. Auch in Zukunft bleiben wir für unsere Kundinnen und Kunden im Raum Belp präsent.

Die Erfindung: Mais + Kartoffeln = Bio Sackerl (Bio Tüte)

Frédéric Mauch hat vor ein paar Jahren BioApply gegründet, um die Flut der Plastiksäcke einzudämmen. Über diese Erfindung der Innovativen umweltfreundlichen Verpackung habe ich bereits mal hier im Land der Erfinder berichtet.

Heute verkauft die Firma aus Gland ihre biologisch abbaubaren Alternativen aus Maisstärke an grosse Namen wie Swiss Bakers, Wenger, Claro, Edelweiss, Switcher, Solar Impulse, Alinghi, LeShop.

bag inventor

Denn was auf den ersten Blick aussieht wie ein «normaler» Plastiksack, ist in der Tat ein Produkt aus Biokunststoff, hergestellt aus der Stärke von Kartoffeln und Mais. Der Bioplastiksack fühlt sich weicher und seidiger an als das auf Erdöl-Basis gefertigte Pendant, benötigt bei der Herstellung aber 40% weniger Energie, 10% weniger Wasser und setzt 10% weniger CO2 frei. Zudem sind die Bioplastiktaschen vollständig biologisch abbaubar, sie sind innerhalb von 12 Wochen zersetzt. Säcke aus Erdölplastik hingegen überdauern in der Natur 400 Jahre – dabei werden sie in der Regel nur einmal kurz gebraucht. Mauch sagt: « Für die Umwelt sind sie veritable Zeitbomben.»

Im Zusammenhang mit seinem ökoverantwortlichen Angehen und als Alternative zu konventionellem Wegwerfbesteck stellt BioApply eine Palette von biologisch abbaubarem, kompostierbarem Einwegbesteck pflanzlicher Herkunft vor. Die mit Sorgfalt von BioApply ausgewählten Produkte profitieren von Labeln, die eine Rückverfolgung ihrer Herkunft sowie eine respektvolle Produktion für den Menschen und seine Umwelt garantieren.
Ökologie, Benutzerfreundlichkeit und Effizienz sind die Grundlagen, die die Wahl der Palette von 13 Besteckprodukten, dessen Rohstoffe sowie Endprodukte OK Compost zertifiziert und geführt sind.

So hat Jungunternehmer Mauch neue Innovation – biologisch abbaubare Flipflops im Auge: Im Juni liess BioApply sein Spritzguss-geeignetes Granulat patentieren. Das verdanken wir auch der Unterstützung des Kantons Waadt und der Förderagentur des Bundes für Innovation, sagt Mauch, der sein Start-up ausschliesslich mit privaten Mitteln finanzierte. Inzwischen hat BioApply neben den vier Mitarbeitern in Gland auch zehn Vertreter in Europa, in den USA und in den Arabischen Emiraten, und es erreichte letztes Jahr mit 1 Mio. Fr. Umsatz die schwarzen Zahlen und budgetiert für dieses Jahr doppelt so viel.
Laut Branchenverband European Bioplastics liegt der Anteil von Biokunststoffen weltweit aktuell bei 10%. Innert zehn Jahren soll der Anteil von Bio auf einen Drittel steigen.

Als Pionierunternehmung in der Herstellung und dem Aufstieg von biologisch abbaubaren Produkten hat sich BioApply, gegründet in der Schweiz im Jahr 2006, die Entwicklung von ökologischen Alternativen zu Plastik und Produkten auf Ölbasis zum Ziel gesetzt; seit seinen Anfängen in den Kampf für ökoverantwortliches Verhalten miteinbegriffen, ist BioApply in der Produktion von Säcken, Verpackungen und biologisch abbaubaren Anwendungen spezialisiert. BioApply bevorzugt seit 5 Jahren biologisch abbaubare und kompostierbare Materialien pflanzlicher Herkunft sowie die Forschung und Entwicklung von dauerhaften Lösungen.

Erfinderische Seilzugsystem für Solarflügel

Eine weltweit wohl einzigartige Photovoltaikanlage hat der Schweizer Hersteller Flumroc AG auf seinem Betriebsgelände in Flums installiert: Die Module sind auf Seilen gelagert und können durch diese permanent der Sonne nachgeführt werden. In einer einjährigen Forschungs –und Messphase soll nun ermittelt werden, ob die beweglichen Module auch tatsächlich den erhofften Mehrertrag bring

Die seilbasierte „Solar Wings“-Anlage basiert auf dem zum Patent angemeldeten Konzept des gleichnamigen Liechtensteiner Herstellers. Derzeit sind auf dem Werksgelände 320 Module beweglich auf zwei Seilen montiert. Die Anlage bietet Platz für 160 weitere Elemente, die voraussichtlich 2011 installiert werden. Dann würde die Leistung von den derzeitig installierten 75,2 kWp auf 112,8 kWp und der erwartete Jahresertrag von 90.000 kWh auf 135.000 kWh steigen.

flumroc
Auf komplizierte Einzelsteuerung und viel Beton kann man mit der neuen Technik verzichten. Nebst den Metallträgern und den Seilen braucht es nur einen kleinen Computer, der an den Fäden zieht. Der Rechner hat dabei den Lauf der Sonne im Hinterkopf und führt die Anlage kontinuierlich nach.

«Unser System ermöglicht, das darunterliegende Kulturland weiter zu nutzen», erklärt Seilbahnbauer Roland Bartholet einen weiteren Vorteil der Erfindung. Idealerweise liessen sich die Solar Wings etwa über Parkplätzen aufspannen, aber auch über unwegsamem Gelände oder auf Gebäuden. Ein Pilotprojekt mit 650 Kilowatt Leistung ist jüngst realisiert worden – im deutschen Waldshut über einer Deponie.

solar
Sehr bald werden weitere Projekte in Südeuropa umgesetzt mit bis zu zehn Megawatt Leistung. Zum Vergleich: Die Gesamtleistung aller Solaranlagen in der Schweiz liegt bei rund 30 Megawatt. Am Standort Flums soll darum bis Mai eine neue 2700 Quadratmeter grosse Produktionshalle entstehen, um mit der Nachfrage Schritt halten zu können. Gemeinsam mit der Rheintaler Firma Solar Wings AG wird das System dann hier produziert und vermarktet. Solartechnik gilt als weltweiter Wachstumsmarkt mit jährlich 35 Prozent Steigerung. Nach Angaben von Swisssolar, Schweizer Solarenergie-Fachverband, werden damit global aktuell 30 Milliarden Dollar umgesetzt. Swissolar ist der Branchenverband für alle Anwendungsformen der Energie von der Sonne mit rund 250 Mitgliedern.

In der Schweiz beträgt der Umsatz 1,5 Milliarden Franken, wobei 95 Prozent auf den Export entfallen. In Deutschland betrug die Steigerung der Photovoltaik-Leistung im letzten Jahr 1500 Megawatt, in der Schweiz bescheidene zwei Megawatt. Mit seiner Erfindung positioniert sich der traditionelle Seilbahnbauer Bartholet jetzt in diesem Wachstumsmarkt, wie es heisst.

Günstige Prototypen mit 3D-Drucker

Heute eine hilfreiche Innovation die nicht aus der Schweiz kommt aber sicherlich hilfreich sein könnte für die Erfinder und Designer bei der Produktion von Prototypen und Muster.
Dreidimensionales Drucken und schichtweise Aufbau räumlicher Objekte aus Kunststoff war vielen Erfindern und Designern nicht möglich. Rund 20.000 Euro kosten die auch „Rapid Prototyping“ genannten Geräte, um aus computergenerierten 3D-Designs Prototypen oder Prothesen herzustellen, erst in jüngerer Zeit kamen professionelle 3D-Printer unter 8.000 Euro auf den Markt.

makerbot

Jetzt gibt es quasi für Erfinder und Designer auch Bausätze für einfacher gestrickte 3D-Drucker um weniger Geld. Das amerikanische Startup MakerBot bietet den „Thing-O-Matic“-3D-Printer über den britischen Online-Vertriebspartner Robosavvy.co.uk um 1.167 Euro an. Pioniergeist ist nötig, nicht nur um sich in die Welt des 3D-Druckens hineinzufinden, sondern auch um das Gerät zusammenzubauen.

Bis zur maximalen Größe eines Würfels von 12,5 Zentimeter Seitenlänge können die Objekte groß werden; größere Teile müssen aus kleineren zusammengesetzt werden. Theoretisch können so auch die Kunststoffteile des Thing-O-Matic nachgebaut werden. Hersteller MakerBot betreibt eine Plattform Thingiverse zum Austausch von 3D-Design zum Download und eigenem Ausdruck. Hier finden sich Werk- und Spielzeug, Bausätze und diverse Erfindungen. Auf dem eigenen Makerbot Shop Verakufen Sie auch bereits diverse Geräte und Bausätze.

Die Objekte werden aus dem auch für Legosteine verwendeten Kunststoff ABS hergestellt. Alternativ kann auch PLA-Kunststoff auf Maisbasis verwendet werden, beim Drucken riecht es dabei nach Waffeln. Gemessen an teuren Industriegeräten ist Thing-o-Matic relativ grob in der Auflösung – Nacharbeiten mit Schleifpapier ist möglich.

Das Innovative System ist wirklich sehr gut wenn man Prototypen und einzelne Stücke machen möchte. Dieser 3D Drucker wird sicherlich auch bald ein Platz in unserem Erfinderladen bekommen. Mehr Infos und Kreative die es bereits verwenden findet man in der MakerBot Industries Facebook Gruppe .

ZIBOB – The Invention Revolution on Snow!

Der neue Zibob von Zione erobert die Skiregionen in Europa und Übersee. Ob auf der Piste oder im Neuschnee, der Zibob ist das Beste was es auf dem Schlittelmarkt zur Zeit zu kaufen gibt! Jeder Fahrer kann zudem an den über 20 Events in ganz Europa und Nord-Amerika teilnehmen.
Hans-Peter Köhle ist der Erfinder des neuartigen Schlittens mit dem Sitz der Firma in dem Schweizer Untervaz.

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Zibob ist kompakt, sehr leicht (1,7 kg), einfach zu transportieren und ist eine Weltneuheit. Zibob ist der erste Plastikrodel mit Rennsport-erprobten Carving-Eigenschaften. Zibob ist einfach zu lernen und lässt sich mit minimaler Gewichtsverlagerung steuern. Der sogenannte Zipfel dient als Haltegriff beim Richtungsändern.

Um den Zibob® zu stoppen benützt der Fahrer seine Füsse, für einen raschen Stopp zieht der Fahrer am Haltegriff, lehnt sich mit seinem Körpergewicht nach hinten und bremst den Zibob im Schnee.

zibob

Durch das neue Design und der Entwicklung unserer Techniker haben wir einen völlig neuen Unterbau des Zibobs gestaltet, mit zwei Carving-Kuven an der Aussenseite des Bobs. Diese ermöglichen dem Fahrer durch minimale Gewichtsverlagerung das Steuern (Carven). Es ist nicht mehr nötig die Umsetzung eine Richtungsänderung mittels übermässiger Kraftanwendung über den Haltegriff zu erzielen.

Durch die neue entwickelte Sitzposition ist es möglich das Zibob®-Feeling von 6 bis 99 Jahren zu erleben.