mobile Solarstromanlage – Swiss made

Auf der ganzen Welt werden die hochwertigen Mini-Roboter von K-Team Corporation aus dem Schweizer Yverdon eingesetzt – unter anderem an chinesischen Schulen, für die Nasa oder sogar als Kameljockeys. Sogar eine mobile Solaranlage haben die Ingenieure erdacht. Das Unternehmen K-Team wurde mit dem „Osec Export Award“ ausgezeichnet. Das Unternehmen tüftelt ständig neue Ideen im Hochtechnologie-Sektor aus.

Ihre neueste Erfindung ist eine mobile Solarstromanlage. Binnen dreier Monate haben die Ingenieure ein tragbares System für das Unternehmen Iland Green Technologies in Neuenburg erdacht. Ende Januar wurde das Produkt präsentiert. Die rollbare Solarfläche ist das modernste, das die Wissenschaft momentan zu bieten hat. Und T-Team hat die Technik entwickelt, die es insbesondere in Entwicklungsländern mit schlechter Infrastruktur schnell eine Energiequelle bereitstellt. 3.000 Anlagen für jeweils 2.700 Franken sind schon bestellt worden.

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Das Unternehmen K-Team Corporation aus Yverdon erlangten Berühmtheit durch einen Roboter, der ausnahmsweise nicht hinter den Mauern von Universitäten, sondern auf dem Rücken von Kamelen in Katar zum Einsatz kam. Bei Kamelrennen wurden kleine Jungen unter fragwürdigen Bedingungen als Jockeys eingesetzt. Roboter konnten das auch. Heute sitzen die Jungs unter den Zuschauern und die Roboter K-MEL der Roboter-Jockey auf den Kamelen.

scrappy

webnwine – Die Weinkellerverwaltung

[Trigami-Review]

Heute geht es um eine Innovation im Sektor Wein und Web 2.0. Da ich selbst ein bekennender Weinliebhaber und Sammler bin, bin ich natürlich ständig auf der Suche nach neuen Erfindungen und Ideen. Dadurch kam ich vor kurzen auf webnwine.com eine neue tolle Community, bei der sich alles um Wein dreht.

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webnwine.com ist eine webbasierende Weinkellerverwaltung. Sie können hier Ihren gesamten Weinkeller elektronisch erfassen und in der Weindatenbank mit über 40.000 Weine, 70.000 Auktionsdaten und mehr als 31.000 Verkostungsnotizen stöbern.

Ich habe mich kostenlos registriert und gleich mal endlich meinen ganzen Wein was ich im Keller habe in die Evidenz meines neuen Online-Weinkellers aufgenommen. Mit der Hilfe des Excel-Export Tool wäre es auch ein Möglichkeit gewesen die Sache in Ordnung zu bringen. Überrascht hat es mich wie schnell ich noch Zusatzinfos bekommen habe für die Weine und die Regionen die ich eingetragen habe, aber auch die große Anzahl der Flaschen in meinem Weinkeller überraschte mich. Die Weine sind mit dem Tool leicht in der Datenbank zu verwalten – z.B unter den Ländern, der Regionen, der Namen, des Weinguts oder der Jahrgänge. Es gibt viel zusätzliches Wissen wie den neuesten Blog-Artikel über Wein und Weinwirtschaft oder eben Verkostungsnotizen durch andere User.

webnwine Blog
Für den ein oder anderen Weinbauern meines Vertrauens wie z.B.Martin Muthenthaler aus der Wachau, habe ich bei der Eingabe meines Online Weinkellers noch keinen Eintrag gefunden und diesen dann selbst angelegt. Diese Informationen werden dann später auch von der Datenbank übernommen, so dass ein anderer User nach der Web 2.0 Prinzip diese Infos auch Verwenden kann und damit dass allgemeine Wein Wissen, die Weindatenbank und die Größe der Community stetig wachsen wird. Ein anderer Wein aus meinem Keller – Jurtschitsch-Sonnhof, Grüner Veltliner DAC Loiserberg war sehr leicht zu finden. Hier sind Informationen zum Weingut, Weinsorten, Jahrgängen, über die Reifezeit bis zu den Bewertungen alle relevanten Informationen übersichtlich präsentiert.

Sämtliche Informationen über diverse Weine und der Zugang zu dem eigenen Online Weinkeller sind auch fürs iPhone verfügbar.

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Dafür gibt es eine kostenpflichtige iPhone App, die nur 4,99 Euro kostet.
Damit bin ich ab jetzt unterwegs in Lokalen und Restaurants immer mit allen Infos über die Weine des Hauses und den passenden Weinen zu dem Essen stehts gut ausgestattet und informiert.
Das Gute ist das ich mit der iPhone App die Möglichkeit habe den Wein was ich grade getrunken habe, welcher mir gut geschmeckt hat direkt in meinen Online Weinkeller zu notieren, nach Verfügbarkeit zu prüfen, Bestellen, Kaufen oder über das Weingut Infos zu holen, meine Verkostung zu publizieren und andere Meinungen zu lesen. Ich kann aber auch jederzeit sehen wie der Stand meines Weinkellers ist – da ich immer den Überblick bewahren kann und wie ein Tagebuch notieren kann mit wem, wann ich und zu welchem Anlass die eine oder die andere „Gute Flasche“ getrunken wurde.

Meine ersten Webnwine iPhone App Versuche für meinen Weinkeller.
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Mir hat es sehr viel Spaß gemacht heute am diesen Samstag in der Aktion das Tool auszuprobieren und ich werde es auf jeden Fall ab jetzt im Einsatz haben. Und Sie, …

Jetzt testen!

Die Innovation und die Kraft der Biokohle

Die Effizienz der pflanzlichen Photosynthese überwiegt nicht nur um vieles die von Solarzellen, sondern auch die von allen sonstigen CO2-Speicherverfahren. Die Firma Swiss Biochar nutzt diesen natürlichen Prozess, um der Atmosphäre CO2 zu entziehen und dabei auch noch Energie sowie einen höchst wirksamen Bodenverbesserer zu gewinnen.

Anfang April 2010 wurde in Lausanne Europas erste industrielle Anlage zur Produktion von Biokohle aus organischen Abfällen in Betrieb genommen.

biokohle
Die Biokohle verbessert die Böden der Landwirtschaft. Die bei der Biomasse-Pyrolyse entstehende Biokohle ist jedoch nicht nur aus klimapolitischen Erwägungen von höchstem Interesse. In Verbindung mit Kompost entsteht aus Biokohle einer der wertvollsten Bodenverbesserer, den die Geschichte der Landwirtschaft kennt. Die Biokohle, deren spezifische Oberfläche rund 300 m2 pro Gramm beträgt, fungiert wie ein Schwamm, der Wasser und Nährstoffen aufsaugt und diese, je nach Bedarf, wieder an die Pflanzen abgibt. Durch den Eintrag von Biokohle in landwirtschaftlich genutzte Böden lassen sich somit äußerst positive Auswirkungen auf die Bodenaktivität, Bodengesundheit und Ertragskapazität erzielen. In wissenschaftlichen Untersuchungen konnten bisher u.a. folgende Vorteile für die Bodenkultur nachgewiesen werden:

– Deutliche Verbesserung des Wasserspeichervermögens
– Zuwachs der Mikroorganismen, die in den Nischen der hochporösen Kohle geschützten Lebensraum finden, wodurch die Nährstoffumsetzung für die Pflanzen gefördert wird
– Fixierung von Bodengiften wie Schwermetalle und Pestizide
– Höhere Bodendurchlüftung und somit deutliche Reduktion der Klimagase Methan und Lachgas
– Mobilisierung der Pflanzennährstoffe

Für den Erwerb und die Betreibung dieser weltweit ersten wirklich klimapositiven Anlage zur Herstellung von Biokohle hatte das Delinat-Institut dank der bereits erzielten Resultate der Biokohleforschung mehrere private Investoren zusammen bringen können, welche die Firma Swiss-Biochar als Betreibergesellschaft gründeten. Diese erste Biokohleanlage hat eine Jahreskapazität von 380 t Biokohle, wobei zusätzlich rund 1200 MWh Wärme erzeugt wird. Laut nachhaltigkeit.org urgiert die Landwirtschaft als Klimaretter.

Biokohle für Kleingärten
Um möglichst umfassende Erfahrungen im Einsatz von Biokohle zu gewinnen, startet Delinat-Institut einen der größten Bodenversuche der Schweiz.

Sie laden 500 schweizerische Kleingärtner ein, sich an Versuchen mit Biokohle als Bodenverbesserer zu beteiligen. Zu diesem Zweck stellt das Delinat-Institut und die Firma Swiss-Biochar 10 kg Biokohle für jeden beteiligten Gärtner zur Verfügung. Vermischt mit 30 kg ausgereiftem Kompost ergibt dies ein Substrat für 3 Versuchsflächen von jeweils 3 m2. Das Ziel ist, mit möglichst vielen verschiedenen Kulturen auf verschiedenen Bodentypen und in verschiedenen klimatischen Situationen die Wirkung der Biokohle zu dokumentieren. Den Gärtnern wird eine Versuchsanleitung sowie ein Protokoll zur Auswertung zur Verfügung gestellt, so dass die Ergebnisse statistisch erfaßt und vom Delinat-Institut wissenschaftlich ausgewertet werden können. In ein bis zwei Jahren wird so ein großer Erfahrungsschatz vorliegen, aus dem sich leicht erkennen lassen wird, ob die Verwendung von Biokohle tatsächlich eine Perspektive für eine nachhaltigere Zukunft der Menschheit darstellt. Wer an dem Versuch teilnehmen möchte, melde sich bitte per Email unter folgendem Link an.

Skyline Parking eine Schweizer Erfindung

Skyline Parking AG aus Winterthur bringt ein innovatives Auto Parksystem zur Markreife. Internationale Kontakte in Europa und Asien bestätigen die Nachfrage dieser revolutionären Technologie. Schweizerische Industriefirmen unterstützen den Fortschritt der einzelnen Komponenten. Der Erfinder des Auto Parksystems ist der Schweizer Frido Stutz, jetztiger Verwaltungsratspräsident und CEO.

Frido Stutz

Futuristisches und umweltfreundliches Parken Skyline Parking AG präsentiert ein völlig neuartiges, vollautomatisches Valet-Parksystem mit höchster Raumnutzung. Das Schweizer Unternehmen bietet damit eine zukunftsweisende Lösung für den akuten Parkplatzbedarf in den urbanen Zentren. Die mehrfach ausgezeichnete und weltweit patentierte Innovation benötigt nur einen Bruchteil des Platzes von konventionellen Parkhäusern, kann auf kleinsten Grundstücken in kürzester Zeit ober- und unterirdisch errichtet werden und erreicht eine wesentlich höhere Förderleistung als vergleichbare Systeme.

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Auf 16 Parkplätzen kann ein Turm für bis zu 320 Autos errichtet werden. Die Herzstücke der Anlage sind ‚Swiss Made’, entsprechen den europäischen Qualitäts- und Sicherheitsvorschriften und weisen die Zuverlässigkeit einer Schweizer Uhr auf.

Die Ideen von Stutz sind die zentralen Elemente dieses Parkhauses: Die Autos sollen kreisrund um ein Doppel-Lift-System angeordnet werden. Diese Lifts rotieren um die eigene Achse, damit die Autos beim Hochfahren schon in die richtige Position gedreht werden können. In die Lifts hinein- und wieder hinaustransportiert werden sollen die Autos von den Car Parking Robots. Zudem wird der Wagen beim Einfahren automatisch vermessen, sodass ein kleiner Polo nicht auf einem Platz abgestellt wird, auf den ein bulliger Volvo passt. Dank des Lifts soll dieses Parkhaus gerade einmal ein Viertel der Fläche eines gewöhnlichen Parkhauses benötigen, verspricht Stutz. Umweltfreundlicher sei es obendrein, da das Auto ohne eigene Motorkraft zum Parkplatz gelangt, und auch Einbrüche und Parkdellen seien kein Thema mehr, weil niemand Zugang zu den Fahrzeugen habe, laut brand eins.

Das mühsame Suchen nach freien Parklücken, das umständliche Manövrieren in den engen Parkanlagen, Parkschäden und Vandalismus gehören damit der Vergangenheit an, und das Parken wird nun als kinderleichtes und komfortables Erlebnis wahrgenommen. Die letzte Austellung des Systems war zu betrachten auf der Hannover Messe vom 19. bis 23. April 2010.

Öffnet eine Konzentration und Zukunft von Elektromobilen laut nachhaltigkeit.org auf den ruhenden Elektroverkehr unter Umständen Einstiege in den Bau und Betrieb von Parkhäusern, vielleicht sogar in die Weiterentwicklung von innovativen Parkhauskonzepten wie des Schweizer Erfinders Frido Stutz?



Erfindung für die Reduktion des Energieverbrauchs im eigenen Haushalt

Mit der Erfindung von Geroco: im eigenen Haushalt bis zu 15 Prozent Energie zu sparen, leisten die Erfinder einen wesentlichen Beitrag auf dem Weg zu einem schonenderen Umgang mit der Umwelt.

geroco erfindung
Das von Geroco entwickelte System ermöglicht es, mittels einer Web-Plattform seinen eigenen Energieverbrauch zu messen. Dazu werden Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschine, Toaster, Mixer, Wasserkocher oder Fernsehapparat an einen Plug-In-Stecker angeschlossen, der die gesammelten Daten via USB-Gerät an den hauseigenen Computer überträgt. Über ein Login erhalten die Benutzer Zugang zu einem Online-Portal, das nicht nur anzeigt, wie viel Energie die Geräte verbrauchen, sondern auch praktische Tipps zum Thema Energie sparen liefert. Zudem kann über die Webseite der Strom beliebig ein- und ausgeschaltet werden. Michael Dupertuis, der Gründer von Geroco: «Das Umweltbewusstsein der Leute wächst stetig. Allerdings wissen die wenigsten wo anfangen. Mit unserer Lösung geben wir ihnen eine einfache und bequeme Möglichkeit, bis zu 15 Prozent Energie im eigenen Haushalt zu sparen.»
Damit ist es möglich seinen eigenen Energieverbrauch besser zu verwalten und jeder kann so gleichzeitig auf die Thematik sensibilisiert werden.
Das Produkt von Geroco ist bereits auf dem Markt.

Mit der innovativen Geschäftsidee gewann der Startup Geroco – 130‘000 Franken Startkapital von venture kick 2010.

venture kick ist eine Initiative privater Geldgeber und als «Fond der Fondation des Fondateurs» organisiert. Diese untersteht als Dachstiftung der eidgenössischen Stiftungsaufsicht.

Zurzeit leisten vier Stiftungen finanzielle Unterstützung: Die GEBERT RÜF STIFTUNG, die ERNST GÖHNER STIFTUNG, die OPO-Stiftung und die AVINA STIFTUNG.

Die Solarhybridsystem Erfindung von Panotron AG

Schweizer Start-Up-Unternehmen Panotron AG aus Kirchberg bei Bern hat einen Dachziegel mit monokristallinen Solarmodulen entwickelt, der neben Sonnenstrom auch warmes Wasser erzeugt.

panotron

Der Prototyp des Solarziegels läuft seit vergangenem Herbst auf einem Schweizer Testdach. Vom 9. bis 11. Juni präsentiert Panotron erstmals auf der Fachmesse Intersolar Europe sein neues Solarenergiesystem. Über das Dach kann in Kombination mit einer Wärmepumpe ein Großteil des Wärmebedarfs eines Hauses bereitgestellt werden. Zugleich erzeugt der Kunde mit den ästhetisch ansprechenden Photovoltaikziegeln auch hochwertigen erneuerbaren Solarstrom. Im Juni führt das junge Unternehmen das innovative Hybridsystem auf dem deutschen Markt ein, hier auch das Prospekt.

solar innovation
Das Unternehmen wollte ein System schaffen, das Strom und Wärme dort produziert, wo sie auch verbraucht werden, erklärt Martin Bieri, Entwicklungsleiter bei der Panotron AG und Erfinder des Systems. Ein weiteres Anliegen war die Ästhetik. Vom Boden aus kaum sichtbar, eignet sich der schwarz eingefärbte Tonziegel mit Solarmodul auch für die Integration in denkmalgeschützte Gebäude sowie bei strengen Gestaltungsanforderungen und architektonisch anspruchsvollen Lösungen.

Zur Intersolar Europe werden erneut Rekordzahlen erwartet. Verglichen mit 2009 wird die Zahl der Aussteller von 1.414 auf über 1.700 steigen, die Ausstellungsfläche von 104.000 m² auf 130.000 m². Über 60.000 Besucher werden erwartet, davon ca. 40% aus dem Ausland.

Die Umwelt-Arena Innovation

Um die effizientesten Geräte und Techniken zur Senkung des Energieverbrauchs einem breiten Publikum bekanntzumachen, realisiert der Schweizer Bauunternehmer und Kompogas-Erfinder Walter Schmid im aargauischen Spreitenbach eine Umwelt-Arena, ein Informations- und Kompetenzzentrum für Energie- und Umweltfragen.

umwelt arena
Er hat den mittlerweile weltberühmten Kompogas-Prozess erfunden, jetzt will Walter Schmid, Bauunternehmer und Entwickler in Energiefragen, 40 Millionen Franken in den Bau einer Umwelt-Arena investieren. Das Informations- und Kompetenzzentrum für Energie- und Umweltfragen soll neben dem Einkaufszentrum Tivoli in Spreitenbach entstehen. Hier besitzt Schmid schon seit einigen Jahren eine Parzelle, auf der er zunächst ein Hotel realisieren wollte. Diesen Sommer haben ihm nun die Spreitenbacher Behörden die Rahmenbewilligung für ein futuristisch wirkendes Solarhaus erteilt, dessen Holzhülle fast vollständig mit Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen bedeckt ist. Anfang Jahr sollen die Bauarbeiten beginnen, Ende 2011 rechnet Schmid mit der Eröffnung der «Umwelt-Arena».

Umwelt Arena Erfindungen
Plattform für Innovationen

Das von René Schmid Architekten (Zürich) konzipierte Gebäude ist ein energetisch ausgeklügeltes Schauobjekt, an dem verschiedenste Heizsysteme – auf der Basis von Holz, Biomasse oder Sonnenenergie – angewendet werden. Dank Kälte- und Wärmespeichern wird es mehr Strom produzieren als verbrauchen. Die Nutzfläche des 100 Meter langen, 60 Meter breiten und rund 17 Meter hohen Baukörpers umfasst 10 000 Quadratmeter. In der Mitte befindet sich ein glasüberdachter Innenhof oder die eigentliche, rund 1000 Personen fassende Arena. Darum herum gruppieren sich auf drei Etagen Räume für permanente und wechselnde Ausstellungen, Konferenzsäle für 30 bis 300 Personen sowie ein Restaurant.

Die Ergonomische Laptop Erfindung

Das Schweizer Unternehmen Dreamcon aus Chur hat mit Stardesigner Hartmut Esslinger einen ergonomischen Laptop mit flexiblem Display entwickelt.

ergolaptopWiwo. Das ergonomische Laptop hatte auf der Cebit 2008 die Weltpremiere.

Das Display des schwarzmetallischen Notebooks lässt sich mithilfe integrierter Teleskopschienen bis zu 15 Zentimeter weit hinausziehen und so auf die Augenhöhe des Nutzers einstellen. Das soll jene Kopf- und Nackenschmerzen vermeiden, die entstehen, wenn ein Computerarbeiter stundenlang auf einen Monitor herabblicken muss. Um das Problem zu lösen, bieten Zubehörlieferanten allerlei Vorrichtungen an, mit denen sich das Display eines Computers auf Höhe bringen lässt. Keine Lösung ist aber so elegant und praktisch wie Widmers Teleskoparm.

Im Verkaufspreis von 1600 Euro für den 3,5 Kilo schweren Laptop (mit 2,2-Gigahertz-Prozessor und 160 Gigabyte großer Festplatte) ist zwar ebenfalls eine Dockingstation enthalten. Doch diese dient nur dazu, externe Geräte anzuschließen. Zudem kann man mit ihrer Hilfe die Tastatur des Notebooks für das bequemere Tippen leicht anschrägen.

Blueshift ist Gewinner von Venture 2010

Blueshift heisst der diesjährige Gewinner von Venture 2010. Dem Startup von Dr. Bernd Walzel, ist es gelungen mit der intelligenten Sonnencrème Innovation, damit 60‘000 Franken zu gewinnen.

Blueshift hat zum Ziel, den Schutz gegen die schädlichen Strahlungen des Sonnenlichts zu revolutionieren. Dies durch die Entwicklung (und den Vertrieb) der ersten intelligenten UV-Filter für den Einsatz in Kosmetikprodukten. Die patentierte Technologie erkennt die Intensität der Sonneneinstrahlung und passt den Sonnenschutzfaktor (SPF) entsprechend an.

Ziel des Zürcher Startups ist es nun, grosse Kosmetikkonzerne wie L’Oréal oder Estée Lauder mit ihren Filtern zu beliefern. Bis das Produkt allerdings marktreif ist, dauert es ungefähr noch ein Jahr.

venturelogo
Venture wurde 1998 von Thomas Knecht gegründet und wurde dieses Jahr zum siebten Mal durchgeführt. Von früheren Venture-Teilnehmern sind 250 erfolgreiche Firmen mit über 2500 Arbeitsplätzen hervorgegangen. Die ETH und McKinsey konnten mit der Innovations-Förderagentur KTI des Bundes einen dritten Partner ins Boot holen. Und ein weiterer Rekord: am diesjährigen Investorentag nahmen 80 Investoren teil, die als potenzielle Unterstützer der jungen Firmen in Frage kommen und 142 Businesspläne wurden zur Beurteilung eingereicht.

Sanitized – Die antimikrobielle Wirkstoff Innovation

Die Sanitized AG in Burgdorf ist der weltweit führende Anbieter von Wirkstoffen für antimikrobielle Ausrüstung.

Sanitized

Aus der Idee, die im eigenen Grosshandel geführten Schuhe antimikrobiell auszurüsten, wurde ein Unternehmen, das heute umfassenden Schutz vor unerwünschten Gerüchen bei Bekleidung, Schuhen, Heim- und Industrietextilien bietet.

schweizer idee

Der Unterschied zwischen einer SANITIZED® behandelten Faser (links) und einer unbehandelten Faser (rechts, mit Mikrobenbefall) ist klar ersichtlich.

Sämtliche in Burgdorf hergestellten Substanzen werden an die Clariant International AG in Muttenz geliefert, und von dort aus gehen sie über das weltweit verzweigte Vertriebsnetz von Clariant an die verarbeitende Industrie.

SANITIZED-hygiene
Die Sanitized® Hygienefunktion unterdrückt die Vermehrung von Mikroben wie Bakterien und Pilze und verhindert damit sowohl unangenehmen Schweissgeruch als auch Materialschäden durch Schimmelbefall. Weil so die Kleidung länger frisch bleibt, muss sie weniger oft gewaschen werden. Deshalb sind mit Sanitized® ausgerüstete Textilien ökonomischer im Verbrauch von Wasser, Waschmittel und Energie und der Materialverschleiss wird minimiert. Das Kleidungsstück muss auch nicht mehr bei keimtötenden 60°C gewaschen werden. 30°C genügen, um die nötige Sauberkeit zu erreichen. Auch dadurch kann Energie gespart werden.