Die Erfindung des Suppenwürfel von Maggi

Eine Erfindung die sicherlich jeder von uns benutzt hat und kennt und eine die uns im Alltag ständig begleitet – oft auch eine Geheime Wunderwaffe für jeden Hobbykoch.

Julius Maggi experimentierte mit verschiedenen Methoden mechanischer und chemischer Aufbereitung der Hülsenfrüchte und unterschiedlichen Mischungen. Er revolutionierte gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit seinem „Suppenmehl“ die Ernährungskultur der Schweizer Arbeiterfamilien. Er gründete Maggi – sein Schweizer Unternehmen der Lebensmittelindustrie, vor allem für Instantsuppen, Brühwürfel, Flüssigwürze, Fertigsaucen und Fertiggerichte.

1908 wurden erstmals seine Suppenwürfel auf dem Markt gebracht, die statt Fleischextrakt Würze aus denaturiertem Pflanzeneiweiß enthielten. Diese Würze hat einen an Fleisch erinnernden Geschmack und kostet weniger als Fleischextrakt.

Doch das sollte erst der Anfang sein, denn als Urvater aller Bouillonprodukte legte der Klassiker aus dem Hause Maggi zugleich den Grundstein für die Entwicklung einer breiten Vielfalt unterschiedlichster Produkte.

Seit 1947 gehört Maggi als Marke zur heutigen Nestlé AG.
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Seit es Kochshows gibt, sind wir alle ambitionierte Hobbyköche. Die Urmutter aller Kochshows heißt übrigens Maggi-Kochstudio und ist 50 Jahre alt geworden.
Wenn auch viele jetzt verneinen das Sie Suppenwürfel benützen und Tütensuppen der natürliche Feind jedes Koches sind wegen Natriumglutamat, Calciumglutamat, Glutaminsäure… werden Millionen gekauft und gegessen.

Die Menschen mögen es praktisch und schnell. „Mahlzeit“.

gut aber leider zu günstig !

Bei dem folgenden Artikel geht es um keine Schweizer Erfindung, aber der Erfinder Karsten Klingelhöller lebt jetzt in der Schweiz. Mit seiner Erfindung könnte Millionen Neurodermitis-Kranken geholfen werden – doch die Pharmaindustrie blockiert das Medikament. Man stelle sich vor es gibt ein Medikament aus Vitamin B12 und Avocadoöl welches bei Neurodermitis die heutigen Cortison-Präparate ersetzt und übertrumpft. Das ganze auch noch ohne Nebenwirkungen.
Eine ARD-Dokumentation über Profitgier, Erfinderschicksal und ihre Folgen.


Hier gibt es den ganzen Beitrag Auf den ARD Seiten

Mann kann hier sehen das auch sehr gute Erfindungen und Ideen nicht den leichten Weg haben bis Sie auf dem Markt kommen – Sie verkaufen sich nicht von selbst.
Eine tragische Geschichte über einen Erfinder den eine großartige Erfindung an den Rande der Existenz brachte und über Patienten die leiden, damit Konzerne Geld verdienen.

Eine Fliegenfänger Erfindung – just like Obama

Eine neuartig patentierte Schweizer Erfindung macht die Jagd nach Fliegen zu einem spannenden Familienspass. fly-goodbye ist eine Pistole, die Fliegen aufgrund des inliegenden Mechanismus einsaugt und festhält – sie schießt sozusagen rückwärts.
Die Idee fand ihren Ursprung an einem sommerlichen Grillabend, als die zwei Erfinder der Physiker Silvin Jancic und der Elektrotechniker Andre Becsey darüber diskutierten, ob nicht ein Gerät zum Fliegenfangen erfunden werden könnte, das gleichzeitig effizient ist und Spass macht.

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fly-goodbye© ist die erste auf dem Markt befindliche Pistole für die Jagd nach Fliegen. Sie benötigt dazu keine Batterien, sondern bezieht ihre umweltfreundliche Saugkraft aus einem Pneumatikzylinder, der aktiviert wird, in dem das Fangrohr (Pistolenlauf) in den Pneumatikzylinder gestossen wird (Pump- Action). Dann beginnt die Jagd nach den Fliegen und anderen Insekten.
Nach zwei Jahren Entwicklungszeit fand fly-goodbye den Weg auf den Markt und dank dem Doppelkolben bleibt einer Fliege auf kurze Distanz keine Chance.
Die Markteinführung von fly-goodbye© findet in der Schweiz ab Juli 2009 durch crazystuff.ch statt.

Diverse Tierschütze warnen von dem Gerät – aus dem Grund haben die Erfinder und die Vermarkter den Hinweis für Naturfreunde gemacht: fly-goodbye verfügt über eine Fangpatrone, in welcher Fliegen nicht getötet werden, sondern nur eingefangen. Mann kann Sie als kostenlose Mitarbeiter oder Messehostesen verwenden. Die Fliegen sind nach dem Einfangen benommen, können jedoch danach wieder in Freiheit ausgesetzt werden.

Bin sehr gespannt wie diese Erfindung ankommen wird und neben bei bemerkt Obama ist für mich bis jetzt der schnellste Fliegenfänger bis jetzt.

Klettverschluss: eine Schweizer Erfindung mit Halt

Jeder kennt das Reiß- Geräusch dieser Erfindung.
Der Schweizer Ingenieur Georges de Mestral unternahm mit seinen drei Hunden oft Spaziergänge in der Natur. Immer wieder kamen einige Früchte der Großen Klette (Arctium lappa) mit dem Fell der Hunde in Kontakt und blieben darin hängen. Er legte die Früchte unter sein Mikroskop und entdeckte, dass sie winzige elastische Häkchen tragen, die auch bei gewaltsamem Entfernen aus Haaren oder Kleidern nicht abbrechen. Georges de Mestral untersuchte deren Beschaffenheit und sah eine Möglichkeit, zwei Materialien auf einfache Art reversibel zu verbinden. Er entwickelte den textilen Klettverschluss und meldete seine Idee 1951 zum Patent an.

Er gründete die Firma Velcro Industries, die 1959 den ersten Klettverschluss auf den Markt brachte, welche noch immer der Weltmarktführer ist.

Diese Schweizer Idee ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: Jackenaufschläge, Babywindeln, Schuhe, Gürtel, Anzüge sogar Menschen und viel mehr hält er zusammen.

Ich sage wieder mal – ein Erfinder der auch ein Unternehmer ist und natürlich geduldig war, das ist oft das Rezept des Erfolges.

Turbo: Schweizer Erfindung erreicht Perfektion

Die damaligen Motoren konnten nicht alle in sie gesteckten Energien in Kraft umsetzen. Der Schweizer Ingenieur Alfred Büchi erhielt vor 100 Jahren, 1905 das Patent für eine „Verbrennungskraftmaschinenanlage mit Kompressor, einem Kolbenmotor und einer dahinter geschalteten Turbine“. Was damals so kompliziert beschrieben wurde, heißt heute in der Auto-, Schiffs- und Flugzeugindustrie schlicht „Turbolader„.

Büchi bemerkte, dass herkömmliche Verbrennungsmotoren einen schlechten Wirkungsgrad besitzen, weil zwei Drittel der Energie ungenutzt als Wärme mit dem Abgasstrom verloren gehen. Der Tüftler hatte die Idee, die vorhandene Energie des Abgases für den Antrieb einer Turbine nutzbar zumachen. Die Turbine treibt wiederum einen Verdichter an, der die angesaugte Luft vorverdichtet. 1925 schaffte er mit dieser Methode eine Leistungssteigerung von über 40 %.
Heute hat sich der Turbo in der Autoindustrie etabliert. Besonders BMW, Porsche und Mercedes-Benz waren an der Weiterentwicklung der Erfindung von Alfred Büchi maßgeblich beteiligt.

Porsche führt jetzt die vor einhundert Jahren erfundene Technik in der vierten Generation mit dem Turbo 911 auf eine neue Stufe – Die Männerwelt sagt – Danke Herr Büchi für das schönste Geschenk was sich ein Mann wünschen kann.

Menzi Muck – der Schreitbagger

Eine Erfindungen, die jeder kennt.
Erfunden wurde der Schreitbagger 1966 vom damals bereits 69-jährigen Schweizer Ernst Menzi, der diese Erfindung mit seiner Firma Menzi Muck. vermarktete.

Die Einsatzmöglichkeiten des Schreitbaggers sind nahezu unbegrenzt, ob im Steilhang, in sumpfigem Terrain, Gewässern, Garten-, Kommunal- oder Forstwirtschaft, ob im Tiefbau oder bei Gleisarbeiten, der Menzi Muck ist überall zu Hause.
Eine echte Schweizer Innovation.

Weblinks

SwissBusiness24.ch Das Internetportal swissBusiness24.ch bietet eine einzigartige Schweizer Kontakt- und Vermittlungsplattform für New Business.

Patent- und Markenämter weltweit Hier eine Liste von Patent- und Markenämter weltweit welche ich auch oft verwende.

open innovation und crowdsourcing Hier eine Liste von open innovation und crowdsourcing Plattformen.

Innovatives Ladesystem für Kleintransporter

Wer sich auf professionelle Weise mit Kleintransporter Kastenwagen beschäftigt, muss zwangsläufig auf STAKRAFT stoßen.
Die Brüder Dominik und Roger Stauffer aus Küssnacht am Rigi wurden für ihre Erfindung Ihres HUBiBOY® bereits oft prämiert.
Ihre Leidenschaft ist die Entwicklung und Fertigung zukunftsorientierter Ladesysteme welche das Handling von schweren, unhandlichen Gütern in Kombination mit Kleintransportern erheblich erleichtern.

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Das preisgekrönte Ladesystem HUBiBOY® wurde speziell für Kleintransporter entwickelt. Es verbindet in einzigartiger Weise sowohl hohe Hubkraft als auch ein geringes Eigengewicht und eröffnet so Ihrem Kleintransporter-Kastenwagen neue Einsatzmöglichkeiten. Das standortunabhängige Verladen von Transportgütern ohne lokale Infrastruktur stellt keine Herausforderung mehr dar.
Dieses Einbaubares Ladesystem macht aus Kleintransportern Lastwagen. Eine Erfindung mit Weltmarktpotenzial.

Nano-Silber Erfindung gegen Schweiss

Die Idee für diese Erfindung kam nicht im Labor, sondern in den Bündner Bergen auf über 2000 Meter Höhe. Das Problem mit dem Schweißgeruch welcher bei der Funktionsbekleidung immer penetranter wird müsste durch eine Idee gelöst werden.

Der Zürcher Ingenieur und Unternehmer Carlo Centonze und sein australischer Partner Murray Height, zwei begeisterte Bergsteiger, erkannten und entwickelten gemeinsam die Lösung im Labor und durch die Hilfe von ETH (Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) wurde diese Erfindung patentiert. Danach gründeten die Erfinder das Unternehmen HeiQ Materials AG, welche das Produkt bereits erfolgreich vermarktet.

Das mit einem nanotechnischen Verfahren entwickelte Pulver wird in Textilfasern eingearbeitet und entfaltet dort antibakterielle Wirkung. Bereits heute wird, vor allem in Japan, Sportkleidern und Lebensmittelbehältern aus Kunststoff Silber beigemischt, um die Entwicklung von Bakterien und Pilzen zu verhindern. Die etablierten Silberzusatzstoffe sind jedoch kostspielig – die Neuentwicklung aus der Schweiz eliminiert diesen Nachteil. Dabei ist die Funktionskleidung für Freizeitsportler nur eine der möglichen Anwendungen: Auch Stoffe für medizinische Zwecke oder für Schutzanzüge stehen zur Diskussion.
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Der Erfolgsweg der jetzigen Unternehmer ähnelt einer Bilderbuch Geschichte:
Auf dem Wege von der Idee bis zum Markt und mit der Unternehmensgründung nutzten die Erfinder alle Fördermöglichkeiten aus, gewannen den Siska-Heuberger-Preis, den Vigier-Preis und den Venture-Businessplan-Wettbewerb der ETH, ein Preis der Gebert-Rüf-Stiftung ermöglichte Murray Height eine ökonomische Zusatzausbildung in den USA, die CTI verlieh das Start-up Label und ermöglichte ein erstes Forschungsprojekt, dem weitere folgen werden.

Wir alle können gespannt sein auf die neuesten Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten dieser Erfindung.
Wenn Ihr aber neue Ideen für gute Schweizer Erfindungen habt oder eben Erfinder kennt die was geniales Erfunden habt , macht mit bei der Blogparade – Tag der Erfinder.

Blogparade – Tag der Erfinder

Bereits seit 4 Jahren existiert die Initiative Tag der Erfinder am 9. November .
Zum diesem Anlass ist eine Blogparade -Tag der Erfinder gestartet worden, zu welcher ich Euch gerne einladen würde.

Wie funktioniert die Blogparade – Tag der Erfinder?
Ihr schreibt einen Artikel über eure Lieblingserfindung, über eine eigene Erfindung über etwas was ihr euch wünschen würdet, was noch nicht erfunden wurde oder einfach einen Kommentar. Das ganze läuft bis zum 9. November 2009.

Die Artikel und Kommentare werden nach Ablauf der Parade natürlich unter der Blogparade – Tag der Erfinder vorgestellt. Die besten aus den drei Ländern der Erfinder (Schweiz, Österreich und Deutschland) werden zusätzlich auch dort in den Blogs gepostet.

Ich freue mich auf interessante Artikel und auf das Schweizer Ideenreichtum!

Jordan