Lauf zum Tag der Erfinder 2021

Am 9. November ist “Tag der Erfinder”

Am Geburtstag der Erfinderin und Hollywoodlegende Hedy Lamarr findet zum 16. Mal der Tag der Erfinder statt. 2005 wurde dieser Tag von den Initiatoren Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler ins Leben gerufen, weil sie dieser brillanten Erfinderin ein Zeichen setzen und ihr damit angemessen Tribut zollen wollten.

Zu Ehren von Hedy Lamarr ins Leben gerufen

Hedy Lamarr, eine Schauspielerin, hat das Frequenzsprungverfahren erfunden, weil sie den deutschen U‑Booten im zweiten Weltkrieg etwas entgegensetzen wollte.

Ihre Erfindung hat viele Jahre später den Mobilfunk möglich gemacht. In der Zeit kann man selten erkennen, welche Auswirkungen eine Idee hat, aber viele kleine Ideen haben uns von der Steinzeit bis hierher geführt und auch wenn die wenigsten namentlich bekannt sind, verdanken wir den Erfindern mehr als jeder anderen Gruppe von Menschen.

Als der Tag der Erfinder 2005 ins Leben gerufen wurde, waren die Probleme für welche Erfinder Lösungen fanden breit gestreut. 2021 gibt es zwei große Themen: Klimawandel und Corona Pandemie. Ideen und Lösungen zu diesen globalen Herausforderungen kann und soll jeder einbringen.

Tag der Erfinder Lauf 2021

Getreu dem Motto “Jeder ist Erfinder” soll der 9. November diesmal im Zeichen der Gemeinschaft stehen. Auch das Erfinden ist in der heutigen Zeit ein Teamsport geworden und das wird 2021 gebührend mit einem Laufevent gefeiert. Mit dem Lauf zum Tag der Erfinder 2021.

Daher wird am “Tag der Erfinder” erstmals eine virtuelle Veranstaltung stattfinden, bei der jeder mitmachen kann.

Der Gedanke hinter diesem Lauf ist folgender: Der Tag der Erfinder soll jeden Einzelnen von uns zu neuen Ideen und Veränderungen anspornen und an die großen Erfinder der Menschheitsgeschichte erinnern, deren Gegenstände wir täglich nutzen.

Mit diesem Lauf möchten wir allen Menschen Mut zur Verwirklichung der eigenen Ideen machen!

Wollen Sie an dieser einmaligen Veranstaltung teilnehmen? Dann finden Sie hier alle Infos zum “Lauf zum ‘Tag der Erfinder’ ”.

So funktioniert es:

  1. Einfach anmelden auf: https://virtualrunners.de/products/06–07-11–21-lauf-zum-tag-der-erfinder
  2. Distanz (5 km – 10km – 21km) auswählen
  3. Zugangsdaten zum Laufportal erhalten und zwischen 5. und 9. November teilnehmen.
  4. Zeichnen Sie Ihren Lauf mittels beliebiger Lauf-Uhr oder Lauf-App auf und laden Sie den Screenshot am Tag des Laufs auf das Laufportal hoch
  5. Im Anschluss können Sie sich Ihre Urkunde downloaden und ausdrucken
  6. Das Ranking ist ca. 24h nach dem Ende des Events auf dem Laufportal einsehbar

Jedem Teilnehmer winkt eine wunderschöne Medaille und eine Urkunde als Belohnung.

Der 16. “Tag der Erfinder” sucht Mitläufer.

Laufen kann man zwischen 5. und 9. November 2021 und die Distanz kann bei der Anmeldung individuell ausgewählt werden. So kann wirklich jeder mit dabei sein. Natürlich laufen auch wir von der Erfinderberatung mit und freuen uns über jeden Einzelnen, der mitläuft und uns virtuell unterstützt.

Über Bilder vom Lauf freuen wir uns natürlich sehr. Schicken Sie uns diese gerne an: office@tag-der-erfinder.de
Für Posts auf Social Media haben wir auch einen eigenen Hashtag kreiert. Posten Sie Ihre Beiträge mit dem Hashtag #tagdererfinder.

Viel Spaß wünschen Marijan Jordan & Gerhard Muthenthaler, die Initiatoren des Tages der Erfinder.

Not macht erfinderisch – 15 Jahre Tag der Erfinder

Der 9. November ist der „Tag der Erfinder“ und Erfinderinnen.

Am Geburtstag der Erfinderin und Hollywoodlegende Hedy Lamarr findet zum 15. Mal der Tag der Erfinder statt. Als er 2005 zum ersten Mal zelebriert wurde, waren die Probleme für welche Erfinder Lösungen fanden breit gestreut. 2020 überschattet ein Thema alles andere.

Die weltweite Coronapandemie zeigt uns täglich, dass Ideen und Lösungen in der Not gefragter sind, denn je.

Wir, Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler, die Initiatoren des Tages der Erfinder, weisen auf die Wichtigkeit von Erfindern für unsere Gesellschaft hin.

„Alles rund um uns wurde von irgendwem erdacht. Sicher ist nicht jede Erfindung bahnbrechend, aber eine Menge an kleinen Verbesserungen machen das Leben leichter.“

In Zeiten der Pandemie sieht man den Wahrheitsgehalt des Sprichworts, „Not macht erfinderisch“ – Ein italienischer Erfinder hat eine Tauchermaske zu einem Hilfsmittel für die allerorts knappen Beatmungsgeräte umgebaut, Sich selbst desinfizierende Türklinken, Armbänder mit integriertem Desinfektionsmittel, Masken für Brillenträger und nicht zuletzt die Suche nach einem geeigneten Impfstoff sind ein Bruchteil dessen, was derzeit an Innovationskraft zu sehen ist.

Aber auch andere Not fordert erfinderisches Denken. Menschen die wirtschaftlich von der Pandemie betroffen sind, suchen kreative Auswege. Gastronomen haben Wege gefunden ihre Gäste sicher zu bewirten, Ärzte haben die Wartezimmer auf die Gehwege verlegt.

„Alles was von dem abweicht wie ich etwas bisher gemacht habe, hat einen erfinderischen Prozess durchlaufen, “ erklärt der Erfinderberater Muthenthaler. „Und da es einfacher ist, etwas zu ändern, wenn man dazu gezwungen ist, sehen wir derzeit mehr Erfindungen, als in den 25 Jahren, die wir in diesem Bereich arbeiten.“

Hedy Lamarr hat das Frequenzsprungverfahren erfunden, weil sie den deutschen U-Booten im zweiten Weltkrieg etwas entgegensetzen wollte, heute kämpfen Erfinder und Erfinderinnen gegen ein Virus oder dessen wirtschaftlichen Auswirkungen.

Hedy Lamarr – eigentlich Hedwig Eva Maria Kiesler, war eine österreichisch-amerikanische Filmschauspielerin und Erfinderin. 

Die Erfindung von Hedy Lamarr hat viele Jahre später den Mobilfunk möglich gemacht. In der Zeit kann man selten erkennen, welche Auswirkungen eine Idee hat, aber viele kleine Ideen haben uns von der Steinzeit bis hierher geführt und auch wenn die wenigsten namentlich bekannt sind, verdanken wir den Erfindern mehr als jeder anderen Gruppe von Menschen.

Davon sind Jordan und Muthenthaler jedenfalls überzeugt und deshalb rufen Sie zum 15. Mal dazu auf, heute den Erfindern Respekt zu zollen, oder selbst den Mut zu haben etwas zu erfinden, den „Jeder ist ein Erfinder“.

Tag der Erfinder – warum Hedy Lamarr und wie es alles begann – ein Video Beitrag aus der aktuellen Erfindershow.




9. November ist der Tag der Erfinder

Heute am 9. November ist „Tag der Erfinder“. Die zwei Erfinderberater aus Berlin Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler, haben diesen Tag ins Leben gerufen vor 11 Jahren, um Erfindern europaweit Mut zuzusprechen und Ansporn zu geben, ihre Ideen auch wirklich in die Tat umzusetzen. Der Tag der Erfinder wird dieses Jahr bereits zum elften Mal gefeiert.

Der Tag der Erfinder richtet sich an alle Kreative, Denker und Tüftler, die unsere Gesellschaft mit ihren Ideen unterstützen.
„Der „Tag der Erfinder“ soll jedem, der eine Idee hat, von der er denkt, dass sie gut ist, den Mut geben, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Natürlich nicht unbedingt in eine Talkshow, sondern eher zu einem kostenlosen Patensprechtag, wie er vielerorts angeboten wird.

Natürlich ist auch die Wirtschaft gefragt. Viele heute bekannte Unternehmen gäbe es nicht ohne einen Erfinder mit einer visionären Idee und Mut zur Umsetzung.“, so die Erfinder und Gründer des Erfinderladens.

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Heute ist Tag der Erfinder – die beste Gelegenheit also, dass Ihr eure Ideen endlich mal in die Tat umsetzt.

Termine und Veranstaltungen am Tag der Erfinder 09.11.2016

Österreichs „Staatspreis Patent“ verleihung am Tag der Erfinder, 09.11.2016.

Link Tipps:
Wissenschaft und Technologie – Indikatoren
Erfinderladen
Erfinderberatung
Tag der Erfinder
Tag der Erfinder in den Medien

Heute: Thomas Edison’s 169 Geburtstag

Mit diesem animierten Doodle feiert Google letztes Jahr am 11.02.2011 den 164. Geburtstag des amerikanischen Erfinders Thomas Edison. Heute ist der 169 Geburtstag.

Erfinder Edison

Thomas Alva Edison wurde am 11. Februar 1847 geboren und war ein US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer mit dem Schwerpunkt auf dem Gebiet der Elektrizität und Elektrotechnik. Seine Verdienste gründen in erster Linie auf der Marktfähigkeit seiner Erfindungen, die er mit Geschick zu einem ganzen System von Stromerzeugung, Stromverteilung und innovativen elektrischen Konsumprodukten verbinden konnte. Edisons grundlegende Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen elektrisches Licht, Telekommunikation sowie Medien für Ton und Bild hatten einen großen Einfluss auf die allgemeine technische und kulturelle Entwicklung. Seine Organisation der industriellen Forschung prägte die Entwicklungsarbeit späterer Unternehmen.

Erfinder Thomas Edison
Thomas Edison machte mehr als 2.000 Erfindungen, von denen er 1.093 in den USA patentieren ließ. Bis Oktober 1910 wurden im Ausland 1239 Patente angemeldet, davon 130 Patente in Deutschland.Die Erfindungen beziehen sich nicht nur auf innovative Konsumprodukte, sondern auch auf Maschinen und Verfahren für deren Produktion, Verfahrenstechnik, Investitionsgüter und andere Bereiche.

Hier sehen Sie eine Englischsprachige Übersicht von allen Patenten von Thomas Alva Edison.
Sein bekanntestes Zitat im Bezug auf Erfindungen: “Genialität besteht zu 1 % Prozent aus Inspiration und zu 99 % aus Transpiration” (Genius is one per cent inspiration, ninety-nine per cent transpiration).

Er verstarb am 18. Oktober 1931 im Alter von 84 Jahren.

Erfinder Tipp: 09.11 ist der Tag der Erfinder. An diesem Tag soll den Menschen bewusst werden, dass jeder alltäglicher Gegenstand seinen Ursprung in der entsprechenden Idee hatte. Erfinder haben für das Allgemeinwohl eine Menge Positives bewirkt. Dabei wurden sie anfangs für ihre Ideen eher belächelt und als Spinner betrachtet, aber viele der guten Entdeckungen wie Autos oder Computer haben sich mit der Zeit durchgesetzt. Den heutigen Erfindern geht es da nicht anders.

9. November ist der Tag der Erfinder

Heute am 9. November ist „Tag der Erfinder“. Die Gründer des Erfinderladens in Berlin Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler, haben diesen Tag ins Leben gerufen vor 10 Jahren, um Erfindern europaweit Mut zuzusprechen und Ansporn zu geben, ihre Ideen auch wirklich in die Tat umzusetzen. Der Tag der Erfinder wird dieses Jahr bereits zum zehnten Mal gefeiert.

Der Tag der Erfinder richtet sich an alle Kreative, Denker und Tüftler, die unsere Gesellschaft mit ihren Ideen unterstützen.
„Der „Tag der Erfinder“ soll jedem, der eine Idee hat, von der er denkt, dass sie gut ist, den Mut geben, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Natürlich nicht unbedingt in eine Talkshow, sondern eher zu einem kostenlosen Patensprechtag, wie er vielerorts angeboten wird.

Natürlich ist auch die Wirtschaft gefragt. Viele heute bekannte Unternehmen gäbe es nicht ohne einen Erfinder mit einer visionären Idee und Mut zur Umsetzung.“, so die Erfinder und Gründer des Erfinderladens.

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Heute ist Tag der Erfinder – die beste Gelegenheit also, dass Ihr eure Ideen endlich mal in die Tat umsetzt.
Grund genug für Google um heute zum Tag der Erfinder – weltweit ein Video-Doodle zu schalten.


Grund genug für Google um heute weltweit ein Video-Doodle zu schalten.

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Wissenschaft und Technologie – Indikatoren
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Tag der Erfinder
Tag der Erfinder in den Medien

Der Zauberwürfel wird 40

Der „Zauberwürfel“ ist 40 Jahre alt. Google ehrt diese Erfindung mit einem Doodle.
1974 hat Ernő Rubik den Zauberwürfel erfunden.
Ernő Rubik ist ein ungarischer Bildhauer, Architekt und Designer an der Hochschule für Industrielle Kunst in Budapest. Er ist der Erfinder des weltbekannten Zauberwürfels. Er erfand außerdem Rubiks Uhr, Rubik’s Magic und ein paar weitere Rätsel und mechanische Geduldsspiele, die meist unter seinem Namen vermarktet wurden.
Doch keines der nachfolgenden mechanischen Puzzles und mathematischen Brettspiele konnte an den Erfolg des Würfels anknüpfen.

Zur Zeit arbeitet er hauptsächlich an der Entwicklung von Videospielen und auf dem Gebiet der Architektur und leitet immer noch das Rubik-Studio.

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https://g.co/doodle/pemn4k

Die Kantenlänge des Zauberwürfel Originals beträgt 57,5 mm. Ziel ist es, die Farben so anzuordnen, dass die Außenflächen des Würfels jeweils einfarbig sind. Den Würfel zu zerlegen ist nicht Sinn der Sache, die Aufgabe soll durch Drehen gelöst werden. Das eigentliche Wunder ist für viele aber ohnehin die Mechanik im Würfel.

1981 hatte quasi jeder einen Zauberwürfel in der Hand oder kannte zumindest jemanden, der sich mit dem Cube beschäftigte. Kurz danach flaute der Boom ab. Die zweite Karriere als Billig-Spielzeug begann.

Der Würfel beschäftigt inzwischen auch Roboter: 3,253 Sekunden brauchte der aktuelle Rekordhalter „CubeStormer 3“ für die Aufgabe. Er besteht aus acht Lego Mindstorms-Blöcken und einem Samsung Galaxy S4. Die schnellsten Menschen brauchen gut sechs Sekunden.

Tag der Erfinder am 9. November

Am 9. November ist „Tag der Erfinder“. Die Gründer des Erfinderhauses Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler, haben diesen Tag ins Leben gerufen, um Erfindern europaweit Mut zuzusprechen und Ansporn zu geben, ihre Ideen auch wirklich in die Tat umzusetzen. Der Tag der Erfinder wird dieses Jahr bereits zum neunten Mal gefeiert.

Der Tag der Erfinder richtet sich an alle Denker und Tüftler, die auch Schweiz mit ihren Ideen unterstützen.
„Der „Tag der Erfinder“ soll jedem, der eine Idee hat, von der er denkt, dass sie gut ist, den Mut geben, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Natürlich nicht unbedingt in eine Talkshow, sondern eher zu einem kostenlosen Patensprechtag, wie er vielerorts angeboten wird.

Natürlich ist auch die Wirtschaft gefragt. Viele heute bekannte Unternehmen gäbe es nicht ohne einen Erfinder mit einer visionären Idee und Mut zur Umsetzung.“, so Rebecca Knebel, Geschäftsführerin der Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH.

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In keinem europäischen Land melden die Menschen so viele Patente an wie in der Schweiz. Im Jahr 2012 erhielten die Schweizer pro eine Million Einwohner 1 032 Patente. Sie liegen damit deutlich vor Finnland (539), Schweden (509) und Deutschland (420), wie die Statistik des Europäischen Patentamts zeigt. Der Trend ist stabil. Bereits im Vorjahr war die Schweiz der Gewinner.

Die Schweiz profitiert vor allem von einem starken Bildungssektor mit Top-Universitäten. Als rohstoffarmes Land ist sie zum Erhalt des Wohlstands auf die Innovationskraft der Bürger angewiesen. Die Statistik zeigt auch: Größe ist für die Innovationskraft eines Landes nicht entscheidend. Mit Roche, Novartis oder Nestlé sind in der Schweiz zwar große Pharma- und Lebensmittelkonzerne ansässig. Doch die Patentanmeldungen stammen nicht nur aus diesen Branchen, sondern auch aus Bereichen wie Feinmechanik oder der optischen Industrie.

Die Schweizer führen auch den „Globalen Innovationsindex 2013“ an. Dieser Index von der „World Intellectual Property Organization“ berücksichtigt etwa auch Faktoren wie die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie die Zahl der Unternehmensgründungen. 

Wir vom Land der Erfinder hoffen, mit dem „Tag der Erfinder“ allen Erfindern in Schweiz und Europa den Mut zu geben, ihre Idee auch wirklich umzusetzen.

In diesem Sinne: Happy Inventors Day!

50 Jahre ASCII Erfindung

Der Ascii-Code wurde am 17. Juni 1963 von der American Standards Association (ASA) als Standard veröffentlicht und 1967 sowie zuletzt im Jahr 1968 aktualisiert. Die Zeichenkodierung definiert 128 Zeichen, bestehend aus 33 nicht druckbaren sowie 95 druckbaren. Letztere sind, beginnend mit dem Leerzeichen:

Die druckbaren Zeichen umfassen das lateinische Alphabet in Groß- und Kleinschreibung, die zehn arabischen Ziffern sowie einige Satzzeichen. Der Zeichenvorrat entspricht weitgehend dem einer Tastatur oder Schreibmaschine für die englische Sprache. In Computern und anderen elektronischen Geräten, die Text darstellen, wird dieser in der Regel gemäß ASCII oder abwärtskompatibel (ISO 8859, Unicode) dazu gespeichert.

Zeit seines Lebens kämpfte der amerikanische Programmierer Bob Bemer darum, als „Erfinder von Ascii“ anerkannt zu werden. Vergeblich: Auch neun Jahre nach seinem Tod ist er nur einer winzigen Fachöffentlichkeit bekannt. Der größte Teil der Weltbevölkerung dürfte nicht einmal wissen, was Ascii ist. Bob Bemer verdanken wir auch die ESC-Taste zur Übermittlung besonderer ASCII-Steuerbefehle.

Dabei hätte ohne American Standard Code for Information Interchange (ASCII), jahrzehntelang kein Computerdrucker funktioniert. Es wären keine Textverarbeitungsprogramme entstanden, es gäbe keine E-Mail und kein World Wide Web.

happy birthday ASCII

Eine frühe Form der Zeichenkodierung war der Morsecode. Er wurde mit der Einführung von Fernschreibern aus den Telegrafennetzen verdrängt und durch den Baudot-Code und Murray-Code ersetzt. Vom Fünf-Bit-Murray-Code zum Sieben-Bit-ASCII war es dann nur noch ein kleiner Schritt – auch ASCII wurde zuerst für bestimmte amerikanische Fernschreibermodelle, wie den Teletype ASR33, eingesetzt. In den Anfängen des Computerzeitalters entwickelte sich ASCII zum Standard-Code für Schriftzeichen. Zum Beispiel wurden viele Terminals (VT100) und Drucker nur mit ASCII angesteuert.

ASCII_Code_Chart
Die ASCII-Kunst ist eine Kunstrichtung, die mit Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen einer nichtproportionalen Schrift kleine Piktogramme oder ganze Bilder darzustellen versucht. Auf Computern eignet sich der ASCII-Zeichensatz hierfür besonders, da er weltweit auf nahezu allen Systemen verfügbar ist. Vor dem Aufkommen der Computer gab es bereits die Typewriter Art, bei der mittels Schreibmaschine oder Fernschreiber Bilder erzeugt wurden. Der Amerikaner Paul Smith gilt hier als künstlerischer Vorreiter.

Mittlerweile existieren aber auch spezialisierte Programme, die das Zeichnen erleichtern und mit denen sich auch Animationen gestalten lassen.

Vor der Einführung von grafikfähigen PCs war die ASCII-Art die einzige Möglichkeit zur Schaffung von Bildelementen und Illustrationen und vor allem in Mailboxen weit verbreitet. Es stehen dabei nur die 128 ASCII-Zeichen zur Verfügung, was bedeutet, dass z. B. Umlaute und viele Sonderzeichen nicht verwendet werden können. Erweiterungen des ASCII-Zeichensatzes auf 256 Zeichen sind betriebssystem- oder länderspezifisch und damit nicht mehr global anwendbar.

Frühe Beispiele nach diesem Schema wurden bereits in den 1940er Jahren mit mechanischen Schreibmaschinen in mühevoller Kleinarbeit erstellt. Zur Vervielfältigung diente zunächst Kohlepapier und später auch Fotokopiergeräte. Einen ersten Höhepunkt erlebte das Genre mit der Verbreitung des Fernschreibers, da die Grafiken dort auf Lochstreifen gespeichert und an andere verschickt werden konnten, die ihrerseits die Grafik beim Empfang auf Lochstreifen „mitlochen“ konnten. In den 1970er Jahren war das Erstellen großformatiger ASCII-Bilder ein beliebter Zeitvertreib an Großrechnern.

ASCII-Art ist in Signaturen von E-Mails oder Usenet-Postings sehr gebräuchlich und im Weitesten mit Emoticons vergleichbar.

Eine Variante der ASCII-Art ist die ANSI-Art, bei der mittels ANSI-Steuercodes auf dem Computer-Bildschirm sowohl farbige als auch animierte, auf dem Zeichensatz basierende Grafiken generiert werden können. Im Gegensatz zur ursprünglichen ASCII-Art können ANSI-Grafiken normalerweise nicht auf einem Drucker ausgegeben werden.

Eine ASCII-Grafik sollte nicht breiter als 80 Zeichen sein, da dies oft die maximale Buchstabenzahl je Zeile ist, die auf Textbildschirmen (Terminals) oder Zeilendruckern korrekt dargestellt werden kann.

Es existiert auch ein Perl-Script, das in Form einer ASCII-Grafik formatiert ist und beim Ablauf sich selbst wiederum als ASCII-Bild ausgibt.

Der Sudoku Erfinder

Am 15. April jährt sich zum 306. Mal der Geburtstag von Leonhard Euler (1707-1783).
Obwohl der Schweizer Mathematiker aus Basel längst in Vergessenheit geraten ist, gilt er als Erfinder des Denkspiels Sudoku. Google widmet ihm heute daher ein Leonhard Euler Doodle.

Leonhard Euler Doodle

Euler erfand die „Lateinischen Quadrate“, bei denen die Ziffern in jeder Reihe und Spalte eines Gitterblocks nur einmal stehen durften. Ende der 1970er-Jahre entdeckte angeblich ein New Yorker Magazin Eulers Vorlage und veröffentlichte das Spiel als „Number Place“. Die Japaner übernahmen das Spiel und präsentieren es unter dem Namen Sudoku in den 1980er-Jahren – mit Riesenerfolg.

Leonhard Euler

Schon mit 13 Jahren ging er an die Universität und machte – auch dank des Unterrichts bei dem bedeutenden Mathematiker Johann Bernoulli – so große Fortschritte in der Mathematik und Physik, dass er bereits 1727 an die Akademie in St. Petersburg berufen wurde.

Euler war extrem produktiv: Insgesamt gibt es 866 Publikationen von ihm. Ein großer Teil der heutigen mathematischen Symbolik geht auf Euler zurück (z. B. e, π, i, Summenzeichen ∑, f(x) als Bezeichnung eines Funktionstermes).

Euler hat sich auch intensiv mit Schachspiel auseinandergesetzt. Dem Problem, den Springer so über das Brett zu schicken, dass er jedes Feld genau ein Mal besucht, widmete er 1759 eine Schrift.

Von ca. 1976 bis 1995 war Leonhard Euler auf der Schweizer 10-Franken-Note abgebildet. Zum 300. Geburtstag hat die Schweizerische Post 2007 eine Sondermarke herausgegeben.

Euler-10_Swiss_Franc_banknote

Am 09.11.2012 ist „Tag der Erfinder“

Bereits zum 8 mal findet in Europa der Tag der Erfinder am 9. November statt, dem Geburtstag der österreichischen Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr, die das Frequenzsprungverfahren entdeckte.

Die Welt feiert die Erfinder am 09. November dem Geburtstag von Hedy Lamarr

Die Welt feiert die Erfinder am 09. November Geburtstag von Hedy Lamarr - Bild n24.de

Der Tag der Erfinder hat sich folgende Punkte zum Inhalt gemacht:

– den Menschen Mut machen zu eigenen Ideen, auch wenn man sich mit Veränderungen selten beliebt macht.
– erinnern an die vergessenen Erfinder deren Gegenstände wir täglich benutzen.
– erinnern an die großen Erfinder und Gründer, die Wohlstand und soziale Sicherheit gebracht haben.
– dazu verleiten heutige Erfinder, Visionäre und Spinner mit anderen Augen zu sehen.
– zur Diskussion und Mitarbeit aufrufen unsere Zukunft zu gestalten.

Der Tag der Erfinder am 9. November wurde ins Leben gerufen um an die Erfinder der Vergangenheit zu erinnern und den Erfindern unserer Zeit den gebührenden Respekt zu zollen.

TAG DER ERFINDER

Am Tag der Erfinder soll uns bewusst werden, dass alles was uns umgibt, jeder Gegenstand und jedes Produkt ihren Anfang in der Idee hatte. Erfinder haben unserer Welt zu mehr Positivem verholfen als Politiker oder Feldherren. Dabei standen sie zu Beginn meist alleine da. Gute Ideen sind eben nicht immer auf Anhieb zu erkennen und je großartiger die Erfindung war, umso mehr wurde der Erfinder belächelt.

Den lauten stinkenden Automobilen der Anfangszeit zum Beispiel wurden wenig Zukunftschancen gegeben und auch die ersten Computer machten das Leben nicht wirklich einfacher. Aber gute Ideen setzen sich durch obwohl sie von vielen Seiten bekämpft oder belächelt werden.

Den Erfindern unserer Zeit geht es nicht anders. Vermutlich soll und kann es auch gar nicht anders sein. Solange man auf neuen Wegen schreitet und damit auch gegen den Strom schwimmt exponiert man sich selbst.
Vielleicht kann ein Tag im Jahr einen kleinen Beitrag leisten. Ein Tag an dem wir an Gutenberg, Benz und Co erinnert werden und uns fragen ob der eine oder andere “Spinner” unserer Zeit nicht doch weit mehr zu unserer Welt beiträgt als wir im Vorbeigehen sehen.

Der Tag der Erfinder ist eine privat finanzierte Initiative und erhält keine Förderungen.
Wer Ideen hat, darf diese einbringen und auch selbst umsetzen.
Gerne listen wir hier Ihre Veranstaltung und helfen Ihnen mit Pressearbeit und Kontakten Ihre Veranstaltung zum Tag der Erfinder bekannt zu machen. Am besten schicken Sie einfach eine Email an: office@tag-der-erfinder.de .