Die Smartphone Schutzhüllen Erfindung

Es ist sehr Ärgerlich, wenn das teure Smartphone runterfällt und kaputt geht. Hierfür gibt es mittlerweile Schutzhüllen für alle erdenkliche mobile Geräte.

Die Zubehörerfinder und Designer lassen sich dabei immer wieder etwas Neues einfallen. Ich habe eine Kleine Recherche gemacht und drei stylishe und praktische Iphone 6 Hüllen herausgesucht und stelle euch diese hier vor.

Olixar Spitzverziert iPhone 6 Lace Case

olixar schwarz

Es handelt sich um eine Speziell angepasste iPhone 6 Hülle, welche einen Schutz bietet ohne das schicke Design des Smartphones zu zerstören.
Die Hülle ist aus hartem Material hergestellt und bewahrt das Phone 6 vor Schmutz, Kratzern und andren Beschädigungen. Das Barocke Design ist echt sehr Vintage.
Preis: CHF 12,49

Griffin iPhone 6 Wallet Case
Griffin iPhone 6 Wallet Case

Bietet bestmöglichen Schutz im stylischen Design. Der Magnetverschluss bewahrt das iPhone 6 sicher in der Tasche. Das iPhone 6 ist in der Tasche gut vor Schmutz, Kratzern und anderen Beschädigungen geschützt. Das schlenke Design der Tasche fügt nur minimal mehr Masse zum iPhone 6 hinzu. Die Schlanke Schutztasche hat eine Integrierte Standfunktion, einen Staufach mit einem freien Zugriff auf alle Anschlüsse und Tasten.
Preis: CHF 24,99

Uunique Perforated Design Wooden iPhone 6
Uunique Perforated Design Wooden Erfindung

Das ist mein Favorit, es war die Liebe auf dem ersten Blick. Ich verwende es bereits seit 3 Monaten und ich bin sehr zufrieden.

In der eleganten und schlanken Uunique Holztasche aus echtem Holz ist das iPhone 6 sicher vor Beschädigungen geschützt.
Die luxeriöse Schutztasche bewahrt das Smartphone zu jederzeit vor Schmuzt, Kratzern und anderen Beschädigungen. Der integrierte Polycarbonat Rahmen bewahrt das iPhone 6 sicher an seinem Platz in der Tasche. Die Uunique Tasche schützt das iPhone 6 auch bei Stößen und absorbiert Stürze. Mann kann das Iphone auch ruhig un der Jeans Hosetasche tragen ohne sich Gedanken zu machen das etwas kaputt geht oder sich biegt. Das iPhone 6 ist auch schon paar mal auf die Fliessen runtergecknalt ohne etwas abzukriegen. Bin auch sehr oft positiv wegen dem Nostalgie Holz Design angesprochen worden.

Die Retro Tasche kann das iPhone 6 in eine bequeme Position aufstellen. Das iPhone 6 kann ich in einer komfortablen Position benutzen, um zum Beispiel Videos abzuspielen oder im Internet zu surfen.

Auf der Linken Seite ist auch kleines Staufach welches ich für die Visitenkarte, Kreditkarte oder eben ein paar Geldscheine verwende so das man auch ohne die Brieftasche mit der Uunique Iphone Erfindung über die Runden kommen kann. Sehr praktisch.
Preis: CHF 37,49

Schweizer Flatev – die Tortilla-Maschine

In nur 35 Sekunden zum frischen Fladenbrot und genau so einfach, wie man per Kapsel seinen Espresso bekommt: Das ist die Erfindung des gebürtigen Mexikaners Carlos Ruiz, der mit seinem Team in dem Schweizer Start Up Flatev AG eine vollautomatische Tortilla-Maschine entwickelt hat. Die Maschine punktet vor allem beim Thema Frische, da selbst in Restaurants kaum hausgemachte Tortillas zu finden sind. Neben dem Geschmack und dem schicken Geräte-Design steht die soziale Komponente im Vordergrund: wie beim Raclette oder Fondue sitzt man beim Zubereiten des Essens zusammen. Zuletzt wurde ein Prototyp mit grossem Erfolg an einer Messe in San Francisco vorgestellt. Das Startup steht in Kontakt mit grossen Handelsketten in Amerika und plant im Frühling 2014 den Markteintritt in Kalifornien.

flatev

Momentan führt das Schweizer Startup Flatev AG verhandluhen mit Investoren, um 1,2 Millionen Franken aufzutreiben. Sie bauen einen neuen Prototypen, der sich vom ersten unterscheidet. Bei diesem werden mehrere Kapseln auf die Maschine gesteckt, und die fertigen Fladenbrote werden in einer Schublade der heissen Maschine gestapelt.

fresh tortillas
Flatev

Sie testeten den Markt in den USA im Juni und Juli. Zudem hat Flatev in der Schweizer Start-up-Nationalmannschaft an einem Geschäftsentwicklungsprogramm in Boston teilgenommen– zusammen mit 19 anderen Schweizer Jungunternehmen.

Erfindung der Woche – Küchen Origami – Faltbare Küchenhelfer

Viele Erfindungen erblicken das Licht der Welt indem Vorhandenes umfunktioniert wird. Origami ist die Kunst einem zweidimensionalem Papier Leben einzuhauchen und etwas neues 2 oder 3 dimensionales zu kreieren.

Küchen Origami
Die Kunst des Papierfaltens ist in China entstanden. Ab 610 nach Christus wurde die Papierkunst in China verbreitet, als Origami wurden allerdings lange Zeit nur die traditionellen Formen, wie z.B. der Kranich, bezeichnet. Die Kunst verbreitete sich über die Jahrhunderte, im letzten Jahrhundert hat vor allem der Japaner Origami-Meister Akira Yoshizawa dafür gesorgt, dass innovative Modelle die Traditionellen abgelöst haben.
Die Produktdesignerin Eva Hotz wurde von der Papierkunst inspiriert und hat diese als Grundlage genommen, um ausgefallene und praktische Alltagshelfer zu gestalten. Angefangen mit einem transportablen Trinkbehälter für Ihren Hund, kam sie auf die Idee auch andere Küchenhelfer zu entwickeln.

Die Erfinderin Eva Hotz berichtet selbst, um welche sechs Formen es sich beim KüchenOrigami handelt:

Eva Hotz

„Diese Erfindung wurde durch die japanische Faltkunst inspiriert und auf alltägliche Situationen in der Küche übertragen. Durch das Ziel, einen Trinkbecher für unterwegs zu gestalten, entstand nach und nach eine Sammlung aus sechs faltbaren Küchenhelfern: von der Zitronenpresse über Sieb, Kaffeefilter, Trichter bis zum Kehrblech bietet sie viele originelle Ideen, die neben ihren Funktionen mit einer besonderen Ästhetik überraschen. Alle Teile werden so vorbereitet, dass sie durch den Nutzer selbst gefaltet werden und sich nach Belieben wieder flach entfalten lassen.“

Das Produkt ist wunderbar verstaubar und durch das geringe Gewicht vor allem auch auf Reisen besonders hilfreich. Mit Hilfe der Laser Cut -Technologie werden alle Teile so vorbereitet, dass sie durch den Nutzer selbst gefaltet werden und sich nach Belieben wieder flach entfalten lassen.

küchen origami - faltbare küchenhelfer

Falls auch Du das ausgeklügelte Produkt im Alltag verwenden möchtest, kannst Du die sechs Helfer für 29,95 Euro in Erfinderladen in Berlin erwerben. Falls der Laden nicht in Deiner Laufnähe ist, kannst Du das ausgefallene Geschenk selbstverständlich auch bequem in unserem Onlineshop erwerben.

Der Erfinder von Pascal – Niklaus Wirth ist 80 Jahre

Niklaus Wirth ist ein Schweizer Informatiker und Erfinder der 15. Februar 1934 geboren ist in Winterthur. Er entwickelte unter anderem Pascal, eine der bekanntesten Programmiersprachen. Eine ganze Generation von Informatikern und ich selbst auch, hat damit das Programmieren erlernt. Am 15.02.2014 feierte der Pionier und Erfinder seinen 80. Geburtstag. Er arbeitet noch immer fleissig an möglichst einfachen und eleganten Programmen.

Niklaus Wirth war seit 1968 ordentlicher Professor für Computerwissenschaften (später Informatik) der ETH Zürich und emeritierte im Ende April 1999.

Niklaus Wirth

Niklaus Wirth diplomierte 1959 als Elektroingenieur an der ETH. Danach studierte er an der Université Laval, Kanada. Er doktorierte 1963 an der University of California in Berkeley mit Hilfe eines Stipendiums der Ford Foundation bei Professor H. D. Huskey. Von 1963 bis 1967 lehrte er als Assistenzprofessor an der Stanford University und danach an der Universität Zürich. 1968 wurde er zum Professor für Computerwissenschaften (später Informatik) an die ETH Zürich gewählt. Seine Interessen galten der Software-Technik und ihren Werkzeugen, vorab den Programmiersprachen. 1970 definierte er die Sprache Pascal, 1980 Modula-2 und 1988 Oberon. Er ist Konstrukteur des Rechners Lilith, 1986 des Rechners Ceres. Später befasste er sich mit dem Bau von Werkzeugen für den Schaltungsentwurf mit programmierbaren Bauteilen.

Niklaus Wirth ist Mitglied der Association for Computing Machinery (acm), der Computer Society (IEEE), der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW), der US National Academy of Engineering, der Berlin-Brandenburgischen Akademie und des Ordens Pour le mérite. Er ist Ehrendoktor der Universitäten von York, Linz, Laval (Quebec) und Novosibirsk, der Open University sowie der ETH Lausanne. 1984 erhielt er den acm Turing Award und 1987 den Computer Pioneer von IEEE.

Während 31 Jahren entwickelte Niklaus Wirth an der ETH Zürich neue Programmiersprachen, baute die ersten Personal Computer (PC) der Schweiz, bildete eine erste Generation von Schweizer Informatikern aus und schrieb mehrere weltweit übersetzte Standardwerke. Seit seiner Pensionierung vor 14 Jahren liegt Wirths Forschungsreich nicht mehr in Zürich, sondern in der Werkstatt seines Einfamilienhauses auf der Forch: Auf dem Schreibtisch stehen zwei Bildschirme und ein kleiner Desktop-Computer. Daran angeschlossen ein sogenanntes Development Board, eine Platine vollgepackt mit Elektronik, über welche sich Mikrochips modifizieren und programmieren lassen. Die vergangenen zweieinhalb Jahre hat Wirth hier praktisch täglich an einer Neufassung von «Oberon» gearbeitet, seiner 1988 zusammen mit dem PC «Ceres» entwickelten Programmiersprache. Seit seinem «Ruhestand» verging praktisch kein Tag, an dem sich Wirth nicht weiter mit Informatik beschäftigt hätte.

Erfindung der Woche: Schnapps Tie

Noch immer gilt: In Bayern ist die Maß zu Mittag ein Grundrecht und in Skandinavien wird sogar erwartet, dass der Chef an Betriebsfeiern betrunkener als seine Angestellten ist. Auch auf den Geburtstag, eine Gehaltserhöhung oder den Erhalt eines großen Auftrags wird gerne mit einem Gläschen angestoßen. Nur gut, dass es hierfür nun ein angemessenes und zugleich modisches Produkt gibt: Die Schnaps Krawatte.

schnapps tie

Aber auch in sonstigen Situationen ist einem nun geholfen. Brief vom Finanzamt bekommen, Termin verschlafen, Hochzeitstag vergessen? Der Schnapsbinder hält für Dich zu jedem Zeitpunkt ein Schlückchen parat. Du kannst die Schnapps Tie mit Deinem Lieblingsgetränk bestücken und bist im Alltag gewappnet. Nur gut, dass Sie Dir dabei auch noch ein elegantes Aussehen verleiht. Schön trinken muss man sich nun nichts mehr!

Wir haben beim Erfinder Herr Nick Böttcher mal nachgefragt, wie er auf die Idee gekommen ist:

Nick Böttcher

Nick Böttcher

„Entstanden ist die Idee bei den Vorbereitungen für eine Geburtstagfeier, dies war der Geburtstag meines Vaters.

Dort gab es ein Motto, was hieß: Für alle Männer eine lustige Krawatte und für die Frauen ein ausgefallener Hut. Als männliches Geschlecht dieser Gesellschaft musste ich mir also einen Kopf über die Krawatte machen. Recherchen aus dem Internet ergaben, aufgrund überteuerter und langweiliger Angebote, die Erkenntnis selbst Hand an zu legen. Aus einem Stück Pappe und einem alten Schlafanzug ist eine „normale“ aber stabilisierte Krawatte entstanden. Weitere Reste vom Schlafanzug mussten nun auch irgendwie noch aufgebraucht werden. So kam eine kleine Tasche auf den Binder. Schnell kam die Idee dort ein Schnapsglas zu deponieren. So entstand der Schnapsbinder.

Während der Feier habe ich viele Komplimente bekommen und wurde oft gefragt, wo ich diese Krawatte erworben hätte, da sich natürlich auch die anderen Männer Gedanken gemacht hatten. Selbst nach einer Woche war ich noch stolz auf meine Idee. „Einfach nur so“ recherchierte ich im Internet nach etwas Vergleichbarem. Da ich nicht fündig wurde, kam ich auf die Idee, meine Entdeckung auch anderen zur Verfügung zu stellen. Einen Tag später nahm ich Kontakt mit dem Erfinderhaus auf. Das Erfinderhaus machte Recherchen und diverse Vorarbeiten, so dass ich kurze Zeit später meine Idee beim Deutschen Patent- und Markenamt zum Gebrauchsmuster angemeldet habe.

Mit der Hilfe von Erfinderhaus habe ich meine Idee realisiert, einen Hersteller gefunden, die Verpackung und das Logo wurden in Zusammenarbeit mit Erfinderhaus entwickelt und nun wird meine Erfindung im Erfinderladen verkauft. Im Moment ist der Aufbau des Vertriebes außerhalb Deutschlands in Arbeit.

Dank Erfinderhaus ist der Stein ins Rollen gekommen!

schnapps tie erfindung

schnapps tie erfinderhaus

Die Schnaps Krawatte ist ein humorvolles Weihnachtsgeschenk für jedermann. Du kannst sie nun brandneu im Erfinderladen für 12, 95 Euro zu kaufen oder direkt im Onlineshop.

50 Jahre Audiokassette

Heute genau vor 50 Jahren erfand der niederländische Philips-Ingenieur und Erfinder Lou Ottens die Audiokassette. 20 Jahre später erfand er die Compact Disc – sozusagen die Audiokassette 2.0, was an sich seine erste Erfindung in den Schatten stellte.
Die Erfindung war eine kleine Revolution: handlich, praktisch, robust, mit Aufnahmemöglichkeit und ganz viel Platz für Musik (30, 45, 60, 90 oder sogar 120 Minuten).

50 Jahre Kassette

Am 28. August 1963, wurde auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Westberlin die Philips Compact Cassette vorgestellt – zusammen mit dem ersten Kassettenrekorder. Damit löste die Erfindung die sperrige Tonbänder ab. In den frühen Neunzigern waren Audiokassetten der am häufigsten verkaufte Musikträger. Ich selbst habe als Jugendlicher gerne Radiosendungen und Hitparaden Musik auf den Geräten aufgenommen. Habe Extra Mix Tapes gemacht für die Freundin, für den Auto in den Urlaub nach Süden. Die Kassette habe ich damals dann rauf und runter gehört – von vorn bis hinten – habe damals auch meht Song Texte gekannt weil ich die Audiokassette nicht immer vor- oder zurückspulen wollte. Heute kennen viele junge Menschen die Audiokassette nur noch von ihren Eltern oder Großeltern.

Ab den späten 1970er-Jahren wurde die Kassette, da billig und massenproduziert, auch zur Speicherung von Computerdaten bei Heimcomputern benutzt. Mit dem Siegeszug der schnelleren und bequemeren Disketten und Festplatten auch im Heimbereich ging die Ära dieser Anwendung jedoch ab den späten 1980er-Jahren allmählich zu Ende.

1968 brachte Philips das erste Autoradio mit einer Abspielfunktion für Kassetten und 1979 die japanische Firma Sony den ersten Walkman, einen tragbaren Kassettenspieler, auf den Markt.

Der Siegeszug der CD beraubte der Kassette die letzte Existenzberechtigung und der Erfinder war wieder Lou Ottens.

Die Erfindung von Würfelzucker

Als Erfinder des Würfelzuckers gilt der Schweizer Jacob Christoph Rad (1799–1871).
Er war Leiter einer Zuckerfabrik im Tschechischen Dačice und experimentierte mit verschiedenen Ideen und Prozessen und erfand dann eine Form und einen Prozess, mit dem man praktische kleine Zuckerstücke herstellen konnte.

Für die Herstellung baute Rad ein Model aus Blechstreifen, das einer heutigen Schale für Eiswürfel ähnelte und für das er 23.Januar.1843 ein Patent erhielt.
Der feuchte Zucker wurde in das Model gefüllt und getrocknet; anschließend konnte der Würfelzucker entnommen werden.

Würfelzucker Erfindung

Hergestellt wurde Zucker vor der Erfindung in Form von Hutzucker. Das waren große Stücke Kristallzucker in Kegelform, die nach dem Erkalten der Zuckermasse steinhart waren. Solch ein Zuckerhut kam in Größen bis zu 1,50 m Höhe auf den Markt und war teuer. Wurde Zucker im Haushalt etwa für einen Kaffee oder Tee benötigt, waren aus diesem Kegel kleinere Stücke herauszulösen. Man bediente sich dazu eines Werkzeugs, das in Gestalt von Zuckerhammer, Zuckerhacke, Zuckerbrecher oder Zuckerzange angeboten wurde. Beim Zerkleinern der harten Masse traten immer wieder mal Verletzungen an den Händen auf. Rads Frau Juliane soll sich selbst verletzt haben, als sie Zuckerstückchen anfertigte und Sie deutete an, er solle sich endlich etwas einfallen lassen, was das Bearbeiten des Zuckers für Hausfrauen vereinfache.

Aus kleinen Bemerkungen und Ideen können Große Erfindungen entstehen.

Unterwegs mit Jauku Design „Takeover the world in 100 days“

Belgien, Frankreich und jetzt Luxemburg und das alles in drei Tagen. Erschöpft vom vielen Reisen, sind Tomas und Simonas in dem kleinen Staat in Westeuropa angekommen. Wie bereits hier berichtet unterschtützen wir Sie bei Ihrem Vorhaben.
In hundert Tagen wollen sie in siebzig Ländern Menschen für ihre Design Erfindungen intelligent mustaches Coaster´s und den Leafy Dream begeistern.

JaukuDesign

Inzwischen zeigt sich der erste Kräfteverfall dieser wirklich anstrengend Reise. Unglaublich, dass sie bisher so viel Glück hatten und immer noch haben. Beide sind mehr als erstaunt über die Gastfreundlichkeit in den einzelnen Ländern – wenn das ihr einziges Ziel wäre, dann hätten sie es mehr als erfüllt. Es gibt sie also noch, die Solidarität,die keine Grenzen kennt.Doch dafür hängt es an anderer Stelle: Wenn sie denn mal die eigenen Besitzer der Läden antreffen und versuchen ihr Projekt zu erklären, scheitert es oft an der Sprache.

JaukuDesign_Erfinderladen

Doch entmutigen lassen sich die beiden davon nicht- es gibt immer noch den kleinen Bauchladen.
Jauku_bauchladen

Und während Simonas weiter auf die Suche nach geeigneten Läden geht, versucht Tomas die Produkte an die interessierte Laufkundschaft zu verkaufen. Immerhin bekommen sie so genug Geld zusammen, dass die Reise weitergehen und sie ihre Bäuche füllen können. Ein kleiner Erfolg. Bald werden die beiden nach Deutschland (München) und Österreich (Wien und Salzburg) zurückkommen- und natürlich werden sie weiterhin auf eure Gastfreundschaft angewiesen sein. Also wer jemanden kennt, der jemanden kennt, der die beiden für eine Nacht auf seiner Couch schlafen lassen würde, darf sich gerne an uns wenden oder den Jungs bei Facebook schreiben: https://www.facebook.com/jaukudesign.

Wir sagen , weiter so und Daumen hoch für Alles, was ihr bisher geschafft habt!!!!

100 Jahre der Currywurst-Erfinderin Herta Heuwer

Herta Heuwer, die Erfinderin des meist gegessenen Imbiß auf Berlins und Deutschlands Straßen, mit rund 800 Millionen Stück pro Jahr, würde heute am 30.06 Ihren 100. Geburtstag feiern können. Sie starb am 03. Juli 1999 in Berlin.

Berliner Currywurst Erfindung

Sie erfand die legendäre Currywurst in ihrer Imbißbude in Berlin-Charlottenburg am 04. September 1949.
Die Erfinderin Herta Heuwer ließ sich ihre ganz spezielle Soßenrezeptur Erfindung beim Deutschen Patentamt erst 1959 unter der Bezeichnung “Chillup” als Wort-/Bildmarke mit der Nummer 721319 registrieren mit dem Warenzeichen für „Spezial-Sosse“.

Auch Google Suchmaschine setzt der Erfinderin mit dem Google Doodle ein Denkmal. Heute ist zu sehen, wie sollte es auch anders sein, eine Currywurst mit Pommes Rot-Weiss.

Herta Heuwer Google Doodle

Am 13. Oktober 2011 gab es die erstausgabe einer 45-Euro-Cent-Briefmarke durch die Deutsche Post »Deutsche Erfindungen für den Alltag« Thema: »In Deutschland zu Hause / Einfallsreichtum / Deutsche Erfindungen« mit den Abbildungen: Thermoskanne / Currywurst / Teebeutel.

Der Berliner Currywurst-Museum hat einen eigenen Raum gewidmet für Sie.

130 Jahre der modernen Sportuhr Alpina

Alpina ist eine Schweizer Uhrenmarke welche 1883 als Alpina Union Horlogerie S.A. von Gottlieb Hauser in Biel gegründet wurde.

An sich war das ein ganz neuartiges Uhren Konzept – ich würde sagen das war einer der ersten Uhren-Cluster.
Dabei handelte sich um ein Geschäftskonzept eines Netzwerkes von Händlern und Herstellern, welche die Beschaffung von und den Grosshandel mit qualitativ hochwertigen Armband- und Taschenuhren sowie deren Teilen und Werken zum Ziel hatte. In kurzer Zeit kamen zahlreiche weitere Uhrmacher und Zulieferer dazu um Teile ein- oder zu verkaufen. 1901 brachten Sie Ihre ersten Uhrwerk raus.
Der Markenname Alpina wurde 1901 patentiert und auf die besten Qualitätsuhren der Marke geschrieben.

alpina uhr

1905 zählten mehr als 20 Unternehmen zur Genossenschaft.
1909 gibt es auch einen Uhr-Ableger in Glashütte mit Namen „Präcisions-Uhrenfabrik Alpina“. Die hier gefertigten Uhren sind mit Schweizer Werken ausgestattet.
1917 wird die Deutsche Uhrmachergenossenschaft Alpina durch den Zusammenschluß der Uhrenfabriken Biel-Genf und Glashütte in Eisenach gegründet. Deren Stammsitz wird 1927 nach Berlin verlegt.

Die Alpina Union Horlogère wird im Jahre 1972 zur Alpina Watch International umfirmiert. In den 70er und 80er jahren trifft die Quarzkrise auch diese Firma, wie so viele andere, schwer. Zeitweilig gibt es nur noch ein deutsches Vertriebsbüro in Köln. Im Jahre 2000 verschwindet die Marke dann ganz vom Markt.

alpina geneve

In der Schweiz liegt noch Interesse für die berühmte Marke vor. So wird die Marke Alpina 2002 von Frederique Constant in Genf erworben. Deren Inhaber, das Ehepaar Aletta und Dr. Peter Stas, hatten bereits mit einem aus eigenen Kräften bewerkstelligten rasanten Aufstieg ihrer eigenen Marke Erfolg gemacht.

Bis heute setzt Alpina alles daran, extrem zuverlässige Sportuhren zu bauen, die professionellen Ansprüchen und dem Vermächtnis des visionären Gründers von vor 130 Jahren, Gottlieb Hauser, gerecht werden.
Dabei wird das Image der Marke wieder auf den „Geist des Alpinismus“ zurückorientiert.

Das Schweizer Unternehmen Alpina Watch International S.A. besteht mit Sitz in Plan-les-Ouates, einem Vorort von Genf und verkauft unter dem Markennamen Alpina Geneve mechanische und Quarz-Armbanduhren.