Tag der Erfinder am 9. November

Am 9. November ist „Tag der Erfinder“. Die Gründer des Erfinderhauses Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler, haben diesen Tag ins Leben gerufen, um Erfindern europaweit Mut zuzusprechen und Ansporn zu geben, ihre Ideen auch wirklich in die Tat umzusetzen. Der Tag der Erfinder wird dieses Jahr bereits zum neunten Mal gefeiert.

Der Tag der Erfinder richtet sich an alle Denker und Tüftler, die auch Schweiz mit ihren Ideen unterstützen.
„Der „Tag der Erfinder“ soll jedem, der eine Idee hat, von der er denkt, dass sie gut ist, den Mut geben, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Natürlich nicht unbedingt in eine Talkshow, sondern eher zu einem kostenlosen Patensprechtag, wie er vielerorts angeboten wird.

Natürlich ist auch die Wirtschaft gefragt. Viele heute bekannte Unternehmen gäbe es nicht ohne einen Erfinder mit einer visionären Idee und Mut zur Umsetzung.“, so Rebecca Knebel, Geschäftsführerin der Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH.

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In keinem europäischen Land melden die Menschen so viele Patente an wie in der Schweiz. Im Jahr 2012 erhielten die Schweizer pro eine Million Einwohner 1 032 Patente. Sie liegen damit deutlich vor Finnland (539), Schweden (509) und Deutschland (420), wie die Statistik des Europäischen Patentamts zeigt. Der Trend ist stabil. Bereits im Vorjahr war die Schweiz der Gewinner.

Die Schweiz profitiert vor allem von einem starken Bildungssektor mit Top-Universitäten. Als rohstoffarmes Land ist sie zum Erhalt des Wohlstands auf die Innovationskraft der Bürger angewiesen. Die Statistik zeigt auch: Größe ist für die Innovationskraft eines Landes nicht entscheidend. Mit Roche, Novartis oder Nestlé sind in der Schweiz zwar große Pharma- und Lebensmittelkonzerne ansässig. Doch die Patentanmeldungen stammen nicht nur aus diesen Branchen, sondern auch aus Bereichen wie Feinmechanik oder der optischen Industrie.

Die Schweizer führen auch den „Globalen Innovationsindex 2013“ an. Dieser Index von der „World Intellectual Property Organization“ berücksichtigt etwa auch Faktoren wie die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie die Zahl der Unternehmensgründungen. 

Wir vom Land der Erfinder hoffen, mit dem „Tag der Erfinder“ allen Erfindern in Schweiz und Europa den Mut zu geben, ihre Idee auch wirklich umzusetzen.

In diesem Sinne: Happy Inventors Day!

Hightech-Gel gegen Erosion und schmerzende Zähne

Empfindlich auf Süsses und Saures? Schmerzen beim Bleachen? Dank Intensivpflege mit CURODONT™ PROTECT, einem neuartigen Zahngel, wird Zahnschmelz geschützt, und schmerzende Zahnhälse werden unempfindlich.

Sich verstohlen vor dem Spiegel anlächeln und das, was man sieht, toll finden? Genau so geht es den meisten, die gerade aus der Dentalhygiene kommen. Glatt sind die Zähne und wunderbar weiss und gepflegt. Ach, könnte das doch immer so bleiben! Doch schon ein paar Wochen später hat der Alltag dem Gebiss wieder zugesetzt, der tägliche Genuss von Kaffee, Tee oder Rotwein macht sich optisch bemerkbar. Und, was schlimmer ist, die beispielsweise in Cola und Fruchtsäften enthaltenen Zucker und Säuren haben den Zahnschmelz wieder attackiert.

curodont protect

Der regelmässige Gang zur Dentalhygiene und Bleachen sind daher für viele selbstverständlich. Auch wenn das mitunter, aus verschiedenen Gründen, ganz schön schmerzhaft sein kann. Vor allem die Bleaching-Substanzen greifen eventuell freiliegende Zahnhälse und den Zahnschmelz an. Die Zahnoberfläche wird aufgeraut, es entstehen mikroskopisch kleine Kanäle, die den Zahn empfindlich auf Heiss oder Kalt, Süss oder Sauer machen. Jeder zweite Jugendliche, so eine Studie von 2010, hat Karieserfahrung, und über die Hälfte der Bevölkerung leidet an Hypersensibilität der Zähne.

Hightech-Gel

Was bislang fehlte, war eine effiziente, nachhaltige Behandlung zum Schutz der Zähne nach dem Reinigen und Bleachen. CURODONT™ PROTECT schliesst nun diese Lücke. Das hochwirksame Gel, das von der Dentalhygienikerin nach der Reinigung oder dem Bleachen aufgetragen wird, kann mehr als jedes andere Zahnpflegegel. Denn es versorgt den Zahn nicht nur mit Fluorid und Calciumphosphat, sondern schützt den Zahnschmelz dank der neuartigen CUROLOX™ TECHNOLOGIE dauerhaft.

Revolutionär neu an CURODONT™ PROTECT ist, dass es die Fähigkeit besitzt, auf dem Zahn einen festen und stabil haftenden Film zu bilden. Das verschafft nicht nur ein wunderbar glattes Gefühl auf der Zahnoberfläche, auf diese Weise entsteht auch ein biologischer Schutzschild, der den Zahn gegen Säure-Attacken schützt und die natürliche Remineralisierung von Schmelz und Dentin fördert. Damit werden die durch Alterung oder etwa Bleachen entstandenen mikroskopisch kleinen Kanäle, die durchs Dentin zum Nerv führen und für die Zahnempfindlichkeit verantwortlich sind, mit naturanalogem, also dem Organismus ähnlichem Material verschlossen. Die Folge davon ist, dass der Zahn nicht mehr auf Heiss und Kalt, Süss oder Sauer reagiert. Derart «versiegelt», kann er sich erholen, wird widerstandsfähiger und dadurch weniger anfällig auf Karies.

Illustration: Patric Sandri

Illustration: Patric Sandri


Wie ist das möglich? CURODONT™ PROTECT ist, wie auch das professionell einsetzbare, höchst effiziente CURODONT™ REPAIR, das Ergebnis der erfolgreichen Arbeit eines Forscherteams der Universität Leeds in Grossbritannien. 1998 gelang ihm die Herstellung der Struktur eines künstlichen Zahnschmelzes dank eines Gerüstes aus kleinen,
«intelligenten» organischen Molekülen, genannt CUROLOX™ TECHNOLOGIE. Die Forscher imitierten dabei die Natur. Dort fungiert die Schmelzmatrix als Gerüst, an dem sich der mineralisierte Zahn bildet. Im Lebenszyklus des Zahns regeneriert sich dieser durch Mineralien, die er vom Speichel bezieht – so bleibt er gesund. Ist diese natürliche
Remineralisierung gestört, sei es durch Krankheit, schlechte Essgewohnheiten oder durch die in fortschreitendem Alter oft auftretende Trockenheit der Mundhöhle, wird der Zahnschmelz demineralisiert, brüchig und damit anfällig für Karies.

Insofern ergänzt CURODONT™ PROTECT die Arbeit von CURODONT™ REPAIR auf sinnvolle Weise. Während CURODONT™ REPAIR vom Zahnarzt zum Wideraufbau eines bereits leicht von Karies angegriffenen Zahnes eingesetzt wird, hilft CURODONT™ PROTECT auch zu Hause, Zahnschmelz und Dentin dauerhaft vor äusseren Säure-Angriffen und damit vor Karies zu schützen und Überempfindlichkeiten zu desensibilisieren. Die Anwendung ist übrigens denkbar einfach: Nach der professionellen
Behandlung in der Dentalhygiene oder beim Zahnarzt wird das Gel entweder noch in der Praxis oder aber zu Hause aufgetragen, eine Minute einwirken gelassen und anschliessend gespült. Fertig.

Curodont Protect wird erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt Der 38. Jahreskongress des Berufs- und Fachverbandes Swiss Dental Hygienists wird am 15. und 16. November 2013 im MCH Beaulieu in Lausanne durchgeführt.
«Immersion in Periodontology», so das diesjährige Motto des Kongresses, ist eines der wichtigen und zentralen Themen der Dentalhygienikerinnen.

Es bezieht sich auf den Fortschritt, den neue Behandlungsmöglichkeiten und Produkte in den 100 Jahren seit Bestehen des Berufes ermöglicht haben.
Curodont Protect, eines der innovativsten Produkte der letzten Zeit, wird anlässlich des Kongresses am Stand Nr. 12 des Schweizer Distributors MS Dental AG zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.

In der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) vom 30.10.2013 wurden die diesjährigen Finalisten des Swiss Technology Awards bekannt gegeben. Credentis AG ist einer der Finalisten in der Kategorie Start-up. Die Bekanntgabe des Gewinners und die Verleihung findet am 20. November im Rahmen des Swiss Innovation Forums in Basel statt.

Rezept für hocheffiziente Solarzellen in Nature Materials

Verstehen, was eine Dünnschichtsolarzelle effizient macht

Empa-Wissenschaftler haben ein neues Herstellungsverfahren für hocheffiziente, flexible Dünnschicht-solarzellen aus CIGS-Halbleitern (Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid) entwickelt. Damit haben sie einen Wirkungsgrad von 20.4% für die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie erreicht. Da die Solarzellen auf flexiblen Plastikfolien aufgebracht sind, könnten sie sich industriell kostengünstig im «Rolle-zu-Rolle»-Verfahren herstellen lassen.

Hocheffiziente und flexible CIGS - Solarzellen auf Polyimidfolie entwickelt mit einem neuen Prozess.

Hocheffiziente und flexible CIGS – Solarzellen auf Polyimidfolie entwickelt mit einem neuen Prozess.

Um Solarstrom günstig anbieten zu können, versuchen Wissenschaftler und Ingenieure seit langem, eine preiswerte Solarzelle zu entwickeln, die einerseits hocheffizient ist, andererseits einfach und in grossen Mengen produziert werden kann. Nun ist dem Team von Empa-Forscher Ayodhya N. Tiwari ein grosser Schritt nach vorn gelungen: Die Forscher stellen eine neue Herstellungsmethode für CIGS-Solarzellen vor, bei der winzige Mengen von Natrium und Kalium in die CIGS-Schicht eingebaut werden. Durch die spezielle Behandlung ändert sich die chemische Zusammensetzung der komplizierten Sandwichstruktur – und damit deren elektronische Eigenschaften, wie unter anderem detaillierte elektronenmikroskopische Untersuchungen ergaben. Die Einzelheiten der neuen Methode wurden nun als «Advance Online Publication» im renommierten Fachblatt «Nature Materials» veröffentlicht.

Dadurch konnten die Empa-Forscher den Wirkungsgrad für die Energieumwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität bei CIGS-Dünnschichtsolarzellen auf flexiblen Plastikfolien erneut deutlich steigern – auf einen neuen Rekordwert von 20.4%, was eine markante Verbesserung darstellt im Vergleich zum bisherigen Rekord von 18.7%, den das gleiche Team im Mai 2011 aufgestellt hatte. Damit können die CIGS-Zellen – endlich – mit den besten polykristallinen Siliziumsolarzellen mithalten. Bis vor kurzem waren die Empa-CIGS-Zellen gar die effizientesten weltweit; Ende Oktober hat nun ein deutsches Forscherteam am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Stuttgart CIGS-Zellen mit einem Wirkungsgrad von 20.8% vorgestellt, allerdings mit deutlich höheren Temperaturen bei der Produktion und auf (starrem) Glas als Trägermaterial. Der knapp überbotene Rekordwert zeigt: CIGS-Dünnschichttechnologien sind ein «heisses» Forschungsthema – und die Empa mischt vorne mit.

venture kick: Qloudlab und 3db Access gewinnen 130 000 CHF

Im dritten venture kick Finale des Jahres setzten sich die Startups Qloudlab und 3db Access knapp gegen ihre Mitstreiter durch. Die Gewinner werden von der Förderinitiative venture kick mit dem maximalen Betrag von 130’000 CHF unterstützt. Während Qloudlab ein marktübliches Smartphone in ein medizinisches Testgerät verwandelt, entwickelt 3db Access ein einbruchsicheres elektronisches Zutrittssystem.

venture kick

Dank Qloudlab, einem Spin-off der EPFL Lausanne, können Sie mit Ihrem Smartphone bald nicht nur telefonieren und Mails schreiben, sondern auch verschiedene Bluttests durchführen. Arthur Queval, Simon Chaplin und Maxime Ettori entwickelten einen wegwerfbaren Biofilm, welcher in Berührung mit dem Bildschirm Ihres Smartphones Blut testen kann. Die Romands arbeiten nun an der Fertigstellung des Prototypen für die Pilotstudien im 2014 und planen den Markteintritt mit einem Selbsttest für die Messung der Blutgerinnung 2016.

Von der Arztpraxis aufs Sofa
Der Bluttest von Qloudlab ist schnell, kostengünstig und benutzerfreundlich: Der innovative Biofilm wird direkt auf den Bildschirm des Smartphones gelegt und sobald der Teststreifen mit dem entnommenen Bluttropfen den Biofilm berührt, beginnt die Auswertung. Die Ergebnisse werden direkt auf dem Display angezeigt und durch die Verbindung zur Cloud sofort z.B. dem zuständigen Arzt geschickt. Mit diesem Set wird den Patienten der Gang zum Arzt oder die Anschaffung eines teuren Geräts zum Selbsttest erspart. Qloudlab konnte in den intensiven Kickers Camps vom Know-how der Coaches profitieren und eine klare Geschäftsstrategie definieren, wie CEO Arthur Queval angibt. Er führt weiter aus: „Wir sind stolz zu den venture kick-Gewinnern zu gehören. Dank diesem letzten finanziellen Kick können wir nun unser Wachstum beschleunigen und den Markteintritt vorbereiten.“

Mit Lichtgeschwindigkeit gegen Autodiebstähle
Neue Autos werden serienmässig mit elektronischen Schliesssystemen ausgestattet. Allerdings sind diese für Profis überraschend einfach zu knacken. Die ETH-Forscher Boris Danev, Chiara Martelli und David Barras (CSEM) entwickelten mit ihrem Startup 3db Access in enger Zusammenarbeit mit CSEM, einem privaten Forschungszentrum, nun ein einbruchsicheres Schliesssystem. Möglich ist das dank der permanenten zentimetergenauen Distanzmessung per Lichtgeschwindigkeiten zwischen den im Auto und im „Schlüssel“ des Besitzers integrierten Chips. Bereits kleinste Abweichungen – etwa durch ein Ablenkungsmanöver eines potenziellen Diebes – werden registriert und das Auto kann ausschliesslich vom Besitzer geöffnet werden. CEO Boris Danev: „Der Sieg bei venture kick ist die höchste Anerkennung für unseren Einsatz, die nächste Generation der elektronischen Schliesssysteme zu entwickeln. Mit diesem Kick können wir unsere Geschäftstätigkeiten in all jenen Märkten weiter vorantreiben, wo elektronische Zutrittssysteme nicht nur praktisch, sondern auch sicher sein müssen.” Bereits 2014 sind die ersten Pilotversuche mit industriellen Partnern geplant und in ferner Zukunft möchten die Forscher ihre Technologie auch für den sicheren Gebäudezutritt oder das bargeldlose Bezahlen per Handy anwenden.

Über venture kick
Seit der Lancierung von venture kick im September 2007 haben 289 Gründerprojekte von 11,17 Millionen Franken Startkapital profitiert. Die unterstützten Jungunternehmen haben bisher über 2‘000 zukunftsträchtige Arbeitsplätze geschaffen. Die Startups mit ihren hochinnovativen Projekten kommen dank venture kick in Kontakt mit professionellen Investoren und Industriepartnern. Diese haben bisher rund 400 Millionen Franken investiert.
Ziel von venture kick ist es, die Zahl der Firmengründungen an Schweizer Hochschulen zu verdoppeln. Monatlich erhalten acht Startup-Projekte die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Vier Gewinner erhalten je 10‘000 Franken und qualifizieren sich drei Monate später für die zweite Runde. Dort gewinnen zwei Teams je 20‘000 Franken. Diese machen in der dritten Runde sechs Monate später den Hauptpreis von 100‘000 Franken unter sich aus. Teilnahmeberechtigt sind Studierende, Forscher oder Professoren von schweizerischen Hochschulen, welche mit ihrer innovativen Geschäftsidee eine Firma gründen wollen.

Die private Förderinitiative venture kick wird finanziert durch: Gebert Rüf Stiftung, ERNST GÖHNER STIFTUNG, OPO-Stiftung, AVINA STIFTUNG, Fondation Lombard Odier und DEBIOPHARM GROUP. Die operative Leitung liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen.

Im Fokus 2013: Von der Idee zum Produkt

Am Montag, 11. November 2013, 16.30 Uhr, findet im TECHNOPARK Zürich die Fokus-Podiumsdiskussion «Unternehmertum – von der Idee zum erfolgreichen Produkt» statt. Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmerinnen und Unternehmer? Wo liegen die Chancen und Risiken für Start-ups? Welche Fehler werden in der Gründungsphase begangen?
Mangelt es am Mut zu wachsen oder fürchtet man das Scheitern zu sehr? Wie entwickelt man ein Unternehmen erfolgreich?

technopark zuerich

Diese und andere Fragen diskutieren zwei erfolgreiche Jungunternehmer und zwei etablierte Unternehmerpersönlichkeiten:
Thomas Gempp, Levitronix / Thoratec Switzerland;
Dominik Grolimund, Silp AG;
Timo Hafner, Gastros;
Jean-Pierre Wyss, u-blox.

Termin: Am Montag, 11. November 2013, 16.30 Uhr
Ort: TECHNOPARK Zürich
Anmeldungen unter www.technopark.ch

Der Swiss Technology Award | Keyfacts

Swiss Technology Award

Gründung:
1987 durch Branko Weiss und Nicolas G. Hayek
Übernahme:
Im Rahmen einer Nachfolgeregelung im Jahr 2007 durch Swiss Economic Forum AG

Kernkompetenz:
Der Swiss Technology Award ist der führende Technologiepreis der Schweiz mit einer fünfundzwanzigjährigen Geschichte. Der Preis fördert gezielt Innovationen in der Schweiz und prämiert jährlich die
innovativsten Firmen und Institutionen aus allen Branchen. Kein anderer Wettbewerb kann auf eine solche Tradition und Erfolgsgeschichte zurückblicken wie die Initiative «Swiss Technology Award».

Erfolge:
In den vergangenen 25 Jahren haben sich über 2000 Projekte und Unternehmen um den begehrten Preis beworben. 376 innovative Firmen und Institutionen wurden ausgezeichnet. Die prämierten Unternehmen haben zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen. 70 Prozent der Preisträgerinnen und Preisträger konnten ihre Innovationen und Entwicklungen laut einer Studie der Universität St. Gallen erfolgreich auf dem Markt etablieren.

Kategorien:
Inventors: R&D-Projekte; Praxisnähe; Industrienahes Technologie-Projekt; konkretes Projekt mit Erfolgschancen; eigenes Rechtssubjekt nicht zwingend
Start-up: Firma gegründet; funktionierender Prototyp; Markt- und Kundenrückmeldungen bereits vorhanden; erste Umsätze realisiert
Sustainability Leader: Firma vor 2006 gegründet; bereits andere Produkte auf dem Markt; Kennzahlen belegen die verbesserte Ressourceneffizienz / die gesellschaftliche Nachhaltigkeit oder konkrete Einsparungen können belegt werden; Firma ist etabliert und Cashflow positiv; Produkt am Markt / Kundenstamm

Jurierung:
Die Jury und die Experten beurteilten unter dem Präsidium von Prof. Dr. Fritz Fahrni die eingereichten Innovationen in einem zweistufigen Selektionsverfahren auf Grund eines Kriterienkatalogs. Bewertet werden unter anderem der technologische Innovationsgrad, die Differenzierung gegenüber dem aktuellen Stand der Technik sowie der wirtschaftliche und gesellschaftliche Nutzen wie auch die
Unternehmerpersönlichkeit.

Jurymitglieder:
– Prof. Dr. Fritz Fahrni, Jurypräsident, Uni St. Gallen und ETH Zürich
– Thomas Bachofner, Generalsekretär KFH
– Michael Bornhäusser, Präsident i-net innovation networks
– Urs Gauch, Leiter KMU Credit Suisse
– Alan Greenshields, VRP Green Building Group (Schweiz) AG
– Pierangelo Gröning, Präs. der Forschungskommission der EMPA
– Peter Jöhl, Produkt Manager Erneuerbare Energien, Swisspower Energy AG
– Robert Rudolph, Bereichsleitung Bildung & Innovation Swissmem
– Rolf Schmitz, Leiter Energieforschung, Bundesamt für Energie

Der Anmeldeprozess für das Jahr 2013 ist abgeschlossen. Falls Sie sich für den Swiss Technology Award 2014 bewerben möchten und frühzeitig Unterlagen wünschen, schreiben Sie bitte eine Email mit dem Vermerk „Swiss Technology Award 2014“ an award@swiss-innovation.com.