Venture Kick unterstützt drei vielversprechende Startups mit 450’000 CHF

Drei Startups erhalten jeweils 150’000 CHF: Bloom Biorenewables, ein Spin-off der EPFL, entwickelt eine Erdöl-Alternative aus Abfallstoffen; INERGIO, ein Spin-off der EPFL und HEIG-VD, schafft saubere, leichtgewichtige und effiziente Energieeinheiten; und SYLVA, ein Startup der Universität Zürich, entwickelt eine integrierte Lern- und Bewertungsplattform für Lehrkräfte.

Bloom Biorenewables SA: Die grüne Alternative zum Erdöl (www.venturekick.ch/BloomBiorenewables)

Florent Héroguel (COO) und Remy Buser (CEO)

Das in Fribourg ansässige Startup Bloom wandelt Pflanzen in erneuerbare Materialien und Energie um und ersetzt so schädliche Erdölprodukte. Bloom erreicht dies durch die Isolierung und den selektiven Abbau von Lignin, einem reichlich vorhandenen und weitgehend unausgeschöpften Pflanzenbestandteil, der in vielerlei Hinsicht Erdöl ähnelt. Durch die Aufwertung von Lignin kann Bloom Pflanzenmaterial wie Holz oder landwirtschaftliche Abfälle effizienter ernten und erneuerbare Materialien wie Kunststoffe, Verpackungen, Lebensmittelzusätze oder Kosmetika herstellen. Dieses patentierte Niedrigtemperaturverfahren bietet daher eine beispiellose Lösung, um biobasierte Materialien nachhaltig und kostengünstig zu machen, und ermöglicht es der chemischen Industrie, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Das Marktpotenzial für den Ersatz fossiler Brennstoffe ist praktisch unbegrenzt – allein in der Schweiz im acht- bis neunstelligen CHF-Bereich pro Kategorie. In einer ersten Phase konzentriert sich das Startup auf hochwertige Marktsegmente, in denen ein biobasierter Ersatz von Produkten fossiler Herkunft benötigt wird, wie z. B. Duft- und Geschmacksstoffe, Kunststoffe, Kosmetika, oder Textilien. Die Gründer Remy Buser, Florent Héroguel und Jeremy Luterbacher und das Bloom-Team bereiten derzeit eine Seed-Runde vor, um den Prozess zu erweitern und sowohl die Technologie als auch den Markt in einem industrierelevanten Massstab zu validieren. „Venture Kick hat die Transformation unseres Unternehmens beschleunigt, indem wir unseren Fokus von der Technologie auf die Kunden verlagert haben”, sagte Florent Héroguel, Mitgründer und COO von Bloom Biorenewables.

INERGIO: Innovatives und modulares Brennstoffzellenantriebssystem (www.venturekick.ch/INERGIO)

Mahmoud Hadad (CEO), Cecilia Giovinazzo, und Luc Conti

Das in Lausanne ansässige Unternehmen INERGIO entwickelt und vermarktet ein innovatives modulares, leichtes und effizientes Energiesystem, das sauberen Strom liefert, wo immer er benötigt wird. INERGIO hat einen einzigartigen und patentierten Ansatz gewählt, um eine der effizientesten Brennstoffzellentechnologien, Festoxid-Brennstoffzellen, zuverlässig und kostengünstig zu miniaturisieren. Das Ergebnis ist ein miniaturisiertes Kraftwerk, das im Vergleich zur herkömmlichen Stromversorgung die Autonomie um den Faktor 10 erhöhen oder den Platzbedarf um 90 % reduzieren kann. Durch die unterbrechungsfreie Stromversorgung rund um die Uhr in einem kompakten Paket, kombiniert mit Netzunabhängigkeit, bietet die Lösung eine neue Qualität des Energiesystems auf der Grundlage kommerziell verfügbarer und sicher gelagerter Brennstoffe wie Butan und Erdgas. Die modulare Geometrie der Brennstoffzelle des Startups erlaubt eine unbegrenzte Skalierung, wodurch sich die Technologie für Anwendungen von IoT-Geräten und Unterhaltungselektronik bis hin zu autonomen Robotersystemen und Automobilen (Range Extender) eignet. INERGIO strebt an, die Produktkommerzialisierung mit dem Off-Grid-Markt mit einer geschätzten Grösse von 6,5 Milliarden EUR zu beginnen und mit dem Multi-Milliarden-Markt für autonome Robotersysteme zu wachsen. Der Gründer Mahmoud Hadad und das Team, Cecilia Giovinazzo und Luc Conti, haben bereits einen funktionierenden Prototyp entwickelt. Sie konzentrieren sich zurzeit auf die Entwicklung eines Minimal Viable Product, welche fast abgeschlossen ist, bevor sie mit ihrem Pilotprojekt beginnen. INERGIO wird die Unterstützung von Venture Kick in Höhe von 150’000 CHF nutzen, um die Geschäftsentwicklung voranzutreiben, das Team zu erweitern und die Kundenakquise und den Verkauf zu beschleunigen. „Venture Kick war für uns eine erstaunliche Erfahrung, nicht nur wegen der finanziellen Unterstützung, sondern auch wegen der gesamten damit verbundenen Ausbildung. Es zwang und drängte uns, aus unserer Komfortzone herauszukommen und aus einer im Labor entstandenen Technologie einen echten Business Case aufzubauen“, sagt INERGIO-Gründer Mahmoud Hadad.

SYLVA: eine integrierte Lern- und Bewertungsplattform      (www.venturekick.ch/sylva)

Mitgründer Jessica Sudo und Maik Meusel

Das in Zürich ansässige Startup SYLVA ist eine integrierte Lern- und Bewertungsplattform, die Lernkonzepte durch Interaktivität verstärkt und eine intelligente automatische Einstufung ermöglicht. Dank der automatischen Benotung und der einfachen Erstellung interaktiver Kursmaterialien und individualisierter Prüfungen können Pädagogen bis zu 570 Stunden pro Jahr einsparen und ihre Zeit für das Unterrichten erhöhen. Das Produkt des Startups ist marktreif, nachdem es in über 20 Vorlesungen mit mehr als 2’000 Studenten an Universitäten und richtet Wirtschaftsschulen in Europa und den Vereinigten Staaten erprobt und getestet wurde. Es sich an einen Markt von 7,3 Milliarden USD für Lehrkräfte in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik und Wirtschaft im Hochschulbereich. Um die Entwicklung ihres Produkts zu unterstützen, haben sich die SYLVA-Gründer Jessica Sudo, Maik Meusel und Karl Schmedders mit Wolfram Research zusammengetan, die die Computerberechnungen hinter der intelligenten Assistenz von Siri und Alexa antreibt. Das SYLVA-Team verbrachte die letzten drei Monate damit, Professoren Verkaufsdemos zur Verfügung zu stellen. SYLVA wird die Venture-Kick-Investition nutzen, um die Integration mit anderen häufig verwendeten Lernplattformen weiterzuentwickeln, ihr digitales Marketing zu verstärken und die IT-Infrastruktur der Software zu skalieren. „Die Zusammenarbeit mit den anderen Teams während des Venture-Kick-Prozesses war grossartig,“ sagt Mitgründerin Jessica Sudo, „wir konnten uns auf vielen Ebenen auf die Herausforderungen der anderen Teams beziehen und erhielten sehr durchdachtes, kritisches Feedback.“

Über Venture Kick

Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt bis zu 150’000 Franken für die Lancierung von Startups zur Verfügung. Darüber hinaus bietet es einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Startups erscheinen in drei verschiedenen Phasen vor einer Jury, um eine Finanzierung sowie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk erfolgreicher Unternehmer und Investoren zu erhalten.
Seit 2007 haben 700 Schweizer Startup-Projekte von Venture Kick CHF +30 Mio. erhalten. Mehr als 519 Unternehmen schufen +7000 Arbeitsplätze. Von Venture Kick unterstützte Startups haben bisher CHF 3,5 Mrd. an Investoren angezogen und 54 Startups von Venture Kick setzten sich durch im Ranking der TOP 100 Schweizer Startups 2020.
Im Jahr 2020 wird Venture Kick CHF 5 Mio. in Start-up-Projekte einbringen, die der Schweizer Wissenschaft den Zugang zu den Weltmärkten ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie im Venture Kick-Geschäftsbericht.
Die Venture Kick Foundation wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Igor Fisch, Fondation Pro Techno, ESA BIC Schweiz, Engagement Migros und Swisscom. www.venturekick.ch

Berliner Bettermarks bekommt Millionen aus der Schweiz

Der Verlag der Neuen Zürcher Zeitung steigt bei der Berliner Lernplattform für Schüler, Bettermarks, ein. Die NZZ AG kauft 20 Prozent der Anteile an dem 2008 von ImmobilienScout-Gründer Arndt Kwiatkowski und Marianne Voigt gegründeten Berliner Start-up.

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bettermarks ist ein Online-Lernsystem. Schülerinnen und Schüler werden auf www.bettermarks.com Schritt für Schritt durch Aufgaben und Lösungsschritte geführt. Sie können im eigenen Tempo und in der nötigen Intensität selbstständig üben. Entwickelt wurde das Lernsystem von der 2008 gegründeten bettermarks GmbH mit Sitz in Berlin.
In den vergangenen Jahren haben die Gründer Arndt Kwiatkowski, Marianne Voigt und Christophe Spéroni gemeinsam mit einem 80-köpfigen Team aus Lehrern, Pädagogen, Didaktikern, Software-Spezialisten und Mathematikern an der Realisierung des Systems gearbeitet. Ziel von bettermarks ist es, selbstständiges, motivierendes und erfolgreiches Lernen möglich zu machen.

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bettermarks bietet Schülern individuelle Förderung und führt sie in ihrer eigenen Lerngeschwindigkeit zu besseren Leistungen und mehr Erfolg im Mathematik
unterricht. Sie erhalten einen Überblick zu ihren Stärken und Schwächen, dem entsprechenden Übungsbedarf und können auf diese Weise gezielt Wissenslücken schließen und sich auf Mathearbeiten vorbereiten. Die Effektivität von bettermarks ist wissenschaftlich bestätigt: Eine Studie des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm zeigt, dass bettermarks zu einem signifikanten Leistungszuwachs im Fach Mathematik führt.

Ergänzend zum selbstständigen Lernen kann bettermarks auch in der Schule eingesetzt werden. Lehrer erhalten über bettermarks eine detaillierte Auswertung zum Leistungsstand jedes einzelnen Schülers und der gesamten Klasse; dadurch ist eine individuellere Betreuung der Kinder und Jugendlichen möglich.

Die Bettermarks-Chefs Kwiatkowski und Voigt wollen die Millionen für die Auslandsexpansion nutzen. „Bettermarks wird mit den zusätzlichen Mitteln die internationalen Aktivitäten weiter verstärken“, sagte Kwiatkowski. Die Holtzbrinck-Tochter Macmillan führt derzeit Bettermarks bereits international in mehreren Pilotprojekten in Mexiko und Indien ein.

Philanthropie und Entrepreneurship: venture kick mit innovativem Fördermodell für Startups

Mit dem neuen Fördermodell wird sich venture kick an den unterstützten Startups beteiligen. Sämtliche Erlöse aus späteren Aktienverkäufen werden direkt wieder in die Förderung von neuen Startup-Projekten investiert. Dies verstärkt den philanthropischen Ansatz von venture kick, indem die Startups im Erfolgsfall der Jungunternehmerszene wieder etwas zurückgeben. Es wird zwar einige Jahre dauern, bis erste Rückflüsse zu erwarten sind. Trotzdem wird die Hoffnung durch die Tatsache genährt, dass mehr als die Hälfte der besten Schweizer Startups, die im aktuellen TOP 100 Ranking geführt werden, von venture kick gefördert wurden.

Ein unternehmerisch-philanthropisches Fördermodell
Die Gewinner aus der Stufe 1 (geniale Business-Idee) bzw. Stufe 2 (solider Business-Case) werden weiterhin mit 10‘000 bzw. 20‘000 Franken à fonds perdu unterstützt. Im Fall eines unternehmerischen Erfolges sollen diese Beiträge freiwillig, im Sinne einer moralischen Verpflichtung zur Unterstützung des Jungunternehmertums zurückfliessen. Ab der dritten Stufe, in der es zusätzliche 100‘000 Franken an Startkapital zu gewinnen gibt, greift ein Beteiligungsmodell. Die Höhe der Beteiligung von venture kick orientiert sich an der Firmenbewertung durch die Investoren im Rahmen einer Finanzierungsrunde: Falls das Startup drei Monate vor dem Präsentationstermin eine Finanzierungsrunde über mehr als eine halbe Million abschliesst und die Bewertung bei über 1,3 Millionen liegt, übernimmt venture kick diese Bewertung. Andernfalls erhält venture kick für die 130‘000 Franken zehn Prozent des Aktienkapitals. Sollte in der Folge innert 24 Monaten nach der Finalpräsentation eine erste Finanzierungsrunde zu einer höheren Bewertung stattfinden, so wird der Anteil von venture kick entsprechend angepasst und nach unten korrigiert.

Für noch mehr Startup-Erfolgsstorys in der Schweiz
Das innovative Fördermodell von venture kick ist das Ergebnis eines Strategiefindungsprozesses der beteiligten Stiftungen, welche venture kick tragen. Das oberste Ziel ist es, Philanthropie und Entrepreneurship so zu verknüpfen, dass es künftig für erfolgreiche Unternehmer selbstverständlich wird der Allgemeinheit etwas von Ihrem Erfolg zurückzugegeben. Gleichzeitig soll der grosse Erfolg von venture kick langfristig gesichert werden, damit noch mehr innovative Startup-Projekte an den Hochschulen gefördert werden können. Mit dem neuen Modell versprechen sich die Initianten eine intensivierte Zusammenarbeit mit professionellen Venture Capital-Investoren. Damit soll inskünftig noch mehr Kapital in die Gründerszene fliessen.

Über venture kick
Seit der Lancierung von venture kick im Herbst 2007 haben 251 Gründerprojekte von 9,39 Millionen Franken Startkapital profitiert. Die Jungunternehmen haben bisher mehr als 2‘000 Arbeitsplätze geschaffen und ein Finanzierungsvolumen von über 400 Millionen Franken ausgelöst. Den Jungunternehmen gelingt es dank venture kick, zahlreiche weitere Investoren zu gewinnen. Teilnahmeberechtigt sind Leute mit innovativen Ideen, die das Unternehmen noch nicht gegründet haben und an einer schweizerischen Hochschule eingeschrieben oder beschäftigt sind: Studierende, Postgraduates, Forscher, Professoren.

Die private Förderinitiative venture kick wird finanziert durch: Gebert Rüf Stiftung, ERNST GÖHNER STIFTUNG, OPO-Stiftung, AVINA STIFTUNG, Fondation Lombard Odier und DEBIOPHARM GROUP. Die operative Leitung liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen in St. Gallen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Firmengründungen an Schweizer Hochschulen und Universitäten zu verdoppeln. Monatlich erhalten acht Startup-Projekte die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Die vier Gewinner erhalten je 10‘000 Franken und qualifizieren sich drei Monate später für die zweite Runde. Dort gewinnen zwei Gewinnerteams je 20‘000 Franken. Diese machen dann in der dritten Runde sechs Monate später den Hauptpreis von 100‘000 Franken unter sich aus.

Pix4D und SWISSto12 sind venture kick Gewinner

Zwei EPFL Spin-offs sind die neuen Gewinner von venture kick, die mit ihrem Geschäftsmodell vor einer 13-köpfigen Expertenjury in Zürich überzeugen konnten. Pix4D schafft aus Tausenden von Luftaufnahmen anspruchsvolle 3D-Modelle. SWISSto12 entwickelt Terahertz-Komponenten für den vielfältigen Einsatz im Signalbereich. Beide Jungunternehmen haben sich mit ihrem Erfolg die Gesamtfördersumme von 130‘000 Franken gesichert.

In der ersten Runde der privaten Förderinitiative ging es um die Business-Idee der beiden Firmen, die zu dem Zeitpunkt noch nicht gegründet sein durften. In den letzten beiden Runden wurden die konkreten Fortschritte und die Business Cases von der Jury unter die Lupe genommen. Bei venture kick geschafft haben es diesmal zwei innovative High-Tech-Projekte aus der Romandie.

Pix4D: Bildverarbeitungs-Software für 3D-Aufnahmen aus der Luft
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Unbenannte Flugobjekte, sogenannte Drohnen, werden immer häufiger eingesetzt, um mit leichten Kameras Luftaufnahmen für den Berg-, Hoch- und Tiefbau oder Städtebau zu machen. Das Startup Pix4D hat dafür eine Software entwickelt, die tausende solcher Bilder als 2D-Karten und 3D-Modelle zusammensetzt. Der Dienst, der als Cloud-Service und Desktop-Version angeboten wird, ist sehr präzise, einfach zu handhaben und liefert in nur wenigen Minuten perfekte Ergebnisse. Mehrere Pilotprojekte sind bereits gestartet, erste Investorengespräche geführt. Die Technik des EPFL Post-Docs Dr. Christoph Strecha und des EPFL Absolventen Olivier Küng – die beiden Gründer von Pix4D – ist aber auch für andere Bereiche interessant. So hat die Software bereits die UN für die Flutproblematik in Haiti verwendet.
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Olivier Küng von Pix4D: «venture kick hat uns in den letzten elf Monaten optimal auf die Anforderungen des Unternehmerlebens vorbereitet und uns nach vorne gebracht. Am Anfang ging es für uns nur darum, den Markt zu verstehen und zu analysieren. Im weiteren Verlauf haben wir das Businessmodell validiert und jetzt sind wir dabei unser Business zum Wachsen zu bringen. Durch die Gewinnsumme können wir jetzt weitere Kunden angehen,
was für uns absolut entscheidend ist.»

SWISSto12: Perfekte Wellenübertragung von 0,3 bis 10THz
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SWISSto12 hat sich das Ziel gesetzt, ein international führender Hersteller und Anbieter von Komponenten und Systemen für die Terahertz-Datenübertragung zu werden. Die beiden Gründer Emile de Rijk und Alessandro Macor wollen dafür die Grenzen der aktuellen Herstellungstechniken für wellenleitenden Materialen aufbrechen und haben mit ihrer umfassenden Produktpallette ideale Übertragungsleitungen mit hoher Leistung, wenig Verlust und geringer Dispersion geschaffen, die auch grosse Distanzen überwinden. Die innovative und patentierte Technik ist dabei komplett für die Integration bestimmter Geräte anpassbar und kann u.a. für die Medizin- und Telekommunikationstechnik eingesetzt werden. Vor kurzem wurde Emile de Rijk bereits als venture leader 2012 gekürt. Jetzt heisst es weitere Kunden, die man bereits in den USA und Deutschland gefunden hat, zu überzeugen.
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Emile de Rijk von SWISSto12 ist ebenso von dem venture kick Prinzip überzeugt: «Über die drei Phasen hinweg bietet venture kick äusserst wertvolle Ratschläge und die notwendige Pre-Seed-Finanzierung, um den Erfolg von jungen
Startups wie uns massgeblich zu gestalten.»

Mehr über venture kick
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Die GEBERT RÜF STIFTUNG, die ERNST GÖHNER Stiftung, die OPO-Stiftung, die AVINA STIFTUNG und die FONDATION 1796 finanzieren die private Initiative venture kick. Die operative Leitung des Projekts liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen in St. Gallen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Unternehmensgründungen an Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen zu verdoppeln. Teilnahmeberechtigt sind Ideenträger/Innen aus schweizerischen Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen (Studierende, Doktoranden, Professoren etc.), die ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben. Bewerbungen sind jederzeit möglich.

Bereits über CHF 8.2 Mio. an Startkapital Seit der Lancierung im Herbst 2007 wurden mehr als 8.2 Millionen Franken ausgeschüttet und aus über 1000 Bewerbungen 227 Spin-off Projekte aus Schweizer Hochschulen gefördert und beim Start zusätzlich gecoacht. In dieser Zeit sind über 165 innovative Firmen mit grossem Wachstumspotenzial entstanden, die bereits 1600 nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen haben. Das Finanzierungsvolumen, welches die Jungunternehmen durch Eigenkapital, Darlehen, Förderungen und Preisgelder insgesamt aufgebracht haben, beziffert sich auf über 250 Millionen Franken.

JANZZ vereint globales Können

Gastbeitrag von Stefan Winzenried, CEO/CMO der 4uGroup AG, der Betreiberin von JANZZ.com

Die Idee von JANZZ basiert auf der Überzeugung, dass es nichts gibt, was die Welt nicht kennt oder kann. Das kollektive Wissen, die unterschiedlichsten Talente, die individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen von über sieben Milliarden Menschen und Millionen von Unternehmen sind unerschöpflich. Mit JANZZ existiert erstmals eine universelle Onlineplattform, die dieses umfassende Können weltweit erfasst, konzentriert und intelligent nutzbar macht.

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Ein grundlegendes Problem des Marktes
Im Jahr 2010 wurden die Wissenschaftler Diamond, Mortensen und Pissarides für ihre Untersuchung über die Unvollkommenheit des Marktes allgemein und des Arbeitsmarktes im Speziellen mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Die Studie bricht mit der klassischen Vorstellung vollkommener Märkte, auf denen alle vollständig informiert sind und ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage herrscht. Vielmehr seien Märkte von unvollständig informierten und zögernden Anbietern und Nachfragern bestimmt – etwa Arbeitgebern und Arbeitnehmern – die abwarten und nach besser passenden Alternativen Ausschau halten. Dies führt dazu, dass nur allmählich oder nur annähernd ein Gleichgewicht gefunden wird und hohe Kosten entstehen. Man spricht in diesem Zusammenhang von einem Matching-Problem.

Je mehr Informationen, umso besser?
Nun könnte man meinen, dass das Internet, seit dessen Entwicklung mehr Informationen verfügbar sind als je zuvor, dieses Problem gelöst hat. Das Online-Zeitalter war und ist jedoch vor allem von einem geprägt: vom Suchen. Geben Internetnutzer heute einen Suchbegriff ein, werden sie von den Ergebnissen regelrecht überschwemmt – wobei die meisten Ergebnisse wenig relevanten Zusammenhang zum Gesuchten aufweisen. Die Anzahl von zur Verfügung stehenden Informationen ist riesig und gleichzeitig unüberschaubar. Und so surfen unzählige User stundenlang von Site zu Site, ohne das zu finden, wonach sie suchen. Das Problem der Suchfriktion ist also aktueller denn je. An diesem Punkt setzt JANZZ mit dem Prinzip des symmetrischen High Quality Matchmaking an.

Die Technologie der Zukunft
«Matching» steht im Englischen für «passend» oder «dazu passend». Einfach ausgedrückt geht es somit bei einem Matching-Prozess um nichts anderes, als zu einem Topf den passenden Deckel zu finden – oder umgekehrt. Wirtschaftlich bedeutet das, Angebot und Nachfrage einer Dienstleistung beziehungsweise eines Produkts zusammenzuführen.
JANZZ ist die erste Plattform, die auf dem revolutionären Web 3.0 basiert und somit erstmals einen strukturierten Umgang mit der immer rasanter wachsenden, unübersichtlichen Menge an Informationen im Internet ermöglicht. Das Web 3.0, und somit die Anwendung JANZZ, ist mit der Ablösung der klassischen Landkarten durch die leicht zu bedienenden und nützlichen Navigationsgeräte vergleichbar: User erhalten in Echtzeit nur die für sie relevanten und bereits interpretierten Informationen – die Informationen, die matchen – und nicht eine unübersichtliche und schwierig lesbare Fülle an Daten.

Die Funktionsweise des Web 3.0
Damit hat JANZZ eine Pionierleistung vollbracht und wegweisende Arbeit für weitere Applikationen geleistet. Das Web 3.0 – auch semantisches Web genannt – versetzt Computer erstmals in die Lage, ähnlich wie ein Mensch Daten nicht nur lesen, sondern auch «verstehen» und interpretieren zu können. Im bisherigen Web, inklusive der vielen Web-2.0-Anwendungen, sind Informationen für komplexe Applikationen nur von begrenzter «Intelligenz». So wissen gängige Internet-Suchmaschinen bei «Bank» nicht, ob ein Sitzmöbel oder ein Geldinstitut gemeint ist. JANZZ hingegen erkennt etwa einen «Schreiner» automatisch auch als «Tischler», «Möbelmacher» oder sogar «Zimmermann», wenn es zum Beispiel um Bauschreiner geht. Dieses Prinzip wird nicht nur auf Berufe angewandt, sondern auch auf spezielle Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen. JANZZ reiht Spezialisierungen wie «Fenster und Türen» oder Erfahrungen wie «Restauration» richtig ein und gleicht Funktionen wie «Schreinermeister» oder «Geschäftsführer» ab – und zwar sprachübergreifend. Somit wird nicht nur der Kontext, sondern auch die Sprache erkannt und richtig eingeordnet. Ein Begriff wie «Bank» wird im Englischen eben auch als Finanzdienstleister oder als Flussufer identifiziert, und im Französischen wird die Beziehung zu «banque» oder «rive» hergestellt, usw.

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Die User geben lediglich ein, was sie suchen, und JANZZ erledigt den Rest. Je exakter dabei die Kriterien erfasst werden, umso exakter sind auch die Ergebnisse. Die Ontologie, die hinter JANZZ steckt, wird mit der stetig steigenden Anzahl registrierter User – die auch neue oder noch unbekannte Begriffe eingeben können – weiterentwickelt. Indem das Wissen sämtlicher User geteilt wird, wird das System lebendig und bildet die Realität dieser User ab, etwa die Realität des Marktes. So profitieren alle von einem immer vollständiger werdenden Abbild von allem Können und Wissen, auf das global zugegriffen werden kann.

Vom Suchen zum Gefunden werden
Mit der Web-3.0-Technologie von JANZZ ist es also erstmals möglich, einen komplexen Kriterienkatalog mit einem anderen komplexen Kriterienkatalog einfach, schnell und kostengünstig abzugleichen. Stimmen Angebot und Nachfrage der erfassten Kriterien exakt überein, kommt es zu einem Match, und beide Seiten werden automatisch benachrichtigt.

Durch den Abgleich relevanter Kriterien wird der wesentliche Mehrwert von JANZZ generiert und der grundlegende Unterschied zu herkömmlichen Onlineplattformen offensichtlich: JANZZ User suchen nicht – «Suchen» gibt es bei JANZZ nicht. Die Maxime lautet: «Gefunden werden». Und gefunden wird nur das, was ein User als relevant definiert hat. Mit JANZZ gehört das bislang unumgängliche zeitraubende und kostenintensive Durchforsten unzähliger Informationen der Vergangenheit an.

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Eine Plattform, viele Anwendungsmöglichkeiten
JANZZ kann für sämtliche Bereiche des Lebens genutzt werden. Sei es für den beruflichen oder privaten Erfolg, als Arbeitnehmende oder Arbeitgebende, Privatpersonen oder Unternehmen. Egal welcher Beruf und welche Branche, ob Festanstellung oder befristete Aufträge, Voll- oder Teilzeit, Stundenhonorar oder Projektpauschale, ob lokal, regional, landes- oder weltweit. Sind Wissen, Kompetenzen und Faktoren wie Vertragstyp, Arbeitsort, Spezialisierungen, Bezahlung oder Sprachkenntnisse einmal in der JANZZ-Wissensdatenbank erfasst, werden sie ununterbrochen mit der verfügbaren Nachfrage abgeglichen, und es besteht permanent die Chance auf den perfekten Match.
JANZZ ist somit auch das perfekte Tool, um demographischen Herausforderung wirkungsvoll zu begegnen. Ein Beispiel: Auf JANZZ können Pensionierte ihr Wissen weiterhin zur Verfügung stellen, etwa im Rahmen befristeter Einsätze. In westlichen Industriestaaten, wo immer mehr zum Teil hochqualifiziertes Personal in Pension geschickt wird und somit wertvolles Know-how verlorengeht, können solche Einsätze entscheidende Lücken schliessen.

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Ab dem dritten Quartal 2012 bietet JANZZ Unternehmen als SaaS (Software as a Service) zudem die Möglichkeit, die Skills und Erfahrungen von Mitarbeitenden weltweit und einfach zu strukturieren und zu verwalten. So können insbesondere in grossen, global tätigen Unternehmen Ressourcen optimal eingesetzt und im Einklang mit strategischen Zielen weiterentwickelt werden. Durch eine optimierte Auslastung werden nicht nur Kostensenkungen realisiert, sondern auch neue Ertragsmöglichkeiten generiert. JANZZ wird so zum unverzichtbaren Skills-Management-Tool für den täglichen Gebrauch.

Keine Kompromisse bei der Sicherheit
Selbstverständlich legt JANZZ höchsten Wert auf Datenschutz und Sicherheit und folgt diesbezüglich strengsten Richtlinien. Auf die direkte Verknüpfung mit Social-Media-Plattformen wird bewusst verzichtet. Die gestufte Anonymität, bei der die User selber in Teilschritten über die Freigabe von Informationen bestimmen, garantiert ebenfalls höchste Datensicherheit. Durch die Anonymität verlagert sich der Schwerpunkt auf objektive Kriterien wie Wissen, Können und Erfahrungen. Faktoren wie Name, Herkunft, Alter, Geschlecht usw. werden zunächst ausgeklammert und auch allfällige frühe Absagen sind aufgrund der Anonymität für beide Parteien problemlos.

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Nutzung des gesamten Potenzials schafft Mehrwert
Indem Potenzial freigesetzt und intelligent genutzt wird, das auf klassischen Arbeitsmärkten selbst im Zeitalter der Globalisierung noch nicht ausgeschöpft ist, generiert JANZZ individuellen und gesamtwirtschaftlichen Nutzen. Unternehmen, Organisationen, Verbände usw. sparen bei der Personalselektion immense Kosten und Zeit ein. Privatpersonen eröffnet sich ein Feld neuer Herausforderungen, Möglichkeiten und beruflicher Chancen. JANZZ setzt somit Massstäbe in einer globalisierten Welt, in der Effizienz und Effektivität zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren zählen. Die Plattform ermöglicht ein Höchstmass an Ergebnisorientierung für jedes Tätigkeitsfeld, jede Branche und sämtliche Fähigkeiten. Damit hat JANZZ die Überzeugung vom Können und Wissen dieser Welt erfolgreich in eine Applikation umgesetzt, auf der diese wichtigsten Ressourcen des 21. Jahrhunderts in Echtzeit handelbar und vergleichbar sind. Und wer weiss, vielleicht löst JANZZ sogar ein grundlegendes Marktproblem, das die Wissenschaft seit Jahrzehnten beschäftigt.

Gastautor Steckbrief:
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Stefan Winzenried,

Initiant von JANZZ.com.
Stefan Winzenried arbeitete als Berater, Creative und Strategic Consultant in diversen Agenturen in der Schweiz, in Europa und in den USA. Nachdem er als Senior Agency Producer in globalen Agenturnetzwerken tätig war, gründete er 1995 die Business-Communication-Agentur advertising, art & ideas ltd., die er seither erfolgreich als CEO und CCO führt. Seit 2010 ist Stefan Winzenried zudem als CEO und CMO bei der 4uGroup AG, der Betreiberin von JANZZ.com, tätig.

Hier noch ein Spezialangebot für Leser des Janzz-Artikels auf Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen.
JANZZ offeriert den Lesern dieses Gastbeitrages 50% Rabatt auf sämtliche JANZZ-Abonnemente. Einfach auf JANZZ den Code LDE-WC7-N4K-YJD eingeben und loslegen.

Design Thinking Startup AG nutzt Crowdfunding via c-crowd

Die Universität St.Gallen und Standford University kooperieren mit c-crowd.com, der ersten Schweizer Crowdfunding Plattform.

Am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St.Gallen findet jährlich ein Design Thinking Kurs in Kooperation mit der Stanford University statt. Studierende in diesem Kurs entwickeln in Teams während zehn Monaten bahnbrechende Ideen für globale Unternehmen, von denen viele selbst erfolgreiche Startups sein könnten.
Zum ersten Mal wird es im kommenden Semester ein ganz spezielles Team im Kurs geben: Ein Design Thinking Startup Team, das nicht für ein globales Unternehmen arbeitet, sondern durch die Masse finanziert (crowdgefunded) wird und zum Ziel hat nach zehn Monaten ein selbstragendes Geschäftsmodell zu entwickeln.

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Das Startup Team durchläuft den normalen Design Thinking Kurs und wird von Professoren der Universitäten St. Gallen und Standford gecoacht. Obwohl zu Beginn noch keine konkrete Geschäftsidee besteht, wächst diese im Durchlaufen des Design Thinking Prozesses heran.
Wenn man Teil dieses außergewöhnlichen Projektes werden möchte, gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Man wird Investor und sichert sich ab sofort Anteile auf c-crowd.com, oder
2. man wird Gründer & bewirbt sich jetzt auf dthsg.com.

Werden Sie Investor des Design Thinking Startups:
Ab 500 CHF kann man sich Anteile am Design Thinking Startup sichern. Dies funktioniert über die Schweizer Crowdfunding Plattform c-crowd.com in einem einfachen und überschaubaren Prozess. Ziel ist eine Seedfinanzierung von 100.000 CHF bis 30. September 2011. Die künftigen Investoren werden durch eine dezidierte Projekt-Webseite eng in das Projekt einbezogen, bilden eine starke Ideen Community welche das Team mit Feedback und einem wertvollem Netzwerk unterstützt so zu lesen bei venturelab.

Bewerben können sich Studierende aller Fachrichtungen und Universitäten via dthsg.com. Arbeiten wird das Team hauptsächlich an der Universität St.Gallen und bekommt dazu einen Creative Space, das sogennante Design Thinking Loft, den es sich mit den anderen Innovationsteams des Kurses teilt, was extrem zur Ideenbefruchtung führt. Gecoacht wird das Startup Team intensivst durch das Teaching Team der Universität St. Gallen und der Stanford University. Mindestens zwei Mal innerhalb der 10 Monate reist das komplette Team an die Stanford University nach Palo Alto.

Über Design Thinking an der Universität St.Gallen – dthsg.com:
Am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St.Gallen wird seit 2005 ein Design Thinking Kurs in Kooperation mit der Stanford University (ME310) durchgeführt. Die Studierenden in diesem Kurs arbeiten in Teams über zwei Semester an Projekten mit globalen Partnerunternehmen für die sie Visionary Challenges lösen, durch die Innovation von Produkten, Dienstleistungen bis hin zu Business Modellen. Geleitet wird der Kurs von Prof. Dr. Falk Uebernickel unter wissenschaftlicher Verantwortung von Prof. Dr. Walter Brenner, Dekan der betriebswirtschaftlichen Fakultät der Universität St.Gallen und Prof. Dr. Larry Leifer (Stanford University)

Über c-crowd:
Wie bereits im Land der Erfinder berichtet: c-crowd.com ist eine Schweizer neuartige, Internet basierte Plattform, welche attraktive Projekte und Kapital auf eine effiziente Art und Weise zusammenführt. Auf c-crowd.com bekommen Kapital suchende Projekte die Möglichkeit, sich einer breiten Masse (crowd) von möglichen Kapitalgebern vorzustellen. Somit bietet die Plattform eine echte und wirkungsvolle Alternative zu konventionellen und kostenintensiven Finanzierungswegen, weil die Projekte mittels Investitionen oder Spenden direkt von Privatpersonen auf der Basis standardisierter Prozesse finanziert werden.

Venture Incubator – der Turbomotor der Schweizer Startups

Vor zehn Jahren gründeten zehn namhafte Unternehmen mit jeweils zehn Mio. Franken Einlage den Venture Incubator, unter der Gesellschaft VI Partners AG um junge Unternehmen finanziell zu unterstützen. Denn allein eine gute Idee zu haben garantiert noch lange keinen Erfolg.

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In den 90er-Jahren hatten die Consultingfirma McKinsey, deren Direktor Knecht zu diesem Zeitpunkt war, und die ETH Zürich einen Businessplan-Wettbewerb für Ideen aus dem Hochschulbereich ausgeschrieben. «Venture» war ein Erfolg. Doch bei einem Vergleich von erfolgreichen Start-up-Unternehmen in der Schweiz und in den USA fiel Knecht auf, dass Schweizer Firmen trotz guter Ideen in der Umsetzungsphase schlechter abschnitten. Bei eingehenden Analysen zeigte sich, dass die Start-ups in der Schweiz fünf Mal langsamer wuchsen, weniger neue Leute einstellten und dass es zu lange dauerte, bis sie ein Produkt auf dem Markt hatten. Die Ursachen waren schnell gefunden: Die Unternehmen hatten für die Startphase ihrer jungen Unternehmen zu wenig Kapital und zu wenig Zugriff auf praktisches Know-how aus der Wirtschaft. Thomas Knecht entwickelte die Idee einer Investmentgesellschaft, die «Geld und Geist» für junge Unternehmen zur Verfügung stellen sollte. Der Name war Programm: «Venture Incubator», in Anlehnung an den Brutkasten, der auch Menschen in einer ersten schwierigen Lebensphase hilft.

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Zusammen mit der ETH Zürich als Gründungsmitglied überzeugte er zehn namhafte Schweizer Firmen, jeweils zehn Mio. Franken für zehn Jahre in einen Fonds einzubringen. Neben ABB, Hilti, Schindler, Sulzer waren dies Nestlé, Novartis, Suva und die Banken CS, Pictet und ZKB. «Doch dies war kein gewöhnlicher Fonds, da sich die zehn Gesellschafter aktiv mit ihrem Fach-Know-how daran beteiligen», betont Thomas Knecht. Der Gründer hatte zunächst mit vielen Hürden zu kämpfen, da es anfänglich hiess, der Fonds sei zu risikoreich. Weil in die Bereiche Technologie, Material Science, Life Science und Informations- und Kommunikationstechnologie investiert wurde, war der Fonds so breit abgestützt, dass sich das Risiko minimierte.

Heute, zehn Jahre später, hat sich die Idee als erfolgreiches Investment herausgestellt: Seit dem Jahr 2000 hat Venture Incubator 117 Mio. Schweizer Franken in ein Portfolio von 35 Jungunternehmen investiert und so rund 750 Arbeitsplätze geschaffen. Durch den Weiterverkauf einiger der unterstützten Unternehmen wurden 59 Mio. Franken erwirtschaftet. Zurzeit werden 24 Unternehmen unterstützt. «Durch den Venture Incubator haben wir den Investitionsplatz Schweiz weitergebracht», sagt Knecht, «doch wir sind noch nicht am Ziel. Erst wenn es im Silicon Valley heisst: Geh doch in die Schweiz, dort gibt es ausreichend Risikokapital, dann haben wir unser Ziel erreicht.»

Als Vertreter einer der am Fonds beteiligten Firmen skizzierte Hubertus von Grünberg, Verwaltungsratspräsident ABB Schweiz, laut p-p-plus die Bedeutung von Innovationen für die Schweizer Wirtschaft. Eine Voraussetzung, um neue Ideen umsetzen zu können, sind gute Mitarbeitende, die Innovationen wagen. «Ein guter Ingenieur brennt für die Idee.» Doch genauso wichtig ist es seiner Ansicht nach, dass die Führung den Entwicklern Vertrauen schenkt und keine Einschränkungen macht. «Innovationen brauchen Freiheit», so sein Credo. Doch eine neue Idee sei an sich noch kein Garant für wirtschaftlichen Erfolg. Es brauche in jedem Unternehmen auch Filter, die dem Management klar sagen, wenn ein Produkt noch nicht marktreif sei. Erst wenn diese beiden Voraussetzungen gegeben seien – Freiheit bei der Ideenfindung und Filter, die eine Idee kritisch hinterfragen – sei ein Erfolg möglich. Die Schweiz biete ein ausgezeichnetes Umfeld für Innovationen und habe auch «exzellente Filter», um Innovationen einzuschätzen. «Ich kenne kein Land, wo der Staat so privat ist. Hier wird von jung auf gelernt, für sich selbst zu sorgen.»

Für Pius Baschera, Verwaltungsratspräsident von Venture Incubator und ETH-Professor für Unternehmensführung, macht der Zusammenschluss von Industrieunternehmen, Banken, einer weltweit renommierten technisch-naturwissenschaftlichen Hochschule und einer international tätigen Beratungsgesellschaft den Fonds zu einem einzigartigen Modell in der Venture-Capital-Szene. Seiner Ansicht nach warten in den Hochschulen «noch viele Ideen darauf, mit Startkapital gefördert zu werden». Doch nicht nur die Förderung durch Venture Incubator selbst habe den Firmen geholfen. Durch diese Partnerschaft seien auch andere Investoren auf die Firmen aufmerksam geworden. Für jede 100 Franken, die Venture Incubator eingesetzt hat, wurden weitere 500 Franken von anderen Venture-Kapitalgebern generiert. Dank diesem Erfolg konnte Pius Baschera verkünden, dass die beteiligten Investoren und Institutionen beschlossen haben, den auf zehn Jahre beschränkten Fonds in ein unbeschränktes Engagement zu überführen. Somit ist sichergestellt, dass auch weiterhin Jungunternehmer mit Risikokapital ausgestattet werden.

ETH-Präsident Ralph Eichler bedankte sich bei den zehn beteiligten Unternehmen für die finanzielle und ideelle Unterstützung. «Ihr zehnjähriges Engagement hat sich ausgezahlt. Untersuchungen zeigen, dass Firmen mit Venture-Kapital erfolgreicher sind als andere.» Auch seien die jungen Firmen ein Katalysator für den Wissens- und Technologietransfer von der Hochschule in die Wirtschaft.

SVC – AG für KMU Risikokapital: erfolgreiche Bilanz nach einem Jahr

Die SVC – AG für KMU Risikokapital stellt Schweizer KMU und Jungunternehmen Risikokapital in der Höhe von insgesamt bis zu 100 Millionen Franken zur Verfügung. Das Risikokapital wird als Eigenkapitalstütze oder als Darlehen mit Erfolgsbeteiligung an innovative Unternehmen in verschiedenen Unternehmensphasen vergeben. Im Vordergrund steht die Stärkung des Werkplatzes Schweiz und die Schaffung oder Sicherung von Arbeitsplätzen. Die SVC – AG für KMU Risikokapital ist in der ganzen Schweiz tätig.

venture capital schweiz
Die SVC – AG, kann auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken. Seit ihrer Gründung im Mai 2010 verzeichnete die SVC AG eine grosse Nachfrage und konnte bisher CHF 20 Millionen investieren. Die Finanzierungen gingen an 13 innovative Unternehmen in Form von Eigenkapital oder langfristigen Darlehen mit Erfolgsbeteiligung. Dadurch werden die Wachstumsstrategie der Firmen unterstützt sowie mittelfristig über 300 neue Arbeitsplätze in der Schweiz geschaffen. Bis Ende 2013 soll das verfügbare Kapital der SVC AG von bis zu CHF 100 Millionen vollumfänglich investiert sein.

Das Kapital von CHF 20 Millionen wurde in Unternehmen mit innovativen Produkten und Dienstleistungen investiert, die über zukunftsgerichtete, finanziell nachhaltige Geschäftsmodelle verfügen. Die 13 Firmen im Portfolio sind in so unterschiedlichen Bereichen wie 3-D-Sound-Technologien, Trockenfruchtherstellung, Nanotechnologielösungen für medizinische und textile Anwendungen oder in der hochwertigen Produktion von Solarmodulen tätig. Sie arbeiten international, kooperieren mit globalen Marktleadern und besitzen gemeinsam über 100 Patente.

Die individuellen Finanzierungslösungen der SVC AG helfen den Unternehmen bei der erfolgreichen Realisierung von ausgereiften Geschäftsideen und Projekten. Nach erfolgter Investition begleiten die Finanzexperten der SVC AG das jeweilige Unternehmen weiter und fördern dessen langfristige Entwicklung.
Hans-Ulrich Meister, CEO Credit Suisse Switzerland, sagte anlässlich einer Präsentation in Zürich: „Wir wollen mit unserem Engagement den Unternehmensstandort und die KMU in der Schweiz stärken. Die Schweizer Wirtschaft ist exportorientiert, und das Wachstum wird von einer regen Nachfrage der globalen Wirtschaft getragen. Die anhaltend hohe Innovationskraft der Schweizer Unternehmen und die hervorragende Qualität sind dabei bedeutende Erfolgsfaktoren.“
Johannes Suter, CEO der SVC – AG für KMU Risikokapital, führte aus: „Bei über 200 Treffen mit Unternehmern und Investoren erlebten wir im ersten Jahr sehr viel Engagement und grosse Leistungsbereitschaft. Es ist erfreulich zu sehen, wie innovativ und professionell unsere KMU sind. Der Werkplatz Schweiz ist geprägt von viel Talent, überdurchschnittlicher Infrastruktur und einem ausgeprägten Qualitätsbewusstsein.“

Die Credit Suisse hatte die SVC AG im Mai 2010 in Zusammenarbeit mit dem Swiss Venture Club gegründet. Die erste Kapitalauszahlung erfolgte im September 2010.
Heute umfasst das Portfolio folgende 13 innovative Schweizer KMU (in alphabetischer Reihenfolge):
• Agrofrucht-Inn AG, Cham (ZG): Ist im Bereich Trockenfruchtherstellung dank des Verzichts auf Konservierungsstoffe ohne Qualitätseinbusse zukunftsweisend.
• Consenda AG, Gstaad (BE): Bietet mit LocalPoint eine attraktive Lösung zur digitalen Verbreitung von Nachrichten für lokale Zeitungen.
• Elmove AG, Zürich: Stellt für elektrisch betriebene Motorräder einen hoch effizienten Antriebsstrang her, der das Fahrerlebnis und die Effizienz des Rollers erheblich verbessert.
• HeiQ Materials AG, Bad Zurzach (AG): Ausgezeichnet mit dem Swiss Innovation Award 2010. Produziert nachhaltige chemische Beschichtungen für industrielle, textile und medizinische Anwendungen.
• Me2Me Holding AG, Baar (ZG): Bietet ihren Kunden im Bereich von Voice2Text (z. B. Diktieren) Dienstleistungen und digitale Plattformen an mit dem Ziel, die Effizienz und die Archivierung in diesen Abläufen zu optimieren.
• Omnisens SA, Morges (VD): Stellt Mess-, Kontroll- und Navigationsinstrumente für hochsensible Bereiche wie Ölpipelines oder Hochstromkabel her.
• Poken SA, Lausanne (VD): Verbindet Online- und reale Welt durch den digitalen Austausch von Informationen und erleichtert damit den Austausch von Kontaktdaten, Netzwerk-Profilen oder Unternehmensdokumentationen.
• Royal Tag SA, Muzzano (TI): Erleichtert mit innovativen RFID-Chips (Radio Frequency Identification) das Zählen und Messen in Viehzucht und Industrie (Wäschereien).
• Selfrag AG, Kerzers (FR): Sorgt mit der enormen Kraft künstlicher Blitze für die saubere Zerlegung von Gesteinen, Beton, Elektroschrott, Glas oder anderen Materialien.
• Silentsoft SA, Morges (VD): Ist europaweit der führende Anbieter von Telemetrielösungen für Energieoptimierung in grossen Immobilien sowie für die Massenbestandsüberwachung.
• Solar Industries AG, Niederurnen (GL): Ist im Bereich der Solarenergie tätig und wird sich mit der grössten Schweizer Solarmodulproduktion als wichtiger Partner im Schweizer Energiemarkt etablieren.
• Sonic Emotion AG, Oberglatt (ZH): Konzentriert sich auf die Entwicklung von 3-D-Sound- Technologien, welche die Hörzone von konventionellen Audiosystemen erweitern und ein perfektes Klangbild ermöglichen.
• Stratpharma AG, Basel (BS): Ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Lizenzierung und die globale Vermarktung neuartiger pharmazeutischer Produkte.

Die Neuartige Finanzierungsplattform für Startups – investiere.ch

Die Schweizer Firma Verve Capital Partners AG hat einen neuen Typ von Venture-Capital-Firma etabliert: die web-basierte Finanzierungs-Plattform für Start-ups investiere.ch. Das Geschäftsmodell kombiniert bewährte Methoden traditioneller Venture-Capital-Firmen mit den Stärken von sozialen Medien. Das dreiköpfige Unternehmerteam konnte nun rund 450’000 Euro Eigenkapital für den Ausbau ihrer Plattform aufbringen.

investiere ch logo

investiere.ch eröffnet Privatinvestoren einen Zugang zu Direktinvestitionen in die meistversprechenden Schweizer Jungunternehmen. Statt einen typischen Venture-Capital-Fonds zu schaffen, richtet sich das Team von investiere.ch an neuen Bedürfnissen des Marktes aus. Die Plattform bietet den Kunden ein Online-Portfolio an, das aus sorgfältig geprüften kapitalsuchenden Jungunternehmen besteht. Daraus können die Kunden jene Firmen frei auswählen, in die sie investieren möchten. Mit geringen Mindestinvestitionen von durchschnittlich 8’000 Euro spricht investiere.ch eine stetig steigende Zahl von Privatinvestoren an. Seit der Markteinführung im Februar 2010 gewann die Plattform 700 Investoren, die insgesamt bereits mehr als 800’000 Euro in fünf junge Unternehmen investiert haben.

investiere
Der Markteintritt von investiere.ch vor über einem Jahr war wegweisend: Er markiert den Beginn eines Trends hin zu neuen Plattformen der Unternehmensfinanzierung im deutschsprachigen Raum. Dabei differenziert sich investiere.ch durch ihre klare strategische Ausrichtung: Über die Plattform werden nur qualitativ hochstehende und eigenfinanzierte Transaktionen abgewickelt. Um die hohen Qualitätsstandards zu unterstreichen, erhält investiere.ch die Hälfte der Gebühren in Form von Unternehmensanteilen und bindet so den eigenen Erfolg klar an jenen der ausgewählten Jungunternehmen.

Die am 13. April abgeschlossene Finanzierungsrunde stellt die Akzeptanz des Geschäftsmodells von investiere.ch zusätzlich unter Beweis: Rund 450’000 Euro an Eigenmitteln brachte investiere.ch auf – während die eine Hälfte von strategischen Partnern stammt, wurde die andere Hälfte mithilfe einer nur zweiwöchigen Aufschaltung ihres Angebotes auf der eigenen Plattform aufgebracht. Das neue Kapital wird eingesetzt, um die Benutzerfreundlichkeit zu optimieren und die Automatisierung des Investitionsprozesses weiter voranzutreiben. Darüber hinaus plant investiere.ch, ihre Dienstleistungspalette zu erweitern. Steffen Wagner, Mitgründer von investiere.ch kommentiert: «Nachdem wir eine neue Quelle von Privatinvestoren, eine wertvolle Pipeline von Start-ups sowie ein starkes Netzwerk von Due-Diligence-Experten erschlossen haben, konzentrieren wir uns nun auf ein weiteres wesentliches Element des Venture-Capital-Systems: Wir richten unser Augenmerk nun auf Dienstleistungen, die den Austausch und die Kooperation zwischen Unternehmern und Investoren fördern, und zwar während der gesamten Frühphasenentwicklung der Jungunternehmen.»

Die Verve Capital Partners AG betreibt investiere.ch, ein innovatives Finanzierungsangebot zur Schliessung der im Frühphasenbereich vorherrschenden Risikokapital-Finanzierungslücke.

Verve Capital Partners ist in Zug (Schweiz) domiziliert und wurde im Dezember 2007 gegründet mit der Zielsetzung, innovative Finanzierungskonzepte für kleine und mittlere Firmen (KMU) zu entwickeln und umzusetzen sowie Privatanlegern Zugang zu Direktinvestitionen in nichtbörsennotierte Unternehmen zu verschaffen. Seit Februar 2010 betreibt die Firma investiere.ch – eine neue, agile Finanzierungsform, die bewährte Methoden traditioneller Venture-Capital-Firmen mit den Stärken von e-Finance und Sozialen Medien verbindet.
Verve Capital Partners erbringt ihre Dienstleistungen mit einem starken Netzwerk von Unternehmern, Investoren, Experten und Partnern.

DACH-Tech Tour bringt Technologie-Gründer und Investoren zusammen

Die diesjährige „DACH Tech Tour“ findet vom 25. – 27. Mai in Berlin und Zürich statt. Ziel der seit vielen Jahren von der „European Tech Tour Association“ mit dem Sitz in Genf, in ganz Europa durchgeführten Tech Tour Veranstaltungen ist es, jeweils 25 Start-ups eines Landes im Technologie/Internetumfeld einer ausgewählten, internationalen Delegation aus VC Investoren, Industriefirmen, Beratern etc. vorzustellen. Die Tech Tour wird mit einem Gala Dinner in Berlin am 25. Mai eröffnet, zu dem neben den präsentierenden Start-ups auch mehr als 300 Gäste aus dem lokalen Investoren und Start-up Umfeld geladen werden. Den Abschluss der diesjährigen Tech Tour bildet ein Abendessen in Zürich am 27. Mai. Die Tech Tour ist eine hervorragende Gelegenheit sich und seine Firma in einem relevanten, internationalen Umfeld zu präsentieren und neue Kontakte zu knüpfen.

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An jeder dieser Stationen erwarten die Gäste dann Präsentationen der vorsortierten Start-ups und genau für diese Präsentationen suchen die Veranstalter High-Tech-Start-ups, die sich zutrauen, vor solcher Gesellschaft zu bestehen. Doch die Anforderungen sind nicht ohne: ca. 60 Prozent der 25 Start-ups, die die Chance bekommen zu präsentieren, sollen sich bereits in einem Stadium befinden, das eine internationale Expansion zulässt. Der Rest der Gründungen wird aus Start-ups bestehen, die sich in der Seed-, Early- oder späteren Stage befinden. Wer sich fit fühlt, diese Herausforderung anzunehmen, der muss nun nur noch einen Anmeldebogen ausfüllen und einen Executive Summary, eine Präsentation und ein Unternehmensprofil auf der Tech Tour-Seite hochladen. Die Bewerbung kann hier online durchgeführt werden. Bitte im Feld „Event you would like to register for“ die Veranstaltung „DACH Tech Tour 2011″ auswählen und das gesamte Online Formular zur Registrierung ausfüllen und auch wichtig idt die „Application Deadline“.

Die European Tech Tour ist übrigens ein groß angelegtes Spektakel, was in nahezu jeder Europäischen Region Einzug hält: Frankreich und Benelux, Die britischen Inseln, Südeuropa, Skandinavien und Nordeuropa sowie Osteuropa und Israel – überall finden Tech Tours, teilweise mit eingeschränkter Thematik statt.

Als Antwort auf das wachsende Interesse an aufstrebenden Technologieunternehmen in ganz Europa wurde die European Tech Tour Association 1998 in Genf gegründet. Sie ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, bestehend aus führenden Vertretern der High-Tech-Branche. Die Organisation hat erkannt, dass kontinuierliches Wachstum in Europa davon abhängt, wie gut es gelingt, die innovativen Ideen von heute in die Spitzentechnologien von morgen zu verwandeln.