Die Schweiz gründet wie noch nie

Grossartige Nachrichten zum nationalen Unternehmertum: Im ersten Halbjahr 2019 wurden 22’803 neue Firmen gegründet. Diese hohe Anzahl an Neueintragungen ins Handelsregister entspricht einer Zunahme von 2% Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit Existenz des Schweizerischen Handelsregister wurde diese Anzahl Firmengründungen noch nie erreicht. 2019 scheint das Jahr der Gründer/innen zu sein.

Die beliebtesten Rechtsformen
Mit 8’877 Gründungen ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) die beliebteste Rechtsform für den Start mit einer eigenen Firma. Die GmbH hat sogar 4% mehr Firmengründung zu verzeichnen als im rekordhohen ersten Halbjahr 2018. Darauf folgen die Einzelfirma mit 7’565 Gründungen (+4%), die Aktiengesellschaft (AG) mit 4’256 Eintragungen (-4%) und die Kollektivgesellschaft (KlG) mit 709 Neueinträgen (+4%). Die Analyse des IFJ zeigt, dass 93% aller GmbH-Gründungen mit dem gesetzlichen Minimum von CHF 20’000 Stammkapital gegründet werden, bei den Aktiengesellschaften sind es deren 85%, welche sich mit dem Minimum von CHF 100’000 Aktienkapital eintragen lassen. Das höchst eingetragene Aktienkapital einer AG im ersten Halbjahr 2019 beträgt stolze CHF 425 Mio., bei der GmbH sind es vier Eintragungen mit mehr als einer Million Schweizer Franken, die höchste mit CHF 1,2 Mio. Stammkapital.

(Quelle: Schweizerisches Handelsamtsblatt SHAB; Analyse: IFJ Institut für Jungunternehmen AG)

Kantonale Unterschiede
18 Kantone konnten ihre Werte steigern und nur 8 Kantone hatten Einbussen. Die meisten Kantone zeigen gegenüber dem Vorjahr einen leichten bis starken Anstieg der Gründungszahlen auf. Die Kantone mit prozentualen Einbussen sind Luzern mit -3%, Obwalden -7%, Uri -15%, Zug -9%, Appenzell Ausserrhoden -11%, Schaffhausen -1% und das Tessin mit -5%. Die Kantone mit dem stärksten prozentualen Wachstum sind Appenzell Innerrhoden (+49% bzw. +19 Gründungen), Thurgau (+16% bzw. +83 Gründungen), Glarus (+12% bzw. +10 Gründungen), Bern (+11% bzw. +194 Gründungen) sowie Fribourg (+9% bzw. +63 Gründungen) und Nidwalden (+9% bzw. +9 Gründungen).
Aus Sicht der Grossregionen setzen vor allem das Espace Mittelland (+8%), die Ostschweiz (+5%) und Zürich (+4%) positive Akzente.

Firmengründungen im ersten Halbjahr 2019

(Quelle: Schweizerisches Handelsamtsblatt SHAB; Analyse: IFJ Institut für Jungunternehmen AG)

Über das IFJ Institut für Jungunternehmen
Jeden Tag wagen in der Schweiz mehr als 50 Menschen den Schritt in die Selbständigkeit. Es braucht Mut dazu. Und Leidenschaft. Vor 30 Jahren (1989 bis 2019) hat sich das IFJ zur Aufgabe gemacht, diesen Menschen einen Kompass auf ihrem Weg zu sein. Damit ihre Idee gedeiht und ihr Unternehmen eines Tages zum Fundament der Schweizer Wirtschaft gehört.
Jährlich unterstützt das IFJ schweizweit 20‘000 Gründer/innen mit Beratungen, Workshops, Businessplan-Tools, Referate, Events, Business Software, Förderprogrammen und dem begleiteten Firmengründungsprozess. Und das dank starker Partner kostenlos.
Namhafte Partner und die Öffentliche Hand setzen auf Zusammenarbeiten mit dem IFJ. Dies erlaubt, einen umfassenden Startup Support kostenlos für Gründer/innen in der Schweiz zu bieten.
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Neue Impulse für die Schweiz mit Sasserath Herrmann Baumann Plus AG

Unternehmen ganzheitlich und nachhaltig in die Zukunft führen. Ein klares Versprechen, mit dem die neue Marken- und Transformationsberatung Sasserath Herrmann Baumann Plus AG in Zürich an den Start geht. Als Impulsgeber an der Schnittstelle von Marke, Kultur, Innovation und Kundenerlebnis, will sie Schweizer Unternehmen voranbringen.

Die Gründer vereinen reichlich Erfahrung und Renommée: die beiden Zürcher Marken- und Transformationsexperten Alex Herrmann (43) und Tobias Baumann (40) sammelten in den letzten 15 Jahren vielseitige Erfahrungen in der Entwicklung und Implementierung von Marken-, Kommunikations- und Innovationsstrategien. Gemeinsam mit ihrem Mitgründer, dem Berliner Entrepreneur und international bekannten Markenpionier Marc Sasserath (52), werden sie zukünftig Schweizer Unternehmen bei den anspruchsvollen und vielschichtigen Herausforderungen der Markenführung und Transformationsgestaltung begleiten. Dabei verbinden sie lokale Marktkenntnisse mit einer internationalen Perspektive.

„Ein Traum wird wahr. Die Gründung der eigenen Beratung ist etwas ganz Besonderes. Und wenn es dann noch gelingt, alte Weggefährten und einzigartige Experten für dieses Vorhaben zu gewinnen, ist das eine grossartige Ausgangslage. Nach zahlreichen Stationen im In- und Ausland war für mich der Moment gekommen, in der Schweiz einen etwas anderen Beratungsansatz zu etablieren. Einen Beratungsansatz, der den heutigen und zukünftigen Herausforderungen von Unternehmen besser gerecht wird“, freut sich Alex Hermann, Gründer und Managing Partner von SHB+.

„Auch die Unternehmen in der Schweiz müssen sich dem Wandel stellen und Wege finden, um zukunftsfähig zu bleiben. Dabei gilt es den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und Komplexität zu reduzieren. Ein ideales Instrument hierfür ist die Marke. Sie dient in Transformationsprozessen als Projektionsfläche für die Lösungsfindung und als Leitstern für die Implementierung. Dementsprechend nimmt die Marke in unserer Arbeit eine zentrale Stellung ein – auch wenn das Wirkungsfeld von SHB+ klar darüber hinausgeht“, so Tobias Baumann, Gründer und Managing Partner von SHB+.

„Die Schweiz ist einer der attraktivsten Märkte weltweit und das Zuhause zahlreicher aussergewöhnlicher Marken. Einige davon durfte ich bereits beraten und so die Schweiz kennen und schätzen lernen. Mit meinen Partnern Alex Herrmann – mit dem ich in der Vergangenheit lange zusammengearbeitet habe – und Tobias Baumann möchte ich für Schweizer Unternehmen ein relevantes und besonderes Angebot gestalten und ihnen Zugang zu einem Ökosystem an einzigartigen Partnern und Kompetenzen ermöglichen. Damit Unternehmen, die von Sinn und dem Wunsch nach Impact getrieben sind, erfolgreich sein können“, sagt Marc Sasserath, Gründer und Chairman von SHB+.

Alex Herrmann, Managing Partner SHB+

Die Vielfalt ganzheitlicher Markenführung ist für Alex Herrmann Programm. Im Ausland und in der Schweiz sammelte er Erfahrungen in der strategischen und operativen Markenentwicklung. Er war unter anderem Markenberater bei Publicis Sasserath, Strategischer Planer bei Wirz/BBDO und Chefstratege von MetaDesign und arbeitete für Kunden wie e.on, FC. St. Pauli, Ikea, Migros, Die Mobiliar, B. Braun, Carl F. Bucherer oder Swisscom. Seine Expertise gibt der Schweizer nicht nur im Beratungsalltag, sondern auch als Referent und Coach weiter. Er ist Studienleiter des CAS Markenmanagement und Kommunikation an der Universität Bern und lehrt regelmässig an Hochschulen.

Tobias Baumann, Managing Partner SHB+

Als interdisziplinärer Stratege bewegt sich Tobias Baumann gekonnt an den Schnittstellen von Geschäftsentwicklung, Marke, Marketing und Kommunikation. Vom Business Development und Produktmanagement eines Technologieunternehmens wechselte er auf Beratungsseite und begleitet seither grosse und mittelständische Unternehmen in strategischen Fragestellungen. Der Schweizer war unter anderem viele Jahre als Stratege bei Jung von Matt und bei Scholz & Friends tätig und war zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung von Hotz Brand Consultants. Er arbeitete für Kunden wie Coca Cola, Credit Suisse, Generali, Gübelin, SRF, Emmi, Socar, Sunrise, UPC und USM Haller.

Marc Sasserath, Chairman SHB+

Der Unternehmer, Markenstratege und klinische Organisationspsychologe ist CEO und Gründungspartner der Markenberatung Sasserath Munzinger Plus mit Offices in Berlin und Mailand sowie Chairman von SK+ Sasserath Kienbaum Plus in London. Zuvor war er u.a. Executive Chairman der UDG United Digital Group, CEO und Gründer der Publicis Sasserath Brand Consultancy oder Strategiechef von McCann-Erickson und von BBDO. Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit ist er u.a. als Beirat von betterplace.org, als Partner und Mentor des Axel Springer und Porsche Accelerators APX, der Initiative IWIL und von Henkel X tätig. Der INSEAD und HEC-Absolvent ist heute Affiliate Professor für Entrepreneurship an der ESCP Wirtschaftshochschule Berlin/ Paris.

Über Sasserath Herrmann Baumann Plus

Was wir tun: Wir sind Sasserath Herrmann Baumann Plus oder kurz: SHB+. Als Marken- und Transformationsberatung machen wir Ihr Unternehmen beziehungs- und zukunftsfähig. Wir helfen Ihnen dabei, Potenziale zu erkennen, Klarheit zu schaffen und Veränderung voranzutreiben. Hierfür arbeiten wir als Impulsgeber an der Schnittstelle von Marke, Kultur und Innovation. Agil und zielgerichtet. Anspruchsvoll aber unkompliziert. Damit Strategien greifen und Massnahmen Wirkung zeigen. Ganz gleich, wie gross oder klein das Unternehmen ist. Und ob sie hier in der Schweiz oder weltweit agieren.

Unser Ökosystem: Von Strategie und Research, über Organisationsentwicklung und Technologie bis zu Design und Kreation: Je nach Bedarf ergänzen wir unser Team und arbeiten in unterschiedlichen Konstellationen. Auf Wunsch finden wir in unserem Netzwerk und unseren Schwesterfirmen Sasserath Munzinger Plus in Berlin und Mailand sowie Sasserath Kienbaum Plus in London, die richtigen Experten, um Unternehmen voranzubringen. Experten, die unter anderem für Marken wie Bahlsen, L’Oréal, Deutsche Telekom, Porsche Design, Penny/REWE Group, Nürnberger Versicherung, APX, betterplace.org oder den FC St. Pauli arbeiten.

Website: www.shbplus.com

Die Schweizer ezebee.com Platform

ezebee.com ist die ideale Mischung aus Social-Shopping-Community und Selbstvermarktungsplattform für Kleinstunternehmer weltweit, und solche, die es werden wollen. Jeder hat mit ezebee.com die Chance, sein eigenes Business via Internet zu starten oder als zusätzlichen Vertriebsweg mit visionärem E-Commerce-Konzept zu nutzen.

Mit der Eröffnung eines gratis Online-Showrooms erhalten Teilnehmer die eigene Web-Präsenz sowie ein Shopsystem. Zudem profitiert jeder von Social Media Plugins wie Facebook, Twitter & Co. und ist Teil eines internationalen Netzwerks aus Gleichgesinnten. Somit wird Selbstvermarktung für jeden Unternehmer zum Kinderspiel.

ezebee-logo

Mit der eigenen internen Alternativwährung “BeeCoin” haben ezebee-Mitglieder die Möglichkeit, weltweit ohne Wechselkursverluste gebührenfrei Ein- und Verkäufe zu tätigen. Bereits 30 Prozent der User akzeptieren für ihre Produkte den BeeCoin als Zahlungsmittel. Bereits nach nur knapp 3 Monaten (Onlinestart Feb. 2013) hat ezebee.com 2.500 Registrierungen aus über 40 Ländern und mehr als 20.000 Produkte/ Dienstleistungen, die angeboten werden.

ezebee.com finanziert sich ähnlich wie Facebook über interne Promotion- Angebote, Shop-Module und App-Verkauf, mit denen Nutzer Ihre Angebote hervorheben oder verbessern können. Natürlich werden auch diese Leistungen in BeeCoins bezahlt.

ezebee.com ist zwanglos und modern. Das Konzept ist die Antwort auf das Befinden unserer Zeit und spricht mit seinem einzigartigen Angebot die Bedürfnisse des Kleinunternehmertums an.

ezebee-marketplace

Mitglieder von ezebee.com können:
– bis zu 3 kostenlose Shops pro Profil erstellen
– unbegrenzt Produkte oder Dienstleistungen einstellen
– kostenlos die Community und die Foren nutzen
– ihre Angebote und Rechnungen direkt über ezebee.com versenden
– eine integrierte Auftrags und Kundenverwaltung nutzen
– mit umfangreichen, kostenlosen Werbetools für sich und ezebee.com werben

Von außen ein bunter, weltweiter Marktplatz. Innen eine Komplettlösung für Einzelunternehmer: Website, Shopsystem, Werbemedium und Community!

UND: Nach dem Prinzip „Get what you give!” behält jeder Verkäufer seinen 100% Umsatz. ezebee.com ist an den Verkäufen seiner Mitglieder nicht beteilig. Dies sorgt nicht nur für zufriedene Verkäufer, auch für ein besseres Preis-Leistungs- Verhältnis auf dem ezebee-Marktplatz.

Gründerteam und Idee

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ezebee.com wurde im Sommer 2012 von Frank de Vries und Ossian Vogel gegründet. Im Mai 2103 hat ezebee.com insgesamt 16 Mitarbeiter. Ossian Vogel kommt aus der Werbebranche und ist Inhaber des Event-Austatters Display-Max GmbH und beschäftigt sich seit 2004 mit der Entwicklung von Online-Rechnungstools und Online-Marketing. Frank de Vries ist Mitinhaber des europaweit tätigen Hubschrauberunternehmens Rotorflug und verantwortet dort den gesamten Bereich Finanzen. Die Motivation beider Gründer war und ist die Schaffung einer Plattform, die es jedem ermöglicht, ohne eigene finanzielle Mittel und nur mit Fleiss und Einsatzwillen sein persönliches Business zu starten.

Hilfe zur Selbsthilfe also – ein soziales Projekt, das länderübergreifend für jeden funktioniert, der zwar möglicherweise nicht über viel Geld aber über große Leidenschaft für „sein“ Projekt verfügt.

IKTI Medtech Award 2012

Die Kommission für Technologie und Innovation KTI hat im KKL Luzern den mit 10‘000 Franken dotierten KTI Medtech Award 2012 vergeben. Die anwesenden Fachleute wählten den Sieger aus drei nominierten Projekten. Es handelt sich um die Firma Storz Endoskop Produktions GmbH und die Universität Bern, die gemeinsam ein Verfahren entwickeln, das Operationen in der Bauchhöhle ohne Bauchschnitt möglich macht.

Siegerehrung des Medtech Awards 2012 (v..l.n.r.): Prof. Dr. Lutz Nolte, Dr. Martin Leonhard, Prof. Dr. Martin Frenz und Prof. Dr. Beda M. Stadler.

Siegerehrung des Medtech Awards 2012 (v..l.n.r.): Prof. Dr. Lutz Nolte, Dr. Martin Leonhard, Prof. Dr. Martin Frenz und Prof. Dr. Beda M. Stadler.

Martin Frenz (Universität Bern) und Martin Leonhard (Storz Endoskop Produktion GmbH) erhielten im KKL Luzern aus den Händen von KTI-Direktorin Klara Sekanina den Gewinn in Form eines Valser Quarzitsteins und eines Schecks im Betrag von 10‘000 CHF überreicht. Ihr Projekt wurde vom Fach-publikum – gut 400 Anwesende aus Forschung und Industrie – als das Beste der drei nominierten Pro-jekte ausgewählt.

„Wundverschluss durch Löten“
Licht in all seinen Erscheinungsformen, als gepulster Laser oder als Strahlung im Infrarotbereich, wird im-mer wichtiger im klinischen Alltag; bildgebende Verfahren gehören ebenso zum medizinischen Standard wie das Laserskalpell, das Gewebe zertrennt. Aber Licht kann noch mehr: Das Projektteam aus Physikern, Materialwissenschaftlern, Medizinern und Ingenieuren zeigt, dass man Gewebe mittels Laserlicht auch verbinden kann.
«Wir garen auf der offenen Wunde ein Spiegelei», erklärt Martin Frenz vom Institut für Angewandte Physik anschaulich. Konkret geht es darum, Eiweissmoleküle an den Wundrändern mit Licht zu denaturieren und in einen mechanischen Zustand zu bringen, der es ihnen erlaubt, die stabilisierende Funktion eines Fadens oder einer Metallklammer zu übernehmen.
In zwei KTI-Projekten belegten die Forscher, dass ihr Verfahren funktioniert: An Schweinen ist der Wund-verschluss bereits erfolgreich getestet. Wenn alles wie geplant verläuft, geht die vielversprechende Innova-tion 2015 auf den Markt.

Die KTI Medtech Initiative
Die KTI Medtech Initiative wurde im Jahre 1997 lanciert und hat seither gut 300 Projekte unterstützt. KTI Medtech verfolgt zwei Hauptziele: einerseits die Innovation und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Medizinaltechnik zu unterstützen, und andererseits den Know-how-Transfer zwischen For-schung, Medtech-Firmen, Jungunternehmen und KMU zu stimulieren. Jährlich werden durchschnittlich 35 Projekte gefördert. 2011 erhielten zusätzliche 35 Projekte 15 Mio. Franken Bundesbeiträge im Rahmen der flankierenden Massnahmen gegen den starken Franken.

2. Swiss Global Entrepreneurship Week

Vom 12. bis 18. November findet in der Schweiz zum zweiten Mal die Global Entrepreneurship Week (GEW Switzerland) statt. Die internationale Unternehmerwoche begeistert rund zehn Millionen Menschen in 120 Ländern für das Thema Gründung. In der ganzen Schweiz werden zahlreiche Events und Workshops im Zeichen des Unternehmertums angeboten. Namhafte Referenten wie Globetrotter-CEO André Lüthi, der ehemalige Post-Konzernleiter Jürg Bucher und erfolgreiche Start-ups teilen ihre Inspirationen und Tipps mit interessierten Neugründern.

entrepreneurweek
Die Unternehmerwoche GEW Switzerland ist von der Global Entrepreneurship Week inspiriert – einem weltweiten jährlichen Anlass, der rund zehn Millionen Menschen in 120 Ländern für Unternehmertum und Innovation begeistert. Die GEW Switzerland wurde 2011 vom Berner Beratungs- und Gründerzentrum innoBE AG initiiert.

Unter dem Dach der GEW Switzerland organisieren Gründerzentren, Universitäten, Fachhochschulen, Unternehmen und Organisationen in der Woche vom 12. bis 18. November 2012 eine Vielzahl an Veranstaltungen. Sie alle wollen Menschen für das Thema begeistern, Gründer in ihrem Vorhaben bekräftigen – und den Unternehmergeist in der Schweiz weiter kultivieren.

Erfahrungsaustausch und Networking

Das vielseitige Programm der GEW Switzerland bietet Neugründern in der ganzen Schweiz spannende Referate, praxisnahe Workshops und interessante Networking-Möglichkeiten. So entstehen aus innovativen Ideen echte Geschäftsmodelle und Experten geben Antworten auf brennende Fragen. Wertvolle Tipps und Inspirationen erhalten die Teilnehmer auch von namhaften Referenten wie dem Globetrotter-CEO André Lüthi, dem ehemaligen Post-Konzernleiter Jürg Bucher und im Erfahrungsaustausch mit erfolgreichen Gründern aus vielfältigen Branchen.

Die Anlässe bieten eine optimale Plattform, um sich zu vernetzen, Wissen zu teilen und sogar um Investoren zu finden. Interessierte finden unter gew-switzerland.ch das detaillierte Programm sowie die Informationen zur Anmeldung. Die Events sind in der Regel öffentlich und kostenlos.

Über das Start-up-Engagement von PostFinance und Swisscom

Die Start-up-Förderinnen PostFinance und Swisscom sind die Hauptpartner der GEW Switzerland. Sie unterstützen Jungunternehmer nicht nur vor und während der Gründungsphase, sondern auch auf dem Weg zum etablierten Unternehmen. Dank ihren Partnerschaften mit Gründerzentren schaffen sie Begegnungsräume für Start-ups und übernehmen Verantwortung für den Werkplatz Schweiz.

Silp und dein Traumjob wird dich per Facebook finden

Silp gleicht Jobs mit deinen Interessen und deinem sozialen Netzwerk ab, um die besten Angebote für dich zu finden. Auf Silp musst du nicht nach Jobs suchen – dein Traumjob findet dich. Das Zürischer Startup Silp AG geht diesen innovativen Sozial Weg und hat diese Tolle Idee erfunden.

schweizer startup silp

Auf der einen Seite gleicht Silp Jobs mit Interessen ab. Silp berücksichtigt dabei verschiedene Informationen, wie z.B. die beruflichen Daten auf Facebook (Arbeit, Ausbildung, Interessen, Arbeitsort, etc.), erfasste Fähigkeiten und Jobpräferenzen, etc. Da viele Leute von Ihrem Facebook Profil auf andere Websites verlinken, kann Silp auch Fähigkeiten und Interessen von anderen Onlineprofilen extrahieren (bspw. Twitter, Blog, Tumblr, LinkedIn, About.me, GitHub, Stackoverflow, Behance, Zerply, Dribbble, etc.). Der Matching-Algorithmus lernt zudem aufgrund von Userinteraktionen auf vorgeschlagenen Jobs, Quizzes und anderen Feedback-Mechanismen und verbessert sich dadurch über die Zeit.


Silp AG

Silp AG

Auf der anderen Seite gleicht Silp Jobs mit dem sozialen Netzwerk ab. Silp gibt Arbeitgebern Werkzeuge an die Hand, mit denen sie schauen können, wer in ihrem erweiterten Netzwerk und dem ihrer Freunde und Mitarbeiter auf die Stelle passen könnte. Freunde können die Stellenanzeige passenden Freunden vorschlagen oder sie um Hilfe bitten, so dass Jobs durch das soziale Netzwerk “wandern”, um zu den richtigen Kandidaten zu gelangen. Gute Jobs werden durch Freunde vermittelt und Silp versucht, diesen Prozess zu automatisieren und zu verstärken. Ich bin auch schon bereits dabei und werde es mal jetzt testen als Unternehmer auf der suche nach Praktikanten.

Hier geht es zur Silp Facebook Fanpage.

Swisscom Business Award 2012

Bereits zum dritten Mal fällt der Startschuss für den Swisscom Business Award . Schweizer Unternehmen, welche in ihren Betrieben innovative und nachhaltige ICT-Projekte und Erfindungen mit grossem Business-Nutzen umgesetzt haben, können sich für den Award bewerben. Neben Prestige und einem VIP-Status bei Swisscom winken den Gewinnern Preise im Gesamtwert von über CHF 100’000.

Swisscom Business Award 2012

Dieses Jahr sucht Swisscom herausragende Best-Practice-Beispiele von erfolgreichen ICT-Umsetzungen in den beiden Kategorien „Effizient zusammen arbeiten“ und „Mobilität“. Eine fachkundige Jury beurteilt die Projekte nach ihrem Business-Nutzen, Nachhaltigkeit und Innovation. Angesprochen sind KMU und Grossunternehmen gleichermassen, welche mit ihren erfolgreichen ICT-Lösungen die Betriebsprozesse vereinfachen, die Effizienz steigern und somit Wettbewerbsvorteile erzielen. Einzige Voraussetzung ist die Verwendung einer Lösung von Swisscom oder von einem Swisscom Partner.

Die Vorjahresgewinner Otto Fischer AG, Gossweiler Media AG und die E-Service AG profitierten von weit mehr als dem Preisgeld. Die Auszeichnung verschaffte den Unternehmen höhere Bekanntheit sowie einen Prestigegewinn in der Fachwelt und nicht zuletzt bei ihren Kunden selbst. „Wir empfinden die Prämierung immer noch als besondere Ehre, die uns für neue Entwicklungen und Innovationen motiviert“, resümiert Roger Altenburger, Leiter Marketing und Logistik bei der Otto Fischer AG. „Sehr gefreut haben wir uns über die Gratulationen unserer Geschäftspartner.“

Die Anmeldung ist online möglich. Eine fachkundige Jury mit externen Experten prüft die eingereichten ICT-Projekte auf ihren nachweisbaren Business-Nutzen, Nachhaltigkeit und Technologie. Die Preisverleihung findet am 6. September 2012 im Rahmen der Swiss dialogue Arena in Zürich statt.

Die Anmeldefrist für den Swisscom Business Award 2012 läuft bis zum 31. März 2012.

Lesen Sie hier, wer im 2011 unter den Finalisten war und wer den Swisscom Business Award gewonnen hat.

Risikokapital für Schweizer Unternehmen Biognosys

Biognosys AG eine Proteomik-Pionierin, erhält Risikokapital von erfahrenen Investoren, darunter Syngenta Ventures. Biognosys AG kann als erstes Unternehmen jedes Protein in biologischen Proben exakt und schnell messen. Dies eröffnet völlig neue Chancen für präzisere Diagnosen, personalisierte Medizin und intelligenten Pflanzenschutz.

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Biognosys AG, die 2008 aus der ETH Zürich ausgegründete Pionierin für für personalisierte Protein-Analyste mittels Massenspektrometrie, meldete heute den Abschluss einer Series A Finanzierungsrunde von 2.7 Millionen Schweizerfranken mit erfahrenen Risikokapitalgebern. An der Runde beteiligten sich Hellmut Kirchner, 1983 Mitgründer des ersten deutschen Venturefonds TVM, Redalpine Capital I, welche 2009 die Seedrunde anführte, ZKB start-up finance, der Venturearm der Zürcher Kantonalbank, einige Privatinvestoren und Syngenta Ventures, die Corporate Venture Einheit des Agro-Chemie-Konzerns Syngenta. Ignacio Martinez wird Syngenta Ventures in Biognosys‘ Aufsichtsrat vertreten. Ebenfalls dort Einsitz nehmen Hellmut Kirchner und Harry Welten, der bereits in mehreren Börsen notierten Biotech- und Pharmaunternehmen als Finanzchef gedient hat.

„Der Abschluss dieser Finanzierungsrunde widerspiegelt das Vetrauen ins Biognosys Team und unsere Targeted-Proteomics-Technologie,“ sagt Biognosys CEO Oliver Rinner. „Syngenta Ventures und die weiteren neuen Investoren sind eine grossartige Bereicherung für unser Unternehmen. Mit dem Abschluss der Series A Runde sind wir für die nächste Wachstumsphase finanziell bestens gerüstet.“

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Personalisierte Medizin bis intelligenter Pflanzenschutz
Biognosys bietet eine Technologieplattform für Diagnostik-, Pharma-, Biotech- und Medizinaltechnik-Firmen. 2010 hat das ETH Spin-off für seine Targeted-Proteomics-Plattform zur Identifizierung und Messung von Proteinen bereits renommierte Kunden gewonnen wie Novartis, Pfizer, Integrated Diagnostics und Philips. Seit kurzem erforscht Biognosys auch mögliche Anwendungen im Bereich intelligenter Pflanzenschutz.

Biognosys AG wurde 2008 aus der ETH Zürich ausgegründet von den ETH Forschern Johan Malmström, Oliver Rinner, Philipp Antoni und Prof Ruedi Aebersold, der den wissenschaftlichen Beirat des Spin-offs präsidiert. 2010 hat das Team zur sensationellen Entschlüsselung des kompletten humanen Proteoms beigetragen und sich die Kommerzialisierungsrechte gesichert. Biognosys ist führend in der massenspektrometrischen Proteinmessung. Ihre Plattform der 2. Generation für personalisierte Proteomik, so genanntes scheduled multiple reaction monitoring (MRM), kann Proteine jedes Organismus bei unterschiedlichen Bedingungen auf einer Multiplex Skala quantifizieren und hat das Potenzial, alle Life Science Bereiche zu revolutionieren. Biognosys bietet Technologietransfer, Forschungszusammenarbeit und Tools für Forscher, die tiefere Kosten und bessere Produkte anstreben.

HeatMapz App Innovation für Nutzergenerierte Partybewertungen in Echtzeit

Über die vom Zürcher Startup Xeebel veröffentlichte iPhone-App HeatMapz bewerten Partybesucher in Echtzeit die Stimmung am Veranstaltungsort und helfen so Unentschlossenen bei der Entscheidungsfindung.

HeatMapz ist speziell für die Anwendung rund um das Nachtleben entwickelt worden und ist bereits für über 20’000 Clubs und Bars in knapp zwei Dutzend Ländern, darunter neben Schweiz auch in Deutschland und Österreich verfügbar. Kern des Produktes ist das Xeebel Social-Couponing-System, welches von Grund auf, ein einfaches Handling mit mobilen Coupons erlaubt. Und dies in Echtzeit.

heat mapz

HeatMapz ist Enduser- und Businesslösung in einem. So wird HeatMapz von der Party-Community hauptsächlich via iPhone oder Android App genutzt, um zu sehen oder mit zu teilen wo gerade die beste Party statt findet oder wo sich gerade die Facebook Freunde befinden. Und natürlich können mit den Smartphone Apps die Coupons empfangen, gespeichert oder weiter verschenkt werden. Auch das Einlösen der Coupons in einem Club oder in einer Bar funktioniert ohne Aufwand mit dem Handy.

Wer in einem Club mit der HeatMapz-iPhone-App eincheckt, hat die Möglichkeiten, einen Kommentar sowie ein Foto hochzuladen und die Stimmung vor Ort anhand von drei Kriterien zu bewerten: Schlange, Publikum, Musik. Anhand des so generierten Balkendiagramms erhalten Partylustige aus der Ferne einen Echtzeit-Erfahrungsbericht, was ihnen die Ausgehentscheidung im besten Fall erleichtert. Die Nutzer ohne Facebook-Konto sind momentan allerdings von der Nutzung von HeatMapz ausgeschlossen – dies ist nämlich Voraussetzung für die Registrierung.

HeatMapz-Macher, der Startup Xeebel hat kürzlich in einer ersten Finanzierungsrunde 500.000 Franken (rund 400.000 Euro) aufgenommen.

Hier können Sie direkt ein HeatMapz Facebook Fan werden.

Bio Polymere Produkt Innovationen

BioApply Polymers GmbH ist eine neu gegründete Joint Venture zwischen BioApply GmbH aus Gland und Bruno Peter AG aus Büren. Die BioApply GmbH welche im Jahre 2006 von Herrn Frederic Mauch gegründet worden ist, beteiligt sich für den ständigen Wachstum im Vertrieb und der Entwicklung von Produkten aus Bio Polymeren. Bruno Peter AG ist ein erfolgreiches Familienunternehmen welches 1979 durch Rosmarie und Bruno Peter gegründet worden ist, und sich spezialisiert hat in Compoundierung und Farbkonzentrate für Kunststoffe. Im 25 jährigen Firmenjubiläum im Jahre 2004 wurde die Führung am Sohn Thomas Peter übergeben, welcher bis zu den heutigen Tagen das Unternehmen weiter zu einem Schweizer Marktführer erarbeitet hat.

bio apply polymers Logo

Durch die Kapazität im Marketing und Vertrieb von Bioabbaubaren Produkten, durch ein Patent von Herrn Mauch, den technischen Kenntnissen und den erfolgreichen Erfahrungen in der Compoundierung und Einfärbung von Kunststoffen ist Ende 2010 die Idee geboren diese Kräfte zu vereinen.
Im August 2011 wird die BioApply Polymers GmbH gegründet. Die stärken der beiden Unternehmen gaben bereits vor der Gründung die ersten Früchte und in wenigen Monaten kam es bereits zu ersten Aufträgen mit interessanten Herausforderungen für die Vermarktung und die Konzeptentwicklung bis zur Herstellung und Entwicklung von neuen Produkten aus abbaubaren Kunststoffen auf der Basis der anchwachsenden Rohstoffe.

bio apply polymers

Eine neue Innovation aus diesem Bereich ist „Treedress“, ein Kleid für den Tannenbaum, oder genauer ein Umweltfreundliche Verpackung. Diese Erfindung ist eine patentierte Idee von einem Kunden der in der neuen Joint Venture, den richtigen Partner für die Umsetzung gefunden hat welcher sein Konzept in ein industriell herstellbares Produkt realisiert hat. Nach knapp zwei Monaten wurden bereits die ersten Muster geliefert. Die ersten „Treedress“ in der Schweiz werden bereits für Weihnachten 2011 verkauft.

Mit Treedress kann man einen Tannenbaum mit dem Auto nach Hause fahren, ohne das Nägel, Wasser und Harz den Kofferraum verdrecken und das Entsorgen vom Weihnachtsbaum ist kindeleicht und auch sauber und ohne ohne Nägel auf der Treppe oder Fluor.

Die BioApply Polymers GmbH, in Europa und seit September auch in den USA, wo Herr Mauch mit Unterstützung der Swissnex in San Francisco viel Interesse weckt und auch die BioApply US LCC eröffnet hat plant neue Strategien und Produkte für das kommende Jahr.

Bereits nach nur sehr kurzer Zeit kann man die Idee vertreten das die neue Joint Venture zwischen diesen zwei erfolgreichen Unternehmen, neue Werkstoffe wie abbaubare Kunststoffe und ein neues Konzept „Von der Idee zum fertigen Produkt“ realisiert hat. Das ist das Motto der BioApply Polymers GmbH welches den Kunden nicht nur innovative Produkte und Werkstoffe anbieten möchte, sondern ein neues Arbeitskonzept aus einer Hand, von der Planung zur Produktentwicklung, von Prototypen bis zur der industriellen Produktion.