Georg Simon Ohm: Vorreiter in der Elektronik

Der Schullehrer Georg Simon Ohm machte solch wichtige Entdeckungen auf dem Gebiet der Physik, dass er den Grundstein für Erfindungen wie die Glühbirne legte. Der Mathematiklehrer widmete sich intensiv dem Studium der Elektrizität und erkundete den Widerstand, die Stromstärke und die Spannung. Er fand darin Zusammenhänge, die bahnbrechend sein sollten. So legte Georg Simon Ohm den Grundstein für Elektronik, Mikroelektronik und Telegraphie.

Ohm zeigte schon früh ein grosses Talent für Mathematik und Wissenschaften

Bereits mit 16 Jahren studierte der junge Ohm die Fächer Mathematik, Physik und Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Da er das Studium aber nicht länger finanzieren konnte, zog er in die Schweiz um und begann Mathematik an einer Privatschule im ehemaligen Prämonstratenserkloster Gottstatt im Kanton Bern zu unterrichten.

Für seine Werke erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, wie den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst, und wurde mit verschiedenen Denkmälern geehrt. Es wurde sogar der Asteroid (24750) Ohm nach dem bedeutenden Physiker benannt und sein Name wurde einem Krater auf der Rückseite des Mondes verliehen.

Was hat Georg Simon Ohm erfunden?

Ohms Entdeckungen waren nicht nur zu seinen Lebzeiten relevant, sondern er ebnete den Weg für verschiedene wichtige neuartige Produkte, die aufgrund der Arbeit des Physikers nun täglich verwendet werden. Durch seine Forschung des elektrischen Widerstands war es später möglich, elektrische Geräte wie den Elektroherd zu entwickeln.

Zu den späteren wichtigen Erfindungen gehören die Prüfgeräte Dekaden, die Widerstände, Kondensatoren oder Induktoren verwenden, um den bestmöglichen Wert für den Stromkreisbetrieb zu ermitteln.

Sogar die Erfindung der Glühbirne stützt sich auf die Entdeckungen von Ohm. Ohm erkannte, dass der elektrische Widerstand in einem Leiter eine Reaktion auslöste. Später wurde dieser Widerstand genutzt, um das Glühen des Wolframfadens in einer Glühbirne zu erzeugen und legte so den Grundstein für eine der wichtigsten Erfindungen unserer Zeit.

Experimente nach dem Unterricht im Schul-Physiklabor

Während seiner Zeit als Mathematiklehrer an einer Schule in Bamberg, verfasste Ohm selbst ein Geometrie-Lehrbuch. Da er es sich sehnlich wünschte, an einer anderen Schule zu unterrichten, war dies ein Versuch, die Schule zu verlassen, bei der er vom Bayerischen Staat angestellt war. Nachdem die Schule geschlossen wurde, wurde der junge Mathematiker an eine Schule in Bamberg geschickt. Ohm war nun mit völlig überfüllten Klassenzimmern konfrontiert und fasste den Entschluss, das fertiggestellt Lehrbuch an König Wilhelm III. von Preussen zu schicken – mit Erfolg. König Wilhelm III. war davon so beeindruckt, dass er ihm eine Stelle in einem Gymnasium in Kön anbot, die für ihren hochwertigen Wissenschaftsunterricht bekannt war. Hier begann er, neben der Mathematik, auch Physik zu unterrichten. Ohm stand nun zum ersten Mal ein komplettes Physiklabor zur Verfügung und der begabte Wissenschaftler begann kurzerhand, im Labor zu experimentieren. Seine Experimente nach dem Schulunterricht im Physiklabor machten sich also bezahlt und führten zu bahnbrechenden Erkenntnissen auf dem Gebiet der Physik.

Georg Simon Ohm wurde am 16. März 1789 in Erlangen geboren und starb am 6. Juli 1854 in München.

Wie die Industrie 4.0 einen tiefgreifenden Wandel in der Gesellschaft vollzieht

In jüngster Zeit ist oft von der Industrie 4.0 die Rede. Es handelt sich bei diesem Begriff nicht mehr um ein Zukunftskonzept, sondern um die Realität. Die Industrie 4.0 ist vorwiegend in der Herstellung und Produktion von Gütern anzufinden. Was das für einen Einfluss auf die Gesellschaft hat, soll im folgenden erklärt werden:

Dezentralisierung statt Zentralisierung

In der Industrie 4.0 werden Maschinen dezentral gesteuert. Damit ist gemeint, dass die Maschinen eigenständig handeln. Beispielsweise werden bestimmte Autoteile über andere Wege innerhalb der Produktionshalle verschickt, sofern der Kunde sich für letzte Änderungen an seinem neuen Auto entscheidet.

Darüber hinaus hat die Dezentralisierung einen positiven Einfluss auf die Qualität der Erzeugnisse.

Warum die Industrie 4.0 bessere Produkte schafft

Die Prozesse in der neuen Industrie werden mit Smart Sensoren und weiteren digitalen Technologien unterstützt. Dadurch kommunizieren die Anlagen und Maschinen besser miteinander. Produkte werden pünktlich hergestellt und versendet. Darüber hinaus reagieren die Maschinen schneller auf Änderungen der Kunden. Dadurch werden ein besserer Kundenservice und kundenorientierte Abläufe geschaffen. Die Folge ist, dass die Qualität steigt und die Kunden zufriedener werden.

Somit kann man behaupten, dass sämtliche Maschinen besser miteinander vernetzt sind. Dadurch können Lager automatisch aufgefüllt werden und es kommt zu keinem Zeitpunkt zu Beständen, die für einen längeren Zeitpunkt leer sind.

Kosten sparen mit der Industrie 4.0

Die Industrie 4.0 hilft den Unternehmen Prozesse zu rationalisieren. Abläufe werden verkürzt und effektiver gestaltet. Unternehmen können dadurch viele Kosten sparen. Wichtig ist, dass neue Innovationen mit einer Social Media Agentur bekanntgegeben werden. Dadurch kommunizieren die Unternehmen, dass sie neue Technologien in ihren Prozessen integrieren.

Die Industrie 4.0 schafft neue interessante Arbeitsplätze

Es kann nicht verhindert werden, dass einige Menschen aufgrund des aktuellen Wandels in der Produktionsindustrie ihre Arbeitsplätze verlieren werden. Allerdings ist dieses Phänomenen bei jedem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel zu beobachten.

Wo Arbeitsplätze bei einem Wandel verlorengehen, werden neue geschaffen. So ist das auch bei der Industrie 4.0. Da die Maschinen intelligenter arbeiten, muss der Mensch an vielen Stellen nicht mehr einspringen. Die neuen Arbeitsplätze werden mit großer Sicherheit im Bereich der dezentralen Steuerung geschaffen. Wer sich in diesem Bereich fortbildet oder ein entsprechendes Studium abschließt, ist für eine Karriere in der neuen Industrie gerüstet.

Millionär mit einer verrückten Idee?

Heute in der neuen Folge von www.Erfindershow.de : „Millionär mit einer verrückten Idee?“.

Interessante Erfinder Kurzgeschichten aus dem verrückten  Alltag.

Viel Spaß #jederisterfinder

 

Online Handel boomt in der Schweiz

Der Online Handel weist in den letzten Jahren zweistellige Steigerungsraten auf. Shopping im Internet ist in der Gesellschaft angekommen! Jetzt informieren!

Umsätze des Online Handels wachsen rasant

Paradigmenwechsel beim Kaufverhalten sorgt für zweistellige Zuwachsraten

Bequem vom Sofa aus das Wunschprodukt suchen und bestellen! Ein Grossteil der Bevölkerung nimmt dieses Angebot wahr und lässt sich Waren direkt an die Haustür liefern. Der Online Handel boomt. Experten gehen von einem Anstieg des weltweiten Umsatzes 2021 auf bis zu 4,9 Milliarden Dollar aus. Schweizer Akteure sitzen bei diesem Spiel mit am Tisch. Zum einen liegt das an der hohen Bereitschaft des Kunden, sich auf Online Geschäfte einzulassen. Dabei können sie sich im Vergleich zu angrenzenden Ländern auf eine vorzügliche Infrastruktur und Netzanbindung verlassen. Diese Ausstattung kommt auch den Akteuren am anderen Ende der Fahnenstange, den Online Händlern, zu Gute. Bei Lichte betrachtet muss letzteren zugestanden werden, dass sie die gesamte Klaviatur des Onlineshoppings beherrschen und exzellent auf die Bühne bringen.

Umsatzsteigerungen von knapp 40% im März 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat weisen eindrücklich auf den Online Handel als Erfolgsmodell hin. Sicher sind diese von Carpathia ermittelten Zahlen teilweise beeinflusst von den Massnahmen gegen das Corona-Virus, aber auch der Verband des Schweizerischen Versandhandels VSV ASVAD veröffentlicht Werte um 10% für 2017-2019.

Steigerungspotential und zugleich noch existente Problemfelder sehen die Experten weiterhin bei den Lieferkosten für den Endverbraucher und vor allem in der mangelhaften Bearbeitung von Retouren.

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Hohe Kaufkraft und Infrastruktur als hervorragende Grundlagen des Online Handels

Schon 2013 bezeichnete die Unternehmensberatung AT Kearney in ihrem E-Commerce-Index die Schweiz als kleines Juwel. Diese Aussage bewahrheitet sich nun, nachdem die Digitalisierung weiter vorangeschritten ist. Eine entscheidende Rolle dabei spielt die hohe Kaufkraft. Wirtschaftliche Krisenerscheinungen gingen glimpflich an uns vorbei und das Verbrauchervertrauen steht auf einem hohen Niveau. Wenige Länder können ein durchschnittlich freies Haushaltsaufkommen von knapp 8000 Sfr aufweisen. Genannt werden auch die hohe Zahl an online aktiven Verbrauchern sowie die günstige Infrastruktur. Hierzulande haben ca. 90 % der Bevölkerung Internetzugang, ein grosser Teil verfügt über High Speed Anschlüsse. Hier ist auch eine hohe Dichte an Smartphones zu verzeichnen, womit sich die Affinität zu Mobile Commerce einleuchtend erklären lässt. Hervorragend ausgebaute, kurze Transportwege steuern ihr Übriges dazu bei, dass zwischen Bestellung und Lieferung sehr wenig Zeit verstreicht.

Heimischer Markt als starker Magnet

Etwas überraschend ist das Ergebnis einer Studie des angesehenen Instituts für Kommunikation und Marketing IKM. Sie besagt, dass sich seit 2018 der nationale Online Handel auf den heimischen Markt fokussiert. Bis dahin wurde eher im benachbarten Ausland bestellt, da die Schweizer Anbieter den Bedarf nicht decken konnten. Plattformen wie Amazon und ebay waren die Pioniere, doch mit Digitec Galaxus, ricardo.ch und rewardo.ch sind ernstzunehmende Konkurrenten der beiden Riesen aus den Startblöcken gesprungen. Hiesige Online Händler nutzen jedes Instrument des digitalen Vertriebs. So laufen dreiviertel der Bestellungen über elektronische Mails. Die sozialen Medien als Kommunikationsmittel sind stark im Kommen. Knapp die Hälfte der Händler wird über Facebook, Twitter oder Linkedin kontaktiert. Auch das Telefon und das stationäre Ladengeschäft wird noch von einer Grosszahl der Kunden genutzt. Sogar das Fax ist noch nicht gänzlich in Vergessenheit geraten.

Im Marketingbereich sind wohl die einschneidensten Änderungen zu vermelden. Komplexe Aufgabengebiete wie Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA) sehen über 80 % der Händler als relevant an. Beide Instrumente dienen dazu, den eigenen Shop bei Suchmaschinen wie Google und Yahoo prominent zu platzieren. Gleich danach finden wir den Newsletter und das E-Mail-Marketing auf der Agenda. Demgegenüber stehen ein starker Relevanzverlust von TV-Werbung, Inseraten und Aussenwerbung. Im B2C-Bereich, also der Kommunikation zwischen Herstellern und Konsumenten, sind neben dem Videomarketing das Affiliate Marketing und Sponsored Content auf dem Vormarsch. Ersteres arbeitet mit Werbung auf Seiten Dritter gegen Provision. Payback-und Cashback-Systeme sind hier zu nennen, eine zeitgenössische Umsetzung des Rabattgedankens. Mit bezahlten Inhalten (Content) versuchen Online Händler, Ihre Webseite höherwertig zu gestalten. Dies stärkt die Vertrauenskomponente des eigenen Internetauftritts, was wiederum direkt die Kundenentscheidung positiv beeinflusst.

Onlinehandel befeuert Kaufentscheidungen positiv

Digital Commerce braucht ein schnelles Internet und eine günstige Infrastruktur. Traditionell ist die Schweiz damit hervorragend ausgestattet. Der hiesige Käufer ist an das Einkaufen im Internet gewöhnt, ein Grossteil davon ist inzwischen davon überzeugt. Die Händler haben sich schnell an die neuen Formen des Vertriebs und des Marketings angepasst, ohne herkömmliche Wege zu vernachlässigen. Deshalb ist anzunehmen, dass der Erfolgskurs dieser neuen Form des Shoppens weiter anhalten wird, insbesondere dann, wenn die Beanstandungen bei Lieferkosten und Retouren in den Griff zu kriegen sind!

Patent und Markenrecherche

Unter einer Patentrecherche verstehe ich die Suche in der Patentliteratur die in Form von Patentschriften, Offenlegungsschriften, Gebrauchsmusterschriften vorliegen kann. Das ist notwendig, um festzustellen, ob eine bestimmte Innovation patentiert ist oder nicht. So eine Patentrecherche, welche den Stand der Technik kennzeichnet ist auch hilfreich bei der Beurteilung der Erfolgsaussichten einer Patentanmeldung.

marijan jordan patentrechercheOft ist aber eine Marktrecherche, mit den tatsächlichen Produkten auf dem Markt sogar hilfreicher wenn es um die Aktualität einer Idee geht, da wie wir wissen manchmal die Produkte schneller sind als die Offenlegung einer Patentschrift. Ziel einer Patentrecherche ist auch die Recherche nach alternativen oder vorteilhaften technischen Lösungen, da das Problem im Vordergrund steht und es werden dazu Lösungen gesucht.

Ich verwende diverse Tools und Patentdatenbanken. Heute möchte ich hier kurz ein paar vorstellen, welche wirklich sehr nützlich sind.
Ich finde solche Patentrecherchen enthalten eine Fülle an Informationen zu Firmen und Technologien und den Patentanwälten welche mit den Unternehmen die Schutzrechte angemeldet haben. Diese Informationen nutze ich zum Beispiel sehr oft wenn ich einen Lizenzpartner für meine Erfindungen suche, so dass ich im Voraus erkennen kann, welche Unternehmen basieren Ihre Unternehmenspolitik auf Technologievorsprung, Aufbau eigener Patentfamilien und Ihren Unternehmenswert auf Schutzrechtsäulen aufbauen.

Swissreg – ist das offizielle Publikationsorgan des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum.
Espacenet – ist die Patentdatenbank vom Europäische Patentamt
DEPATISnet – ist vom Deutschen Patent- und Markenamt
Server des USPTO – ist die Patentdatenbank der United States Patent and Trademark Office
PAJ – ist die Patent Abstracts of Japan
CIPO – Canadian Patent Database
WIPO – PCT – World Intellectual Property Organization, (WIPO) PCT Database
Die STN von FIZ bietet die Möglichkeit, alle Zeitschriftenartikel, Konferenzberichte, Patentdokumente und andere Volltexte über einen einzigen Anbieter in elektronischer oder gedruckter Form zu bestellen.

Wenn ich Marken, Logos & Slogans suche verwende ich tmdb. Ich finde Sie sehr einfach und bequem. Für Marken gibt es noch ZB Compumark, ohim/oami (The Office of Harmonization for the Internal Market) für Marken und Geschmacksmuster die in den Mitgliedsstaaten der EU geschützt wurden. Zur Einsicht von Verfahrensstand (nur deutschsprachige Patente und Gebrauchsmuster sowie Geschmacksmuster und Marken).

Hier noch ein paar Patentdatenbanken die man kennen sollte: Boliven, MicroPatent von Thomson Reuters, Delphion, Questel, oder Genios oder WTI, Derwent World Patent Index (DWPI).
Unter IP Newsflash kann zu einer Veröffentlichungsnummer kostenlos Stand der Technik recherchiert werden.

Hier finden Sie die notwenigen Infos und Hilfe über die Patentklassifikationen, Markenklassifikation, Geschmacksmusterklassifikation für Ihre suche.

Für eine erste kostenlose  Erfinderberatung können Sie sich gerne bei mir melden.

Viel Erfolg mit Ihrer Idee!

Mit Industriemüll Häuser isolieren

Das ETH-Spinoff FenX verwandelt Industrieabfall in einen porösen Schaum, der sich zur Gebäudeisolation eignet. Im Gegensatz zu anderen nachhaltigen Dämmstoffen ist dieser nicht brennbar und ausserdem günstig herzustellen.

Kaum hat einer die Idee geäussert, schon blasen die vier jungen Männer in ihrem Labor farbige Ballone auf und knüpfen sie an seidene Fäden. Ans andere Ende wickeln sie einen weissen Klotz, der die Form eines Schwammes und die Konsistenz von Kreide hat. «Leicht wie ein Meringue», sagt Etienne Jeoffroy und nimmt zum Beweis seine Hände vom Klotz, so dass die Ballone ihn tragen.

Der Klotz ist in Wahrheit ein Stück Isolationsmaterial, die vier Wissenschaftler sind die Gründer von FenX. Die Jungfirma hat einen Prozess entwickelt, um aus Industriemüll Isolationsmaterial herzustellen. Dieses ist nicht nur leicht, sondern wird auch nachhaltig hergestellt und ist nicht brennbar.

In einer Ecke ihres Labors an der ETH Hönggerberg steht ein grosser Küchenmixer. «Damit stellen wir das Material her», sagt Jeoffroy, der als CEO des Startups amtet. Nicht nur die dafür notwendigen Geräte, auch die Art und Weise der Herstellung ist relativ simpel: Der Industrieabfall wird mit Wasser sowie einigen Zusatzstoffen – der «Magie», wie Jeoffroy die Ergebnisse jahrelanger Forschung nennt – vermischt. Es entsteht ein poröser Schaum, der sich später zum dämmenden «Meringue» verfestigt.

Die vier Jungunternehmer kennen sich aus ihrer Zeit am Departement für Materialwissenschaften der ETH. (Bild: ETH Zürich / Andres Eberhardt)

Nachhaltig und günstig

Wer ein Haus baut, steht bei der Wahl der richtigen Isolation vor einem Dilemma: entweder er entscheidet sich für einen künstlichen Dämmstoff wie zum Beispiel Styropor oder Steinwolle. Diese sind zwar günstig und effizient, dafür aber wenig ökologisch. Oder aber die Wahl fällt auf natürliche Alternativen wie Holzfasern oder Flachs, was zwar nachhaltig, dafür aber teurer und manchmal auch weniger effizient ist. Kommt hinzu, dass manche der heute gängigen Dämmmaterialien leicht brennbar sind.

FenX hat sich daran gemacht, dieses Dilemma zu lösen. So sind die Schaumplatten der Jungfirma nicht brennbar, ihre Herstellung ausserdem äusserst nachhaltig: Einerseits ist diese energiesparend, weil anders als bei künstlichen Alternativen keine grosse Hitze notwendig ist, damit sich der Schaum verfestigt. Andererseits beruht der ganze Prozess auf Recycling – die in Wänden oder Dächern verbauten Isolationsplatten sind wiederverwendbar. Schliesslich verspricht Jeoffroy, dass das Material, wenn es dereinst auf den Markt kommt, nicht nur gut isoliert, sondern auch beim Preis konkurrenzfähig sein wird. «Industrieabfall ist als Rohstoff günstig bis gratis zu haben», erklärt er.

Welche Industrieabfälle wie zum dämmenden Schaum verarbeitet werden können, daran forschen die vier Materialwissenschaftler noch. Für erste Tests haben sie Flugasche verwendet. Doch soll auch anderer Müll, etwa aus der Bau-, Metall- oder Papierindustrie, verarbeitet werden können. «Wir experimentieren derzeit mit rund zehn verschiedenen Arten von Industrieabfall», sagt Jeoffroy. Die Idee ist, dass dereinst jeweils jener Rohstoff verarbeitet werden kann, welcher am Ort der Produktion zur Genüge vorkommt. So entstehen keine ökologisch und ökonomisch sinnlosen Transportkosten, und die Herstellung ist prinzipiell überall auf der Welt möglich.

Auf einen Partner angewiesen

Der neuartige Dämmstoff dürfte also der Bauwirtschaft, die vor dem Hintergrund des Pariser Klimaabkommens grüner werden muss, einige Vorteile bringen. Dennoch steht das ETH-Spin off noch vor einigen Herausforderungen. Vor allem muss es , seine Produktionskapazitäten massiv erhöhen, um auf dem Markt eine Rolle spielen zu können. Denn auch wenn die Produktionsweise des Materials einfach ist, genügt ein Küchenmixer im ETH-Labor nicht, um die riesigen Mengen herzustellen, welche im Bauwesen nachgefragt werden. «Die Produktion muss in einer Fabrik erfolgen, dafür brauchen wir einen Partner», ist sich Jeoffroy bewusst.

Die Chancen, dass sich ein solcher findet, stehen nicht schlecht. Das bisherige Interesse am Schaum aus der ETH sei gross, sagt er. So sei man bereits an diversen Pilotprojekten beteiligt. Das erst wenige Monate alte Startup ist, wenn es wachsen will, ausserdem auf zusätzliches Geld angewiesen. Bislang finanzieren sich die Jungunternehmer über Mittel aus dem ETH Pioneer Fellowship sowie nationale und europäische Zuschüsse. «Ziel ist, bis im April 2020 rund 1,5 Millionen Franken einzusammeln und ab 2021 mit den Schaumplatten auf dem Markt zu sein», gibt Jeoffroy den ehrgeizigen Fahrplan vor. Bis dahin wolle man auch personell wachsen – insbesondere ist Expertise in der Baubranche, in Marketing und Verkauf gefragt.

Die vier Jungunternehmer – neben dem Franzosen Etienne Jeoffroy sind dies der Tessiner Michele Zanini sowie die beiden Italiener Enrico Scoccimarro und Alessandro Dutto – kennen sich aus ihrer Zeit am Departement für Materialwissenschaften der ETH. Sie alle arbeiteten schon während ihres Studiums beziehungsweise Postdoktorats auf die eine oder andere Weise am Rezept für das neuartige Isolationsmaterial. Unterstützung erhielten sie dabei von ETH-Professor André Studart sowie Elena Tervoort – beide Mitgründer und Berater des Startups. Dass sie schliesslich eine Firma gründeten, sei einer gemeinsamen Überzeugung geschuldet, sagt Mitgründer Zanini: «Nur wenn wir das Produkt auf den Markt bringen, können wir massgeblich dazu beitragen, unseren CO2-Fussabdruck zu verringern.»

Autonomer Mähroboter sorgt für perfektes Grün auf dem Fussballplatz

Für Schweizer Fussballer heisst es jetzt wieder: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Für die
Greenkeeper ist die Zeit nach und vor dem Spiel die Entscheidende, denn dann gilt es, den
Rasen zu pflegen. Das Technologie-Start-up Ronovatec und die Hochschule Luzern haben zu ihrer Unterstützung einen Mähroboter entwickelt, der autonom, präzis, umweltfreundlich und leise grosse Rasenflächen wie Fussballfelder mäht, und das inklusive Streifenmuster. Das verlangte nach der Expertise von Spezialisten aus vier Fachgebieten der Hochschule Luzern.

Autonome Mähroboter sieht man bereits in vielen Gärten und Parks am Werk. Für Rasenflächen, bei denen Präzision gefragt ist, wie zum Beispiel bei Fussballfeldern, werden im Normalfall nach wie vor Aufsitzrasenmäher verwendet. Das Start-up Ronovatec hat nun in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern einen Rasenmäher entwickelt, der nicht nur autonom, sondern auch präzise und umweltverträglich ein ganzes Fussballfeld innerhalb von zwei bis drei Stunden mähen kann – inklusive Streifenmuster.

Umwelt- und rasenfreundlich

Das Modell ist elektrisch angetrieben, verursacht also keine CO2-Emissionen und wenig Lärm. Die leichte Bauweise schont den Boden und macht ihn auch bei feuchtem Untergrund einsetzbar. Da sich die Drehgeschwindigkeit der Mäh-Spindel der Fahrgeschwindigkeit anpasst, wird der Rasen darüber hinaus mit grösstmöglicher Gleichmässigkeit gemäht. Ein Sensor und eine taktile Kontaktleiste in Fahrtrichtung sorgen für Sicherheit. Auf Mausklick mäht der Roboter darüber hinaus Streifen- und Karomuster in den Rasen. Damit er nun alle diese Anforderungen erfüllt, waren Experten der Hochschule Luzern aus Informatik, Elektronik, Maschinentechnik und Wirtschaftsingenieurwesen gefragt.

Die Neuentwicklung hat das Interesse von Grün Stadt Zürich geweckt, wo der Prototyp diesen Sommer getestet wird. «Arbeitsplätze werden dadurch nicht verloren gehen», sagt Hugo Baumann von Grün Stadt Zürich. «Der Ressourcengewinn durch den Einsatz von Mährobotern wird es ermöglichen, die kontinuierlich zunehmenden Aufgaben von Grün Stadt Zürich teilweise zu kompensieren und zu bewältigen.»

Muster mähen leichtgemacht

Muster im Rasen entstehen durch die Ausrichtung des Rasenmähers. Der drückt die Halme beim Mähen leicht nach vorne. Dadurch sieht man aus der einen Richtung die heller wirkenden Grasrücken. Schaut man in Richtung der Grasspitzen, so scheint der Rasen dunkler. Damit ein schönes Muster entsteht, muss der Mähroboter also einen präzisen Weg fahren. Er schafft dies dank der Software des Informatik-Teams um René Meier, Projektleiter an der Hochschule Luzern.
«Damit der Mähroboter den effizientesten Weg findet, um die Muster zu mähen, und keinen Weg zwei Mal fährt, müssen viele Aspekte einbezogen werden», sagt Meier. Dazu gehören Feldgrösse, Hindernisse wie die Trainerbank und Stellen mit Kunstrasen – die nicht gemäht werden müssen, aber für die Navigation genützt werden können –, der musterlose Rasen ausserhalb des Felds und der Navigationsradius des Roboters.

Ein Roboter mit Orientierungssinn

Damit der Mähroboter die von der Software berechnete Strecke autonom und zielsicher fahren kann, muss er wissen, wo im Raum er sich jeweils befindet. Dafür haben Ivo Gärtner und sein Team vom Kompetenzzentrum Electronics eine Lösung entwickelt, die zwei Bestimmungsarten kombiniert: Die Haupt-Informationsquelle bilden vier Ultra-Wide-Band-Sender in der Grösse einer Zigarettenschachtel, zu denen der Roboter über Funk die Distanz misst. Aus diesen Distanzinformationen und der Drehzahl seiner Räder kann er seinen Standort und die Fahrtrichtung berechnen. Dank der Kombination beider Informationen ist eine genauere Positionierung möglich, als dies mit einem einzelnen System zu erreichen wäre. «So kommt der ausgeprägte Orientierungssinn zustande, den es braucht, damit die Muster präzis gefahren werden», sagt Gärtner. Auf die Schnur, die bei Aufsitzrasenmähern hilft, gerade Linien zu fahren, kann deshalb verzichtet werden.

Solid und leicht

Mit Software und Elektronik allein lässt sich kein Gras mähen. Dafür braucht es Hardware. Das Team um Oliver Camenzind vom Kompetenzzentrum Mechanische Systeme war dafür zuständig, alle Bestandteile unter eine stabile, aber möglichst leichte Haube zu bringen. Darüber hinaus entwickelte das Team das Sicherheitssystem: Stellt sich dem Mähroboter etwas in den Weg, muss er seine Fahrt verlangsamen, bis das Hindernis weg ist, oder sofort anhalten, wenn sich das Hindernis nähert. Dafür sorgen ein Lidar-Sensor – das ist die gleiche Technologie, die auch Tesla einsetzt – und als zusätzliche Massnahme eine vorne angebrachte Kontaktleiste.

Der Markt zeigt Interesse

Für Verkauf und Service in der Schweiz und im Fürstentum Lichtenstein steht Ronovatec AG in Verhandlung mit der Robert Aebi Landtechnik AG und die Evaluation von Partnern im Ausland werde noch in diesem Jahr gestartet, sagt Marcus Riva, Geschäftsleiter von Ronovatec AG.
Weitere Informationen: https://www.ronovatec.ch/

Erneuter Anstieg an Firmengründungen im ersten Halbjahr 2018

Der Trend aus dem Rekordjahr 2017 setzt sich fort. Im ersten Halbjahr 2018 verzeichnet die Schweiz bei Firmengründungen ein Plus von 1.8% bzw. 393. Ein neues Allzeithoch.

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Gründungen im ersten Halbjahr 2018 mit 22’247 Neueintragungen ins Handelsregister um 1.8%. Dies ist ein neuer Rekord. Die Monate März (-7.5%) und Juni (-3.5%) lagen unter dem Vorjahresniveau, Januar (7%) und April (13%) waren hingegen besonders gründungsintensiv.

Etablierte Rechtsformen
Mit einem Anteil von 38.5% ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) nach wie vor die beliebteste Rechtsform für den Start mit einer eigenen Firma. Die GmbH hat sogar 4% mehr Firmengründung zu verzeichnen als im gründungsstarken Vorjahr. Darauf folgen wie gehabt die Einzelfirma mit 32.8%, die Aktiengesellschaft (AG) mit 20% und die Kollektivgesellschaft (KlG) mit 3%. Zusammen machen diese vier Rechtsformen über 94% der neueingetragenen Rechtsformen in der Schweiz aus.

Kantonale Unterschiede
Im Vergleich zum Vorjahr zeigen sich beispielsweise die Regionen Espace Mitelland (-3% bzw. -95), Zürich (-0.4% bzw. -17) oder die Ostschweiz (-1% bzw. -17) mit weniger Einträgen. Auf der anderen Seite konnten vor allem die Kantone Zug (25% bzw. 251), Genf (7% bzw. 124) oder das Tessin (5% bzw. 64) mehr Gründungen verzeichnen. Äusserst positiv schnitten die relativ gesehen gründungsschwachen Appenzell Ausserrhoden mit 18%, Uri mit 16% und Glarus mit 13% mehr Gründungen ab.
Die Stimmung in der Schweizer Gründer/innen- und Startup-Szene ist ausgezeichnet.

Über das IFJ Institut für Jungunternehmen
Seit 1989 begleitete das IFJ mehr als 105‘000 Firmengründer/innen auf dem Weg in die Selbständigkeit. Als führende Anlaufstelle für Startups in der Schweiz bietet das IFJ die schweizweit begleitete Firmengründung, Tools zur Erarbeitung eines Businessplans sowie für Buchhaltung und Administration, kostenlose Intensivkurse und Referat-Events mit aktivem Networking sowie diverse Informationsunterlagen.

Namhafte Partner und die Öffentliche Hand setzen auf Zusammenarbeiten mit dem IFJ. Dies erlaubt, einen umfassenden Startup Support kostenlos für Gründer/innen in der Schweiz zu bieten.
Heute führt das IFJ jährlich 16‘000 telefonische Kontakte, begrüsst 10‘000 Besucher/innen an Kursen und Events, registriert Zehntausende Web- und Social Media-User und wickelt rund 2‘000 Firmengründungen ab.

Links:
www.ifj.ch
www.startwerk.ch
www.businessplan.ch
www.startup-space.ch

Prämierung: Unternehmen mit vorbildlichem Bausinn 2017/2018

Am 28. Februar 2018 wird bausinn.ch 30 Unternehmen aus der Baubranche für ihren vorbildlichen Bausinn auszeichnen. Sie kommen aus der ganzen Schweiz und sind in den Bereichen Bauhauptgewerbe, Gebäudehülle, Gerüstbau, Maler/Gipser, Metallbau und Schweisstechnik tätig. Sie leisten Überdurchschnittliches als Arbeitgeber und in der Ausbildung oder weisen überdurchschnittliches Engagement in den Bereichen Neue Märkte, Innovation, Energie und Digitalisierung auf.

bausinn.ch wurde vor rund zwei Jahren von AM Suisse initiiert und wird von fünf weiteren Trägerorganisationen unterstützt. bausinn.ch setzt sich für mehr Wertschätzung für die Schweizer Baubranche und für den Berufsstolz der Baufachkräfte ein. Bereits zum zweiten Mal seit 2015 hat bausinn.ch 2017 den Wettbewerb «Unternehmen mit vorbildlichem Bausinn» durchgeführt.


bausinn.ch setzt sich für mehr Wertschätzung für die Schweizer Baubranche und für den Berufsstolz der Baufachkräfte ein. Die Baubranche trägt mit 6 % zum BIP der Schweiz bei. 327’000 Mitarbeitende und 25’000 Lernende in über 50 Berufen leisten ihren Beitrag zur gebauten Schweiz. Mit den Gebäuden, Strassen, Tunneln und der Infrastruktur für Wasser- und Stromversorgung sichert die Baubranche jenen hohen Lebensstandard, für den unser Land weltweit bekannt ist. bausinn.ch befasst sich proaktiv mit der Zukunft der gebauten Schweiz – damit auch in 50 Jahren der Bau zur Lebensfreude, Produktivität und zum Wohlstand dieses Landes beiträgt.

Die Trägerorganisationen von bausinn.ch unterstützen die Imagekampagne im Bau finanziell und ideell. Sie definieren gemeinsam den Inhalt und die Massnahmen. Pioniere der ersten Stunde sind AM Suisse, die Gebäudehülle Schweiz, der Schweizerische Baumeisterverband und der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband. Neu sind der Schweizerische Gerüstbau-Unternehmer-Verband SGUV und der Schweizerische Verein für Schweisstechnik SVS jetzt auch dabei. bausinn.ch steht allen Organisationen der Baubranche offen – von der Planung bis zur Umsetzung und Wartung von Gebäuden und anderen Bauprojekten.

Programm der Prämierung
«Unternehmen mit vorbildlichem Bausinn 2017/2018»

28. Februar 2018, 17 Uhr, Landesmuseum Zürich, Aula Hirzel, Museumstrasse 2, 8021 Zürich

Ab 16.30 Uhr Eintreffen der Gäste
17 Uhr Vorbildlicher Bausinn – Spurensuche nach Indizien
Christoph Andenmatten, Präsident von bausinn.ch

Das Baugewerbe als Speerspitze für Wirtschaft und Berufsbildung
Christine Davatz, Vizedirektorin Schweizerischer Gewerbeverband

Offizielle Prämierung der 30 GewinnerInnen durch
Dr. Marc Harzenmoser, Direktor, Schweizerischer Verein für Schweisstechnik SVS

Mario Freda, Zentralpräsident, Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband

Dr. Josef Wiederkehr, Präsident, Schweizerischer Gerüstbau-Unternehmer-Verband SGUV

Marc-Aurel Hunziker, Vize-Direktor und Leiter Berufsbildung,
Schweizerischer Baumeisterverband

Walter Bisig, Zentralpräsident, Gebäudehülle Schweiz

Christoph Andenmatten, Direktor AM Suisse

18.15 Uhr Apéro riche

19.30 Uhr Ende der Veranstaltung

Erfindung der Woche – Echtzeitkalender

Mit einer Kamera bewaffnet ist der Erfinder Manfred Aleithe durch Berlin, München und Hamburg flaniert und hat sich auf die Suche nach der Zeit gemacht. Er hat sie nicht nur gefunden, sondern gleich auch noch in wunderschönen Bildern eingefangen.

Echtzeitkalender Berlin

Die schönsten Turmuhren als Wandkalender mit eingebautem Uhrwerk

Für seinen Echtzeitkalender hat er die bekanntesten Mittel zur Abbildung der Zeit, eine Uhr und einen Wandkalender zusammengetragen. Der Clou an dem Echtzeitkalender ist, dass sich die einzelnen Zifferblätter austauschen lassen und man damit jeden Monat von einer der schönsten Turmuhren als Hintergrundbild begrüßt wird.

Die innovative Uhr hat der Erfinder zum Patent angemeldet und uns berichtet, wie er auf die fesselnde Idee gekommen ist:

Echtzeitkalender Erfinderladen

„Ein Wandkalender mit Turmuhren, auf denen immer die aktuelle Uhrzeit angezeigt wird? Diese Vision ließ mich nicht mehr los. Ich tüftelte an einer Vorrichtung aus Korpus, Uhrwerk und auswechselbaren Motiven auf Kartontafeln. Am Ende stand der patentierte Echtzeit-Kalender. Hier lassen sich nun Monat für Monat die Uhrenmotive wechseln, während echte Zeiger auf all den Uhren jeweils die aktuelle Zeit anzeigen. Bildkalender und Wanduhr in einem!“

Insgeheim fragen wir uns nur noch, ob Herr Aleithe für die Bilder auch auf die Kirchen, Rathäuser und Schlösser klettern musste 🙂

Den Echtzeitkalender gibt es ab sofort in den drei Stadtvariationen im Erfinderladen und natürlich auch in unserem Onlineshop für 29,95 Euro.