Zukunftsfeld Landwirtschaft: Technologie trifft Tradition

Zukunftsfeld Landwirtschaft: Die Kombination von Technologie und Tradition spiegelt eine tiefgreifende Transformation in der Welt der Landwirtschaft wider. Jahrhundertealte Praktiken treffen auf die neuesten technologischen Errungenschaften, und das Ergebnis ist eine Landwirtschaft, die effizienter, nachhaltiger und zukunftsfähiger ist. Doch wie genau beeinflussen moderne Technologien die traditionellen Abläufe in der Landwirtschaft? Und wie können wir sicherstellen, dass die Werte, die die Landwirtschaft so einzigartig machen, im Zeitalter der Digitalisierung erhalten bleiben?

Wie moderne Technologien die jahrhundertealten Abläufe revolutionieren

Die Fortschritte in der Technologie haben die Landwirtschaft in den letzten Jahren rasant verändert. Was einst mühsame Handarbeit erforderte, wird heute oft durch Maschinen erledigt, die präziser und effizienter arbeiten können. Von der Aussaat bis zur Ernte – Technologie hat den gesamten Zyklus der Nahrungsmittelproduktion optimiert. Ein gutes Beispiel dafür ist das automatische Rolltor in der Landwirtschaft, das den Zugang zu Scheunen und Lagerräumen erleichtert und gleichzeitig für Sicherheit sorgt. Sensoren und automatisierte Bewässerungssysteme überwachen den Zustand des Bodens und versorgen die Pflanzen genau mit dem, was sie brauchen, wodurch Ressourcen gespart und Erträge maximiert werden.

Traditionelle Werte im Kontext der digitalen Landwirtschaft bewahren

Während die Technologie viele Vorteile mit sich bringt, ist es unerlässlich, die traditionellen Werte und Praktiken zu bewahren, die den Grundstein der Landwirtschaft bilden. Diese Werte, wie Hingabe, harte Arbeit und ein tiefer Respekt für das Land, sind von unschätzbarem Wert. Sie dienen als Erinnerung daran, dass die Landwirtschaft nicht nur ein Geschäft, sondern auch eine Lebensweise ist. In der digitalen Landwirtschaft sollten Traditionen nicht ersetzen, sondern mit Technologie ergänzen werden. So können Bauern zum Beispiel digitale Plattformen nutzen, um traditionelle Wissen mit anderen zu teilen und gleichzeitig von den Erfahrungen anderer zu lernen.

Der Einsatz von Drohnen, Robotik und KI auf dem Feld

Eine der bemerkenswertesten technologischen Entwicklungen in der modernen Landwirtschaft ist der Einsatz von Drohnen, Robotik und künstlicher Intelligenz (KI). Drohnen überfliegen die Felder und liefern detaillierte Bilder, die den Bauern helfen, Problembereiche zu identifizieren, sei es Schädlingsbefall, Krankheiten oder Trockenheit.

Roboter werden für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt, von der Unkrautbekämpfung bis zur Ernte, und sie tun dies oft mit einer Präzision, die für den Menschen schwer zu erreichen ist. KI analysiert Daten in Echtzeit, wodurch Bauern Prognosen treffen und fundierte Entscheidungen über Aussaat, Düngung und Ernte treffen können. Darüber hinaus ermöglichen fortschrittliche Algorithmen der KI eine effizientere Ressourcennutzung, während Drohnen die Überwachung großer Landflächen erleichtern, was Zeit und Arbeitsaufwand spart.

Nachhaltige Landwirtschaft durch technologische Innovationen fördern

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ist dringender denn je. Glücklicherweise können viele der neuesten technologischen Fortschritte dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft zu reduzieren. Beispielsweise können präzise Bewässerungssysteme den Wasserverbrauch reduzieren, während Sensoren den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden minimieren können. Energieeffiziente Maschinen und der Einsatz erneuerbarer Energiequellen tragen ebenfalls zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Durch den Einsatz von Technologie wird nicht nur eine produktivere, sondern auch eine umweltfreundlichere Landwirtschaft möglich.

Die Symbiose von Altbewährtem und Neuem für eine produktive Zukunft

Die Landwirtschaft steht an einem entscheidenden Punkt in ihrer Geschichte. Während die Herausforderungen – von Klimawandel bis hin zu wachsenden Bevölkerungszahlen – groß sind, bieten sich durch die Kombination von traditionellen Praktiken und moderner Technologie einzigartige Lösungen. Die Symbiose von Altbewährtem und Neuem ermöglicht es den Bauern, ihre Erträge zu steigern, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Werte zu bewahren, die die Landwirtschaft seit jeher geprägt haben. In dieser Fusion liegt der Schlüssel für eine produktive, nachhaltige und hoffnungsvolle Zukunft in der Landwirtschaft.

Intelligente Beschattung für ein besseres Raumklima: Innovative Materialien und smarte Technologien

Im Zuge des Klimawandels wird es immer wichtiger, Möglichkeiten zu finden, um das Raumklima und die Temperaturen im Freien zu regulieren. Eine intelligente Beschattung kann nicht nur für mehr Komfort und eine angenehmere Atmosphäre im Raum sorgen, sondern auch das Raumklima verbessern. Innovative Materialien und smarte Technologien ermöglichen es, die Beschattung je nach Bedarf und individuellen Präferenzen automatisch zu regulieren. Dabei werden nicht nur Wärme, Licht und Blendung reduziert, sondern auch die Energieeffizienz verbessert. Eine intelligente Beschattung kann somit dazu beitragen, den Energieverbrauch im Raum zu optimieren und somit Kosten zu sparen.

Besonders spannend sind dabei die Möglichkeiten, die innovative Materialien und smarte Technologien bieten. Von elektrochromen Materialien, die auf Knopfdruck die Lichtdurchlässigkeit ändern, bis hin zu textilintegrierten Solarzellen, die Sonnenenergie nutzen, gibt es zahlreiche interessante Lösungen für eine intelligente Beschattung

Innovative Materialien

Innovative Materialien spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung intelligenter Beschattungslösungen. Sie bieten eine breite Palette von Eigenschaften, die für die Anpassung an verschiedene Bedürfnisse und Anwendungen genutzt werden können. Ein Beispiel für solche Materialien sind Photovoltaikfolien, die nicht nur als Alternative zur klassischen Stromversorgung dienen können, sondern auch eine interessante Option für eine intelligente Beschattung darstellen. Sie wandeln das einfallende Sonnenlicht in Strom um und können somit zur Energieversorgung beitragen.

Ein weiteres Material sind elektrochrome Materialien, die durch Anlegen einer elektrischen Spannung die Lichtdurchlässigkeit verändern können. So können sie beispielsweise als intelligentes Glas eingesetzt werden, das sich automatisch an die wechselnden Lichtverhältnisse anpasst. Ebenfalls interessant sind textilintegrierte Solarzellen, die in Vorhängen oder Jalousien eingearbeitet werden können und so Sonnenenergie nutzen, um die Beschattung zu steuern.

Die Vorteile dieser Materialien sind vielfältig: Sie können nicht nur zur Reduktion von Wärme, Lichteinfall und Blendung beitragen, sondern auch zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Kostenersparnis beitragen. Durch die Kombination verschiedener Materialien können auch besonders anpassungsfähige und multifunktionale Beschattungssysteme entstehen.

Vorstellung verschiedener Technologien

Eine Vielzahl von Technologien kann genutzt werden, um die Beschattung automatisch und bedarfsgerecht zu steuern. Dazu gehören Sensoren, Steuerungs- und Regelungssysteme sowie Vernetzungstechnologien.

Sensoren können verwendet werden, um die Lichtverhältnisse, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit im Raum zu messen und die Beschattung entsprechend anzupassen. So kann beispielsweise eine zu hohe Sonneneinstrahlung erkannt werden, die die Raumtemperatur erhöht, und die Beschattung wird automatisch heruntergefahren. Steuerungs- und Regelungssysteme ermöglichen es, die Beschattung nach individuellen Präferenzen einzustellen und auch mit anderen smarten Systemen im Haus zu vernetzen, um eine optimale Nutzung zu erreichen.

Vernetzungstechnologien, wie etwa die Integration von Beschattungssystemen in eine Smart Home-Plattform, können eine noch höhere Effizienz und Komfort bieten. Die Beschattung kann automatisch anhand von Nutzerpräferenzen und Raumbedingungen reguliert werden und kann auch über mobile Geräte gesteuert werden.

Die Vorteile dieser Technologien liegen in der Komfortsteigerung und der Energieeinsparung. Durch die automatische Steuerung der Beschattung können Energiekosten gesenkt und das Raumklima optimiert werden. Darüber hinaus kann die intelligente Beschattung auch die Privatsphäre der Nutzer schützen und eine effektive Sonnenschutzfunktion bieten.

Intelligente Lösungen im Außenbereich

Um den Aufenthalt auch bei starker Hitze im Aussenbereich erträglich zu machen, gibt es zahlreiche Lösungen. Der Sonnenschirm zählt zu den Klassikern. Heute können aber auch innovative Materialien und smarte Technologien eingesetzt werden, um das Klima und den Komfort im Freien zu verbessern.

  • Eine Möglichkeit sind motorisierte Markisen oder Pergolen, die über Sensoren oder eine automatische Steuerung bedarfsgerecht gesteuert werden können. So kann beispielsweise bei starker Sonneneinstrahlung die Markise automatisch aus- oder eingefahren werden, um einen optimalen Schutz vor der Sonne zu bieten.
  • Auch Sonnensegel sind eine interessante Möglichkeit für den Außenbereich. Sie können flexibel aufgestellt werden und je nach Bedarf als mobiler Sonnenschutz dienen. Dabei können sie nicht nur vor Sonneneinstrahlung schützen, sondern auch als dekoratives Element eingesetzt werden.
  • Eine weitere intelligente Lösung für den Außenbereich sind Lamellendächer, die flexibel verstellbar sind und somit den Lichteinfall und die Wärmebelastung regulieren können. Durch eine automatische Steuerung können sie bedarfsgerecht eingesetzt werden und beispielsweise bei starkem Wind automatisch eingefahren werden.

In Verbindung mit Smart Home-Plattformen können diese Beschattungslösungen noch effektiver gesteuert und reguliert werden und automatisch eingefahren werden, wenn es regnet oder stürmt, um Schäden zu vermeiden.

Videospiele – 50 Jahre alt und größer denn je

Videospiele feiern im Jahr 2022 ihr 50-jähriges Jubiläum. Das erste Spiel namens „Pong“ wurde vor 50 Jahren im Jahr 1972 veröffentlicht. Im Verhältnis zur heutigen Zeit war es ein sehr einfaches Spiel. Auf einem Monitor spielen zwei Spieler gegeneinander in einer Art zweidimensionalem Tischtennis. Dabei bewegt sich der Ball von links nach rechts und muss immer wieder zurückgeschlagen werden. Ein sehr simples Spiel, aber dennoch feierte der Spielehersteller „Atari“ damit einen enormen Erfolg.

Pong war also der Startschuss für die Spieleindustrie und in den darauffolgenden Jahren und Jahrzehnten kamen immer komplexere Spiele auf den Markt. Es geht inzwischen so weit, dass die neusten Spiele komplette Welten beinhalten, in die abgetaucht werden kann. Dabei ist die Grafik auf solch einem hohen Niveau, dass die Charaktere oder die Umgebung teilweise real wirken. Wer zum Beispiel das neue Spiel „God of War Ragnarök“ auf der Playstation 5 gespielt hat, wird wissen, wie gut die Grafik aussieht und wie groß eine Spielwelt sein kann.

Hinter den meisten Spielereihen der heutigen Zeit stecken auch komplette Geschichten, die detaillierter als Kinofilme oder Serien sind.

Videospielbranche – vom Randhobby in die Mitte der Gesellschaft

Obwohl Videospiele inzwischen eine enorme Popularität geniessen, war dies nicht immer der Fall. Vor einigen Jahren wurden in Talkshows und in der Gesellschaft noch heiss diskutiert, ob Videospiele einen negativen Einfluss auf die Psyche hätten. Dabei standen vor allem Kinder im Fokus. In der Diskussion wurden viele Stimmen von älteren Leuten laut, die noch nie in ihrem Leben ein Videospiel berührt hatten, die natürlich gegen diese waren. Somit wurden Videospiele als negativ eingestuft und als schlechtes Hobby angesehen.

Doch vor einigen Jahren kamen auch immer mehr Studien zu Videospielen und den Einfluss auf Menschen raus, die genau das Gegenteil sagten. Videospiele fördern die kognitiven Fähigkeiten einer Person und vor allem von jungen Menschen. Wer zum Beispiel komplexe und schwierige Spiele meistert, der tut aktiv etwas für das Gehirn. Zudem ist es in allen Videospielen der Fall, dass Leistung gebracht werden muss.

Ausserdem werden nur die wenigsten Videospiele allein gespielt, sodass mehrere Spieler als Team arbeiten müssen. Das steigert natürlich die Teamfähigkeit, was sehr wichtig für das Leben und den Beruf ist.

Videospiele sind ein perfektes Beispiel für neue „Erfindungen“, die als erstes auf Gegenwind stossen, weil sie neu sind. Dieser Gegenwind kommt immer von unerfahrenen Leuten, die sich überhaupt nicht mit dem Thema auskennen. Solche Phänomene gibt es heutzutage immer noch und lässt sich zum Beispiel auch bei CBD Blüten beobachten. CBD ist ein gesundheitsfördernder Wirkstoff, aber wird von vielen Leuten als schlecht angesehen, weil es neu ist.

Wissenschaft zum Nutzen aller

Neue Erfindungen prägen den wirtschaftlichen Wohlstand eines Landes. So lautet es zumindest in der Theorie. In der Praxis zeigt sich auch, dass zumindest jene Länder einen wirtschaftlichen Vorteil haben, in denen durch technologische Entwicklungen auch Neuheiten und Produkte entstehen. Sie lassen sich auf dem Weltmarkt leicht verkaufen. Gerade im technologischen Bereich kommt der Wissenschaft ein enormer Beitrag zu. Ohne die Grundlagenforschung hätten wir weder den Transistor noch integrierte Schaltkreise erfinden können. Dass es Unternehmen sind, die daraus für den Konsumenten sinnvolle Produkte erschaffen, bleibt außen vor. Daran muss natürlich auch immer gedacht und muss im Hinterkopf behalten werden. Es werden auch Jobs geschaffen, die durch die Wissenschaft zu begründen sind. Erfindungen und Wissenschaft liegen also eng beieinander und verbinden sich auch in logischer Konsequenz. Natürlich lassen sich auch verschiedene Aspekte daran knüpfen, die nicht unmittelbaren Ursprungs der Wissenschaft sind. Ebenso hängen eine Reihe von Jobs daran, die ebenso nicht im eigentlichen Ursprung der Wissenschaft liegen.

Warum die Wissenschaft für neue Erfindungen die Grundlage schafft

Wohl aber sind Jobs zu erwähnen, die im Zuge der Kommerzialisierung der neu erfundenen Produkte entstehen können. Man denke in diesem Zusammenhang an Manager im Supply Chain Management, im Vertrieb oder im Accounting. Gerade wenn es um die Internationalisierung der Vermarktung geht, kommen auch verschiedene Kulturen, Sprachen und Gesetze der Länder in Betracht. Um die Vertriebsstrategie auf diese Unterschiede vorzubereiten, sind vor allem Spezialisten vor Ort notwendig. Viele Bewilligungen sind mitunter in der Landessprache einzureichen und ein Übersetzungsbüro dafür zu beauftragen. Außerdem ist der Weg von der wissenschaftlichen Grundlagenforschung in einem Sachgebiet hin zur Arbeit an einer Erfindung bis zum Vertrieb eines im Sinne des Konsumenten wahrnehmbaren Produkt sehr lang und erfordert viel Expertise in unterschiedlichen Disziplinen. Die Basis für ein erfolgreiches Produkt liegt aber immer in der Wissenschaft.

Der Weg von der Idee zum Produkt

Wissenschaft bereitet das Wissen auf, welches für die Entwicklung eines neuen Produktes notwendig ist. Sie beruht auf Hypothesen, Beobachtungen und Experimenten und brauchen mitunter Jahre, bis es zu einem fruchtbaren Ergebnis führen kann. Von Anfang an hat die Wissenschaft der Menschheit gedient und wird dies auch weiterhin tun. Der Antrieb wird nicht durch den Konsumenten gesteuert. Es sind die Unternehmer, die den Bedarf beim Kunden entzünden müssen.

Wissenschaftlicher Fortschritt – darüber sind die Menschen besonders froh

In den vergangenen Jahrhunderten hat sich viel getan. Die Entwicklung der Menschheit ist rasant vonstatten gegangen und es wurden zahlreiche, heute unverzichtbare, Erfindungen gemacht. Auch der wissenschaftliche Fortschritt darf dabei nicht unterschätzt werden. Von kleinen Erfindungen, wie den Aufbewahrungsboxen, bis hin zu wissenschaftlichen Entdeckungen, wie Immunsuppressiva, ist viel passiert. Umfragen zeigen, worauf die Menschen nicht mehr verzichten möchten.

Die wissenschaftlichen Fortschritte der Medizin

Wenn Menschen gefragt werden, auf welche Entwicklungen und Fortschritte sie nicht mehr verzichten möchten, antworten sie zu grossen Teilen mit den Entwicklungen aus der Medizin. Das ist ein interessanter Aspekt, da oft davon ausgegangen wird, dass es eher die Entwicklungen der Technik sind, die für umfassendes Interesse sorgen und die medizinischen Fortschritte nicht so umfassend erkannt werden. Tatsächlich hat sich aber gezeigt, dass, aus Sicht der Befragten, die Transplantation von Organen ein absolutes Highlight ist.

Doch auch weitere medizinische Entwicklungen sorgen für Dankbarkeit bei den Menschen. Die Ausarbeitung der Chemotherapie in den 1950er Jahren, Herzschrittmacher und auch Impfstoffe sind hier zu nennen, ebenso wie die künstlichen Befruchtungen.

Technische Fortschritte als wichtige Faktoren

Wenn es um Erfindungen geht, die einer Vielzahl von Menschen das Leben erleichtern, werden auch technische Errungenschaften genannt. Eines der grössten Ereignisse der Menschheit in diesem Zusammenhang dürfte die Vorstellung des Farbfernsehens gewesen sein. Kaum jemand kann sich heute noch vorstellen darauf zu verzichten. Gleiches gilt für den Computer. Der erste programmierbare Computer wurde im Jahr 1936 vorgestellt. Auch wenn die Entwicklung hin zu den heutigen Geräten noch lange dauern sollte, war der Computer ein Highlight.

Technisch gesehen sind natürlich auch der Defibrillator sowie der Satellit und Laser für die Korrektur der Sehstärke besondere Erfindungen. Jedes dieser Produkte war von Beginn an dazu prädestiniert, Leben zu retten oder das Leben deutlich zu erleichtern.

Das Internet als eine der grössten Erfindungen überhaupt

Dass Umfragen heute einfach durchgeführt, Informationen schnell eingeholt und auch verbreitet werden können, ist dem Internet zu verdanken. Die Erfindung des Internets erfolgte im Jahr 1989. Interessant ist allerdings, dass die erste Mail schon 18 Jahre früher verschickt wurde. Die Zeichen standen also schon vorher alle auf beeindruckende Entwicklungen in der technischen Zukunft.

Neue Erfindungen, die das Leben einfacher machen

Im Laufe der Geschichte gab es immer wieder Ideen von den unterschiedlichsten Menschen, ohne die wir uns unseren Alltag nicht mehr vorstellen können. Und genau das wird auch immer so weitergehen.

Während wie im Sommer unter dem Sonnensegel Trapez sitzen und ein E-Book lesen, hören wir nebenbei Internetradio und genießen die frische Luft. Das ist vollkommen normale, jedoch was es das vor 10 Jahren noch nicht.

Nicht jede neue Erfindung schafft es jedoch, dass sie für alle Menschen nützliche ist. Viele Ideen werden gar nicht erst publik, andere müssen sich noch einer langen Entwicklung unterziehen.

Welche neuen Erfindungen könnten wir erwarten?

Prognosen, was uns in der Zukunft erwarten könnte, gibt es immer wieder. Jedoch kann man schon heute über einige neue Erfindungen nachdenken und einiges befindet sich bereits in der Umsetzung.

Es wird zum Beispiel fieberhaft an Kleidung geforscht, die uns technisch unterstützen kann. Ein Anzug zum Beispiel, der die Wärme des Körpers speichert. Diese wird dann in Energie umgewandelt und an das Smartphone abgegeben und dieses auf diese Weise geladen.

Auch eine Alternative für Fleisch muss in der Zukunft getroffen werden. Der Konsum ist immens gestiegen, dass zahlreiche Forscher nach wirklichem Ersatz suchen. Immer häufiger kommen Insekten zur Sprache.

Durch Unterstützung der Digitalisierung könnte ein 3-D-Drucker zum Beispiel aus Insektenmehl ein entsprechendes Steak drucken, welches realitätsnah an ein echtes Steak rankommt.

Eine andere Idee wäre eine Frikadelle aus dem Labor. Bereits jetzt wird auf diesem Gebiet geforscht. Es handelt sich um Fleisch. Jedoch wird das Muskelfleisch aus Stammzellen gewonnen und künstlich vermehrt.

Auf diese Weise müssen keine Tiere mehr gehalten oder geschlachtet werden und der Mensch muss trotzdem nicht auf sein Fleisch verzichten. Bisher rechnet man mit einem Preis von 10 Dollar pro Frikadelle.

Ganz egal welche Erfindung sich später einmal durchsetzt, am Ende können wir nur mutmaßen. Neue Erfindungen sind wichtig und auch Ideen sind gut für die Veränderung. Jedoch schaffen es nur wenige, sich durchzusetzen.

Ein Erfinder darf niemals seinen Mut verlieren und sich nicht zurückwerfen lassen. Ganz egal wie absurd die Idee am Anfang erscheinen mag, man weiß niemals, was die Zukunft einem bringt. 

Die Dusch-WC Erfindung

Japan ist das Land mit den meisten Dusch-WCs, dabei stammt die Erfindung aus einem anderen Land – Sie wurde wie auch viele andere Erfindungen in der Schweiz erfuden.

Das Dusch-WC wurde ursprünglich von dem Schweizer Hans Maurer (1918–2013) 1957 erfunden und zum Patent angemeldet und unter dem Namen Closomat vermarktet. Bis zum Konkurs des Unternehmens im Jahr 2007, als Folge einer missglückten Produktneuentwicklung verkaufte das Unternehmen über100.000 Einheiten.

Ein Dusch-WC ist eine Kombination aus Toilette und Bidet, welche eine Intimhygiene mit Wasser ermöglicht. Das Produkt wird auch als Toilettenbidet, Wasch-WC oder Hygiene-Toilette genannt. Es ist hygienischer, pflegeleichter und komfortabler als herkömmliche WCs. Durch das betätigen eines Knopfes wird mit einem Wasserstrahl gereinigt, so dass vorhandenes Toilettenpapier nur zum Trocknen dient. Auf dem Markt existieren zwei Arten von WC-Duschen. Es gibt die komplett Dusch-WCs und Dusch-WC-Aufsätze, die auf herkömmliche WC-Schüsseln die auf dem Markt vorhanden sind montiert werden.

In den letzten Jahren wurden zunehmend designorientierte und bedienungsfreundliche Modelle auf den Markt gebracht, auch mit Zusatzfunktionen wie Warmwasser und Sitzheizung mit Temperatureinstellung sowie Strahlregelungen für Anal- oder Damenduschen und Warmluftgebläse wie beim Händetrockner. Viele dieser WCs haben sogar eine Fernbedienung oder eigene App Lösungen. In diesem Zusammenhang wird in verschiedenen Medien heute auch die Ansicht vertreten, dass Dusch-WCs den zukünftigen Toilettenstandard darstellen und Bidets ablösen werden.

Bild: Grohe.ch

Bild: Grohe.ch

Durch die Jahre haben sich sehr viele Innovationen in dem Produkt vereinigt. Ein Beispiel für ein modernes und innovatives Dusch-WC ist die Sensia Arene von Grohe. Dieser Tiefspüler kommt ganz ohne Spülrand aus. Die spezielle Spültechnologie und eine Antihaft-Beschichtung sorgen für ein sauberes WC.Sie hat eine antibakterielle Glasur HyperClean, eine Antihaft-Beschichtung AquaCeramic, Triple Vortex Spül-Technologie, 2 verstellbare Duscharme, separate Wasserführung für Ladydusche, oszillierender Duschstrahl, pulsierender Massage-Duschstrahl, einstellbare Stärke des Duschstrahls, automatische Hygienespülung der Duschdüse vor und nach jeder Benutzung, integrierter Durchlauferhitzer für eine unbegrenzte Warmwasser-Versorgung, einstellbare Duschtemperatur, Warmlufttrocknung mit einstellbarer Temperatur, automatische Geruchsabsaugung mit integriertem Geruchsfilter, Plasmacluster – Ionentechnologie zur Bakterienabtötung, Entkalkungsfunktion, Duroplast WC-Sitz und -Deckel mit automatischer Öffnen / Schließen Funktion, Infrarot Benutzererkennung, Bedieneinheit am Sitz, dezente Nachtbeleuchtung innen, verdeckter Wasser- und Stromanschluss, Smartphone APP für iOS und Android… ist schon ein Wahnsinn.

Die Vorzüge so eines noch nicht zu Ende, denn das WC saugt auch unangenehme Gerüche ab und filtert diese. Wenn Sie sich von der Toilette entfernen, schließt sich zudem der Deckel automatisch, und wenn Sie sich dem Deckel nähern, dann öffnet er sich dank Infrarot-Benutzererkennung. Sie müssen den Deckel also nicht mehr anfassen. Für den Toilettengang bei Dunkelheit ist die dezente Nachtbeleuchtung sehr hilfreich.

Die angewandten Dusch-WC Innovationen machen den Toilettengang zu einer sauberen und sicheren Sache und verringert den Toilettenpapierverbrauch im Haushalt. Die Dusche schont den Intimbereich, die Umwelt und spart das Geld.

Nasenspray: Diese Innovation hilft bei Schnupfen erstaunlich schnell

Nasenspray lässt wieder durchatmen oder angeschwollene Schleimhäute heilen. Für das Medikament gibt es Innovationen, die jeder kennen sollte.

Wie wird Nasenspray benutzt?
Nasenspray ist eine Flüssigkeit, die per Sprühsystems auf die Nasenschleimhaut aufgetragen wird. Feinverteiltes Aerosol kommt zum Einsatz. Bei Nasenspray unterscheidet man zwischen Mehrfach- oder Einmalanwendung. Nasensprays mit arzneilicher Wirkung werden den Arzneien zugeordnet. Sprays mit physiologischer oder physikalischer Wirkung gehören zu den Medizinprodukten

Wann wurde das Nasenspray erfunden?
Das erste abschwellende Nasenspray wurde von Albrecht Hüni aus Basel erfunden. 1959 meldete er es zum Patent an. Das pharmazeutische Unternehmen CIBA AGDas synthetisierte das Mittel als Erstes. 1961 wurde das Patent für Xylometazolin erteilt.

Neuerung: CBD Nasenspray
Nasenspray hat seit seiner Erfindung viele Neuerungen erfahren. Zu den neuesten Erfindungen gehört das CBD Spray als erstes CBD-Medizinprodukt mit Cannabidiol, Eukalyptus und Xylitol. Es kann bei trockener Luft in Innenräumen oder im Winter sowie bei nasalen Virusinfektionen oder Allergien angewendet werden. Auch bei verschmutzter Luft soll es helfen – zum Beispiel in Städten mit hoher Feinstaubbelastung. Online kann das Nasenspray von CBD Vital gekauft werden.

Die Eigenschaften von CBD
Schwere Atmung, verstopfte Nase – das macht vielen Menschen den Alltag schwer. Zur Innovation auf dem Markt zählt eine Anwendung mit CBD. Warum? Es hat einen klaren Vorteil gegenüber herkömmlichen Nasensprays, die durch einen Gewöhnungseffekt nach gewisser Zeit schlechter greifen.

Doch das Eindringen von Viren oder Bakterien über die Nasenschleimhaut ist gefährlich. Um dem Immunsystem bei der Abwehr zu helfen, ist eine gut befeuchtete Nasenschleimhaut unerlässlich. Im CBD Spray ist Xylitol enthalten, das es Bakterien und Viren erschwert haften zu bleiben. Außerdem weist es eine reinigende Wirkung auf. In Kombination mit CBD kann ein präventiver Effekt erzielt werden. Hinzu kommt: Es sind keine pharmakologischen Wirkstoffe enthalten. Die Wirkstoffkombination ist innovativ und wirksam.

Was sind Cannabinoide?
Cannabinoide kommen in Hanf vor – exakt in der Sorte Cannabis Sativa. Es handelt sich um chemische Verbindungen, die bereits im menschlichen Körper enthalten sind. An diese Rezeptoren docken die Cannabinoide an. Neben THC ist CBD das bekannteste Cannabinoid. CBD weist medizinische Eigenschaften auf, sodass es nicht nur in Nasensprays, sondern auch anderen Produkten wie Cremes Anwendung findet. Insgesamt gibt es über 100 Cannabinoide. Nicht alle sind erforscht.

CBD Nasenspray schießt die Cannabinoide unmittelbar in die Blutbahn – und zwar über die Schleimhäute. Dadurch soll sich der Wirkungsgrad erhöhen. Dass Erfindergeist unsere Welt verändert, zeigt dieser Beitrag.

Was hilft bei verstopfter Nase?
Schnupfen ist lästig. Schnell gehen Kopfschmerzen mit einer verstopften Nase einher. Zwei- bis viermal im Jahr leiden Erwachsene unter einer Erkältung. Diese Tipps helfen.

– Ruhe verordnen, viel Schlaf
– Viel trinken, um die Verflüssigung des Nasensekrets anzuregen
– Wasserdampf inhalieren, um Schleimhäute zu befeuchten
– Nasenspray verwenden
– Regelmäßig Nase putzen, damit sich Schleim nicht festsetzen kann
– Räume nicht zu stark beheizen (Gefahr trockene Raumluft)
– Kein Alkohol trinken
– Nicht rauchen

Innovative Mittel auf dem Markt helfen Menschen wieder gesund zu werden. Des Öfteren sollte man zu neuen Erfindungen greifen, um alternative Wege der Linderung zu gehen. Die Menschheit lebt von ihrem Erfindergeist und bringt immer wieder erstaunliches auf den Weg.

Erfindergeist hat unsere Welt verändert

Die Kreativität beflügelt seit Jahrtausenden den menschlichen Geist und führt immer wieder zu Erfindungen, die unsere Welt verändern und uns oftmals das Leben erleichtern. Die meisten Ideen entstanden aus dem Bedürfnis des Menschen heraus, bestimmte kraftraubende oder monotone Tätigkeiten zu erleichtern. Bereits in der Frühzeit suchte der Mensch Unterstützung durch den Einsatz der Kraft von Nutztieren. Sie bewegten Mühlen, Pflüge und Karren und ersparten dem Menschen den enormen körperlichen Kraftaufwand, der zur Bedienung notwendig ist. Auf diese Weise musste der Mensch statt der eigenen Körperkraft nur noch die Arbeit überwachen bzw. die Tiere lenken.

Seit der Erfindung der Dampfmaschine und des Elektroantriebs ist es immer einfacher geworden, Maschinen zu konstruieren, die ohne Pause arbeiten und noch einfacher zu kontrollieren sind als Tiere. Anfang des letzten Jahrhunderts wurden die Maschinen grösstenteils noch direkt mechanisch vom Arbeiter bedient. Dies erhöhte die Gefahr von Verletzungen und Unfällen. Seit der fortschreitenden Entwicklung der Elektrik wurden die Maschinen dann in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts mehr und mehr indirekt durch elektrische Schaltungen gesteuert.

Die wichtigste Massnahme in der Verbesserung der Sicherheit und der Ergonomie war schliesslich die Erfindung der integrierten Schaltkreise. Der Einsatz der Elektronik macht es heutzutage möglich, Maschinen völlig automatisiert zu steuern. Das Personal kann sogar kilometerweit entfernt Maschinen hochpräzise steuern bzw. auch nur die korrekte Funktion überwachen. Der Mensch muss nur noch im Notfall eingreifen.

Industrieroboter im Dienste des Menschen


Noch einen Schritt weiter geht der Gedanke, dass Maschinen selbst andere Maschinen konstruieren können. Hochspezialisierte Industrieroboter sind imstande, völlig autonom zu operieren. Dabei geht es hier nicht nur um die Montage von Maschinen. Moderne Industrieroboter produzieren, bewegen sich in gefährlichen Umgebungen oder transportieren hohe Lasten. Das alles mit einer Schnelligkeit und Präzision, die für einen menschlichen Arbeiter unvorstellbar wäre.

Sehr oft wird kritisiert, dass Roboter Arbeitsplätze vernichten. Dabei wird leider vergessen, dass zur Konstruktion, Überwachung und Wartung weiterhin menschliches Personal notwendig ist. Dagegen sind die Arbeiten, die der Industrieroboter „dem Angestellten wegnimmt“, zum grössten Teil extrem gefährlich, gesundheitsschädigend und unergonomisch. Dies gilt besonders für besonders heisse oder kalte Umgebungen, Arbeiten mit chemischen Substanzen oder an gefährlichen Orten. Umgekehrt geht natürlich ein Risiko von Industrierobotern aus, daher arbeiten sie nur in streng abgegrenzten Schutzbereichen entfernt vom Menschen.

Im Gegensatz dazu gibt es allerdings auch Roboter, die sozusagen „Hand in Hand“ mit dem Menschen arbeiten. Diese unter dem Begriff Cobots oder kollaborierende Roboter bekannten Automaten führen ihre Tätigkeiten oft direkt neben dem Angestellten aus. Typischerweise haben sie meistens die Form eines Armes und übernehmen monotone bzw. hochpräzise Bewegungen.

Wer denkt sich so was eigentlich aus?


Sicherlich haben Sie sich schon oft gefragt, wer hinter den vielen genialen Erfindungen steckt, die täglich aus den Forschungslabors oder auch kleinen Büros hervorkommen. Was befähigt einen Menschen, eine Idee zu haben, auf die noch niemand zuvor gekommen ist? Leider bietet der hohe Leistungsdruck in der modernen Wirtschaft nicht gerade ein ideales Ambiente für spielerischen Freiraum zur Erzeugung neuer Ideen. Die Kreativität – unersetzliche Basis für jeden Erfinder. Wo kein Raum für Kreativität herrscht, können keine innovativen Erfindungen geboren werden.

Daher zeichnet einen guten Erfinder besonders die Fähigkeit, den Alltag hinter sich zu lassen, aus. Monotone Tätigkeiten, persönliche Probleme und Ablenkung jeglicher Art blockieren die Fähigkeit des Gehirns, kreativ zu denken. Gegen den Strom, „um die Ecke zu denken“, zeichnet einen kreativen Menschen aus. Auf diese Weise entstehen nicht nur ganz neue Produkte. Vielmehr sind es oft die Kombination oder Weiterentwicklung bestehender Produkte, die zu erfolgreichen Erfindungen führen. Das demonstrieren viele marktführende Produkte jeden Tag aufs Neue.

Georg Simon Ohm: Vorreiter in der Elektronik

Der Schullehrer Georg Simon Ohm machte solch wichtige Entdeckungen auf dem Gebiet der Physik, dass er den Grundstein für Erfindungen wie die Glühbirne legte. Der Mathematiklehrer widmete sich intensiv dem Studium der Elektrizität und erkundete den Widerstand, die Stromstärke und die Spannung. Er fand darin Zusammenhänge, die bahnbrechend sein sollten. So legte Georg Simon Ohm den Grundstein für Elektronik, Mikroelektronik und Telegraphie.

Ohm zeigte schon früh ein grosses Talent für Mathematik und Wissenschaften

Bereits mit 16 Jahren studierte der junge Ohm die Fächer Mathematik, Physik und Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Da er das Studium aber nicht länger finanzieren konnte, zog er in die Schweiz um und begann Mathematik an einer Privatschule im ehemaligen Prämonstratenserkloster Gottstatt im Kanton Bern zu unterrichten.

Für seine Werke erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, wie den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst, und wurde mit verschiedenen Denkmälern geehrt. Es wurde sogar der Asteroid (24750) Ohm nach dem bedeutenden Physiker benannt und sein Name wurde einem Krater auf der Rückseite des Mondes verliehen.

Was hat Georg Simon Ohm erfunden?

Ohms Entdeckungen waren nicht nur zu seinen Lebzeiten relevant, sondern er ebnete den Weg für verschiedene wichtige neuartige Produkte, die aufgrund der Arbeit des Physikers nun täglich verwendet werden. Durch seine Forschung des elektrischen Widerstands war es später möglich, elektrische Geräte wie den Elektroherd zu entwickeln.

Zu den späteren wichtigen Erfindungen gehören die Prüfgeräte Dekaden, die Widerstände, Kondensatoren oder Induktoren verwenden, um den bestmöglichen Wert für den Stromkreisbetrieb zu ermitteln.

Sogar die Erfindung der Glühbirne stützt sich auf die Entdeckungen von Ohm. Ohm erkannte, dass der elektrische Widerstand in einem Leiter eine Reaktion auslöste. Später wurde dieser Widerstand genutzt, um das Glühen des Wolframfadens in einer Glühbirne zu erzeugen und legte so den Grundstein für eine der wichtigsten Erfindungen unserer Zeit.

Experimente nach dem Unterricht im Schul-Physiklabor

Während seiner Zeit als Mathematiklehrer an einer Schule in Bamberg, verfasste Ohm selbst ein Geometrie-Lehrbuch. Da er es sich sehnlich wünschte, an einer anderen Schule zu unterrichten, war dies ein Versuch, die Schule zu verlassen, bei der er vom Bayerischen Staat angestellt war. Nachdem die Schule geschlossen wurde, wurde der junge Mathematiker an eine Schule in Bamberg geschickt. Ohm war nun mit völlig überfüllten Klassenzimmern konfrontiert und fasste den Entschluss, das fertiggestellt Lehrbuch an König Wilhelm III. von Preussen zu schicken – mit Erfolg. König Wilhelm III. war davon so beeindruckt, dass er ihm eine Stelle in einem Gymnasium in Kön anbot, die für ihren hochwertigen Wissenschaftsunterricht bekannt war. Hier begann er, neben der Mathematik, auch Physik zu unterrichten. Ohm stand nun zum ersten Mal ein komplettes Physiklabor zur Verfügung und der begabte Wissenschaftler begann kurzerhand, im Labor zu experimentieren. Seine Experimente nach dem Schulunterricht im Physiklabor machten sich also bezahlt und führten zu bahnbrechenden Erkenntnissen auf dem Gebiet der Physik.

Georg Simon Ohm wurde am 16. März 1789 in Erlangen geboren und starb am 6. Juli 1854 in München.