Erfindung der Woche – Der Pollusan Systemtopf

Formaldehyd, Benzol, Toluol, Trichlorethylen sind nur einige der Schadstoffe, die uns täglich in unseren eigenen vier Wänden umgeben. Sie verstecken sich in Fußbodenbelägen, Wandfarben Computern, Druckern, Tapeten oder auch Polstermöbeln und belasten die Raumluft und damit auch unsere Gesundheit.

pollusan

Es ist kein Geheimnis, dass Pflanzen die Eigenschaft besitzen, die Raumluft von vielen Umweltgiften reinigen zu können und damit nicht nur durch ihr Äußeres etwas zu einer behaglichen Wohnatmosphäre beitragen.

Mit einer handelsüblichen Pflanze in einem herkömmlichen Topf ist es möglich 8-10% der Raumluft von Schadstoffen zu befreien. Dies ist nicht sonderlich viel, betrachtet man die Nasa- Studie zur „Entgiftung der Raumluft“ von 1989 (Wolverton, Sept. 1989). Bei der Studie wurde bekannt, dass der wesentliche Reinigungsmotor im Wurzelwerk der Pflanze selbst steckt. 90% der Umweltgifte nimmt eine Pflanze über das Wurzelwerk und nur 10% über das Blattwerk auf. Da gängige Pflanzentöpfe kaum Umgebungsluft an ihr Wurzelwerk lassen, ist es praktische unmöglich, alle Schadstoffe aus der Luft zu filtern.

pollusan

Das polluSan –Topf-System bietet erstmals eine effiziente Lösung, um das Luftreinigungspotential einer Pflanze voll auszuschöpfen. Der patentierte Pflanzentopf macht sich den sogenannten „Kamin-Effekt“ zu Nutze, der die Luft am untersten Rand einzieht und sie über das Wurzelwerk wieder nach oben strömen lässt. Ein spezielles Erdsubstrat nimmt die Schadstoffe auf, so dass das Wurzelwerk diese in Glukose, Aminosäure und Stärke umwandelt.

In speziellen Tests wurde die Wirksamkeit durch den TÜV-Nord bewiesen und die Erfindung sogar mit dem Umwelt- Siegel ausgezeichnet.

Wenn auch Du die Umweltgifte in Deinen vier Wänden durch polluSan minimieren willst, kannst Du das Topfsystem inklusive Pflanze ab sofort im Onlineshop des Erfinderladens für 92,95 Euro bestellen.

GreenTec Award 2014

PolluSan ist für den GreenTec Awards 2014 nominiert. In der Kategorie Bauen & Wohnen sowei sowie für den Galileo Wissenspreis hat es das PolluSan-System unter die Top Ten geschafft. Ab dem 04.01.2014 beginnt das Online-Voting für jedermann unter: https://www.greentec-awards.com/wettbewerb/online-voting.html .

polluSan saubere Luft dank Pflanzen bei MDR Einfach Genial 14.01.2014 from Erfinderhaus on Vimeo.

Design Erfindungen: Energie der Sonne

Die Tage werden wieder länger und auch die Sonnenstunden immer mehr. Dieses Sonnenlicht wollen wir uns natürlich gleich zunutze machen. Deshalb haben wir jetzt den solar Suntree im erfinderladen. Dieser Baum mit aufgesetzten Solarmodulen lädt alles was sich über einen herkömmlichen USB-Stecker anstecken lässt. Dadurch ist er wahrscheinlich die umweltfreundlichste Möglichkeit seine technischen Lieblinge mit genügend „Saft“ zu versorgen. Außerdem schaut er auch noch super aus denn umsonst hat er den „Good Design Award 2011“ mit Sicherheit nicht bekommen.

solartree erfindung

Am liebsten hat er ein sonniges Plätzchen auf der Fensterbank und aus zuverlässigen Quellen haben wir erfahren, dass er sich auch gerne mit seinem pflanzlichen Freund der Zimmerblume in eine Ecke stellt.

solartree innovation

Ein Hingucker ist er auf jeden Fall, egal wo er platziert wird, und die bewundernden Blicke deiner Besucher werden dir sicher sein. Denn wer hat schon seinen eigenen stromerzeugenden Baum zuhause!

Ein passendes USB-Kabel ist im Lieferumfang enthalten und der Output beträgt ca. 5 V, es kann also sofort losgehen.

Also auf in den erfinderladen oder in den Online-Shop und holt euch jetzt den solar Suntree um 99,95 €.

Die Blademaster Erfindung – Naßrasierklingen länger scharf

Erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem Erfinderladen vorgestellt. Heute: die Erfindung Blademaster .

Im Idealfall hält eine Rasierklinge so durchschnittlich 7 Rasuren, danach wird sie stumpf und rissig. Wer sich traut, die Klinge über ihr Haltbarkeitsdatum hinaus zu benutzen, büßt spätestens mit der nächsten Schnittwunde. Ärgerlich wenn man an die heutigen Preise eines Packerls Rasierklingen denkt – aber nicht auswegslos.

Blademaster Erfindung

Mit dem Blademaster lässt sich die Rasierklinge länger glatt und scharf halten. Es handelt sich hierbei um einen Spezialmagnet, der den dünnen Rasierklingenstahl härtet und somit ein schnelles umbiegen und ausbrechen der Schneidkante verhindert. Nebenbei wird die gute Schneidehaltigkeit bewahrt, indem nach mehreren Rasuren eventuell umgefallene Rasierklingen wieder gerade gezogen werden .

Laut Uni Erlangen hält die Rasierklinge durch Blademaster bis zu vier Mal länger und ist für alle gängigen Rasierklingen verwendbar. Sowohl Ladyshaver, Einzel- oder Mehrklingenrasierer als auch Einwegrasierer erzielen den gewünschten Spareffekt.

Neue Klinge

nach 7 Anwendungen ohne Blademaster

nach einer 7 Anwendungen mit Blademaster

nach 22 Anwendungen mit Blademaster

Dabei ist die Handhabung ganz simpel. Die Klinge etwa eine Sekunde in das Magnetfeld halten und schon ist die Arbeit getan. Natürlich kann man den Blademaster aber auch als Rasierablage verwenden.

Erhältlich um 19,90 € in unserem Erfinderladen Berlin, Erfinderladen Salzburg oder Online unter erfinderladen.com.
In Drogeriemärkten ist er nicht erhältlich, da die gängigen Klingenhersteller natürlich nicht daran interessiert sind, Rasierklingen länger scharf zu lassen.

Erfinderladen Weihnachtsgewinnspiel-Adventaktion

Heute gewannen den praktischen Minigrill “CARGRILL” für Unterwegs und eine Dose BBQ-Würstchen Bettina Wimmer und Robert Müller.

car grill

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Den CARGRILL gibt es für 29,90 € im Erfinderladen Berlin oder online www.erfinderladen.com

Heute am 18. Dezember könnt Ihr drei Erfindungen als tolle Minihäkelobjekte gewinnen.

heckel objekte

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Zündende Idee aus Toggenburger Holz

Ohne die notwendige Hobelmaschine wäre Hans Gislers innovatives Luftkammersystem eine gute Idee auf Papier geblieben. Dank der Unterstützung der Schweizer Berghilfe sind jetzt die Voraussetzungen erfüllt, damit sich die Auftragsbücher der Holzbaufirma Gisler füllen können.

ganterschwil

Vor rund fünf Jahren hatte Unternehmer Hans Gisler die zündende Idee. Er entwickelte ein neues Systemhaus, das nur aus Holz gebaut wird. Der Knackpunkt dabei war die Isolation: «In der Schweiz werden Wände traditionell mit Baumaterialien wie Glas- und Steinwolle, Styropor und Beton isoliert», erklärt der fünffache Familienvater, der selbst aus einer Bauernfamilie mit sieben Geschwistern stammt. Die Lösung, wie auf diese Materialien verzichtet werden kann, war dann förmlich aus der Luft gegriffen. «Wir fräsen kleine, zwei Millimeter dünne Hohlräume in die Holzwände und schliessen sie dann mit einer weiteren Holzschicht luftdicht ab. Dadurch entsteht eine Wärmespeicherung, die drei- bis viermal effektiver ist als die herkömmliche Bauweise», erklärt der Firmenchef begeistert. «Nichts isoliert besser als Luft. Das entwickelte System ist im Grunde genommen genial einfach und entspricht dem Zeitgeist: Zurück zur Natur!»

Am 29.04.2010 gewinnt Hans Gisler mit seinem Schlitzholz Dämmsystem den 1. Rang des Innovationspreis Toggenburg 2010. Die Auszeichnung wurde an der Toggenburger Messe TOM an den Gewinner überreicht.

holz erfindung
Für seine Konstruktion verwendet Hans Gisler sogenanntes Mondholz aus der Region – die Toggenburger Bauern liefern Mondholz. Das Holz wird bei abnehmendem Mond in den Monaten November bis Februar geschlagen und enthält nur wenig Feuchtigkeit. Die Wirksamkeit des Gisler-Holzhaus-Systems ist in der Zwischenzeit durch Tests der ETH Zürich auch wissenschaftlich belegt. Eine Knacknuss war indes die Herstellung der speziellen Holzkonstruktion. «Wir benötigten eine Vierseiten-Hobelmaschine, um überhaupt die Hohlräume ins Holz fräsen und damit unser Produkt auf den Markt bringen zu können», erklärt Hans Gisler. Die Starthilfe durch die Schweizer Berghilfe sei für ihn entscheidend gewesen, betont Gisler, weil die Entwicklung der Dämmlösung bereits hohe Kosten verursacht hatte. Mit dem Beitrag der Schweizer Berghilfe konnte das Projekt startklar gemacht werden. Bis heute wurden diverse Häuser mit dem neuen System gebaut. Und die Zukunftsperspektiven zeigen sich vielversprechend.