milKit booster die Tubeless-Reifen Innovation

Die Welt ist um eine Innovation reicher. Die Kickstarter Kampagne für den milKit booster, die Erfindung für die Tubeless-Reifen ist Online.

Bei manchen Reifen und Felgenkombinationen kommt es gerne mal vor, dass die Tubeless Montage selbst mit Kompressor zur reinen Qual wird. Mit der Innovation von milKit Booster soll das nun der Geschichte angehören.

Mindestens 30’000 USD müssen erreicht werden, damit die Erfindung zustande kommt. Wenn ihr das Projekt unterstützen wollt und das Produkt in den Händen halten möchtet, könnt ihr die Kickstarter Kampagne bis zum 2. November unterstützen. Das Produkt wird natürlich dann auch im erfinderladen zum Verkauf angeboten.

Viele Biker zögern wegen der erschwerten Montage beim Umstieg auf Tubeless-Reifen: Je nach Reifen und Felgen Kombination ist das Aufpumpen mit einer normalen Standpumpe nicht möglich. Die Luft entweicht ständig zwischen dem Reifen und der Felge. Der Profi hat einen Kompressor zur Hand, welcher den benötigten initialen Luftstoss liefern kann, mit dem der Reifen innerhalb kurzer Zeit an die Felgenflanke gepresst wird. Diese sind aber teuer und schwer.

Vor zwei Jahren brachten die Schweizer Erfinder ein Ventilsystem auf den Markt, das die Tubeless-Wartung vereinfachen sollte. Jetzt soll mit dem Booster das passende Montage Vorrichtung entwickelt, die den Kompressor beim Aufpumpen eines Tubelss-Reifens ersetzt.


Der kopf des milKit Booster besteht aus einem Ventil zum befüllen der Flasche und einem Druckknopf, der die Luft über den Ausgang in den Reifen entweichen lässt

Die Anwendung ist denkbar einfach: Druckflasche aufpumpen, milKit booster auf das Ventil drücken und fertig. Der Schlauch und ein Zusatzventil entfallen hier. Der direkte Luftfluss ohne Schlauch soll den Druck nicht unnötig reduzieren. Der milKit booster soll mit allen Tubeless-Ventilen funktionieren.

Entscheidend bei der Erfindung ist nicht wie lange die Luft fliesst, sondern wie viel Luft in der ersten Sekunde fliesst. Hier liegt die Stärke des milKit Boosters: ohne Schlauch und zusätzliche Ventile ist der volle Druck direkt am Ventil.


Den milKit Booster soll es in zwei verschiedenen Größen geben.

Die Alu-Trinkflasche kann unterwegs mit dem mitgelieferten Schlauch und Beissventil als Trinksystem verwendet werden. Das Gewicht soll bei 150 Gramm inklusive Flasche liegen, der Preis bei 37,50 Euro.

Wir brauchen für die Startphase jeden Unterstützer!

Link Tipps:
Kickstarter Kampagne
milKit auf Facebook
erfinderladen auf Facebook

Innovative Produkt Erfindungen für Arbeitsbedarf

Das Familienunternehmen engelbert strauss aus Biebergemünd, setzt seit dem Jahr 1948 auf Arbeitsbedarf und ist sehr bekannt insbesondere für seine innovativen Produktentwicklungen. In der Vergangenheit wurden zahlreiche Schutzrechte speziell im Bereich der Berufsbekleidung auf das Unternehmen engelbert strauss registriert. Grundsätzlich steht der verbesserte Arbeitsschutz, ein hoher Tragekomfort und eine einfachere Handhabung verschiedenster Produkte im Vordergrund.

Als Marktführer im Bereich Arbeitskleidung verändern die engelbert strauss Produkte den Auftritt einer ganzen Branche. Das Sortiment umfasst Berufsbekleidung und Berufszubehör, Schuhe sowie Arbeitsschutz. Durch die langjährige Erfahrung und die Nähe zum Markt werden seit einigen Jahren eigene Kollektionen und Eigenentwicklungen erfunden und vermarktet.
Auf der Basis der technischen Leistungswerte sowie des sportlichen Charakters werden die Produkte auch zunehmend außerhalb der Arbeitswelt vielseitig getragen wobei der hoher Anspruch an das Design und die Funktion der Produkte gesetzt wird.

Die neuen innovativen Produktentwicklungen insbesondere im Berufsalltag, zeigen sich auch außerhalb des Sicherheitsschuhangebotes von engelbert strauss mit Eigenschaften der Wetter- und Windfestigkeit. Durch hochwertige Materialien ist die Bekleidung somit sowohl im Innen- als auch im Outdoor-Bereich einsetzbar.

Die neuen Innovationen weisen in der Berufsbekleidung eine hohe Atmungsaktivität auf, die das Schwitzen auf ein Minimum reduziert oder sogar ganz verhindert.
Hitzebeständige Kleidung und Schuhe bis zu 200 Grad Celsius, die sowohl antistatisch sind und aus einem Material bestehen, an denen selbst ölhaltige Flüssigkeiten abperlen, sind weitere Eigenschaften, welche die aktuellen Entwicklungen bieten.
Ob Sie diese Berufskleidung in der Werkstatt, auf der Baustelle oder bei Waldarbeiten benötigen, die Arbeitskleidung eignet sich für alle Einsätze, wo Sie eine erhöhte Bequemlichkeit mit Arbeitsschutz kombinieren wollen.

Die flexible und innovative Winter e.s.dynashield Kollektion passt sich nicht nur extremsten Bewegungen, sondern nun auch den widrigsten Wetterbedingungen an. Mit angenehm wärmendem Innenfutter, wind- und wasserabweisenden Stoffen und smarten Taschen ist diese sehr modisch und winterfest. Im tiefsten Norwegen unter Extrembedingungen getestet wurden die neuen Overalls und Parkas in der Version „snow“ entwickelt, um selbst dem härtesten Winter standzuhalten.

Besonders die Overalls erleichtern den Arbeitsalltag in der kalten Jahreszeit erheblich. Und nicht nur das: durch die warme Fütterung und das durchgehende Design ist der besonders anfällige Bauch- und Nierenbereich jederzeit vor Kälte geschützt. Das wirkt sich natürlich auch positiv auf die Gesundheit aus. Dezente Reflektoren sorgen in der größtenteils dunklen Jahreszeit für Sicherheit und Sichtbarkeit.

Ergonomie in Industrie und Handwerk: Was es für mehr Gesundheit und Produktivität zu beachten gibt

Das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz ist wichtig, geht es doch um die Gesundheit der Arbeitnehmer, an der die Mitarbeiter selbst und ihre Arbeitgeber gleichermassen ein grosses Interesse haben sollten. Während das Thema für Büroumgebungen bereits vielfach diskutiert und zahlreiche Ratgeber verfasst wurden, ist die allgemeine Informationslage in industriellen Arbeitsfeldern weniger dicht. Unser Ratgeber erklärt, welche Faktoren ein ergonomisches Arbeiten in Fabriken und Werkstätten ermöglichen und worauf es dabei ankommt.

Höhenverstellbare und individuell anpassbare Arbeitsflächen schaffen

Während ein ergonomisches Arbeiten in Büros mit relativ geringem Aufwand gewährleistet werden kann, ist die Situation in Fabriken schwieriger: Die Maschinen, Werkzeuge und Arbeitsmittel sind wesentlich vielfältiger, die Arbeit selbst oftmals körperlich schwerer und die Umgebung schwieriger an individuelle Anforderungen anpassbar. Doch eine ergonomische Gestaltung industrieller Arbeitsplätze zahlt sich doppelt aus: Zum einen wird die Gesundheit der Mitarbeiter geschont, zum anderen kann die Produktivität durch besser bedienbarbare Maschinen und Werkzeuge erhöht werden. Zudem bieten ergonomische Arbeitsplätze einen Wettbewerbsvorteil: Wer heute motivierte Mitarbeiter gewinnen möchte, sollten neben einer attraktiven Anstellung auch die Gesundheit im Blick behalten. So liefert man mit ergonomischen Arbeitsplätzen ganz nebenbei handfeste Argumente für Bewerber, sich für das eigene Unternehmen anstatt für die Konkurrenz zu entscheiden.

Diese Vorteile werden zunächst durch höhenverstellbare Arbeitsplätze erreicht: Unter anderem sogenannte Hubtische kommen bereits vielfach in Fabriken, Werkstätten und Lagern zum Einsatz. Der Vorteil: Diese Arbeitsflächen lassen sich hydraulisch anheben und senken. Im Fachhandel findet man entsprechende Produkte, die – je nach Modell – für hohe Traglasten von beispielsweise 700 kg oder sogar 1.000 kg ausgelegt sind. Somit können selbst schwere Geräte darauf platziert und gehoben werden. Mitarbeitern ist es so möglich, in der für ihren individuellen Körperbau passenden Höhe arbeiten. Arbeitgeber sollten bei der Beschaffung auf eine stufenlose Verstellbarkeit achten, um zu gewährleisten, dass der Arbeitsplatz auch von anderen Kollegen genutzt werden kann.

Mit ergonomischem Werkzeug Mitarbeiter entlasten

Auch ergonomische Werkzeuge sind wichtig für die Gesundheit: Die Vibration sollte möglichst gering und der Griffwinkel dem der menschlichen Hand entsprechen. Auch die Belastung durch Lärm, Stösse und Staub betreffen die Ergonomie und können sich negativ auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken: Die Arbeit unter zu grossen Vibrationswerten kann beispielsweise Durchblutungsstörungen und somit auch längerfristige Arbeitsunfähigkeiten zur Folge haben. Daher sollten Werkzeuge nicht nur nach dem Preis und der Leistung, sondern auch nach ergonomischen Gesichtspunkten erworben werden. Worauf Arbeitgeber achten sollten, erklärt das Magazin „Sanitär. Heizung. Klima.“.

Lehrgänge besuchen und fundiertes Know-how erwerben

Da das Feld der Ergonomie in Industrie und Handwerk sehr vielseitig ist, lohnen sich für Produktionsleiter, Ausbildner oder Beauftragte für Arbeitssicherheit auch spezielle Lehrgänge, wie sie etwa von der Suva angeboten werden. Hier lernen Verantwortliche in mehreren Modulen Grundlagen zur Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers, Rechtsgrundlagen sowie Aspekte zur Analyse und Optimierung von Arbeitsplätzen nach ergonomischen Gesichtspunkten. Erläutert werden auch Faktoren wie das Raumklima, Beleuchtung, Lärm oder Vibration. Sind die Verantwortlichen geschult, kann das Know-how im Betrieb auch für zukünftige Optimierungsprozesse festgehalten und weitergegeben werden.


Bildrechte: Flickr Fender Guitar Factory sanding the Strat 2 Mr. Littlehand CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten