Innovative Ideen für den Camping-Urlaub

Für viele aus dem Land der Erfinder geht es mit dem eigenen fahrbaren Untersatz im Sommer zur Urlaubsdestination – warum nicht gleich auch die Unterkunft mitnehmen? Camping wird als Urlaubsformat immer beliebter: Innovationen wie das „Glamping“ erfinden das Format sogar neu. Bevor es losgehen kann, muss jedoch für einige Grundlagen gesorgt werden: Ohne Wohnwagen und passender Anhängerkupplung am Auto geht es schliesslich nicht. Dafür gibt es später das Maximum an Flexibilität im Urlaub. Die folgenden Ideen zeigen, wie man sich entspannt und ohne Grossinvestition in den Camping-Urlaub begeben kann und wie dieser auf innovative Weise neu erfahren werden kann.

Aller Anfang ist schwer: Die Grundlagen schaffen

Camping-Urlaub erscheint als Traum von der grossen Freiheit im Urlaub, setzt jedoch einige Grundlagen voraus. Da ein neuer Wohnwagen oder ein Wohnmobil eine sehr kostspielige Anschaffung ist, muss man schon erfinderischer werden, sofern man nicht lange sparen oder einen Kredit aufnehmen möchte. Günstiger können kleine gebrauchte Wohnwagen sein. Alternativ kann der fahrbare Untersatz auch leicht und in grosser Auswahl über Online-Plattformen wie Caravan24.ch gemietet werden. Das kommt vor allem Gelegenheitscampern zugute. Jetzt muss lediglich noch für eine passende Anhängerkupplung am Zugfahrzeug gesorgt werden. Wer nur gelegentlich etwas ankuppeln muss, kann zu einer abnehmbaren Anhängerkupplung greifen. Den meisten Komfort bietet hingegen eine schwenkbare Anhängerkupplung. Die Unterschiede und weitere Informationen zur richtigen Auswahl gibt es auf kupplung.ch. Wichtig ist es auch, sich vor der Abfahrt über sicherheits- und verkehrsrechtliche Fragen zu informieren: Wie darf das gewählte Modell beladen werden bzw. wie schnell darf ich im Urlaubsland mit Gespann fahren?

Camping als „Slow Travel“ verstehen!

Sind die Voraussetzungen für den Camping-Urlaub geschaffen, kann es endlich losgehen! Camping selbst ist beileibe kein innovatives Urlaubsformat, die Idee einer entschleunigten Reise hingegen schon. In Zeiten, in denen wir mit dem Flugzeug an das andere Ende der Welt fliegen können, ist die Idee einer langsamen, bewussteren Anreise fast schon wieder neu. Erinnerungen an den Lieblingsroadmovie werden wach, die Sehnsucht nach Natur flammt ebenso auf wie die Lust auf Abenteuer. Dass die Idee „Slow Travel“ brandaktuell ist, zeigt dieser Artikel der NZZ, der sich im Zuge eines Selbstversuches dem englischen Journalisten Dan Kieran und seiner Philosophie des langsamen Reisens beschäftigt. Seine erste Regel deutet bereits an, wie das Konzept „Slow Travel“ zu begreifen ist. Sie lautet: „Reise nicht nur, um anzukommen.“ Beim Camping wird Zeit ganz anders wahrgenommen: Zum einen wird die zurückgelegte Strecke und damit der Raum erfahrbar, zum anderen lässt es Platz für neue Erfahrungen und das Ausbrechen aus der Routine. Kieran, so paraphrasiert die NZZ, geht es weniger um die „Dauer und Entfernung als um die Qualität des Erlebten“. Wer diese Denkansätze für seinen eigenen Urlaub beherzigt oder weiterdenkt, wird seinen Camping-Trip sicher aus einer anderen Perspektive wahrnehmen!

„Glamping“ als neueste Camping-Innovation

Ein anderer aktueller Camping-Trend ist das sogenannte „Glamping“: also das glamouröse Campen. Dabei geht es vor allem um ein komfortables und luxuriöses Camping für Anspruchsvolle. Wer also naturnahen Urlaub verbringen möchte, aber trotzdem nicht auf einen Swimmingpool verzichten möchte, ist auf einem Glampingplatz bestens aufgehoben. Wer es ausprobieren möchte, wird auf Glamping.info sicher die passende Luxusunterkunft in naturnaher Lage finden. Entsprechende Locations gibt es inzwischen in ganz Europa und für jeden Geschmack.

Bildrechte: Flickr Camp Vibes. MIKI Yoshihito CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Die nachhaltige Reifen Innovationen

Weg vom Öl Reifenhersteller suchen Alternativen zu fossilen Brennstoffen in Autoreifen
Schon seit der berühmten Öl­Krise in den 70er Jahren wurde es offensichtlich: Die Öl­Reserven der Welt sind nicht unendlich und nur begrenzt verfügbar. Im Zuge der damit einhergehenden Öl­Knappheit kam es zu erheblichen Produktionsengpässen bei Unternehmen die das schwarze Gold bei der Produktion Ihrer Produkte verwendeten. So auch bei der Reifenindustrie. Die Drosselung der Öllieferungen aus den arabischen Staaten hatte zur Folge, dass Hersteller von Autoreifen die Produktion erheblich drosseln mussten. Da die Krise mitten im Jahr ausbrach waren Sommerreifen innerhalb kürzester Zeit Mangelware. Die Krise führte den Unternehmen deutlich vor Augen wie abhängig sie von dieser begrenzten Ressource waren. Als Konsequenz daraus wurde nach Möglichkeiten gesucht Öl durch alternative Rohstoffe zu ersetzen. Rohstoffe die im Idealfall schnell nachwachsen, unbegrenzt verfügbar und im Idealfall auch kostengünstig bei der Verarbeitung sind. Anfangs kam diese Suche langsam voran. Hersteller von Reifen, Spielzeugen oder Fenster z.B. mussten diese Forschung alleine und ohne Unterstützung durch Öffentliche Stellen leisten. In den letzten Jahren führte aber ein gestiegenes Umweltbewusstsein dazu, das Produzenten und Hersteller bei der Suche nach alternativen Rohstoffen in der Herstellung von Zwischen­ und Endprodukten weitaus mehr Unterstützung und Akzeptanz erhalten. Diese führte zu neuen Möglichkeiten und lieferte in vergleichsweise kurzer Zeit signifikante Resultate in verschiedenen Produktionsbereichen.

sommerreifen innovation

Eine dieser Bereiche ist ganz sicher die Reifenherstellung. Dieser Bereich, der einen nicht unerheblichen Anteil an auf Öl basierenden Produkten, bei der Herstellung von Reifen und Kunstofffelgen verwendet, konnte innerhalb weniger Jahren mit erstaunlichen Resultaten aufwarten.

Neue Reifenmaterialien
Der amerikanische Hersteller Goodyear als Anbieter von Komplettreifen präsentierte auf dem Genfer Autosalon 2010 einen Konzeptreifen aus Zucker. Zur Herstellung dieses Reifens wurde Isopren ­ ein bisher petrochemisch hergestelltes Ausgangsmaterial für die Reifenherstellung ­ in einem neuen Verfahren mit Bakterien aus Maiskolben oder Zuckerrohr gewonnen. Der Hersteller des Isopren geht davon aus das er noch 2016 in die Massenproduktion gehen kann. Dann könnte der Vertrieb dieser umweltbewusst gefertigten Reifen deutlich gesteigert werden. Auch wenn der Reifen bei der Qualitätsbewertung bislang nur ein E erhalten konnte und somit für sportliche Fahrer eher ungeeignet ist, ist er für umweltbewusste Autofahrer als Sommerreifen eine echte Alternative. Die Umweltverträglichkeit ihrer Produkte ist, entgegen mancherlei Vorurteil, für die Auto und Reifenindustrie ein extrem wichtiger Faktor. Deswegen haben auch andere Reifenhersteller wie die Firma Continental Reifen entwickelt, welche die Umwelt deutlich weniger belasten. So sind z.b. Kohlenwasserstoffe, die als krebserregend gelten, fast ganz aus Reifen verschwunden.

Veränderungen wie diese zeigen deutlich, dass Hersteller und Produzenten der Automobil­ und Reifenindustrie erhebliche Forschungsmittel in die Suche nach neuen und besseren Möglichkeiten investieren. Autofahrer können so dann mit dem sicheren Gefühl fahren die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Gleichzeitig bieten Qualitätsreifen auch in Zukunft bestmögliche Sicherheit und maximalen Fahrspaß.

Solarenergie auf dem eigenen Dach – so einfach wie ein Handy-Abo

Strom vom eigenen Dach ohne teure Investitionen? Das junge Start-up Younergy aus Lausanne macht’s möglich, auch in der deutschen Schweiz. Younergy hat ein Solar-Abo entwickelt, das jedem Hausbesitzer die Gelegenheit bietet, Solarstrom auf dem eigenen Dach zu produzieren und ihn auch gleich selber zu verbrauchen.

Nicht alle können so mir nichts dir nichts über zehntausend Franken auf den Tisch blättern. In dieser Grössenordnung bewegen sich nämlich die Kosten für eine Solaranlage auf dem eigenen Dach. Das 2015 gegründete Start-up Younergy hat stattdessen eine clevere Lösung gefunden.

Und so funktioniert’s: Die Hausbesitzerin oder der Hausbesitzer löst ein Solar-Abonnement und Younergy installiert kostenlos eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Das heisst, die Hauseigentümer bezahlen den auf ihrem eigenen Dach produzierten Strom mit einem vierteljährlichen Abonnement. Überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist und die Eigentümer bekommen dafür eine Vergütung vom Netzbetreiber. Younergy kümmert sich um den Unterhalt der Anlage, die Hauseigentümer haben selber keinerlei Aufwand damit.

Younergys Erfindergeist mit dem SAFT-Award geehrt
Soviel Innovation hat eine Auszeichnung verdient. Younergy hat für seine unternehmerische Leistung vom Impact Hub und von Swissnext im Januar 2016 den SAFT-Award verliehen bekommen. Der Award wird an Jungunternehmen vergeben, welche dazu beitragen, die Energiewende in der Schweiz zu beschleunigen.

Hilfreiche Tipps für barrierefreies Wohnen

Viele ältere Menschen sind aufgrund von einer Gehbehinderung oder einer allgemeinen körperlichen Beeinträchtigung im fortschreitenden Alter dazu gezwungen, ihr Zuhause umzubauen oder den Wohnsitz noch einmal zu wechseln. Treppensteigen wird manchmal fast unmöglich und nicht in jede Immobilie lässt sich problemlos ein Treppenlift einbauen. Oft sind ältere Leute dabei jedoch noch fit im Kopf und möchten nicht in ein betreutes Heim ziehen. Als Alternative bleibt da, die Wohnung entsprechend umzugestalten.

Im Fokus stehen hier:
– Zugang zur Wohnung
– Küche
– Badezimmer
– Schlafzimmer

Wichtige Punkte für eine Wohnung sind ein barrierefreier Zugang ohne Treppen oder Stufen. Hier kann man direkt mit dem Rollstuhl reinfahren und braucht keinerlei Hilfe von außen. Sollten dennoch Treppen da sein, muss der Weg zum Aufzug gewährleistet sein, so dass man auch hier keine Stufen zu überwinden braucht. Ein breiter Flur ist ebenso wichtig wie eine niedrige Klingel bzw. Türklinke, die auch im Sitzen vom Rollstuhl aus erreichbar ist.

casando

Zugang zu allen Wohnbereichen
Für die Küche steht es ebenfalls im Vordergrund, dass alle Schränke gut erreichbar sind und auch die Herdplatte bzw. die Arbeitsplatten unterfahrbar sind, so dass hier mit dem Rollstuhl gekocht werden kann.
Im Badezimmer darf die Dusche keinen Tritt oder keine Vertiefung haben, d.h. sie sollte ebenerdig sein. Ein zusätzlicher Sitz oder Hocker erleichtert das Duschen für Menschen mit Gehbehinderung. Ebenfalls sollte der Toilettensitz eine passende Höhe haben und vom Rollstuhl aus gut erreichbar sein. Zusätzliche Halterungen für die Hände oder Arme erleichtern hier das Sitzen. Das Waschbecken muss gegebenenfalls auch in der Höhe angepasst werden, so dass es bequem im Sitzen zu erreichen ist.
Im Schlafzimmer sollte das Bett gut zugänglich sein und nicht zu hoch eingestellt werden. Optimal ist hier ein Bett, das in der Höhe individuell verstellbar ist, sollte einmal Hilfe von jemandem benötigt werden. Es ist darauf zu achten, dass der Kleiderschrank nicht zugestellt ist und die Türen einfach zu bewegen sind. Alle Türen sollten breit genug konzipiert sein, dass ein Rollstuhl durch geschoben werden kann und es sollten keine Kanten am Boden stören.

Clevere Planung vorab
Der Umbau eines Hauses bzw. einer Wohnung zu einem altersgerechten Wohnraum braucht Zeit. Es ist ratsam, hier zeitnah vorab zu planen und einen Architekten zurate zu ziehen. Wer nicht lange im Voraus planen kann, da unter Umständen ein Unfall zur eingeschränkten Mobilität geführt hat, der braucht eine gute Beratung und muss mitunter mit höheren Kosten rechnen. Es macht also Sinn, schon frühzeitig an einen altersgerechten Umbau oder entsprechende Maßnahmen zu denken, etwa, wenn man in jungen Jahren ein Haus baut. So kann man sich Zeit und Kosten sparen und glücklich dem Älterwerden entgegenblicken.
Weitere Informationen zum Thema Wohnen im Alter und barrierefreies Wohnen finden Sie im Cassando-Ratgeber.

Die Swiss Startup Association hat eine weitere Stimme: die oneclick AG

Als aktives Mitglied unterstützt die in Zürich ansässige oneclick AG die Initaitive der Swiss Startup Association

Zum 31. März dieses Jahres wurde die Swiss Startup Association ins Leben gerufen und kann bereits über 100 Mitglieder unter ihrem Dach versammeln: www.swissstartupassociation.com. Noch immer zählt jede weitere Stimme, um die Interessen von Startups in der Schweiz zu vertreten. Nun ist auch die oneclick AG mit Sitz in Zürich aktives Mitglied geworden.

Swiss Startup Association

Die Swiss Startup Association hat zum Ziel, die rechtlichen, regulatorischen und steuerlichen Rahmenbedingungen für Gründer und Startups in der Schweiz zu verbessern. Dafür will der Verein mit bestehenden Initiativen im Bereich Innovationen und Startups zusammenarbeiten und diese mit der Stimme von hunderten Mitgliedern unterstützen. Ebenfalls im Fokus stehen die Schaffung einer gründerfreundlichen Atmosphäre bei den Schweizer Behörden sowie ein verstärktes soziales und politisches Bewusstsein für das Schweizer Startup-Ökosystem.

Der Vorstand der Swiss Startup Association setzt sich aus erfahrenen und bekannten Vertretern der Schweizer Startup-Szene zusammen. Es sind allesamt Unternehmer, die eigene Startups gegründet haben, wie zum Beispiel der Vereinspräsident Urs Häusler als derzeitiger CEO und Co-Owner von DealMarket.

“Startups sind einer der Haupttreiber für Innovation.”, erklärt Häusler, “In vielen Industrien kreieren sie mehr Arbeitsplätze als etablierte Unternehmen. Das Schweizer Startup-Ökosystem wächst stetig und wird immer einflussreicher. Es gibt aber immer noch wichtige politische und regulatorische Stolpersteine, welche die Schweiz daran hindern, einer der erfolgreichsten Startup-Standorte weltweit zu werden.”

Bereits zu Beginn ihrer Tätigkeit kann die Swiss Startup Association auf eine breite Unterstützung von Industrie, Politik und Wirtschaft zählen. Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands, sagt zur Gründung des Vereins: “Startup-Unternehmen sind ein unverzichtbarer Teil der Schweizer Wirtschaft. Sie intensivieren die Dynamik und den Wettbewerb auf dem Markt. Mit ihrer Kreativität und Innovation leisten sie einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand und zur Wohlfahrt der Schweiz.”

oneclick

“Die große Herausforderung für Startups liegt darin, zu Global Playern zu werden und Weltmärkte zu erobern.”, ergänzen die drei Gründer der oneclick AG, Dominik Birgelen, Mathias Meinke und Florian Bodner, “Das gelingt nur den Wenigsten, obwohl es viele Startups mit tollem Know-how und technologischen Weltneuheiten gibt.” Ein Vorschlag der drei Gründer: “Um die Wachstumsperspektiven zu erhöhen, wäre ein Inkubationszentrum auf nationaler Ebene ideal, das neue Technologien bewertet und Startups bei der Internationalisierung unterstützt. Etablierte Unternehmen sowie natürlich auch Beratungs- und Venture Capital-Gesellschaften könnten in ein solches Inkubationszentrum eingebunden werden.” Denn eines haben die Gründer der oneclick AG gelernt: “Man kann unmöglich alles alleine schaffen. Der Schlüssel zum Erfolg ist ein Netzwerk, das einen auf dem unternehmerischen Weg mit all seinen Hürden unterstützt. Die USA leben es uns vor.”

Die oneclick AG betreibt eine als Service verfügbare Application Delivery-Plattform, über die Unternehmen automatisiert digitale Arbeitsplätze bereitstellen können. Die Plattform besteht aus einer vollständigen Management-Umgebung und beinhaltet die komplette Infrastruktur. Innerhalb von Sekunden sind neue Benutzer angelegt und deren Arbeitsplätze für den mobilen Zugriff mit den benötigten Softwareanwendungen ausgestattet. Auf dem Weg zum Benutzer werden die Anwendungen mit hoher Geschwindigkeit gestreamt. Die Einhaltung strenger Sicherheitsanforderungen wird durch das verliehene Gütesiegel von “Trusted Cloud” bestätigt. Die Plattform wurde im März dieses Jahres von den Veranstaltern des INNOVATIONSPREIS-IT mit dem Prädikat “Best of 2016 in Cloud Computing” ausgezeichnet.

Wer mehr zum digitalen Arbeitsplatz der oneclick AG erfahren möchte, findet auf oneclick-cloud.com weitere Informationen und kann dort einen Testaccount beantragen.

Die innovative Emma Matratze

Durchschnittlich schläft ein Mensch acht Stunden am Tag, und das stellt schon ein Drittel des Tages dar. Rechnet man diese Rechnung auf täglich, dann verbringt ein Mensch schon mehr als ein Drittel des Lebens auf der Matratze.

Eine richtige Matratze zu finden ist nicht so leicht. Sie sollte nicht zu hart und nicht zu weich sein. Die richtige Matraze soll für unseren erholsamen und ruhigen Schlaf sorgen und sie soll einen Preis haben welchen man sich leisten kann. Diese Matratze die ich gefunden habe ist seit kurzem auch in der Schweiz erhältlich: Emma Matratze.

emma-matratze

Das erst im Jahr 2015 gegründete Unternehmen in Frankfurt hat eine Matratze erfunden, die in ihrem Aufbau aus hochwertigen und druckentlastenden Materialien so entwickelt ist, dass jeder Mensch zwischen 30 und 150 Kilogramm Körpergewicht hervorragend darauf schläft. Ziel des Unternehmens, außer ein Top-Produkt zu haben war auch mehr Transparenz, Nachhaltigkeit und Fairness in die Matratzen-Industrie zu bringen. Dafür haben die Erfinder weltweit die besten Matratzen analysiert und den Aufbau von Emma Matratze konzipiert. Die Emma Matratze wurde sorgfältig mit ausgewählten Materialien handgefertigt.

Das innovative Zusammenspiel von 3 Materialschichten und ansprechendes optisches Design vermitteln Wertigkeit und gute Funktionalität.
Emmas Basis ist ein stützender Kaltschaum mit einer viscoelastischen, druckverteilenden Schicht darüber. Die atmungsaktive und druckentlastende Hypersoftauflage sorgt für den idealen Abschluss des mehrschichtigen Aufbaus. Das offenporige Material ermöglicht eine ausgezeichnete Luftzirkulation und sorgt für eine hervorragende Körperanpassung und Druckentlastung.

emma-matratze innovation

Mit 100 Tage Probeliegen und kostenloser Anlieferung und evtl. Abholung bei Nichtgefallen, ist der Käufer auf der sicheren Seite.

emma-matratze - genau richtig

Bedenkt man, dass die Emma Matratze aus mehreren aufwendig verarbeitet Schichten besteht und auch ganz ohne Lattenrost verwendet werden kann, ist der Preis von 359 bis 799 Euro richtig gut. Dafür erhält man auch noch Qualität Made in Germany.

Link Tipps:
Emma Matraze auf Facebook

Eine gute Haltung durch innovative Kleidung

Augenöffner für diese Idee war ein Arbeitsaufenthalt in den USA. Fabian Hofmann aus Zürich lernte die smarte Kleidung von Alignmed kennen, welche die Körperhaltung einer Person korrigiert und verbessert. Dieses Produkt lancierte der Jungunternehmer daraufhin in der Schweiz.

Was eine gute Körperhaltung bedeutet, haben Fabian Hofmann (25) und sein Zwillingsbruder Ciril schon früh von ihrer Mutter gelernt, die Physiotherapeutin ist. Doch als Fabian in den USA die Produkte von Alignmed kennenlernte, war das ein Augenöffner. Die haltungskorrigierende Kleidung löst u.a. Verspannungen, lindert Schmerzen und fördert Heilungsprozesse. Von diesen positiven Effekten sollten auch die Schweizer profitieren, deshalb eröffneten die Hofmann-Brüder als erste und einzige in der Schweiz einen Webshop, in dem sie haltungskorrigierende Kleidung der Marke Alignmed anbieten – der bisherige Verkauf hat die Erwartungen weit übertroffen.

anodyne

– Ich habe haltungskorrigierende Kleidung während eines Praktikums in Kalifornien entdeckt. Kollegen dort hatten Alignmed-Produkte gekauft und ich wollte wissen, wie diese wirkten – alle waren begeistert davon. Dies weckte mein Interesse, denn ich weiss, dass viele Schweizer unter einer schlechten Körperhaltung leiden. Deshalb beschloss ich zusammen mit meinem Bruder, Alignmed in der Schweiz einzuführen, sagt Fabian Hofmann.

Schnell hatte er einen Termin im Hauptsitz von Alignmed bekommen, in der Hoffnung, sich die Rechte für den Vertrieb der Produkte in der Schweiz zu sichern. Doch er war 24 Stunden zu spät. Am Tag zuvor hatte sich das dänische Ehepaar Mia und Kenneth Gaardmand Avnsted die Rechte via ihr Unternehmen, Anodyne, gesichert.

Haltungskorrigierende Kleidung

– Das war so enttäuschend. Bob Schultz von Alignmed hat mir jedoch den Kontakt zu Kenneth hergestellt. Ich erzählte ihm, wie sehr mich die Produkte begeistern, und wie ich ihm helfen könnte, mit Anodyne im Schweizer Markt Fuss zu fassen, erzählt Fabian Hofmann.

– Ich habe selten erlebt, dass sich jemand so leidenschaftlich für ein Produkt einsetzt. Als ich mit Fabian sprach, war ich überzeugt davon, dass er die Fähigkeit und den Willen dazu hat, haltungskorrigierende Kleidung in der Schweiz zu lancieren, so Kenneth Gaardmand Avnsted, CEO von Anodyne.

Die Schweiz tut etwas für eine gute Haltung
Der dänische Unternehmensleiter bekam Recht, denn nur vier Wochen nach der Einführung hatte Anodyne-Shop.ch haltungskorrigierende Kleidung für mehr als 70.000 CHF verkauft, obwohl die Schweizer Verbraucher das Produkt vorher überhaupt nicht kannten.

– Die Schweizer sind generell ein konservatives Volk. Dass Alignmed dennoch so gut aufgenommen wurde, zeigt, dass die meisten Leute wissen, wie wichtig eine gute Haltung für die Lebensqualität ist. Bisher setzte man vor allem auf Kinesiotape, doch dieses muss oft – meist von Physiotherapeuten – erneuert werden. Das ist zeitintensiv und kostspielig. Haltungskorrigierende Kleidung zieht man einfach an, so Fabian Hofmann abschliessend.

Antispritzöffnung für Portionsmilchdöschen

Kleine Tücken des Alltags erkennen und beseitigen, so lautet die goldene Erfinderegel. Unsere zwei Erfinder haben sich dies zu Herzen genommen und einem immer wieder
kehrenden Problem die Stirn geboten.

Portionsmilchdöschen

Die Erfindung, eine Antispritzöffnung welche für Portionsmilchbehälter gedacht ist, löst das Problem, der immer spritzenden und kleckernden Öffnung, die oftmals durch das Vakuum des Portionsbehälters entsteht. Ein Problem, für das sich auch schon die Verpackungsindustrie interessiert, es aber nie gelöst hat.

Das Erfinderteam Klinger und Grüter haben sich eingehend mit den Ursachen des Kleckerns von Milchportionsdöschen beschäftig und eine innovative Antispritzöffnung für diese Art der Behälter konzipiert. Die Lösung: Eine Zweikammer – Deckelverschlussfolie. Die Idee funktioniert wie folgt: Es wird eine zusätzliche Kammer in die Kapsel integriert, die die Tropfen auffängt. Auf die be stehende, untere Alufolie wird hierfür eine weitere angebracht. Zwischen diese beiden Folien wird ein kleiner spitzer Plastikkegel geklebt, mit dem man durch einen leichten Druck die untere Folie durchstößt. Möchte man nun das Milchdöschen öffnen, drückt man zunächst den Plastikkegel mit leichtem Druck durch die unten liegende Folie. Hierdurch kommt es zu einem Druckausgleich des Vakuums im Portionsmilchdöschen. Nach diesem ersten Schritt lassen sich die Folien problemlos lösen, ein ungewolltes Verspritzen des Inhaltes wird vermieden.

Damit es bei der Verpackung bzw. des Stapelns der Portionsdöschen nicht zu ungewollter
Beschädigung der ersten Kammer durch Druck auf den Kegel kommt, ist der Boden der Portionsdose so geformt, dass dieser nicht auf den Deckel drückt.

Damit sich die kleinen Döschen stapeln lassen, ohne dass der Plastikegel zur falschen Zeit den Druck ausgleicht, wird in den Boden der Dose ein Hohlkegel integriert, sodass der Boden nicht auf den Deckel der nächsten Dose drückt.
Für diese Erfindung werden noch Unternehmen gesucht, die ihr Portfolio um ein innovatives Produkt erweitern möchten.

Links:
Patent-net Seite