Quentiq – die Gesundheits- und Fitness-Internet-Plattform

Quentiq AG wurde vom Unternehmer Peter Ohnemus Anfang 2010 gegründet und hat seinen Sitz in Zürich in der Schweiz. Quentiq hat den innovativen und patentierten Quentiq Health Score(R) gemeinsam mit Professoren vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston und dem UniversitätsSpital Zürich entwickelt. Der Quentiq Health Score(R) ist ein Indikator Ihres aktuellen Gesundheitszustandes, ausgedrückt in einer Zahl von 1 bis 1000. Mit Quentiq können Sie Ihren Gesundheitszustand in Echtzeit im Internet und auf Ihrem Smartphone auf einfache, sichere und spielerische Weise verfolgen, dokumentieren und testen. Vor kurzem gab das Unternehmen bekannt, dass der frühere Mitbegründer und CEO von Sybase sowie CEO von Commerce One Mark B. Hoffman nun Präsident und CEO von Quentiq Americas, Inc., ist. Seine Aufgabe wird es sein, das Geschäft in den USA aufzubauen.

quentiq

Quentiq gewann vor kurzen auch Manuel Heuer, Medizinprodukte-Führungskraft und früherer Geschäftsführer von St. Jude Medical in der Schweiz, als operationeller Leiter (COO) der Quentiq AG.

Peter Ohnemus, Gründer, Vorstand und CEO von Quentiq betonte: „Wir freuen uns sehr, dass Manuel Heuer als COO bei uns tätig wird. Er verfügt über 18 Jahre internationaler Erfahrung im Bereich Medizintechnik und in der Konsumgüterindustrie sowie über Vertriebs- und Marketingerfahrung unter anderem in Brasilien, Belgien, Frankreich und der Schweiz. Zudem bin ich sicher, dass er uns mit seiner strukturierten, organisierten Arbeitsweise und seinem Engagement helfen wird, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen.“

Herr Heuer sagte: „Die enormen technologischen Fortschritte sowie verbesserte Benutzerfreundlichkeit in mobilen Wireless-Geräten (Smartphones, Tablets) in den vergangenen Jahre haben vielversprechende Möglichkeiten in der präventiven Gesundheitsfürsorge eröffnet. Die Technologie allein reicht jedoch nicht aus, um eine Änderung des Verhaltens von Personen zu bewirken, die einen aktiveren und gesünderen Lebensstil pflegen sollten. Mit der Einführung des Quentiq Health Score(R) und der Integration von Gaming-Prinzipien und sozialen Netzwerken auf der Quentiq Gesundheitsplattform hat Quentiq einen Weg gefunden, Benutzer zu spielerischen und einfachen Aktivitäten zu motivieren, bei denen Werte ihrer persönlichen Gesundheit, ihres Lebensstils und ihres sportlichen Erfolgs aufgezeichnet werden. Ich freue mich sehr auf die Arbeit für das Unternehmen und darauf, einen Beitrag zum Aufbau dieses vielversprechenden Startups leisten zu können.“

Die praktische Design Erfindung: die Inbox

Erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem Erfinderladen vorgestellt. Heute: die Design Erfindung Inbox.

Preisfrage: Wie räumt man am leichtesten seinen Schreibtisch auf? Richtig: Ganz nach dem Motto: „Wer Ordnung hält, ist nur zu faul um zu suchen“, erwischt man das ganze Zeug das „nutzlos“ auf der Arbeitsfläche herumkugelt und stopft es in die nächstbeste Schublade. Wiederschaun…

Aber halt! Apropos Augenblick: Es geht auch stylischer – mit der Inbox. Die praktische und einfache Aufbewahrungsmöglichkeit kann sich sehen lassen.

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Inbox wurde von Labyrinth, einer Designerwerkstatt in Barcelona, kreiert. Markenzeichen der kreativen Köpfe ist es alltägliche Gegenstände aus dem gewöhnlichen Umfeld zu nehmen und ihnen eine neue Funktion zu geben – sowie die Hang over Garderobe oder die Palett-it Glasuntersetzer, die wir euch bereits vorgestellt haben.

Diesmal handelt es sich um drei Miniaturholzkisten, die ausehen als sei etwas Zerbrechliches weit zu uns gereist. Doch statt sie zu verschiffen, eignen sich die Holzcontainer viel besser, um alle möglichen nützlichen Kleinigkeiten unterzubringen. Nicht nur im Büro, sondern auch in der Küche oder im Badezimmer.

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Wie ihr seht, sind sie mit Inhalt ein hübsches Deko-Accessoire. Und als leerer lassen sie die drei Boxen einfach ineinander verstauen.

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Gefällt euch die verschachtelte Idee? Dann holt euch die Inbox aus Barcelona bei uns im Erfinderladen in Berlin und Erfinderladen Salzburg für 26,50 Euro. Sie können die Erfindung aber auch in unserem Onlineshop unter www.erfinderladen.com bestellen!

“Geniale Erfindungen” im Rückblick – Die Glühbirne

Am heutigen Tag, dem 27.01. im Jahr 1880 erhielt der Erfinder Thomas Alva Edison das US-Patent für seine Erfindung einer Glühlampe.

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Thomas Alva Edison verbesserte die Glühlampe und erhielt am 27. Januar 1880 das Basispatent Nummer 223898 für seine Entwicklungen in den USA. Seine Glühlampe bestand aus einem evakuierten Glaskolben mit einem Kohleglühfaden aus verkohlten Bambusfasern. Zahlreiche Verbesserungen insbesondere bei der Präzisionsherstellung des Glühfadens führten zu Glühlampen, mit denen Edison den Wettbewerb gegen die damals üblichen Gaslampen erfolgreich aufnahm. Haltbarkeit, Lichtausbeute und Energiekosten spielten dabei eine Rolle. Edisons Glühlampen waren im Unterschied zu Swans Lampen mit hochohmigen Glühfäden ausgestattet, die zwar schwierig herzustellen waren, den Einsatz in elektrischen Netzen jedoch wesentlich vereinfachten und verbilligten. Bei hoher Spannung für hochohmige Verbraucher konnte elektrische Energie einfacher transportiert werden und die möglichen geringeren Kabelquerschnitte sparten erhebliche Kupfermengen. Dadurch wurde ein Energieversorgungsnetz für Elektrizität technisch machbar und mit Netzen für Gaslampen wettbewerbsfähig. Insbesondere konnte Edison mit seinen hochohmigen Lampen auch das Problem der Teilbarkeit des Lichts lösen; alle vorherigen Lösungen erforderten für wenige Lampen jeweils eine eigene Stromquelle. Deswegen wird die Erfindung der praktisch nutzbaren Glühlampe gemeinhin Thomas Alva Edison zugeschrieben. Edisons Konstruktion war die erste Glühlampe, die nicht nur in geringer Stückzahl in Werkstätten hergestellt wurde, sondern in einer eigens errichteten Fabrik in Serienfertigung ging.

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Mit diesem animierten Doodle feierte Google letzets Jahr sein Geburtstag.
In diesem Jahr, am 11.02.2012 wird der amerikanische Erfinder Thomas Edison seinen 165. Geburtstag haben.

Erfinder Edison

Thomas Alva Edison war ein US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer mit dem Schwerpunkt auf dem Gebiet der Elektrizität und Elektrotechnik. Seine Verdienste gründen in erster Linie auf der Marktfähigkeit seiner Erfindungen, die er mit Geschick zu einem ganzen System von Stromerzeugung, Stromverteilung und innovativen elektrischen Konsumprodukten verbinden konnte. Edisons grundlegende Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen elektrisches Licht, Telekommunikation sowie Medien für Ton und Bild hatten einen großen Einfluss auf die allgemeine technische und kulturelle Entwicklung. Seine Organisation der industriellen Forschung prägte die Entwicklungsarbeit späterer Unternehmen.

Thomas Edison machte mehr als 2.000 Erfindungen, von denen er 1.093 in den USA patentieren ließ. Bis Oktober 1910 wurden im Ausland 1239 Patente angemeldet, davon 130 Patente in Deutschland.Die Erfindungen beziehen sich nicht nur auf innovative Konsumprodukte, sondern auch auf Maschinen und Verfahren für deren Produktion, Verfahrenstechnik, Investitionsgüter und andere Bereiche.

Hier sehen Sie eine Englischsprachige Übersicht von allen Patenten von Thomas Alva Edison.
Sein bekanntestes Zitat im Bezug auf Erfindungen: “Genialität besteht zu 1 % Prozent aus Inspiration und zu 99 % aus Transpiration” (Genius is one per cent inspiration, ninety-nine per cent transpiration).

Er verstarb am 18. Oktober 1931 im Alter von 84 Jahren.

Erfinder Tipp: 09.11 ist der Tag der Erfinder. An diesem Tag soll den Menschen bewusst werden, dass jeder alltäglicher Gegenstand seinen Ursprung in der entsprechenden Idee hatte. Erfinder haben für das Allgemeinwohl eine Menge Positives bewirkt. Dabei wurden sie anfangs für ihre Ideen eher belächelt und als Spinner betrachtet, aber viele der guten Entdeckungen wie Autos oder Computer haben sich mit der Zeit durchgesetzt. Den heutigen Erfindern geht es da nicht anders. Vielleicht kann dieser eine Tag im Jahr dazu beitragen, Menschen wie z.B. Karl Friedrich Benz und Johannes Gutenberg zu gedenken und den ein oder anderen verkannten Erfinder entsprechend zu würdigen.
Ich werde versuchen jeden Grossen Erfinder mit seinem Tag hier zu erwähnen. – um den „Tag der Erfinder“ am 9. November damit zu ehren.

Das Förderprogramm Innotour ist lanciert

Die totalrevidierten Gesetzesgrundlagen über die Förderung von Innovation, Zusammenarbeit und Wissensaufbau im Tourismus (Innotour) treten am 1. Februar 2012 in Kraft. Ab diesem Datum können beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Finanzhilfegesuche eingereicht werden.

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Nach den positiven Erfahrungen im Vollzug und nach der zweimaligen Verlängerung des befristeten Gesetzes wird Innotour aufgrund der sehr guten Evaluationsergebnisse in ein unbefristetes Gesetz überführt. Gleichzeitig wird, abgestimmt auf die Wachstumsstrategie des Bundesrates für den Tourismusstandort Schweiz, eine Modernisierung vorgenommen. Für die Finanzierung von Innotour hat das Eidg. Parlament einen Verpflichtungskredit von 20 Millionen Franken für die Jahre 2012-2015 bewilligt.

Innotour wird die beiden bisherigen Förderschwerpunkte Innovation und Zusammenarbeit beibehalten und um einen dritten Förderschwerpunkt, den Wissensaufbau (inkl. Wissensdiffusion), ergänzt.
Die Innovationsförderung bleibt die wichtigste Stossrichtung von Innotour. Im Vordergrund steht die Schaffung neuer Geschäftsmöglichkeiten und die Verbesserung bestehender Dienstleistungen. Bei der Förderung der Zusammenarbeit geht es darum, gemeinsam neue Produkte zu entwickeln und wettbewerbsfähige Strukturen zu schaffen. Beim Wissensaufbau sollen Schwerpunkte bei der Verbesserung der Aus- und Weiterbildung, der Nutzung des Erfahrungswissens sowie beim Informationsaustausch im Schweizer Tourismus gesetzt werden.

Innotour konzentriert die Förderung auf nationaler Ebene. Dies bedeutet, dass die Mehrheit der Mittel für Vorhaben mit nationaler Ausrichtung und für nationale Koordinationsaufgaben eingesetzt wird. Mit der Einführung des neuen Instrumentes der Modellvorhaben werden auch weiterhin regionale und lokale Vorhaben gefördert. Hiermit wird eine komplementäre Ausrichtung der Förderinstrumente Innotour und Neue Regionalpolitik (NRP) umgesetzt.

Gesuche um Finanzhilfen können ab dem 1. Februar 2012 beim SECO eingereicht werden. Detaillierte Informationen über die Neu-Konzeptionierung von Innotour sowie über die Voraussetzungen und das Verfahren zur Einreichung von Finanzhilfegesuchen sind unter www.inno-tour.ch auffindbar.

Die wichtigsten Voraussetzungen und Beurteilungskriterien für Gesuche:
– Innotour konzentriert die touristische Innovations- und Kooperationsförderung sowie den Wissensaufbau auf der nationalen Ebene.
– Regionale oder lokale Vorhaben müssen den Kriterien von Modellvorhaben des Bundes entsprechen.
– Die Projektträger finanzieren mindestens 50% des Vorhabens.
– Einzelbetriebliche Subventionen sind nicht möglich. Es können nur Verbundprojekte von mehreren Unternehmen/Organisationen unterstützt werden. Vorhaben müssen auf überbetrieblicher Ebene geplant und umgesetzt werden.
– Das Vorhaben muss bereits gestartet sein oder innerhalb von 6 Monaten begonnen werden.
– Die Vorhaben müssen einen Lösungsbeitrag für die dringenden Bedürfnisse des Schweizer Tourismus leisten (z.B. Kooperationen, die zu Kosteneinsparungen führen).
– Vorhaben müssen in der Regel einen quantifizierten Nutzen ausweisen.
– Reine Werbemassnahmen werden nicht unterstützt.

Das unterschriebene Formular ‚Finanzhilfegesuch‚ sowie sämtliche Unterlagen (vgl. Ziffer 4) müssen in elektronischer Form an tourismus@seco.admin.ch gesendet werden.
Adresse für Rückfragen:
Davide Codoni, SECO, Direktion für Standortförderung, Tourismus, Tel. +41 (31) 322 28 33

Mit venture challenge zum Erfolgsunternehmer

Google, Facebook & Co. haben es vorgemacht: bahnbrechende Innovationen entstehen meist aus den Hochschulen heraus. Im Februar beginnen nun wieder an den Standorten Basel, Bern und Zürich die venture challenge Kurse. Während eines ganzen Semesters wird dort in Kleingruppen an konkreten Startup-Projekten gearbeitet, zum ersten Mal an der ETH Zürich auch in Englisch. Interessierte Hochschulangehörige mit Geschäftsideen können sich ab sofort anmelden.

Die Schweiz hat ein Rekordjahr an Firmengründungen hinter sich. Viele herausragende Jungunternehmen kommen dabei immer wieder von den Hochschulen. Um den Start für potentielle Gründer zu vereinfachen, wird an der Universität Basel, Universität Bern, Universität Zürich und an der ETH Zürich der venturlab-Kurs venture challenge angeboten. Der Zulauf ist enorm: 436 Studierende konnten im letzten Jahr dadurch das erste unter-nehmerische Know-how tanken. Und auch das Ergebnis kann sich sehen lassen: Viele der behandelten Projekte münden jedes Jahr in konkrete Firmengründungen.

Praktisches Startup-Coaching von A-Z
Teilnehmen dürfen alle aus dem Hochschulumfeld, die eine innovative Geschäftsidee oder einfach nur Lust haben, ein ganzes Semester praxisnahe Startup-Luft zu atmen. In dem Training werden die wichtigsten betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Wissensgrundlagen zum Aufbau eines Unternehmens vermittelt, sowie Businessplan und Verkaufskonzepte erstellt. Ebenso auf dem Programm stehen Marktanalyse, Business-Strategien, Produktent-wicklung, Marketing, Kommunikation, Finanzen, Finanzierung, Unternehmensführung und Präsentationstechniken. Für Philipp Kirchhoff vom Unispital Basel war der Kurs im letzten Jahr somit optimal, um sich wirtschaftliche Grundkenntnisse anzueignen

Perfekt für Studierende ohne betriebswirtschaftlichen Hintergrund
Während der 14 Wochen konnte der junge Chirurg neben praktischem Wissen auch viel Motivation tanken: «Dieser Elan und Spirit hat mich jedes Mal mehr motiviert, für mein Projekt zu kämpfen und die Vision für meine Unternehmung weiterzuentwickeln. Die Referenten waren nicht nur hochprofessionell, sondern dank ihres tollen Engagements auch unterhaltsam, praxisnah und sehr wertschätzend. Ausserdem konnte ich durch die vielen Perspektiven und Inhalte meine Kontakte in einem mir bis dahin völlig unbekannten Umfeld schnell ausbauen. Kurz gesagt: Der Kurs ist für alle Startup-Begeisterten ein Muss.»

Venturelab

Frühere venture challenge Projekte auch global erfolgreich
Dass sich bei dem Startup-Training schon viele erfolgreiche Gründer-Teams zusammen-gefunden haben und somit den Grundstein für eine internationale Unternehmerkarriere legen konnten, beweisen u.a. Redbiotec, GetYourGuide, Lemoptix und Dacuda. Letztere konnten letztes Jahr mit der Weltneuheit einer Scannermaus einen globalen Launch feiern. Lemoptix zählt dank ihren innovativen Mikroprojektoren zu den weltweit führenden Unternehmen im Zukunftsmarkt. Zwei der mittlerweile immer zahlreicher werdenden Beispiele, die zeigen, was für ein Potential in den Projekten von venture challenge schlummert.

Die venture challenge Termine für Bern, Basel und Zürich
Die Kurse starten an der Universität Bern am 20. Februar 2012 (jeweils montags), an der ETH Zürich am 21. Februar (jeweils dienstags), an der Universität Basel am 22. Februar (jeweils mittwochs) und an der Universität Zürich am 23. Februar (jeweils donnerstags). Zusätzlich findet ab dem 28. Februar jeden Dienstag an der ETH Zürich noch ein Training auf Englisch statt. Pro Kurs können 25 Personen aufgenommen werden. Anmeldungen für Personen aus dem Hochschulumfeld sind ab sofort möglich unter www.venturelab.ch/vchallenge.

Mehr über venturelab
venturelab will in der Schweiz eine neue Gründerwelle auslösen und einen substanziellen Beitrag zur Schaffung wertschöpfungsintensiver Arbeitsplätze in zukünftigen Wachstumsbranchen leisten.
Seit 2004 führt venturelab als nationales Programm der Kommission für Technologie und Innovation KTI massgeschneiderte Ausbildungsmodule zur Sensibilisierung von Studierenden und zur individuellen Förderung von Startup-Projekten im Hightech-Umfeld durch. Die Kurse sind kostenlos – aber nicht gratis: Wer dabei sein will, muss nicht nur eine Geschäftsidee, sondern auch den Willen zur Umsetzung mitbringen. Für die operative Durchführung des Trainingsprogramms ist das IFJ Institut für Jungunternehmen zuständig.

connex.io und der Schweizer Internet Startup Cluster

Mit der Finanzierung des ambitionierten Adressbuch-Optimierers connex.io dokumentieren bekannte Schweizer Internet-Gründer, wie sie Europas Top3 Web Startup Cluster massgeblich selbst aufbauen.

connexio
Am 1. connex.io Medien & CEO Roundtable diskutierten drei Dutzend führende Internet-Start-ups, Mehrfach-Gründer, Supporter und Medien im Showroom eines Schokoladekonzerns die Fortschritte des Internet Startup Clusters Schweiz. Zur Einstimmung präsentierte connex.io CEO Marcus Kuhn (27) seine exemplarische Gründungsstory: Schweizer Ökonom trifft 2009 in Singapur auf turkmenischen Entwickler. Die Zwei entwickeln Idee und Prototyp für ein wirklich intelligentes Adressbuch-Tool connex.io mit dem Versprechen „duplikatfrei, vollständig, aktuell“, nutzen intensiv die vom Institut für Jungunternehmer IFJ blendend vernetzte Schweizer Support-Szene, beziehen Bürogemeinschaft mit Taxi-App-Startup Cabtus im Technopark Zürich, gewinnen zum Launch Ende 2011 führende Schweizer Mehrfach-Gründer als Investoren und verstärken nun ihr Team für den Marktaufbau Schritt für Schritt in Ost und West von Odessa bis zum Valley.

Erfolgsgründer von heute finanzieren Startups von morgen
Die am connex.io Roundtable versammelten Teilnehmer der Szene dokumentierten einen Web Startup Cluster Schweiz als lebendige Realität. Alle sind per Du und tauschten sich angeregt aus: IFJ- und Venturekick-Gründer Beat Schillig, Technopark-CEO Henning Grossmann, ICT-Redakteure führender Medien, Gründer junger Startups sowie Mehrfach-Gründer bzw. Investoren von erfolgreichen Schweizer iStartups wie Wuala, Jobs.ch, Borsalino.ch, DeinDeal, Procedural, Supertext oder XING. Aus diesem Kreis gewann connex.io Gründer Kuhn Ende 2011 Aktionäre für die erste Finanzierungsrunde.

Topvernetzte Schweizer Venture-Szene
Zuvor hatte connex.io die öffentlichen Startup-Supportangebote rege genutzt, insbesondere das Trainingsprogramm Venturelab, organisiert vom IFJ und finanziert von der staatlichen Innovationsförderung CTI, sowie Venturekick, die von privaten Stiftungen getragene Seedfinanzierung. Nicolas Berg, Mehrfachgründer und Partner beim Frühphasen-Venturefonds Redalpine, erklärt dazu: „Die relevanten Gründer und Seed-Investoren treffen heute dank IFJ und CTI als Trainer, Coaches und Jurymitglieder sehr früh auf künftige Gründer und ihre Ideen.“ Deshalb funktioniere laut Berg die Businessplan-Entwicklung, Teambildung und Startup-Finanzierung im Web Startup Cluster Schweiz heute so gut, wie dies noch vor sieben Jahren erst in den früher gewachsenen Clustern wie Silicon Valley oder London möglich gewesen wäre.

Neun Erfolgsfaktoren für Startup Cluster
Ein echter Startup-Cluster erfordert folgende Erfolgsfaktoren vor Ort auf engem Raum:
1. Ein Dutzend international erfolgreiche Startup-Unternehmer als Rollenmodell
2. Mehrere Dutzend erfolgreiche Investoren von Frühphasen-Risikokapital
3. Internationale-Top-10-Universität für entsprechenden Sektor
4. Flexibler Arbeitsmarkt für Unternehmer, Manager und Spezialisten (z.B. hoher Anteil hoch qualifizierter Immigranten an Unis und im Markt)
5. Lebendiges Ökosystem für Ausbildung und Coaching (z.B. venturelab, CTI, usw.)
6. Unbürokratische und hinreichende Forschungsförderung (z.B. CTI, Nationalfonds)
7. Lokale ältere Sektor-Unternehmen für Kooperationen und Exits
8. Rahmenbedingungen, Infrastruktur und Image
9. Attraktiver Heimmarkt als Startpunkt für globale Expansion

In Europas Venture-Szene sieht man nach obigen Erfolgskriterien die Schweiz nach London und Berlin bereits auf Rang 3 der europäischen Internet Startup Cluster.

Über connex.io
Das Startup connex.io wurde im Januar 2010 von den beiden Co-Founder, dem Schweizer Marcus Kuhn (CEO, 27) und dem Turkmenen Ata Hezretkuliyev (CTO, 22), gegründet. Ende 2011 stiess die Österreicherin Nina Vutk (CMO, 33) zum connex.io Team hinzu.

Problem
Kontaktdaten werden heute auf unterschiedlichen Endgeräten, Online-Plattformen und Applikationen erfasst. Dabei kommt es zu Duplikaten, unvollständigen oder nicht mehr aktuellen Daten in den unterschiedlichen Adressbüchern – kurz: es entsteht ein Chaos.

Problemlösung, Produkt und Preis
Das Online-Adressbuchtool connex.io hilft Usern dabei, ihre Kontakte einfach und intuitiv zu verwalten, indem die Kontakte unterschiedlicher Plattformen, sozialer Netzwerke und Applikationen in ein

* komplettes
* duplikatfreies und
* stets aktuelles

persönliches Adressbuch zusammengeführt werden. Das bedeutet: Der User muss sich nicht mehr um die Verwaltung seiner Kontaktdaten kümmern – diese Arbeit übernimmt nun connex.io automatisch.

Das Preismodell von connex.io beruht auf Free-trial. Das heisst, die User können connex.io 60 Tage kostenlos testen, um sich vom Service zu überzeugen und ihre Kontaktdaten zu optimieren, bevor sie sich für ein Abo zu $5 pro Monat oder $50 pro Jahr entscheiden.

Technologie

Die von connex.io entwickelte Technologie löst zwei Schlüsselherausforderungen erfolgreich:

1. Das plattformunabhängige connex.io Contact Syncing Protocol (CCSP) ersetzt den alten Standard SyncML, der wegen grundsätzlicher Schwächen keine fehlerfreie Synchronisation erlaubt.

2. connex.io nutzt einen intelligenten, selbst lernenden Merge-Algorithmus, der die Kontakte, welche dieselbe Person beschreiben, mit hoher Präzision automatisch zusammenführt.

Details zur Technologie von connex.io sind in folgendem connex.io Blog Post beschrieben:

Die Leichtbau Erfindungen und Innovationen

Autos aus Stahl leiden unter Gewichtsproblemen, Segelyachten aus Stahl fehlt jede Chance auf einen Sieg. Faserverbundwerkstoffe sind eine Alternative – und verbreiten sich schon heute rasant in der Transporttechnik. Das «Technology Briefing» der Empa bot einen Rundblick durch die Szene und einen Ausblick auf kommende Entwicklungen.

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Wer sich für Innovationen im Automobilbau interessiert, der hätte denken können, dass BMW und VW bei Kohlenstofffaserstrukturen die Nase deutlich vorne haben. Beide Firmen erwarben vergangenes Jahr Anteile am Zulieferer SGL Carbon. Doch die Konkurrenz schläft nicht; Wettbewerber wie die Daimler AG sind ihnen hart auf den Fersen: Die Stuttgarter Autobauer sind ein Joint-Venture mit dem Kohlenstofffaserfabrikanten Toray Industries eingegangen. Der Siegeszug der Faserverbundstoffe wird weiter gehen, ist Jan Krüger von Daimler Research and Advanced Engineering überzeugt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Geringeres Gewicht, gute Crash-Eigenschaften, Vorteile bei der Geräusch- und Vibrationsdämmung. Mit dem Supersportwagen Mercedes SLR McLaren hat Daimler Erfahrungen im Leichtbau mit Kohlenstofffasern gesammelt. 2500 Exemplare des Edelrenners liefen vom Band. Inzwischen ist die Technologie in der Grossserienfertigung angelangt. Der Heckdeckel des Sportcoupés SL 63 AMG wird ab Sommer 2012 in Kohlenstofffaserbauweise hergestellt. Schon jetzt laufen pro Jahr 140 Tausend Vorderachsblattfedern für den Mercedes Sprinter aus Verbundwerkstoffen vom Band. Und jede zweite Sitzheizung, die in Stuttgart eingebaut wird, hat Heizelemente aus Kohlenstofffasern.

Crashsimulation
Peter Fritzsche von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) berichtete über die Simulation von Bruch- und Crashversuchen an Verbundwerkstoffen. Obwohl das komplexe und nichtlineare Verhalten dieser Werkstoffe oft für Überraschungen sorgt, hat die Computersimulation der Eigenschaften bereits grosse Fortschritte gebracht. Je genauer die plastische Verformung in Modelle gefasst werden kann, desto präziser lassen sich Bauteile aus Faserverbundstoffen für den jeweiligen Einsatzzweck entwerfen.

Produktion von Grossserien unter Kostendruck
Aus Sicht eines Grossfabrikanten mit tausenden Angestellten in aller Welt berichtete Wenzel Krause von der Firma Autoneum. Die frühere Automotive-Sparte des Rieter-Konzerns und beliefert Fahrzeughersteller in Nord- und Südamerika, Europa und Asien mit Verbundfaserbauteilen, die in Motorraum, Unterboden, Innenraum und Gepäckraum der Fahrzeuge eingesetzt werden. 100 TausendTonnen Material pro Jahr wird dabei verarbeitet und ausgeliefert. Besonders für den Unterbodenschutz sind hohe Steifigkeit und Schlagzähigkeit gefordert – und das zu einem möglichst günstigen Preis. Autoneum nutzt verschiedene Produktionsmethoden, um Bauteile mit genau passenden Eigenschaften zu fertigen. Mit Glasfasern in verschiedenen Längen werden die Bauteile gezielt verstärkt. Ein möglichst hoher Grad an Automatisierung ist dabei für die Massenproduktion unerlässlich.

Die nächste Alinghi
Bei besonders hochpreisigen Spezialitäten sind Verbundwerkstoffe aus Kohlenstofffasern schon länger im Einsatz. Etwa in der Königsklasse des Yachtbaus, dem America’s Cup. Hierfür entwirft Andreas Winistörfer mit seiner Firma CarboLink GmbH, ein Spin-Off-Unternehmen der Empa, hochfeste Zuganker und Seile. Geld spielt dabei eine untergeordnete Rolle – doch ein etwaiges Versagen des Bauteils wird in alle Welt übertragen und von einem Millionenpublikum verfolgt. Seit zehn Jahren ist Winistörfer in diesem anspruchsvollen Feld unterwegs. Neben Yachten versorgt CarboLink auch den Kranhersteller Liebherr mit Abspannungen aus Kohlenstofffasern. Der Industriepartner profitiert von 50 bis 70 Prozent Gewichtsersparnis und dank besseren Ermüdungseigenschaften von einer etwa 15-mal längeren Lebensdauer der Karbonbauteile im Vergleich zu Bauteilen aus Stahl.

Fasern mit flüssigem Inhalt
Um verbesserte, massgeschneiderte Eigenschaften geht es auch beim Empa-Projekt «Rheocore». Dabei sollen Fasern gesponnen werden, in deren Inneren sich ein verzweigter Flüssigkeitskanal befindet. Das Ziel: Fasern, die sich bei langsamer Bewegung flexibel zeigen, die jedoch auf schnell einwirkende Kräfte mit Versteifung reagieren. So könnte eine neue Art von Schutzbekleidung entwickelt werden, die angenehmer zu tragen ist als alles derzeit bekannte. Doch die Herstellung solcher Flüssigkeitskammern im Faden ist alles andere als trivial, erläuterte Rudolf Hufenus von der Abteilung «Advanced Fibers». Inzwischen hat das Projektteam die mathematischen Grundlagen errechnet und Modellversuche abgeschlossen. Nun geht es an die Herstellung eines ersten Prototyps einer Spinndüse.

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Die Empa-Abteilung «Advanced Fibers» erforscht und entwickelt mit aktiver Flüssigkeit gefüllte Fasern im Projekt «Rheocore».

Weitere Informationen bekommen Sie von Herr Dr. Rudolf Hufenus, Advanced Fibers, von der Empa, unter Tel. +41 58 765 73 41.

Swissbau 2012 im Zeichen der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Vom 17. bis 21. Januar 2012 war Basel mit der Swissbau wieder wichtigster Treffpunkt der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz.

Die diesjährige Swissbau geht als sehr guter Jahrgang in die bald vierzigjährige Geschichte ein. Die Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz ging am Samstag dem 21.01.2012 nach fünf äusserst erfolgreichen Tagen zu Ende. Mit 115’111 Besuchern (+6.5%) und Bestnoten von den knapp 1’300 Ausstellern (+7%) unterstreicht sie einmal mehr ihre führende Stellung – auch im europäischen Vergleich. Ergänzend zum Ausstellungsbereich fanden diesmal hochkarätige Diskussionsforen zum Thema «Nachhaltiges Bauen und Erneuern» innerhalb der neuen Kompetenzplattform Swissbau Focus statt.

swissbau

«Mit insgesamt über 500’000 Arbeitnehmern und einem Umsatz von über 50 Milliarden Franken jährlich, stellt die Baubranche einen wichtigen Pfeiler der schweizerischen Gesamtwirtschaft dar. Sie hat sich in letzter Zeit zudem immer wieder als eigentliche Konjunkturstütze entpuppt, gerade in sonst für andere Wirtschaftszweige äusserst schwierigen und turbulenten Zeiten.» So Hans Killer, Präsident von bauenschweiz, an seiner Eröffnungsrede in Anwesenheit von Bundesrat Schneider-Ammann.

Fokus Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
Aufgrund dieser Fakten stand die Swissbau diesmal unter ganz besonderen Vorzeichen. Wie können die Investitionen in Rekordhöhe auf Nachhaltigkeit ausgerichtet werden? Wie muss das Bauen der Zukunft aussehen, wenn die Dichte in den Städten und Agglomerationen Jahr für Jahr weiter steigt? Wie lassen sich qualifizierte Schulabgänger und Berufsleute für Jobs auf dem Bau motivieren und weiterbilden? Führende Branchenköpfe wie Stefan Cadosch (SIA), Ursula Renold (BBT), Daniel Büchel (BFE), Franz Beyeler (Minergie), Maria Lezzi (Bundesamt für Raumentwicklung), Ansgar Gmür (HEV) und viele mehr diskutierten und debattierten während fünf Tagen in hochkarätig besetzten Themenanlässen, Workshops und der Swissbau Focus Arena die brennenden Fragen. Herzstück der Kompetenzplattform Swissbau Focus waren die insgesamt vier Arenen, die Energie, Gebäudelabels, Bauen im Kontext bzw. aktuelle Fragen der Raumplanung sowie Bildung thematisierten. Die Veranstaltungen wurden von den führenden Branchenverbänden und -organisationen geplant und in Zusammenarbeit mit der Swissbau durchgeführt, allen voran der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) und das Bundesamt für Energie mit dem Label EnergieSchweiz. Für den SIA war der Swissbau Focus die perfekte Plattform, um mit den richtigen Leuten persönlich in Kontakt zu kommen, Beziehungen zu pflegen, über konkrete Ansätze und Lösungen zu diskutieren sowie auf die Kernanliegen und die Positionen des Verbandes aufmerksam zu machen, so Thomas Müller, Leiter Kommunikation des SIA.

MCH Messe Schweiz (Basel) AG

MCH Messe Schweiz (Basel) AG


Geteilt wurde seine Einschätzung auch von den anderen Branchenverbänden, besuchten doch rund 5’000 Interessierte die Veranstaltungen vor Ort. Gesamthaft 5’000 Menschen verfolgten die Anlässe parallel dazu auf dem Internet. Dies zeigt, dass die Swissbau mit der Lancierung der Plattform den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Sie hat sich damit eindrücklich als wichtigste Diskussionsplattform für Fragen der Nachhaltigkeit im Bau positioniert.

Grosse Zufriedenheit bei den ausstellenden Unternehmen
Bestnoten bekam die Messe gemäss Rudolf Pfander, Messeleiter der Swissbau, auch von den Ausstellern, welche die Messe vor allem als Plattform für Kontakte zu bestehenden und neuen Kunden, für die Profilierung im Markt sowie zur Lancierung von Neuheiten nutzten. «Wer baut, geht hin» hiess der frühere Werbeslogan der Swissbau. Und so ist es auch heute noch. Wo sonst bietet sich die Möglichkeit, in fünf Tagen ein Potenzial von weit über 100’000 Fachbesuchern und privaten Immobilienbesitzern zu treffen? Allen voran die Berufsgruppe der Planer, mit einem Besucheranteil von 40%. Als Architekten, Ingenieure und Fachplaner sind sie es, welche heute mehrheitlich die Entscheide fällen, wenn es um Investitionen oder die Wahl der Anbieter und Materialien geht, so Pfander, beeindruckt über die positive Stimmung unter den Ausstellern.

Besucher begeistert über das umfassende und hochwertig inszenierte Angebot
Wer vor zehn Jahren das letzte Mal an der Messe war, traute nun kaum noch seinen Augen. 1’300 Aussteller präsentierten sich nicht nur mit einem umfassenden Angebot, sondern auch mit technisch und gestalterisch raffinierten Standkonzepten. Im Innenausbau und im Bereich Gebäudetechnik fanden zudem bedeutende Premieren und Highlights statt. Da war zum einen der neue Ausstellungsbereich OfficeSpace, welcher in enger Zusammenarbeit mit dem Dachverband bueroszene.ch entwickelt wurde und sich den Fragen und Trends moderner Arbeitswelten stellte, und da waren zum anderen die Trendwelten Küche und Bad. Hier zeigten die Marktleader in spektakulären Präsentationen kreative Gestaltungsideen, modernste Technologien und Materialien zum Träumen. Geht es aber um die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, ist auch die Gebäudetechnikbranche immer stärker gefordert. Gefragt sind ganzheitliche Systeme aus einer Hand und mehr Komfort. Deshalb fanden sich die Anbieter der Bereiche Lüftung, Klima, Kälte und Gebäudeautomation (ex Hilsa) – gemeinsam mit denen der Bereiche Heizung, Energie und Sanitär – erstmals wieder unter einem Messedach.

Auserlesene Referenten diskutierten Chancen von morgen
Wer das traditionelle Swissbau Future Forum mit dem Zukunftsforscher Matthias Horx und dem Landschaftsarchitekten Christophe Girot oder die Architekturvorträge der international renommierten Stararchitekten und Urbanisten Jacques Herzog, Richard Burdett und Winy Maas verpasst hat, kann dies nun jederzeit auf swissbau.ch nachholen. Dafür hat die Messeleitung so genannte Eventreports eingerichtet mit Livestream, Bildmaterial, Texten und den Präsentationen der Referenten. Wer zudem weiterhin aktuelle Meinungen rund um nachhaltiges Bauen lesen und diskutieren möchte, ist auf blog.swissbau.ch genau richtig.

Exzellenz in Umwelttechnik
Im Rahmen der Swissbau wurde der Umweltpreis der Schweiz von der Stiftung Pro Aqua-Pro Vita vergeben, mit 50’000 Franken einer der höchstdotierten Preise in diesem Gebiet. Gewinnerin in der Kategorie «Innovation» war die Neurobat AG aus Gossau, welche die Fachjury mit ihrem auditiven Heizregler überzeugte. Gleichzeitig wurde der Unternehmer Dr. Alain Jenny als «Ecopreneur» für sein langjähriges Schaffen im Bereich Umwelttechnik ausgezeichnet.

Swissbau Design Award
Bereits zum zweiten Mal wurde der Swissbau Design Award vergeben. Die Fachjury um Köbi Gantenbein, Chefredaktor von «Hochparterre», bewertete die Stände nach den drei Kriterien – Design und Konzept, Design und Handwerk sowie Design und Nachhaltigkeit. Bei den Ständen mit über 80 m² Fläche gewann der Auftritt von Erdgas. Ausschlag für den ersten Platz gab die umfassend gute Inszenierung des Versprechens, dass Erdgas etwas Natürliches ist. Bei den Standbauten unter 80 m² hiess die Siegerin schaerholzbau ag. Mit ihrem Stand zeigte sie ihr Können, indem sie hohe Anforderungen an Gestaltung und Technik eindrücklich erfüllte.

Swissbau 2014 im Neubau der Messe Basel
Die nächste Swissbau findet vom 21. bis 25. Januar 2014 erstmals im Neubau der Messe Basel statt. Die Themen Nachhaltigkeit, Verdichtung und Energieeffizienz werden die Branche auch dann noch beschäftigen, so wie es auch Bundesrat Schneider-Ammann in seiner Rede an der offiziellen Eröffnung formuliert hatte: «Das Zukunftsrezept für die Schweizer Bauwirtschaft heisst, einerseits sorgfältig mit dem Kulturland umzugehen, anderseits verdichtet und nachhaltig zu bauen und die brachliegenden Industrieflächen zu neuem Leben zu erwecken.» Die Swissbau nimmt diese Herausforderung als Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz gerne an.


Offizielle Eröffnung Swissbau 2012


Swissbau 2012 – Architekturvorträge

Eine Reise in die Welt der Innovationen

Augmented Reality, Spracherkennung und Location Based Services – die besten Innovationen entstehen aus der Verschmelzung der unterschiedlichsten Denkweisen und Ansätze. Wie dieser Prozess jedoch im Einzelnen abläuft, hat die Trend Analystin Delia Dumitrescu auf ihrer einjährigen Weltreise in Gesprächen mit Branchen-Experten genauestens unter die Lupe genommen und in ihrem neuen Buch „ROAD TRIP TO INNOVATION“ lebendig und bildhaft zusammengefasst. Auf 284 Seiten nimmt sie die Leserinnen und Leser mit auf die Reise schöpferischer Entstehungsprozesse und zeigt an konkreten Beispielen, wie Unternehmen innovativ sein und bleiben können. Hierfür hat Delia Dumitrescu zahlreiche Branchen-Koryphäen wie Michael Herbst, Business Unit Manager bei UNITY und Lyn Jeffery, Technology Horizons Program-Institute for the Future in Palo Alto, California, besucht, um gemeinsam mit ihnen den Weg zum Trend mit all seinen Meilensteinen nachzuzeichnen. Illustriert wird jedes der sechs Kapitel mit grafischen Elementen von Anna Luise Sulimma (trendsketcher.de). Unterstützung erhielt Delia Dumitrescu bei diesem Projekt von TrendONE, dem Marktführer in der Identifikation von Micro-Trends.

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In „ROAD TRIP TO INNOVATION“ erfährt der Leser alles Wissenswerte über den Unterschied zwischen Innovationen und kreativen Ideen sowie die Zusammenhänge zwischen Micro-, Macro- und Megatrends. Die einzelnen Kapitel des Buches sind jeweils speziellen Schwerpunkten zugeordnet – von Weak Signals über Trend Consulting und Design Thinking bis zu Forecasting. Zentraler Bestandteil des Buches ist die erste „Future Navigator Map“, die Impulse, Methoden und Prozesse der Innovationsentstehung in einer typisierten Übersicht abbildet und deren Unterschiede und Schnittmengen erklärt.

Delia Dumitrescu, Autorin von „ROAD TRIP TO INNOVATION“: „Zu sehen und zu erfahren, was genau hinter Trends steckt und welche Ursachen sie bedingen, war der zentrale Anlass für mich, diesen Road Trip zu unternehmen und das Buch darüber zu schreiben. Es ging mir von Anfang an darum, eine leicht verständliche Struktur der unterschiedlichen Methoden, Maßnahmen und Ansätze darzustellen, die doch alle dasselbe Ziel verfolgen: Innovationen zu ermöglichen.“

“If there is one single book I recommend to get a joyful taste of what the work in the fields of innovation and trends is like, then it is this impressive work by Delia Dumitrescu. She tells the story of her mental and physical learning trip and easily manages to shed light on and give answers to most of the pivital questions an outsider would ask”, so das Fazit von Dr. Pero Micic, CEO FutureManagementGroup.

Unter der ISBN Nummer 978-3-00-035736-7 ist das Buch „ROAD TRIP TO INNOVATION“ von Delia Dumitrescu ab sofort in englischer Sprache überall im Buchhandel zum Preis von 29,90 Euro erhältlich.

Über die Autorin Delia Dumitrescu:

Die gebürtige Rumänin Delia Dumitrescu lebt zurzeit in Berlin und arbeitet als Trend Analyst bei TrendONE, dem Marktführer in der Identifikation von Micro-Trends.

Im Frühjahr 2010 startete sie eine einjährige Weltreise, um rund um den Globus herauszufinden, was genau hinter Trends steckt und welche Ursachen sie bedingen. Es ging Delia von Anfang an darum, eine leicht verständliche Struktur der unterschiedlichen Methoden, Maßnahmen und Ansätze darzustellen, die doch alle dasselbe Ziel verfolgen: Innovationen zu ermöglichen.

Delia Dumitrescu

Vor ihrem „ROAD TRIP TO INNOVATION“ hat sie sich in Italien und Spanien in erster Linie mit visueller Kommunikation beschäftigt. Bisher hat sie mehrere Texte und Arbeiten zur Fotografie und Kundenforschung publiziert. Delia Dumitrescu hat ihre ersten Berufserfahrungen in der Kommunikations- und PR-Branche gesammelt und ihre Begeisterung für Semiotik frühzeitig mit der Trendforschung verknüpft.

Design Preis Schweiz 2011

In der Markthalle Langenthal wurde der Design Preis Schweiz 2011 zum elften Mal verliehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden aus 34 Nominationen in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt. Die Gäste aus der Welt des Designs, der Kultur, der Wirtschaft und Politik die aus allen Landesteilen angereist sind, waren ein weiterer Beleg dafür, dass Design ein treibender Innovations- und Wirtschaftsfaktor für die Schweiz ist.Zusätzliche Ehre und Unterstützung erhielt die Schweizer Design Szene durch den Auftritt von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, der das Thema Design von einer interessanten Perspektive aus beleuchtete.Nach 10 Jahren Aufbauarbeit bricht die Kuratorin Heidi Wegener auf zu neuen Abenteuern und übergibt an Michel Hueter.

designpreis 2011

Die folgenden Preise wurden an diese Preisträger vergeben:

MERIT die Auszeichnung für eine kontinuierliche schweizerische Designleistung geht an
Daniel und Markus Freitag

MARKET A
CHF 10’000
Schauspielhaus Zürich 2009/10
Cornel Windlin

MARKET B
CHF 40’000
Senior Design Factory
Debora Biffi, Benjamin Moser

NEWCOMER
CHF 15’000
Quick Dive
Andreas Pudel

RESEARCH
CHF 10’000
Farbe und Licht
Ulrich Bachmann, Ralf Michel, Florian Bachmann, Marcus Pericin
Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK

Textile Design Award by SWISS TEXTILES & ZUMSTEG FOUNDATION A)
CHF 50’000
Annette Douglas Textiles ACOUSTICS ®
Annette Douglas

Textile Design Award by SWISS TEXTILES & ZUMSTEG FOUNDATION B)
CHF 50’000
FABRIC project
Stéphanie Baechler

RADO Product Design Award
CHF 25’000
POP-PRODUCTS PARTS OF PASSION
Patrik Vögtli

PFISTER Interior Design Award
CHF 25’000
con.temporary furniture
DESIGN BUREAU COLIN SCHÄLLI

designpreis.ch-2011
Alle nominierten und prämierten Projekte werden Präsentiert bei der Ausstellung von 5. November bis 18. Dezember 2011 im depot for design, Mühleweg 14, Langenthal. Die Austellung ist Verlängert bis 29. Januar 2012.
Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag 15–19 Uhr.
Geführte Besichtigung jeden Samstag um 15 Uhr. Gruppen auf Anfrage.

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