Die „Idee“ PlanetSolar – Emissionsfrei um die Welt

Am 25. Februar 2010 ist das weltgrösste, nur mit Sonnenenergie betriebene Schiff “PlanetSolar” vom Stapel gelaufen. Es wurde in der deutschen Hafenstadt Kiel gebaut und ist ein Katamaran der besonderen Art: 31 Meter lang, 15 Meter breit, 6 Meter hoch und nur durch die zu gewinnende Energie von 500 m² Sonnenkollektoren betrieben. Dieses Schiff ist ein Projekt des Schweizer Abenteurers Rafaël Domjan aus dem Kanton Neuenburg, an dem sich auch das Eidgenössische Departement des Äusseren EDA mit 300 000 Franken beteiligt.

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PlanetSolar” soll ab Frühjahr 2011 zu einer 140 Tage dauernden Weltumsegelung starten, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 8 Knoten (etwa 15 km/h). Mit diesem Projekt will Domjan aufzeigen, dass man künftig im normalen Passagierschiffsverkehr ohne Probleme auf Solarenergie umsteigen kann – “PlanetSolar” soll auf seiner Weltumsegelung bei verschiedenen Promo-Veranstaltungen jeweils bis zu 50 Personen an Bord nehmen können; für einen möglichen Linienverkehr sind sogar bis zu 200 Personen geplant. In Kürze sollen die ersten Testfahrten stattfinden.

Erstmals vorgestellt werden soll das futuristische Schiff laut der Süddeutschen Zeitung im Mai 2010 beim 821. Hamburger Hafengeburtstag.

Schweizer Erfindung: WC-Brille mit Lüftung

Die Belair Solutions AG in Zürich ist Lizenznehmerin des Patentes für das Funktionsprinzip von Belair. Mit diesem System verspricht der Erfinder dieser Innovation das Ende von energiefressenden Ventilatoren, kaltem Luftzug oder schlechten Gerüchen im WC.
Die bisherigen Wege, schlechte Gerüche in WC-Räumen zu beseitigen, sind ineffizient. Sprays überdecken die Gase mehrheitlich und lösen teilweise Allergien aus. Herkömmliche Innenraum-Entlüftungen benötigen viel Energie. Bei der Fensterlüftung wird in der kalten Jahreszeit viel Heizenergie vernichtet.
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Mit Belair wird das Geruchs-Problem an Ort und Stelle gelöst: Die im WC-Ring integrierte Entlüftung saugt die unangenehmen Gase ab und filtriert sie aus der Luft heraus.

Übrig bleibt zu 98 Prozent geruchsfreie Atemluft im WC-Raum, sodass eine Entlüftung überflüssig wird. Es werden keine unnatürlichen Duftstoffe freigesetzt. Die Geruchsbeseitigung erfolgt automatisch und ohne dass zuvor die Raumluft beeinträchtigt wird. Der Preis: 339 Franken

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Ein Video Interview mit Raymond Lüdi, dem Erfinder und Inhaber der Belair Solutions.

Investieren in Schweizer Startups

investiere.ch aus Zürich ermöglicht Privatpersonen Direktinvestitionen in nicht-börsennotierte Unternehmen.

investiere.ch richtet sich an alle Privatpersonen, die in Schweizer Startup-Unternehmen investieren wollen oder sich grundsätzlich für innovative Geschäftskonzepte interessieren.

Ihr Kozept spricht dabei Investoren an, die ein breiteres Verständnis des Investitionsbegriffes haben. Neben Renditeerwägungen spielen für diesen Investor weitere Aspekte eine Rolle, etwa der direkte Kontakt mit dem jeweiligen Unternehmen bzw. Unternehmer oder die Freude zu den ersten zu gehören, die Innovationen von morgen bereits heute unterstützen.
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Das Angebot von investiere.ch geht über eine reine Internetplattform hinaus. Die Dienste setzen schon vor der Zusammenführung von Unternehmern und Investoren ein. Das Team führt zunächst unter Einbezug von Experten eine sorgfältige Due Diligence durch und trifft so eine Auswahl der besten Unternehmen. Im weiteren Verlauf moderiert das Team die Interaktion zwischen Investor, Koinvestoren und Unternehmern. Investorentreffen ermöglichen den persönlichen Kontakt zum Unternehmer. Die aktuelle Ausgabe von VDI Nachrichten – berichtete ausführlich auch zur diesem Thema.
Investiere.ch wird von Verve Capital Partners GmbH, Zürich betrieben und die zwei Gründer Steffen Wagner und Lukas Weber betreiben auch den Blog the investor’s paradigm um das Thema Private Equity.

Mikroroboter Erfindung Swiss made

Imina Technologies, ist ein Schweizer Unternehmen das mobile Mikroroboter entwickelt und vermarktet. Hohe Präzision auf kleinstem Raum: miBot heisst der entwickelte Mikromanipulator von Imina Technologies. Die vielfältigen Geschäftsideen stammen großteils aus den Bereichen Bio-, Nano- und Medizintechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Elektronik.
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Dem Spin-off rund um Christophe Canales ist es gelungen, würfelgrosse mobile Mikroroboter für die Arbeit unter dem Mikroskop zu entwickeln, an denen Klemmen, Pinzetten oder Spritzen befestigt werden können. Durch diesen «mechanischen Arm» sind feinste Bewegungen und ein intuitives Vorgehen bei Mikromanipulationen möglich. Zudem kann durch ihr System die Vorlaufzeit drastisch gesenkt und durch mehr Stabilität bessere Resultate erzielt werden. Mit ihrem innovativen Produkt hat Imina Technologies diesen Herbst bereits den Tomorrow’s Market Award gewonnen, der mit 50‘000 Franken dotiert ist.
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Die Imina Technologies hat 130‘000 Franken bei venture kick gewonnen. venture kick steht für die Früherkennung und Promotion von vielversprechenden Geschäftsideen an Schweizer Universitäten und Fachhochschulen. Ziel der privaten Förderinitiative ist es, die Zahl der Spin-offs zu verdoppeln, indem der Gründungsprozess beschleunigt wird und die Startups für Investoren attraktiver gemacht werden.

Hier ein paar Videos von Imina Technologies mit miBot.

Die Erfindung der Innovativen umweltfreundlichen Verpackung

Ich bleibe heute wieder bei dem Thema Umwelt. Die Genfer Firma Palapas Bioapply wurde 2005 mit dem Ziel gegründet, umweltfreundliche und preiswerte Alternativen zu Verpackungen aus Kunststoff anzubieten. Die Produktpalette besteht zur Zeit aus Einkaufstüten, Verpackungen und diversen Accessoires. Palapas Bioapply unterstützt biologisch abbaubare und kompostierbare Materialien auf pflanzlicher Basis.
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Jeden Tag werden Millionen von Einkaufstüten an die Kunden abgegeben; im Supermarkt, im Quartierladen und im Fachgeschäft – in der Stadt, wie auch auf dem Land. Im Schnitt werden diese Säcke nach weniger als einer Stunde weggeworfen. Im Gegensatz dazu dauert es aber fast 400 Jahre, bis sich so eine Tüte vollständig zersetzt hat! Ein Grossteil der Säcke landet in der Müllverbrennungsanlage, was weiteren Ausstoss von Schadstoffen in die Atmosphäre zur Folge hat. Auf Erdöl basierende Produkte sind demnach höchst schädlich für Natur und Umwelt.
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Im Hinblick dieser Realitäten hat die Firma Palapas Bioapply eine alternative Produktlinie entworfen. Sie berücksichtigen einerseits die professionellen Anforderungen der Kunden und vermindern andererseits den Schaden für die Umwelt. Alle Bioapply-Produkte sind mit Zertifikaten und der strikten europäischen Norm EN 13432 versehen, die sie als pflanzlich, 100% biologisch abbaubar,100% kompostierbar, 100% GVO-frei und 100% bleifrei ausweisen.

Dank ihrer pflanzlichen Basis zersetzen sich Bioapply Säcke im Kompost nach 40 Tagen.

Diverse Studien in verschiedenen Ländern belegen, dass die Umweltverträglichkeit der biologisch abbaubaren Säcke grösser ist als die von Säcken aus Kunststoff und Papier. Im Idealfall sollte der Bioapply-Sack kompostiert werden. Aber auch seine Entsorgung in der Verbrennungsanlage ist umweltverträglicher, als die herkömmlicher Produkte.
Im Hinblick auf praktische Charakteristiken wie Qualität und Resistenz kann der Bioapply-Sack locker mit dem normalen Plastiksack mithalten.

Die High-Tech-Schmierstoff Erfindung von NATOIL AG

Die Schweizer NATOIL AG aus Root Längenbold, entwickelt und vermarktet High-Oleic-Schmierstoffe. Die patentierten High-Tech-Schmierstoffe auf Basis der Ölsonnenblume sind herkömmlichen Schmierstoffen aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten deutlich überlegen. Durch den sehr hohen natürlichen Viskositätsindex ermöglichen sie, bis zu 30 Prozent Energie(kosten) in Maschinen und Fahrzeugen einzusparen und gleichzeitig den CO2-Ausstoss zu reduzieren. Sämtliche Ölsaaten werden in modernsten Anlagen in Europa verarbeitet und garantieren so zukünftige Arbeitsplätze in der Industrie.

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Die Produkte des Unternehmens werden aus High-Oleic-Sonnenblumen gewonnen. Diese nicht gentechnisch manipulierte Spezies zeichnet sich gegenüber der normalen Sonnenblume durch einen viermal höheren Gehalt an Ölsäure, einer einfach ungesättigten Fettsäure, aus. Das Endprodukt eignet sich daher vor allem für technisch anspruchsvolle Anwendungen. So ist beispielsweise SunLub UltraH1, ein speziell für die Nahrungsmittelproduktion entwickeltes Hydraulik-Fluid, das sich gegenüber konventionellen Ölen auf fossiler Basis durch deutlich bessere Schmiereigenschaften, Verschleißminderung und Druckstabilität auszeichnet. Das Fluid wurde speziell für mechanisch hoch beanspruchte Hydraulikanlagen der Lebensmittelproduktion wie beispielsweise Spritzgussmaschinen, Pressen oder Abfüllanlagen entwickelt. Gegenüber Schmierstoffen auf Mineralölbasis amortisiert sich der Einsatz der hocheffizienten Produkte von Natoil erfahrungsgemäß in etwa einem Jahr. Konkret rentiert sich bei einem Strompreis von neun Cent je Kilowatt und einer Energieersparnis von zehn Prozent die Umölung eines Hydraulikaggregates mit 200 Liter Ölvolumen und einer Pumpleistung von 20 Kilowatt bereits nach rund 6.000 Betriebsstunden. Im Querschnitt aller Anwendungen werden Einspareffekte zwischen 10 und 30 Prozent erzielt. Hier geht es zum Energiesparrechner.

The Invention of „sleep on swiss moon wood“

Holzwolle hat eine lange erfolgreiche Geschichte. Doch aus vielen Bereichen wurde das Naturprodukt inzwischen verdrängt. Dass man mit innovativen Ideen immer wieder neue Nischen zum Überleben findet, beweist das Schweizer Unternehmen Lindner GmbH aus Wattwil. 170 Artikel umfasst das Sortiment heute. Mit einem neuen Produkt will man nun auch auf dem lukrativen Wellness- und Ökoproduktemarkt bestehen – einem Kissen mit Mondphasen-Holzwolle-Füllung.

lindner erfinder

Mit dem Kopf auf Fichte oder Silberweide zu ruhen, tut wohl? «Ich kann den Nutzen nicht beweisen», sagt Wildberger. «Ich gebe keine Heilungsversprechen ab.» Doch Holz würden gewisse Eigenschaften nachgesagt. Die Fichte stehe für allgemeine Gesundung, die Silberweide für Entkrampfung und Schmerzlinderung. Beide Holzarten hat er eingelagert – geschlagen im Dezember im Wald bei Lichtensteig. «Nach allen Regeln des Mondphasen-Holzes. » So muss der Baum hangabwärts fallen, damit das Wasser in die Krone fliessen und an die Äste abgegeben werden kann. Dafür bürgt Wildberger – hundertprozentig: Für die erstklassige Qualität des Holzes und die korrekte Verarbeitung – vom Fällen bis zum Abfüllen der Holzwolle ins Kissen.
Holzart, Zeitpunkt des Schlages und Koordinaten des Baumes sind auf jedem Kissen vermerkt. «Der Besitzer kann im Wald den Strunk aufsuchen», sagt Wildberger.

Lindner

Heute exportiert Lindner – das Unternehmen ist 101 Jahre alt – in zwölf Länder. Den Aufschwung brachte die Holzwolle für die Euter-Reinigung. «Die Kühe sprechen darauf an. Ihre Milchleistung sei höher, sagen die Bauern.» «Unsere Holzwolle ist spiessenfrei. Die nächste Stufe ist Staub.» Lindner-Holzwolle findet sich in Steiff-Tieren, unter Erdbeeren, in Oster-Nestern, als Anzünder. Das Holz kauft Wildberger in der Gegend – «per Handschlag bei über 30 Förstern». 1500 bis 2500 Kubik sind es jährlich. Die Stämme werden entrindet, in Meter- Stücke aufgesägt, mindestens 15 Monate gelagert, sortiert, zu Holzwolle gehobelt – «eigentlich geschnitten». Wer morgen auf Fichte träumen will, muss sich gedulden. Das Holz muss erst trocknen; die ersten Kissen sind im Frühling parat.
«Die Natur gibt den Takt vor», sagt Wildberger. Und das Holz muss auch Federn lassen. Die Kissen haben zwei Kammern, die zweite ist gefüllt mit Federn. «Damit die Investition nicht zu einem kapitalen Verlust wird, falls der Wohltu-Effekt ausbleibt.»

Neumond, Vollmond, abnehmender Mond … hier ein paar Erklärungen zu den Mondphasen.

Die Erfindung von kleinsten Mikrolaser der Welt

ETH-Physiker haben einen neuartigen Laser entwickelt, der die Grenzen des bisher Machbaren deutlich sprengt: Er ist der mit Abstand kleinste elektrisch gepumpte Laser der Welt und könnte eines Tages vor allem die Chiptechnologie revolutionieren.
Mikrolaser

Kernstück des neuen Mikrolasers ist der elektrische Resonator, bestehend aus zwei halbkreisförmigen Kondensatoren, die durch eine Spule verbunden sind (hier eine Rasterelektronen-Mikroskop-Aufnahme). Die Farbintensität repräsentiert die Stärke des elektrischen Feldes; die Farbe selbst, die jeweilige Polarität.

Von der Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung dauerte es gut anderthalb Jahre. Eine Zeit, in der Christoph Walther, Doktorand in der Gruppe für Quantenoptoelektronik der ETH Zürich, Tage und Nächte im FIRST-Lab verbrachte. Denn das moderne Reinraumzentrum der ETH Zürich bot ihm ideale Bedingungen, um einen neuen Rekord in der Lasertechnologie aufzustellen: Gemeinsam mit vier Kollegen entwickelte der Physiker den bisher kleinsten elektrisch gepumpten Laser der Welt.

Er ist 30 Mikrometer lang – das sind 30 Millionstel Meter -, acht Mikrometer hoch und hat eine Wellenlänge von 200 Mikrometern. Damit ist der Laser bedeutend kleiner als die Wellenlänge des von ihm emittierten Lichts – eine wissenschaftliche Höchstleistung. Denn normalerweise können Laser nicht kleiner sein als ihre Wellenlänge. Der Grund: In einem herkömmlicher Laser versetzen Lichtwellen einen optischen Resonator in Schwingung – so wie akustische Wellen den Resonanzkörper einer Gitarre. Dabei «wandern» die Lichtwellen, vereinfacht ausgedrückt, zwischen zwei Spiegeln hin und her. Und dieses Prinzip funktioniert nur, wenn die Spiegel grösser als die jeweilige Wellenlänge des Lasers sind. Daher sind normale Laser in ihrer Grösse limitiert.

Bei der Entwicklung ihres Laserkonzepts haben sich Christoph Walther und einige Teamkollegen des Instituts für Quantenelektronik der ETH Zürich, von der Elektronik inspirieren lassen. Sie verwendeten keinen optischen Resonator, wie sonst üblich, sondern einen elektrischen Schwingkreis, bestehend aus einer Spule und zwei Kondensatoren. Darin wird das Licht quasi “eingefangen” und an Ort und Stelle mithilfe eines optischen Verstärkers zu sich selbst erhaltenden elektromagnetischen Schwin-gungen angeregt.

Daher ist die Grösse des Resonators nicht mehr durch die Wellenlänge des Lichts limitiert, sondern kann im Prinzip beliebig verkleinert werden. Diese Perspektive macht die Mikrolaser vor allem für Chiphersteller interessant – als optische Variante zu den Transistoren. “Wenn wir es schaffen, uns mit den Mikrolasern grössenmässig den Transistoren anzunähern, liessen sich damit eines Tages elektrooptische Chips mit einer sehr hohen Dichte an elektronischen und optischen Komponenten bauen”, so Christoph Walther. Diese könnten den Datenaustausch auf Mikroprozessoren eines Tages erheblich beschleunigen.

Wenn wir hier schon bei kleinsten sind, hier auch z.B die Kleinste Garage der Welt 🙂 Der Besitzer hat sich da wirklich was überlegt – bloß der Ausstieg aus dem Auto ist schon sehr innovativ gelöst.

Nach Olympiagold auch „red dot award“ für ODLO

Die Odlo Sports Group AG ist ein international tätiger Schweizer Hersteller von funktionellen Sportbekleidungen mit norwegischen Wurzeln. Das Unternehmen mit Sitz in Hünenberg beschäftigt über 600 Mitarbeiter.

Das neue ODLO Rennanzug-System Ole Einar Bjørndalen sorgte nicht nur bei den Olympischen Spielen in Vancouver 2010 für Furore. Der innovative Racesuit inklusive des beheizbaren Warm-ups wurde mit dem international renommierten red dot award product design ausgezeichnet.

odlo erfinder

Mit dem Racesuit Ole Einar Bjørndalen gewann unter anderen die norwegische Biathlon-Staffel Gold, insgesamt sammelte der Anzug in Vancouver 19 olympische Medaillen! Doch ODLOs ausgezeichntes Produkt macht nicht nur schnell und erfolgreich, er gefällt weltweit auch den Designern, die ihn jetzt für hohe Designqualität ausgezeichnet haben.

ODLO ist Erfinder der funktionellen Sportunterwäsche. Als Markt- und Technologieführer hat sich ODLO verpflichtet, die beste funktionelle Sportbekleidung für Menschen herzustellen, die Bewegung lieben – bei jedem Wetter und jeder Intensität. ODLO sorgt für Wohlbefinden von der Haut aus und steht für kompromisslos hohe Ansprüche an Funktion, Tragkomfort und Qualität. Im europäischen Markt ist ODLO im Segment der funktionellen Sportbekleidung mit der Sports Underwear und im Nordic Walking Marktführer.

CAQUELON-STAR – die Schweizer Fondue Erfindung

Das Neue Jahr ist ja bereits wieder „Schnee von gestern“ und hat uns alle bereits wieder voll im Griff und mit etwas Wehmut schwelgen hie und da unsere Gedanken an die vergangene Weihnachtszeit und an den verflossenen Silvester, als wir im trauten Kreis unserer Familie beim gemütlichen Fleisch-Fondueplausch die ungetrübten Freuden des Beisammenseins und Gaumenschmauses genossen.
Wäre da nicht der meist nervende Faktor des Verhedderns, bzw. der Verkeilung der im Caquelon eingetauchten Fleischfondue-Gabeln gewesen, hätte man das Fleischfondue unbeschwert geniessen können. Aber jedes Mal, wenn jemand die Fleisch-Gabel aus dem Caquelon zog, verkeilte sich die Gabel mit denjenigen im Caquelon verbliebenen.
CAQUELON-STAR - Erfindung
Diese Geschichte hat sich tatsächlich bei Familie Scheibler zugetragen. Auch andere Fonduegeniesser werden wohl davon ein Lied singen können.
Zu diesem Vorfall meinte der Sohn Remo des Erfinders Claude Scheibler sarkastisch: „Wenn ich mir so nebenbei die Bemerkung erlauben darf: Vater, du bist ja schliesslich Erfinder, könntest du nicht etwas erfinden, dass das lästige Verkeilen der Gabeln verhindert wird?“.
CAQUELON-STAR Erfindung Erfinder
Aus der zuerst ins Lächerliche gezogenen Bemerkung seines Sohnes Remo, fand der Schweizer Erfinder Claude Scheibler doch, dass er seinem Namen als Erfinder gerecht werden muss.
Nach den Feiertagen hat Claude Scheibler seinen Kollegen Enrico Kränzlin über diese Idee informiert.
So haben die beiden Schweizer Erfinder Enrico Kränzlin und Claude Scheibler sich überlegt, wie man die Idee realisieren könnte.
Nach einer Weile des geistigen Brütens und nahe an einer Lösung, kam die Mitarbeiterin Eva Simon zu den beiden Erfindern und gab der Lösung des gestellten Problems den letzten Schliff.
Unter Verwendung einfachster Hilfsmittel baute Frau Eva Simon den ersten „Prototypen“, bzw. das erste Modell des Caquelon-Stars.
CAQUELON-STAR Erfindung Erfinder 1
Der Caquelon-Star ist ein sternenförmiges um ein Metallgestänge montiertes Fächersystem, welches am Anfang des Gestänges mit einem Haltegriff versehen ist.
Der Caquelon-Star kann in jedes Caquelon gestellt werden und in verschiedenen Grössen hergestellt werden.
Durch das sternenförmig angelegte Fächersystem hat jeder Fondue Mitgeniesser sein eigenes Fonduefleischfach und ein lästiges Ineinanderverkeilen der eigenen mit den anderen im Caquelon verbleibenden Gabeln kann so vermieden werden.

Und denken Sie daran: die nächsten Weihnachten sowie der nächste Silvester kommen ganz bestimmt und mit ihnen diesmal hoffentlich auch ein unbeschwerterer Fleischfondueplausch.
Vielleicht steht, – mit etwas Glück – der Caquelon-Star noch vor der nächsten Weihnacht in den Verkaufsregalen, sodass auch die Grossfamilie Scheibler den unbeschwerten Fondueplausch ohne Hindernisse geniessen kann.