Erfindung der Woche: Bee-King Duellpuzzle

Alle Knospen sind am Wochenende geplatzt und ein buntes Blütenmeer erfreut unsere Sinne. Nicht nur wir, sondern auch die fleißigen Bienchen erfreuen sich nach dem kargen Winter am süßen Nektar und sind ganz aus dem Häuschen. Dass da um die ein oder andere besonders schöne Blüte schon mal ein Zank ausbrechen kann, ist keinem Bienchen zu verübeln. Im Gegenteil, denn genau dies gab dem Erfinderduo Jordan Muthenthaler die Inspiration für das Duellpuzzle Bee-King!

marijan jordan - gerhard muthenthaler

Bee King ist ein Puzzel, dass man nicht allein im einsamen Kämmerlein vor sich hinlegt, sondern gegeneinander spielt. Mit den Startteilen, auf die jeweils ein Bienchen gedruckt ist, fängt das um die Wette puzzeln an. Nun liegt es an jedem der zwei Spieler so schnell wie möglich sein Spielbereich in Form des Buchstabens F zu legen. Dass es da bei den 72 blumigen Teilen wild wie in einem Bienenstock zugegen kann, ist dabei nicht ausgeschlossen.

bee king - jordan muthenthaler
Da die Puzzelteile vom Bee King mit wilden Frühlingsblumen gemustert sind und das Spiel nur aus Randteilen besteht, ist es auch für die kleineren Puzzel-Freunde, bzw. Puzzel-Gegner geeignet.

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Falls auch Du Dich im Puzzeln duellieren möchtest, so findest Du das Bienenköniglegespiel für 14,95 Euro in unseren Erfinderläden und selbstverständlich auch in unserem Onlineshop.

Die neuen Geschenkideen für Tee-Trinker

Tee ist lecker und gesund- wenn er jetzt auch noch die kleinen Lebensdämonen in uns bekämpfen könnte die einem immer alles mies machen und einen ständig daran erinnern, was gerade nicht optimal läuft.

weltschmerz TEE

Die neuen Teesorten von Jordan-Muthenthaler gegen Weltschmerz, Geldsorgen, Prüfungsansgt, Liebeskunmmer, Lampenfieber, Arbeitsstress oder Weihnachtsstress schaffen genau das! Einfach eine große Kanne Tee aufsetzten, durchatmen und trinken. Und Abwarten. Die Wirkung kann sich durch die Einnahme von zuckersüßem Gebäck oder möglichst großen Kuchenstücken verstärken. Auch die Auswahl der richtigen Tasse kann ein entscheidender Faktor auf die Wirkung der Tees haben. Am besten zu geniessen bei Regentagen unter einer Wolldecke- da ist Linderung garantiert.

Tee Design

Haben sie schon alle Geschenke besorgt? Grübeln sie schon was sie in den Feiertagen kochen werden und welche Kugelfarbe heuer für den Christbaum verwendet wird?

Am besten man schaltet einen Gang zurück und verwöhnt sich selbst noch ein wenig. Der Weihnachtsstress-Tee aus dem Hause Jordan-Muthenthaler ist hierfür die beste Medizin. Einfach aufgießen, ziehen lassen und an einem ruhigem Plätzchen genießen.

weihnachts-stress Tee

Unsere neuen Teesorten gegen Weltschmerz, Geldsorgen, Prüfungsansgt, Liebeskunmmer, Lampenfieber, Arbeitsstress oder Weihnachtsstress gibt es für 8,95€ im erfinderladen.

Abwarten und Tee trinken.

jordan muthenthaler 12 von 12 August 2013

Heute ist der zwölfte August und ich mache paar Fotos im erfinderladen mit diversen Produkten von jordan muthenthaler. Im Moment habe ich eine schwarz/weiss Phase.

ameisenkrieg
Ameisenkrieg – Duellpuzzle

berliner luft
Berliner Luft

Das philosophische Ei
iHuhn – Spiegeleiform

eier stempel
OVO egg stamp – Eierstempel

facebook keksaustecher
Facebook Keksaustecher

freibad badesalz
Freibad Badesalz

frustschutz
Frustschutz

hipster party
Hipster Party

marienerscheinung
Marienerscheinung

milk puzzle
Milk Puzzle 0,5l

powernapping
Powernapping

Schere Stein paar Bier
Schere – Stein – paar Bier

Mehr 12 von 12 im August bekommt ihr hier.!

erfinderladen: Handelsvertreter gesucht

Den Erfinderladen kennen unsere Leser ja schon. Was viele nicht wissen, es gibt auch einen Erfinderladen Großhandel.

Für zwei vielversprechende Produkte aus unserem Sortiment suchen wir ab sofort Handelsvertreter.

Q-Karten

Die 24 verschiedenen Q-Karten Motive werden demnächst mit Milchgläser, Taschen, Bücher,… das übliche (und ein paar neue Erfindungen natürlich 🙂 ) zu einer Produktserie erweitert.
q-karten

Dafür suchen wir Handelvertreter mit Kontakten im Bereich PBS, Geschenkartikel, Spielwaren…

Frustschutz

Der Winter hatte uns diesmal ja lange genug in seinen Fängen. Da kam ein Frustschutz ab und zu gerade recht.

Frustzschutz ist der kleine Vodka Feige für sorgenfreie Momente.

Feustschutz

Für Vertreter in den Bereichen Gastro, Getränkehandel, Großhandel ist der Frustschutz eine optimale Erweiterung.
Bei Interesse reicht eine kurze Email mit einer Vorstellung an office@erfinderhaus.de

In unserem Geschenkartikel Katalog können sich Interessierte ein Bild von den Produkten machen.

Wir unterstützen unsere Partner natürlich mit Messeauftritten, Werbung und Pressearbeit.

Wir freuen uns von euch zu hören.

Schere Stein paar Bier

Schnick, Schnack, Schnuck ist Schnee von Gestern. Neu im Trend ist Schere – Stein – paar Bier. Dieses Spiel vereint sowohl Knobel- als auch Trinkspiel und bietet definitiv Fun-Faktor.

Kartenspiel-Version von „Schere, Stein, Papier“ mit 30 Blatt und ebenso vielen unterschiedlichen Bildern und Faktentexten mit weiterführenden Informationen zu den einzelnen Spielzeichen, sowie einem Joker namens „paar Bier“ zur Nutzung als Trinkspiel.

schere-stein-paarbier

schere-stein-paarbier

Wie viele Entscheidungen unter Freunden und vielleicht sogar in den Machtzentren dieser Welt wurden wohl mit dem Gestenspiel „Stein-Schere-Papier“ getroffen? Jeder kennt das Problem, sich für ein Symbol zu entscheiden und dabei einzureden, das Ergebnis sei nicht völlig zufällig, sondern die Schere z.B. habe generell höhere Gewinnchancen als die anderen beiden Zeichen. Damit dies behoben wird und bei jedem Spiel absolute Fairness herrscht, haben wir, die Spaßschmiede Jordan-Muthenthaler ein Quartett entwickelt, mit dem sich der „Stein-Schere-Papier“-Krieg besser austragen lässt. Die einzelnen Karten enthalten darüber hinaus jeweils noch einige wahllos zusammengestellte und unglaublich weit hergeholte Fakten, die nur sehr entfernt mit den Gesten zusammenhängen und damit perfekt als Weiterbildungslektüre geeignet sind, falls einmal keine Spielpartner zur Verfügung stehen. Das Ass im Ärmel des Spiels jedoch ist der Joker „Paar Bier“, durch den die Entscheidungshilfe zu einem waschechten Trinkspiel wird und feucht-fröhliche Abende verspricht.

schere stein paarbier
In Zukunft ist auch eine Druckversion der zahlreichen Spielvarianten bestimmter Regionen (Jemen) „Steinigung-Scherensitz-Papyrus“, Personengruppen (Sheldon Coopers) „Stein, Papier, Schere, Echse, Spock“ (The Big Bang Theory) oder Berufsbereichen (Mediziner) „Nierenstein, Verbandsschere, Entlassungspapiere“ geplant.

Also, Skatbrüder und Kniffelschwestern – greift zu! „Schere, Stein, paar Bier“ ist mindestens so ansteckend wie Solitaire, so aufregend wie Jack Black, ähhh Black Jack und so spaßig wie dem Einsturz eines tagelang aufgebauten Riesenkartenhauses zuzusehen.

Wer jetzt spielen will, kann sich die Schere Stein paar Bier im Erfinderladen oder gleich in dem Onlineshop Shop um 4,50 € besorgen.

iHuhn ist die Erfindung der Woche

Ostern steht ja schon vor der Tür und auch die bunten Eier schmücken bereits die Supermarktregale. Beim traditionellen Ostereiertitschen (Ostereier „pecken“) kommt sicher dem ein oder anderen die Frage in den Sinn: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Vielleicht kann uns die heutige Erfindung der Woche ja eine Antwort liefern…

iHuhn - jordan muthenthaler
Das Urproblem der formalen Logik ist wohl die Suche nach dem Beginn der Kausalkette (kurz Kaukette) von Huhn und Ei. Erst durch eine Antwort ließe sich auch die Folgefrage lösen, was zuerst war: Brathühnchen oder Eierspätzle. Das Henne-Ei-Dilemma hat Philosophen von Aristoteles bis Zacherl beschäftigt und bis heute wurde leider keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Das Explizieren der Prämissen (Klären von Voraussetzungen) führte stets zu einem sog. infiniten Regress (einer endlosen Fragekette), doch indem die Gelehrten Jordanius und Mutexus den Satz vom ausgeschlossenen Dritten („ein Ding kann nicht sein und zugleich nicht sein“, bzw. „ein Ding ist nun mal das, was es ist und zur gleichen Zeit nichts anderes“) durch einen eivolutionären Schritt gebrochen haben, konnte endlich die Lösung schlüpfen:

Die iHuhn-Spiegelform erschafft ein Wesen, das zugleich Huhn und Ei ist und damit den Naturgesetzen eigentlich widersprechen müsste. Zuerst hatten die Forscher Angst, ob ihre Entdeckung eventuell die Welt aus den Fugen reißen und die bloße Existenz eines solchen Unwesens die Apokalypse einleiten würde, doch die Erkenntnis, dass das Ei allgegenwärtig ist und vielleicht die Grundform der Existenz selbst darstellt, führte zum Mut einer Umsetzung: Die Erde ist bekanntermaßen weder eine Scheibe, noch gänzlich rund, sondern in Form eines Eis ausgeprägt. Die Erdkruste erinnert darüber hinaus an die Struktur einer Eierschale und der flüssige Kern unseres Planeten selbstverständlich an den lavafarbenen Eidotter im Inneren eines Eies. Damit lebt die Menschheit geradezu auf einem übergroßen, kosmischen Ei, sodass die Allmacht des Eis nicht verwundert. Vom Mörtel und den Farben in der sixtinischen Kapelle bis hin zum Eierwurf auf Helmut Kohl hat das Ei immer wieder entscheidende Momente der Weltgeschichte geprägt. Natürlich muss auch das Huhn in diesem Gedankengang seine Erwähnung finden, denn wäre die Menschheit nicht durch sein allmorgendliches Krähen geweckt worden, hätte sie vermutlich die Evolution verschlafen. Damit scheint der Missing Link zwischen hochentwickelten Primatenäffchen und dem Homo Sapiens wohl der erste Mensch zu sein, der ein Huhn domestiziert hat (Homo Gallus Domesticus). Auch die Schutzfunktion des Eies hat die Menschheitsentwicklung stark beeinflusst: Der „Panic room“ der Tierwelt hat den Menschen dazu bewogen, das Nomadentum aufzugeben und sich eine dauerhafte Behausung zu suchen. Fraglos haben sich auch die ersten Ritterrüstungen aus dem Verzehr und Schälen eines Eies entwickelt und es steht außer Frage, dass insbesondere die Idee eines Helms zum Schutz des menschlichen Denkorgans aus den Schalenresten eines geköpften Eies entstand (somit kann man darauf schließen, dass das Anpicken des Eies vor dem Kochen u.a. der Ursprung der preußischen Pickelhaube ist).

iHuhn
In der sprachanalytischen Philosophie hat sich die Untersuchung von Alltagssprache als Methode zum Klären grundlegender Fragen des menschlichen Daseins bewährt und kann damit weitere Erkenntnisse zur Bedeutung des Eies liefern: Nachdem die Hunnen das Huhn in Europa eingeführt haben, hat es sich sowohl in ausgewachsener, als auch Frühform tief ins kulturelle Gedächtnis und damit die Sprachen der Welt eingeprägt. Die Hessen als Nachfahren von Dschingis „Oliver“ Kahn, sind deshalb eine eitymologische (sprachhistorische) Fundgrube für Verweise auf den Einfluss des Eies: „ei verbibscht“ beschreibt die Erkenntnis eines Fehlers, „ei gucke ma da“ die Einsicht in ein Problem und die Formulierung, man habe jemandem „ein Ei geschwenkt“ dient als Ausdruck einer Konfliktlösung durch Faustschlag. Das phonetische „I“ im Englischen als Ausdruck des Selbst zeigt in Verbindung mit Gegenständen wie Eipad oder Eitunes, dass das Ei als Mittel zur Selbstverwirklichung dienen kann. Dagegen kann sprachunabhängig das misslungene Zubereiten eines Spiegeleis auch die gegenteilige Wirkung für das Selbstbewusstsein erzielen: Ohne den iHuhn-Former weiß man nie, welche Form das Ei am Ende annimmt und öffnet damit Tür und Tor für esoterische Quacksalber, die aus der Form eines Spiegeleis die Zukunft lesen wollen. Dies verunsichert viele Menschen und ein solch loser Einstieg in den Tag führt oftmals zu Zerfaserung der gesamten Tagesstruktur. Dem wirkt die iHuhn-Form entgegen und kann so das Leben vieler Menschen nachhaltig verbessern.

Im amerikanischen Englisch wird beim Zubereiten eines Spiegeleis oftmals die Frage gestellt: „Sunny side up or sunny side down?“, je nachdem, ob das Eigelb erhalten bleiben oder flach gebraten werden soll. Diese Formulierung zeigt, dass das Eigelb der auf- oder untergehenden Sonne ähnelt und somit sogar bei Depressionen zur Tageslichttherapie eingesetzt werden kann. Die heilsame Wirkung von Eiern ist sogar schon Kindern bewusst: Sie nutzen den Ei-Begriff, um Schmerz wegzustreicheln („ei, ei“), ebenso wie sie durch ein „eitschi-bum-beitschi“ in erholsamen Schlaf gesungen werden. Aber gerade für jene kleinen Menschen erfüllt das iHuhn auch eine Bildungsfunktion: All jene Kinder, die Kühe für durchweg Lilafarben halten und denken, das gemeine Ei sei eine Erfindung von Apple, verstehen durch die iHuhn-Spiegeleiform erstmals die Herkunft desselben.

Eiphone hin oder her – Fakt ist, dass es die Hühnerform aus rostfreiem Edelstahl zum Gestalten von Spiegeleiern im erfinderladen aber auch im Onlineshop um 9,95 € zu kaufen gibt.

Eine kurze Welt- und Kulturgeschichte des Cookie-Cutters

Der Ursprung des Kekses liegt tief im Dunkel der Geschichte verborgen, doch es gibt zahlreiche Legenden: Angeblich hat das Feuer des Urknalls durch die Reaktion erster Molekrümel miteinander den Urkeks erschaffen, aus dem sich alles Leben entwickelt hat… Forscher versuchen seitdem mit Teilchenbeschleunigern (insbesondere von Erdbeerplundern) das Originalrezept zu rekonstruieren. Wie der Wissenschaftler Dan Brownie in seinen Publikationen nachgewiesen hat, ähneln Heiligenscheine nicht ohne Grund einem goldgelben Butterkeks.

Denn als Gott erkannte, dass seine Schöpfung gut war, erhob er den Daumen seiner Faust und sprach „I LIKE“. So war die dritte Tafel der fünfzehn (!) Gebote, die Moses später erhielt, eine mit Schokolade beschriebene Kekstafel, die er leider fallen ließ, sodass sie zerbrach. Daraufhin wurde die Bundeslade geschaffen, um fortan als Mahnmal und Keksdose für die Überreste zu dienen. Jeder, der sich am süßen Inhalt zu schaffen machte, wurde von Gottes Allmacht zerkrümelt. Nach den Ereignissen im Alten Testament ließ Gottvater seinen Sohn beim Abendmahl mit den Jüngern einen Keks in Like-Form brechen und so zum Symbol der Nächstenliebe erheben, weswegen u.a. bis heute Hostien verteilt werden. Während der arme Statthalter Herodes unterdessen leider kein Stück von diesem Kuchen abbekam, vergnügte sich der römische Kaiser im Kolosseum, wo er über Leben oder Tod der Gladiatoren durch erhobenen oder gesenkten Daumen entschied. Auch hier zeigte sich also die Macht des Like-Symbols. Gegen Ende des römischen Reichs lösten sich die äußeren Provinzen vom Kern des Reiches wie ein Keks zerfällt, der in Milch getaucht wird – Großbritannien wurde eigenständig und bald schon rankten sich Legenden um die Ritter der Tafelrunde, welche vor allem für ihre ausgiebigen Keksgelage auf Schloss Cookielot bekannt waren. Insbesondere der Druide Merlin war den Sagen nach ein wahrer Zauberer am Herd, der seinen Zögling Arthus nach Strich und Faden verwöhnte.

Facebook Cokie Cutter

Als Meister der Alchemie hatte er den Stein der Weisen gefunden: Die Umwandlung von Getreide in Hüftgold. Die Nachfahren der Tafelrunde nahmen Jahrhunderte später an den Kreuzzügen teil und suchten das Land, in dem Milch, Honig und Kekse flossen. Dort trafen sie auf Ritter des Templerordens, welche auf der Suche nach dem heiligen Gral waren (der Milchkelch mit dem Jesus den Abendmalkeks herunter spülte)… Die Templer waren aus einer Heiligenerscheinung auf einem Laib Brot hervorgegangen und lebten u.a. nach der geheimen 73. Ordensregel „De Knusprigis“, welche besagt: Der Keks ist heilig und we like it. Als der Orden 1312 durch eine böse Intrige von Papst Clemens V. aufgelöst wurde, nutzte dieser die Gelegenheit, an das geheime Backrezept der Templer zu gelangen, welches seitdem die Papstwahl bestimmt: Die Kardinäle im Konklave backen gemeinsam Plätzchen und erst, wenn diese nicht mehr verbrennen, weil sie die Kekse nicht länger über ihrer hitzigen Debatte im Ofen vergessen, steigt weißer Rauch auf. Der gewählte Vertreter Gottes auf Erden tritt dann auf den Balkon vor die Gläubigen und erhebt seinen Daumen und spricht: habemus panem.

Marienerscheinung

Doch Clemens finstere Intrige konnte die Tempelritter nicht vollends ausrotten: Aus den Ordensbrüdern entwickelte sich lange nach den Kekszügen im Heiligen Land die Geheimgesellschaft der „Freimampfer“, welche bis heute die Geschicke der Menschheit durch schmackhafte Backwaren beeinflusst und zahlreiche Größen der Weltgeschichte zu ihren Mitgliedern zählen kann:

like cookie cutter

Einer von ihnen, Kapitän Jam(es) Cookie, kreuzte auf seinen drei Süßseereisen 1768-1780 mit seinen Schiffen Eatever und Recipe zwischen den Inseln Teigaroa, Knuspa Knuspa und Kap Oreo. Er entdeckte dabei im Namen der englischen Makrone nicht nur auf den Osterinseln die Tradition des Eierschalenstempelns*, sondern u.a. die nach ihm benannte Meerenge der Cookiestraße (bis heute ein Handelsweg für Backwaren) und die Cookieinseln mit der Haupstadt Cookietown, wo die wilden Mampfori ihm schließlich ein erstes Exemplar des damals noch nicht domestizierten Krümelmonsters in Gefangenschaft übergaben. Außerdem ermöglichten der erhobene Daumen als Geste für Zustimmung und die gesenkte Variante als Bezeichnung für ein Tabu die ersten Annäherungen zwischen den Eingeborenen und den Entdeckern. Nachdem sie auf den Sandwichinseln einen Snack eingenommen und danach mit den Völkern der Freundschaftlichen und der Gesellschaftsinseln einen Friedensvertrag geschlossen (und sich sozusagen auf Völkerbook „geaddet“) hatten, weihten die Ureinwohner die Fremdlinge in die Tradition des Keksausstechens ein. Da auf den Cookieinseln nicht nur Kokospalmen und der Brotfruchtbaum, sondern ebenso der Knusperstrauch gedieh (dessen Beeren der einheimische Zwergvogel Keksibri durch seine lange Zunge vom Ast zupft) hatte sich diese Technik als Aufnahmeritual in ihre Gesellschaft entwickelt. Die Mampfori buken die ausgestanzten Kekse dann in ihrem Vulkan Kariesori Aua Aua (zu deutsch: Zuckerberg) und schufen so eine gemeinsame Grundlage. Einige Mampfori gelangten später der Sage nach auf ihren Einbackbooten bis nach Japan, wo findige Schmiede bis heute Keksausstecher höchster Güte produzieren (siehe Cookiemura Cuttercagi).

Aufgrund von Cookies Leistungen haben sich Kekse in ganz Europa verbreitet und das englische Königshaus schließlich die Tea Time eingeführt, um die Biscuits besser essbar zu machen. Insbesondere die rundliche Königin Victoria soll Ende des 19. Jh. Zum Nachmittagstee stets einen erhobenen Daumen geknuspert haben. Auch andere Herrscherhäuser adaptierten diese Tradition, sodass der russiche Zar Alexander später das Russisch Brot einführte und die spanischen Könige Urheber der Prinzen- und damit wohl auch Speckrolle wurden.

facebook like cookie cutter

12 von 12 – März 2013

Wenn deine Plätzchenpackung stets halb voll, statt fast leer ist und du dich als Glückskeks, nicht aber –pilz, fühlst, dann ist der „I Like Cookies“-Cutter genau das Richtige für dich.

Ein Ausstecher für beliebige Lebensmittel – in Form eines Like-Buttons aus rostfreiem Edelstahl mit scharfer Unterseite und hautschonend abgeflachter Oberkante.

Als ultimatives Positivity-Tool dient er dem Ausdrücken, bzw. –stanzen, deiner Vorliebe für die schönen Seiten des Lebens und speziell der von Lebensmitteln aller Art. Aber auch falls du den Dislike-Button auf Facebook vermisst, dir deine Mitmenschen ständig auf den Keks gehen und dir das Leben wie Mürbeteig vorkommt, ist der Cookie-CUTTER ebenfalls ideal für dich (er eignet sich jedoch nicht zu selbstverletzendem Verhalten oder Schlimmerem): Einfach das ausgestanzte Objekt um 180° umdrehen und so deinem Pessimismus Ausdruck verleihen!

facebook like cookie cutter 2013

facebook like cookie-cutter

facebook like cutter

facebook like Leberkäse cutter

facebook like mango cutter

facebook like cookie cutter berlin

facebook like cookie cutter schoko

i like bread cutter

i like cookies

i like egg cutter

i like ham cutter

Like Cutter

Die Exklusive Neuheit „i like cookies – keksausstecher“ gibt es im erfinderladen.

Facebook Cokie Cutter

Mehr 12 von 12 – März 2013 findet ihr hier gesammelt bei Frau Kännchen…